DE483053C - Foerdervorrichtung, bestehend aus einem bootsaehnlichen Behaelter - Google Patents

Foerdervorrichtung, bestehend aus einem bootsaehnlichen Behaelter

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DE483053C
DE483053C DEP53152D DEP0053152D DE483053C DE 483053 C DE483053 C DE 483053C DE P53152 D DEP53152 D DE P53152D DE P0053152 D DEP0053152 D DE P0053152D DE 483053 C DE483053 C DE 483053C
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Germany
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container
boat
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plate
conveyed
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DEP53152D
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REMBRANDT PEALE
WILLIAM S DAVIES
WILLIAM S WALLACE
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REMBRANDT PEALE
WILLIAM S DAVIES
WILLIAM S WALLACE
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/063Loading devices for use in mining
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung, bestehend aus einem bootsähnlichen Behälter Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, «-elche aus einem bootsähnlichen Behälter mit einem Boden, Seitenwänden und beiderseits offenen Enden in Verbindung mit einer Vorrichtung am Ende des Behälters besteht, die in den Fördergutshaufen hineingetrieben wird. Dabei ist diese Vorrichtung in der Weise beweglich, daß nach dem Eintreten des Förderguts in den Behälter das Ende dieses Behälters zum Zurückhalten des gewonnenen Gutes abgeschlossen wird.
  • Die Erfindung ist darin zu erblicken, daß die erwähnte Vorrichtung aus einer Platte besteht, welche in der Längsrichtung des Bootes oder Behälters ebenfalls beweglich ist, um das Fördergut an dem Ende auszustoßen, das dein Eintrittsende gegenüberliegt.
  • Die Vorteile der Fördervorrichtung nach der Erfindung gegenüber den bekannten bestehen darin, daß der Behälter selbsttätig geladen und zwischen der Lagerstelle in der, Grube und der Entladestelle außerhalb der Grube längs der Kabellinie bewegt wird. Kabel oder besondere Manöveriervorrichtungen an der Ladestelle in der Grube sind hierbei vollständig vermieden.
  • Weitere Merkmale -der Erfindung gehen aus dein Folgenden hervor.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsforrnen der neuen Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in einer Teilansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Gleichzeitig veranschaulicht sie, wie beim Entladen der Kohle in einen Förderwagen verfahren wird.
  • Abb. 2 zeigt in einer Teilansicht den in der Grube befindlichen Endabschnitt der Vorrichtung.
  • Abb. 3 zeigt den Behälter in seiner Ladestellung.
  • Abb. 4 stellt einen senkrechten Mittellängsschnitt durch den Förderbehälter dar.
  • Abb. 5 ist eine Aufsicht auf den Behälter gemäß Abb.4.
  • Abb. 6 stellt einen senkrechten Schnitt und eine Ansicht nach der Linie 7-7 der Abb. 4 in -Richtung der Pfeile dar. Abb. 7 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen die Förderschaufel tragenden Gleitwagen.
  • Abb. 8 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Träger, mittels dessen die Förderschaufel an ihrem Wagen befestigt ist.
  • Abb. 9 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Ankerblock bzw. die Vorrichtung der Verbindung des vorderen und hinteren Kabels mit dem die FörderschaufePtragenden Wagen.
  • Abb. io zeigt in einem senkrechten Mittellängsschnitt eine andere Ausführungsform des Förderbehälters.
  • Abb. i i ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie i4-14 der Abb. io.
  • Abb. 12 zeigt in einem Teilschnitt die Sperrvorrichtung für die Förderschaufel. Abb. 13 zeigt schematisch die gesamte Anordnung der Vorrichtung gemäß den vorangehenden Abbildungen.
  • Abb. 14 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung. Abb. 15 stellt einen Übersichtsplan der Förderanlage in ihrer Verwendung an einer langen Grubenwand dar.
  • Ein für selbsttätige Be- und Entladung eingerichteter bootsähnlicher Behälter aus geeignetem Baustoff, beispielsweise aus schwerem Blech, besteht aus einem Boden i und Längswänden ? und 3 (Abb. i, 3, .4, 6, 7), die vordere und hintere Fläche des Bootes sind vollkommen offen. Die Vorderkante des Bodens i ist bei 4 (Abb. 4) zweckmäßig ein wenig nach oben gebogen, um das Gleiten des Behälters über Unebenheiten des Grubenbodens zu erleichtern. Die hinteren Kanten der Seitenwände :2 und 3 sind abgeschrägt, um das Laden des Behälters zu erleichtern. über dem Behälter liegende ()-Träger io, i i, i? sind mit ihrer flachen Seite mit den Seitenwänden des Behälters vernietet und mit der oberhalb des Behälters liegenden Tragkonstruktion verbunden.
  • Eine innerhalb des Bootes angeordnete Lade- und Entladeplatte 16 (Abb. i, 3 bis 6) kann beim Laden des Behälters auf und ab schwingen, um die Ladung festzuhalten, und in der Längsrichtung des Bootes gleiten, um das Fördergut auszustoßen. Sie ist an einem Schlitten drehbar befestigt und kann rückwärts über das in dem Behälter geladene Fördergut schwingen und dann abwärts gehen, um das Fördergut auf seinem Wege von der Lade- nach der Entladestelle im Behälter zurückzuhalten. Die Längsbewegung der Platte erfolgt mittels des erwähnten Schlittens. Die Schaufel 16 besteht aus einer flachen, etwa der Breite des Behälters entsprechenden querliegenden Metallplatte, deren Höhe ebenso groß oder ein wenig größer als die Seitenwände des Behälters ist. Beim Laden befindet sich die Schaufel in etwas geneigter Stellung am hinteren Ende des Behälters.
  • An den quer über dem Boot angeordneten Rahmenträgern io, ii und 12 sind Führungen befestigt, welche aus oberen parallelen Streifen 17, 18, unteren Streifen i9 und ao und schmalen Zwischenstreifen 21 und 22 (Abb.6) bestehen.
  • Die Führungen sind in der Querrichtung durch mehrere mit den Schienen 17, 18 vernietete Winkelschienen 24 (Abb. 4 und 5) versteift. Eine in dem senkrechten, nach unten gerichteten Schenkel der Winkelschiene angeordnete Öffnung 25 dient als Führung für das vordere und hintere Kabel. Eine an beiden Enden der Führungen befestigte kurze Schiene 26 hält den Schaufelschlitten 33 an beiden Endpunkten seiner Bewegung. In den Führungen sind ferner Löcher 45 vorgesehen, um ein Verstopfen der Führungen zu vermeiden.
  • In den Führungen bewegt sich der die drehbare Schaufel 16 tragende Schlitten 33. Er besteht aus einer flachen Platte 33 mit einer mittleren Öffnung 34, Verbindungsstegen 31 und 32, Seitenstreifen 35 und 36 und zwei senkrecht nach unten ragenden Armen 37 und 38 mit Bohrungen 39 und 40. Die Arme ragen durch den zwischen den Führungen befindlichen freien Raum und dienen mit geringem Spiel als Führung.
  • Die Schaufel 16 ist exzentrisch an einem Träger 41 (Abb. 8) befestigt, welcher in den Armen 37, 38 des Schlittens 33 gelagert ist. Der Träger 41 besteht aus Seitenplatten 42, 43 und einer nach vorn gegen die Platten 42 und 43 abgeschrägten Wand 44. Die Schaufel ist mit der Wand 44 durch Nieten 46 vernietet. Der Träger 41 ist mittels eines durch die Bohrungen 48 in den Seitenwänden 42 und 43 hindurchgehenden Stiftes 49 in den Bohrungen 39 und 4o der Schlittenarme 37 und 38 gelagert.
  • Eine Kabelbefestigung 57 ist mittels eines in einer Bohrung 58 angeordneten Stiftes 59 in Bohrungen 55 und 56 der Seitenwände 42 und 43 des Trägers gelagert. Ai der Kabelbefestigung 57 ist das vordere Kabel 62 in einer Bohrung 6o und das hintere Kabel 63 in einer Bohrung 61 befestigt (Abb. 9).
  • Infolge der exzentrischen Anordnung des Drehzapfens 59 der Kabelbefestigung gegenüber dem Drehzapfen 49 für den Schaufelträger wird eine von dem vorderen Kabel 62 ausgeübte Zugkraft die Schaufel 16 nach unten gemäß Abb. 5 schwingen und festhalten. Eine am hinteren Kabel 63 wirkende Zugkraft wird die Schaufel hingegen nach oben gemäß Abb. 3 schwingen.
  • Um die Schaufel 16 in ihrer Bewegung beim Auf- und Entladen zu steuern, ist eine Sperrklinke vorgesehen, welche in den Schlitten 33 selbsttätig eingreift und ihn am hinteren Ende des Behälters bei der Einfahrt in (las Fördergut so lange festhält, bis letzterer vollgeladen ist und die Entladestelle erreicht ist, worauf nach Auslösung die Schaufel 16 sich nach vorn bewegt und das Fördergut ausstößt.
  • Ein Sperrklinkenarm 75 besitzt eine mit einer Aussparung versehene Nase 76, welche in die Fläche 31 des Schlittens 33 eingreifen kann.
  • Der Sperrklinkenhebel 75 (Abb. 4 bis 6) ist auf einer in Lagern 78, 79 auf den Führungen 17, 18 gelagerten Welle 77 befestigt. Die Welle ist ferner in einer Bohrung einer an der Seitenwand 2 des Behälters angebrachten, nach oben vorstehenden Platte 8 gelagert. Ein an der Welle 77 befestigter kurzer Sperrarm 81 kann sich mit einem vorspringenden Ende 8a auf die obere Führung i 7 legen, wenn der Sperrarm 75 abwärts schwingt, er hält auf diese Weise den Arm 75 in der Stellung fest, in welcher er in die Fläche 31 des Schlittens eingreifen kann.
  • Die Auslösung der Schaufel erfolgt mittels eines auf der Welle 77 befestigten Anschlagarms 88, dessen abgerundetes unteres Ende 89 mit einem Anschlag an geeigneter Stelle in Eingriff kommt. Ein am Arm 88 vorgesehenes Gewicht go dreht die Welle 77 derart, daß der Hebel 81 mit der Führung 17 in Eingriff kommt und der Sperrarm 75 in seiner Eingriffsstellung mit dem Schlitten 33 festgehalten wird.
  • Zur Entladung des Behälters in einen gewöhnlichen Grubenwagen, in welchen das Fördergut durch eine obere Oirfnung eingeschüttet wird, oder in einen Wagen anderer Art dient eine Entladevorrichtung, welche in einer aufwärts geneigten Schienenbahn oder Rampe i io an dem auf dem Grubenboden liegenden Ende den beladenen Behälter aufnimmt (Abb. i). Der Behälter rutscht auf Schienen (Abb. i) nach oben und wird über den Wagen oder eine andere Vorrichtung gehoben, um das Fördergut zu entladen. An den Seitenwänden des Behälters vorgesehene Anschläge i ig und i2o (Abb. 5) greifen an der Entladestelle in hier vorgesehene Anschläge 121 (Abb. i) am vorderen Ende der Plattform i io ein, halten den Behälter an und drehen ihn in eine wagerechte oder nach vorn geneigte Lage. Gleichzeitig treten die Auslösevorrichtungen für den Schlitten 33 in Tätigkeit, so daß die Schaufel 16 unter dem Zuge des vorderen Kabels 62 sich nach vorn bewegen kann. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag 122 (Abb. i) vorgesehen, welcher den Auslösearm S8 betätigt und zusammen mit einem anderen Anschlag auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters gleichzeitig als Führung für den Behälter dient.
  • Das vordere Kabelende 62 ist über Seilrollen auf 'eine Walze an der vorderen Entladestelle gewunden, während das hintere Kabe163 an der Ladestelle, wo der Förderguthaufen sich befindet, über eine Seilrolle geführt ist.
  • Gemäß einer in den Abb. io bis 13 dargestellten vereinfachten Ausführungsform sind das Kopf- und Schwanzkabel direkt an der Schaufel 16a befestigt, welche an dem Boden drehbar angeordnet ist. Der Schlitten 234 gleitet zwischen zwei unterschnittenen, parallelen, auf der Mitte des Bodens i des Behälters angeordneten Führungsstreifen 230, 231 (Abb. io, ii). Ein vorderer und ein hinterer Anschlag 22g und 229a (Abb. io) sind am Ende der längsverlaufenden Führungen angebracht. In zwei nach oben stehenden Armen 235 und 236 (Abb. i i) ist ein Lagerstift 237 gelagert.
  • An dem mittleren flachen Teil des Schaufelträgers 24o ist die Entladeschaufel 16a durch Nieten z41, 2d.2 befestigt. Die Schaufel 16a kann um den Zapfen 237 gedreht werden, wie dies in Abb. io durch ausgezogene oder strichpunktierte Linien gekennzeichnet ist. Der Schaufelträger a40 ist durch mit Bohrungen in seinen Flanschen 243, 244 und eine Lagerhülse 249 auf dem Lagerzapfen 237 gelagert. Die Flanschen 243 und 244 tragen an ihrem oberen Ende einen Lagerzapfen 254 für einen Ankerblock 255, an welchen Kopflind Schwanzkabel 62 und 63 angeschlossen sind. Um die Schaufel während Vorwärtsbewegung des Behälters von der Lade- nach der Entladestelle in ihrer richtigen Lage zu halten, sind gemäß Abb. 12 Sperrhebel 26o, 261 in Lagern 262 an den Seitenwänden 2 und 3 des Behälters angeordnet. Die inneren Enden der Sperrhebel ragen durch Öffnungen der Seitenwände hindurch und stehen mit der vorderen inneren Fläche der Schaufel 1611 unter dem Druck von Federn 265 in Eingriff.
  • In Abb. 13 ist die Anordnung des Schwanzkabels über der Bahn des Behälters bzw. Schaufelträgers im Gegensatz zu der seitlichen Anordnung der oben beschriebenen Ausführungsform schematisch dargestellt. Abb. 14 zeigt die Verwendung einer Kette für das Kopfkabel, soweit diese in den Führungen des Behälters läuft.
  • Die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung an einer langen Arbeitswand einer Grube oder für Ausschachtungsarbeiten o. dgl. ist in den Abb. 3 und 15 schematisch veranschaulicht.
  • Die an erster Stelle beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Wenn der nicht beladene- Behälter durch das Schwanzkabe163 in die Grube zur Ladestelle gezogen wird, liegt die Schaufel 16 gemäß Abb. 3 in wagerechter oder nach vorn geneigter Stellung. Der Sperrhebel 75 greift in die Vorderfläche 31 des Schaufelschlittens 33 ein und hält ihn gemäß Abb. 3 in dieser Stellung. fest. Beim Einfahren des Behälters in den Förderguthaufen wird der Behälter selbsttätig mit dem Fördergut beladen und hierauf durch den Führer der Maschine zum Halten gebracht.
  • Durch Aufwinden des Kopfkabels 62 wird der Behälter nach vorn gezogen, der Sperrarm 75 hält den Schlitten 33 gemäß Abb. 3 und 4 gesperrt, während der Zug des Kopfkabels die Stoßschaufel aus ihrer Stellung in Abb. 3 in die Stellung nach Abb. 4 dreht. Die Schaufel 16 hält demnach bei der Vorwärtsbewegung des Behälters das Fördergut in demselben fest.
  • Am vorderen Ende der Entladestelle rutscht der Behälter auf der Rampe iio nach oben, bis durch den Eingriff der Zapfen zig, izo in die Anschläge 121 am vorderen Ende der Plattform der Behälter in eine wagerechte oder abwärts nach vorn geneigte Lage gedreht wird. In diesem Augenblick wird durch den Eingriff des Arms 88 in den Anschlag 12a die Welle 77 gedreht und damit der Arm 75 außer Eingriff mit dem Schlitten 33 gebracht. Das Vorderkabel zieht infolgedessen die Schaufel 16 im Behälter nach vorn, so daß das geladene Fördergut in- den Grubenwagen 113 oder eine andere Vorrichtung entladen wird, während der Schlitten am vorö deren Anschlag 26 zum Halten kommt.
  • Durch Aufwinden des Schwanzkabels 63 wird der Schlitten 33 mit der Schaufel 16 nach rechts in die Stellung gemäß Abb. 3 gezogen und am hinteren Anschlag a6 zum Halten gebracht. Der Behälter bewegt sich zurück, der Anschlagarm 88 kommt mit den Schienen 122 außer Eingriff, der Sperrarm 75 greift wiederum in den Steg 31 des Schlittens 33 ein und hält ihn fest, so daß der Behälter in der durch Abb..3 gekennzeichneten Stellung der Schaufel in den Förderguthavfen eingefahren wird.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. io bis 12 wird die Schaufel 16a, wenn das Schwanzkabel aufgewunden wird, um ihren Drehzapfen 237 abwärts in eine wagerechte Stellung gezogen, welche in Abb. io durch strichpunktierte Linien gekennzeichnet ist, während der Behälter zu dem Ladeplatz befördert wird. Die Schaufel 16a geht unter dem Förderguthaufen hindurch, wobei der Behälter mit Fördergut gefüllt wird. Wird hierauf das Kopfkabel aufgewunden, so schwingt die Schaufel i6a in die durch ausgezogene Linien in Abb. io gekennzeichnete Stellung. Die Sperrhebe126o greifen in die Schaufel ein, so daß die Schaufel bei der Vorwärtsbewegung des Behälters denselben nach hinten abschließt und das Fördergut zurückhält. Ist der.Behälter an der Entladestelle angelangt, so erfolgt die Entladung in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung, bestehend aus einem bootsähnlichen Behälter mit einem Boden, Seitenwänden und beiderseits offenen Enden und einer Vorrichtung am Ende des Behälters, welche in den Förderguthaufen hineingetrieben wird und derart beweglich ist, daß das Fördergut in den Behälter eintreten kann, worauf sie das Ende des Behälters abschließt, um das Fördergut darin zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Platte (16 bzw. 16a) besteht, welche in der Längsrichtung des- Bootes oder Behälters gleichfalls beweglich ist, um das Fördergut an dem dem Eintrittsende des Förderguts gegenüberliegenden Ende auszustoßen.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) auf einer wagerechten Achse am oberen Teil des Bootes oder Behälters (i) drehbar gelagert, und aufwärts im wesentlichen parallel zu dem Boden des Behälters beweglich ist, tun den Eintritt des Förderguts in letzteren zu ermöglichen und abwärts beweglich ist, um seine untere Kante in eine nahe Stellung zu dem Boden des Behälters zu bringen und das Fördergut darin festzuhalten.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16 bzw. 16a) auf einem Halter oder Träger (31 bzw. 23q.) drehbar gelagert ist, welcher in der Längsrichtung des Bootes (Behälters) verschiebbar an== geordnet ist.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (75 bzw: 26o) an dem Boot oder Behälter (i), um für gewöhnlich die Platte oder den Schlitten gegen eine Bewegung in der Längsrichtung des Bootes zu sperren, und durch eine tluslösevorriciitung (122) an der Entladestelle, um die erwähnte Sperrvorrichtung selbsttätig auszulösen und die Ausstoßbewegung der Platte zu ermöglichen.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallele Führungen (ig, 2o oder 230, 231) im Abstand voneinander in der L ängsrichtung des Bootes angeordnet sind, in welche die Seitenkanten des Schlittens (Wagens) bei seiner Gleitbewegung in der Längsrichtung des Bootes eingreifen, daß die Platte (16 oder z611) an einem am Schlitten (31 oder 23d.) drehbar gelagerten Halter (42 oder 24o) befestigt ist, und daß die Sperrvorrichtung (75) in die Vorderkante des Schlittens (31) bzw. die Sperrvorrichtungen (26o) in die Seitenkanten der Platte (16a) in ihrer abschließenden Stellung eingreifen.
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (1g, 2o) eine schwenkbare Welle (77) mit einem mit derselben verbundenen Arm (75) tragen, welcher in die Vorderkante des Schlittens (31) eingreift, während ein zweiter an derselben Welle befindlicher Arm (88) an der Entladestelle durch die Vorrichtung (122) gefaßt und bewegt wird, um den erstgenannten Arm (75) auszulösen und die Bewegung des Schlittens zu gestatten.
  7. 7. Fördere orrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn und hinten verlaufenden, zur Bewegung des Bootes dienenden Kabel o. dgl. (62, 63) mit einem Gliede (57 oder 255) an seinen gegenübevliegenden Enden verbunden sind, welches an der Platte (16 oder 1611) exzentrisch zu deren Drehachse drehbar gelagert ist. B. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungs- und Tragkonstruktion (i i o, 111, 112) an der Entladestelle angeordnet ist, durch welche das Boot oder der Behälter (i) in die Höhe gehoben wird, um das Fördergut in einen Wagen, Karren o. dgl. zu entladen. g. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Konstruktion aus einer geneigten Führungs- und Tragkonstruktion oder Rahmengerüst (11o bis 112) besteht, auf welches das Boot gezogen wird, daß auf dem Gerüst zweckmäßig eine Haltevorrichtung (121) vorgesehen ist, durch welche das Boot aus seiner schräg nach oben gerichteten Lage in eine wagerechte oder nach unten gerichtete Lage am Endpunkt der Entladestelle gebracht wird. 1o. Fördervorrichtung nach Anspruch 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (122) zur Auslösung der Sperrvorrichtungen (75 bzw. 26o) für die Platte oder ( den Schlitten auf dem erwähnten Rahmengerüst (i zo-ii2) montiert ist.
DEP53152D 1925-07-06 1926-07-06 Foerdervorrichtung, bestehend aus einem bootsaehnlichen Behaelter Expired DE483053C (de)

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DEP53152D Expired DE483053C (de) 1925-07-06 1926-07-06 Foerdervorrichtung, bestehend aus einem bootsaehnlichen Behaelter

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BE (1) BE335592A (de)
DE (1) DE483053C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745217C (de) * 1933-08-15 1944-03-21 Consolidirte Alkaliwerke Schrapperhaspel fuer den Grubenbetrieb
DE1019234B (de) * 1953-10-30 1957-11-07 Baumaschinenfabrik Waimer O H Mischer fuer Baustoffe
DE1092378B (de) * 1957-04-11 1960-11-03 Konrad Grebe Verfahren und Anlage zum Laden und Abfoerdern von an einer Ladestelle kontinuierlich oder annaehernd kontinuierlich anfallendem Foerdergut

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US1701174A (en) 1929-02-05
BE335592A (de) 1926-08-31

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