DE154161C - - Google Patents

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DE154161C
DE154161C DENDAT154161D DE154161DA DE154161C DE 154161 C DE154161 C DE 154161C DE NDAT154161 D DENDAT154161 D DE NDAT154161D DE 154161D A DE154161D A DE 154161DA DE 154161 C DE154161 C DE 154161C
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DE
Germany
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rollers
car body
frame
car
rails
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/02Hopper cars with discharge openings in the bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 154161 KLASSE 81 e.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein fahrbares Gestell zum Öffnen von aus zwei oben gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Wagenkasten.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gestell mit den an ihm angebrachten Rollen oder Gleitstücken, welche in Verbindung mit den am Wagenkasten angeordneten schrägen Flächen das zwangläufige Öffnen des Wagenkastens
ίο bewirken, den letzteren oben und seitlich umschließt, derart, daß der Wagenkasten auch im aufgeklappten Zustande durch das Gestell hindurchlaufen und dieses nach entsprechender Einstellung der verschiebbaren Rollen oder dergl. auf dem Gleis verschoben werden kann. Die Laufrollen des Gestelles werden zweckmäßig derart angeordnet, daß sie auf den Füßen der Gleisschienen entlangrollen können. Die schrägen Flächen am Wagenkasten können mit einer eine Rast bildenden Einbiegung versehen sein, zum Zweck, die Wagenkasten in der Offenstellung ohne eine besondere Feststellung bequem erhalten zu können.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht bezw. einen senkrechten Längsschnitt durch den Wagen und die Entladevorrichtung desselben und Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den Wagen bei Beginn der Entladung desselben.
Zum Verbinden der beiden Böcke g, die mit Laufrollen r versehen sind, dienen oben mehrere kräftige Querschienen. An den Böcken g sind die Rollen oder Gleitstücke t angebracht, welche gegebenenfalls auf- und abstellbar sein können, während sich an den Seitenwänden des Wagens Schienen s befinden, die in der Weise winkel- oder bogenförmig gestaltet und angebracht sind, daß ihre nach den Kopfwänden des Wagens gerichteten Enden schräg nach oben zeigen. Die Schienen s sind in der Mitte mit einer besonderen Einbiegung e versehen. Wird der betreffende Wagen zwischen die. Böcke g bewegt oder werden diese neben den Wagen geschoben, so treffen die Rollen t oder dergl. gegen die schrägen Schienen s. Infolgedessen werden die Wagenkastenteile in bekannter Weise aufwärts bewegt (vergl. punktierte Stellung in Fig. 2). Die Rollen t fallen dann in die Rast e ein, so daß der Wagenkasten in der Offenstellung gehalten wird. Die Rast e ist so gestaltet, daß sie bei entsprechender Bewegung des zu entladenden Wagens oder des Gestelles g die Rollen t wieder freigibt. Es können natürlich auch die letzteren an den Seitenwänden des Wagens, dagegen aber die schrägen Schienen ä mit der Einbiegung e an den Böcken g angebracht sein. Die Vorrichtung kann an die stillstehenden Wagen herangefahren werden, um dadurch das Öffnen des Kastens zu bewirken. Der Wagen könnte aber auch zwischen die stillstehenden Böcke gefahren und dadurch das Öffnen des Wagens bewirkt werden. Damit die Böcke g in diesem Falle nicht zurückweichen können, sind sie mit Bremseinrichtungen k versehen. Statt
dieser könnten aber auch zum Festklemmen des Gestelles an den Schienen des Gleises andere Vorrichtungen angeordnet werden.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Laufrollen r des Gestelles g an diesem so gelagert, daß sie nach innen gerichtet sind und auf den Füßen der Gleisschienen geführt werden. Sollten die Befestigungseinrichtungen der Schienen dem Fahren hinderlich sein, so werden diese mit besonderen Flacheisenschienen belegt, auf welchen die Laufrollen r des Gestelles g geführt werden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Ein fahrbares Gestell zum Öffnen von aus zwei oben gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell fg) mit den an ihm angebrachten Rollen oder Gleitstücken ft), welche in Verbindung mit den am Wagenkasten angeordneten schrägen Flächen fs) das zwangläufige Öffnen des Wagenkastens bewirken, den letzteren oben und seitlich umschließt, derart, daß der Wagenkasten auch im aufgeklappten Zustande durch das Gestell (g) hindurchlaufen und dieses nach entsprechender Einstellung der verschiebbaren Rollen ft) oder dergl. auf dem Gleis ver-. schoben werden kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform des fahrbaren Gestelles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen fr) des Gestelles (g) derart angeordnet sind, daß sie auf den Füßen der Gleisschienen entlangrollen können.
  3. 3. Eine Ausführungsform des fahrbaren Gestelles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Flächen fs) mit einer eine Rast für die Rollen oder Gleitstücke ft) bildenden Einbiegung versehen sind, zum Zweck, die Wagenkasten in der Offenstellung ohne eine besondere Feststellvorrichtung bequem erhalten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT154161D Active DE154161C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2482347A (en) * 1945-11-23 1949-09-20 Long Ltd E Dumping car

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2482347A (en) * 1945-11-23 1949-09-20 Long Ltd E Dumping car

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