DE183179C - - Google Patents

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DE183179C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/32Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being lateral displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stürzen des Kastens von Lastwagen und besteht darin, daß die bekannten Rollen oder Walzen, die sich an den Seiten des Wagens befinden, und um welche der seitlich verschiebbare Wagenkasten am Schlüsse seiner Bewegung zwecks Entleerung seines Inhaltes schwingt, auswechselbar und in ihrer Höhenlage verstellbar sind. Diese Verstellbarkeit
ίο der zum Stürzen des Wagenkastens dienenden Walzen oder Rollen läßt dieselben verschiedenen, für die Handhabung des Wagens wichtigen Zwecken dienen. Die Rollen oder Walzen können nämlich in ihrer Höhenlage so eingestellt werden, daß sie sich um ein geringes über die obere Bodenfläche des Wagens erheben. In dieser Lage erleichtern sie bei abgenommenem Sturzkasten das Aufbringen und Abladen von Lasten auf die Wagenplattform, welche dann über sie rollend bewegt werden können.
Weiterhin können bei der vorliegenden Erfindung die mit besonders ausgestalteten Haltern versehenen Rollen in ihrer Höhenlage nötigenfalls so verstellt werden, daß die Walzen oder Rollen als Handgriffe zur Bewegung des Wagens durch die Mannschaften dienen können.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 Schnitte durch einen mit der Vorrichtung versehenen Lastwagen.
Fig. 3 ist eine Oberansicht.
Als Beispiel ist ein Wagen gewählt, wie er etwa im Eisenbahnbetriebe verwendet und dort von Mannschaften geschoben wird. Es ist dies aber nicht \vesentlich, sondern jeder andere beliebige Wagen mit stürzbarem Wagenkasten kann mit der Vorrichtung versehen sein.
Bei dem gewählten Beispiel ist der Boden 2 mit Quernuten 3 und Längsnuten 4 versehen, j die zweckmäßig gleich weit voneinander entfernt angeordnet sind. Diesen Nuten des Bodens 2 entsprechen senkrechte, darunter liegende Öffnungen in der Plattform, und in diesen sind Rollen 5 bezw. 6 drehbar befestigt. Die Rollen 5 befinden sich in den Quer-, die Rollen 6 in den Längsschlitzen.
Die Rollen 5 und 6 dienen dem Wagenkasten, welcher zwecks Stürzens verschoben werden soll, zur Auflage, und zwar ruht der Wagenkasten auf ihnen mittels Schienen 20, die auf dem Wagenkastenboden 17 verbunden sind. Der Wagenkasten besitzt ferner bei der vorliegenden Ausführungsform einander gegenüberliegende Wände 18 mit Handgriffen 19. Die Wände 18 können bei 23 drehbar gelagerte Stangen oder Arme 22 tragen, an welchen die dritte Wagen wand 21 angeschlossen sein kann. Diese steht in Verbindung mit dem Wagenkastenboden 17, kann also in bekannter Weise hochgeklappt bezw. vollkommen zur anderen Seite hinüber geklappt werden.
An allen vier Seiten der Wagenplattform befinden sich Rollen oder Walzen 9 und 10. Gelagert sind diese Rollen auf Achsen 11, die wiederum in abnehmbaren Armpaaren 12 und 13 ruhen. Die Enden dieser Arme stecken in Löchern 15, 16, die an allen vier Seiten

Claims (2)

an der Wagenplattform vorgesehen sind. Zweckmäßig sind die Arme 12, 13 in ihren nach außen reichenden Teilen nahezu rechtwinklig umgebogen. Nach Abnahme der Rollen und ihrer Arme 11 können die Arme 12, 13 derart gedreht werden, daß ihre vorstehenden Teile nicht, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, nach aufwärts, sondern nach abwärts zeigen. In dieser Stellung der Arme können die zwischen ihnen gelagerten Rollen als Handgriffe für die Bedienungsmannschaften des Wagens dienen. Die Löcher 15 und 16 sind an den Plattformseiten in senkrechten Reihen übereinander liegend angeordnet, so daß die Arme 12,13 in ihrer Höhenlage verstellt werden können. Befinden sich die Arme in der unteren öffnung , wie in Fig. 2 gezeigt, und sind ihre nach außen ragenden Enden nach oben gedreht, so ragen die Rollen 10 etwas über die Plattformoberfläche hinaus. In dieser Lage der Rollen 9 und 10 können, falls kein Wagenkasten vorhanden ist, Lasten sehr leicht auf die Wagenplattform aufgebracht, bezw. von ihr abgeladen werden, aber auch das Aufbringen des Sturzkastens selbst erleichtert werden. Ist ein Sturzkasten auf die Wagenplattform aufgebracht, so werden die Arme 12, 13 in die oberen öffnungen 15, 16 gesteckt, und dann ragen die Rollen 9, 10 um ein solches Stück über die Plattformoberfläche hinaus, daß sie mit den bekannten Klauen 20' an der Unterseite des Wagenkastens in Eingriff kommen und als Gelenke für das Stürzen des Wagenkastens dienen (Fig. ι)· Pate NT-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Stürzen des Kastens von Lastwagen, bestehend aus seitlich an der Wagenplattform angeordneten, als Gelenk dienenden Rollen oder Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben in ihrer Höhenlage an der Wagenplattform verstellbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gelenk dienenden Rollen oder Walzen an zweckmäßig rechtwinklig ausgebildeten Tragarmen sitzen, so daß außer der Verstellung in der Höhenrichtung durch Einfügung der Tragarme in andere Öffnungen der Wagenplattform noch ein Höhenunterschied durch Umdrehung der Tragarme erzielt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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