DE218393C - - Google Patents
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- DE218393C DE218393C DENDAT218393D DE218393DA DE218393C DE 218393 C DE218393 C DE 218393C DE NDAT218393 D DENDAT218393 D DE NDAT218393D DE 218393D A DE218393D A DE 218393DA DE 218393 C DE218393 C DE 218393C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unloading
- floor
- side wall
- edge
- frame
- Prior art date
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/08—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
- B61D7/10—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/08—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ .M218393 KLASSE
20 c. GRUPPE 1.3.
insbesondere für Eisenbahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Selbstentladung eingerichteten Behälter, der
vorzugsweise als Wagenkästen von Eisenbahngüterwagen oder anderen Frachtwagen Verwendung
finden soll. Die Erfindung besteht in der Verbindung des in bekannter Weise bei der Entladung schräg zu stellenden Bodens
mit der auf der Entladeseite liegenden Seitenwand in der Weise, daß die letztere
ίο gleichzeitig in dem Maße angehoben wird, als
die eine Kante des Bodens hochsteigt. Da unterdessen die andere Kante des Bodens
auf dem Gestell sich nach innen bewegt, so werden der Erfindung gemäß an dem Boden
zweckmäßig noch drehbare Klappen angeordnet, von denen die jeweilig auf der Entladeseite
befindliche alsdann eine Verlängerung des Bodens bildet, die andere den Spalt zwischen
Boden und feststehender Seitenwand abdichtet.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfiihrungsformen des Erfindungsgegenstandes in Anwendung
auf Eisenbahnwagen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 im Schaubild und Fig. 2 im
senkrechten Querschnitt einen Wagen mit einseitiger Entladungsmöglichkeit, während Fig. 3
im Querschnitt einen Wagen mit geteiltem. Boden darstellt, der demnach nach beiden
Seiten zugleich entladen kann. Fig. 4 und 5 stellen in Längenschnitt und Querschnitt eine
dritte Ausführungsform dar, bei der der Innenraum in verschiedene Unterabteilungen
geteilt ist.
Bei allen Ausführungsformen sind die Seitenwände des Behälters oder Wagenkastens in
senkrechter Richtung beweglich angeordnet und werden zugleich mit der einen Kante des
beweglichen Bodens f gehoben. Dieser ist vollkommen unabhängig von den übrigen
Teilen des Behälters. Er liegt auf dem Untergestell c oder auf einem die Seitenrahmen
verbindenden Boden lose auf und ist in den Enden oder in der Nähe derselben durch
herunterklappbare Stangen, Bänder, Ketten o. dgl. k, m an einem Rahmen oder an Verbindungsstangen
c' aufgehängt, mit welchen auch die eine zu hebenbe Seitenwandung η
oder 0 verbunden ist. Soll beispielsweise nach der linken Seite der Fig. 2 hin entladen
werden, so werden die Seitenwandung η und die an dem ireibeweglichen Boden f angebrachten
Stangen k an dem Rahmen ti befestigt, welcher nunmehr durch eine beliebige
Vorrichtung gehoben wird und dabei die hier linke Seitenwandung η und die dieser gegenüberliegende
Kante des losen Bodens f mit nach oben nimmt. Das Entladen kann auch
nach allen anderen Seiten des Behälters geschehen. Wird beispielsweise nach rechtsentladen,
so wird die Stange k losgehakt, der Boden mittels der Stange m an dem Rahmen
ti befestigt und die entsprechende Kante sowie die rechte Seitenwandung 0 angehoben.
Hierbei fällt das Entladegut allein durch die sich allmählich vergrößernde Öffnung zwischen
der Wand und dem nach oben sich bewegenden Boden heraus. Soll die Entladung in
einem beliebigen Zeitpunkt unterbrochen werden, so senkt man den Rahmen ti, wobei
sich die gehobene Kante des Bodens f ebenfalls senkt und die auf dem feststehenden
Boden verbliebene, vorher beim Anheben nach
innen gezogene Kante des beweglichen Bodens f sich wieder nach außen unter das
Ladegut schiebt.
Um eine völlige Abdichtung zwischen der hochgehenden Kante des Bodens und der
feststehenden Wandung zu erreichen und um andererseits beim Hineinziehen der unteren
Kante des Bodens stets mit Sicherheit nach
■ außen entladen zu können, sind gelenkig angeordnete, herunterklappbare Platten oder
Klappen g, g', h an den für die Entladung dienenden Kanten des losen Bodens f angeordnet,
welche in der Ruhelage hochgeklappt sind und sich gegen die Innenwandungen legen. Beim Anheben schieben sich die an
der hochgezogenen Bodenkante befindlichen Klappen hinter das Ladegut und befördern
das Herausdrängen desselben, während die an der hineingezogenen unteren Kante befindliehen
Klappen nach außen herausklappen und verhindern, daß das Ladegut auf den feststehenden Boden oder bei Fahrzeugen
zwischen die Räder gelangt.
Diese Bauart ändert sich nicht wesentlich, wenn statt einer Entladung nach einer Seite
eine doppelseitige Entladung erzielt werden soll. In solchem Fall wird, wie aus Fig. 3
zu erkennen ist, der Boden in der Längsrichtung geteilt, und die so entstehenden zwei
Abteilungen f, f werden gleichzeitig durch dieselben Stangen k angehoben. Ferner kann
die Einrichtung auch derart getroffen werden, daß das Entladen in der Fortbewegungsrichtung
des Wagens, also bei Eisenbahnfahrzeugen in der Gleisrichtung, geschieht.
Die Fig. 4 und 5 stellen eine Ausführungsform dar, bei welcher der ganze Innenraum
des Behälters in an sich bekannter Weise in mehrere voneinander getrennte und voneinander
unabhängige Abteilungen zerlegt ist, welche mit voneinander getrennten, lose beweglichen
Böden versehen sind. Um die einzelnen Abteilungen w nach verschiedenen Richtungen oder verschieden weit entladen
zu können, gibt man den Böden verschiedene Neigung, und zu diesem Zweck kann man
beispielsweise an der über dem ganzen Behälter verlaufenden Schiene ν Ketten oder
ähnliche Vorrichtungen anbringen, welche es ermöglichen, die an den Böden befindlichen
Stangen k in verschiedener Entfernung von der Schiene υ in die Ketten o. dgl. ζ einzuhaken.
Es wird also hierdurch in. einfacher Weise eine beliebige Verlängerung oder Verkürzung
der Verbindung des Bodens mit der Schiene ν bewirkt und dadurch die Neigung
des Bodens geändert. Die einzelnen Abteilungen sind mit voneinander unabhängigen
verschiebbaren, der zu hebenden Bodenkante gegenüberliegenden Seitenwänden versehen.
Das Anheben des zur Befestigung der zu hebenden Bodenkante und der zu hebenden
Seitenwandung dienenden Rahmens kann in beliebiger Weise sowohl mittels einer am Behälter
angebrachten Vorrichtung als auch von einer entfernten Stelle aus für mehrere Wagen gleichzeitig erfolgen. Bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen sind an dem Rahmen -ti scherenförmig miteinander verbundene
Hebel α befestigt, an deren einen Enden Muttern s drehbar angeordnet sind, welche
durch eine durch sie hindurchgehende Schneckenwelle r mittels Kurbel j>
beliebig genähert oder voneinander entfernt werden können, wodurch sich die scherenförmigen Hebel a
strecken oder umlegen und dadurch das Anheben und Senken besorgen. Ihre Enden gleiten dabei mittels Rollen b auf den Rahmenteilen
c, ti, und die Abweichung von der Vertikalen wird dadurch verhindert, daß der
zur Verbindung der Hebel α miteinander dienende Zapfen e in einem geraden Schlitz d
des Behälters geführt wird. Die Kurbel j>, überhaupt die Bewegungsvorrichtung, ist dabei
zweckmäßig so ani Fahrzeug anzubringen, daß der bedienende Arbeiter durch das
herausfallende Gut nicht behindert oder verletzt wird. Die in Fig. 1 und 4 der Deutlichkeit
wegen angenommene Lage der Kurbel ist daher bei praktischen Ausführungen mögliehst
zu vermeiden.
Claims (2)
1. Selbstentlader mit schräg zu stellendem Boden und gleichzeitig sich öffnender
Seitenwand, insbesondere für Eisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entladen
die an der Entladeseite belegene Seitenwand gemeinsam mit der an der entgegengesetzten Seite liegenden Kante
des schräg zu stellenden, unabhängig vom Gestell des Behälters angeordneten Bodens
angehoben wird.
2. Selbstentlader nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden an den Entladeseiten mit drehbaren Klappen
versehen ist, welche sich in der Ruhelage gegen die Innenseiten der zu hebenden
Wände legen und bei der Schrägstellung des Bodens, an der Innenseite der nicht gehobenen Seitenwand schleifend, den
Spalt zwischen Boden und Seitenwand abdichten und auf der Entladeseite eine
Verlängerung des beim Anheben auf dem Gestell zurückweichenden unteren Bodens bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218393C true DE218393C (de) |
Family
ID=479621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218393D Active DE218393C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218393C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3245358A (en) * | 1963-03-29 | 1966-04-12 | Gen Steel Ind Inc | Elevating dumping container railway car |
US4454823A (en) * | 1981-10-08 | 1984-06-19 | Portec, Inc. | Bulk freight rail car with metallized interior surfaces |
-
0
- DE DENDAT218393D patent/DE218393C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3245358A (en) * | 1963-03-29 | 1966-04-12 | Gen Steel Ind Inc | Elevating dumping container railway car |
US4454823A (en) * | 1981-10-08 | 1984-06-19 | Portec, Inc. | Bulk freight rail car with metallized interior surfaces |
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