DE867804C - Fahrgestell fuer Mehrzweck-Anhaengewagen - Google Patents

Fahrgestell fuer Mehrzweck-Anhaengewagen

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Publication number
DE867804C
DE867804C DEH9821A DEH0009821A DE867804C DE 867804 C DE867804 C DE 867804C DE H9821 A DEH9821 A DE H9821A DE H0009821 A DEH0009821 A DE H0009821A DE 867804 C DE867804 C DE 867804C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
members
longitudinal
stool
platform
Prior art date
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Expired
Application number
DEH9821A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hoser
Friedrich Kohlhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUMMEL SOEHNE MASCHINENFABRIK
Original Assignee
HUMMEL SOEHNE MASCHINENFABRIK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE867804C publication Critical patent/DE867804C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/12Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted assembled from readily detachable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestell für Mehrzweck-Anhängewagen Das Fahrgestell für Mehrzweck-Anhängewagen besteht bisher aus einem Längsträger in der Mitte und mindestens je einem Querträger über der Vorder- und Hinterachse. Dadurch wird erm5glicht, entweder eine Pritsche lösbar aufzusetzen, die von den Längs- und den Querträgern getragen wird, oder nach Abnahme der Pritsche und Anfügen von Rungen auf den Querträgern das Fahrgestell zum Transport von Langholz oder nach Auflegen, z. B. von Leitern, für andere landwirtschaftliche Zwecke zu benutzen. Durch Anbringen einer Kippvorrichtung kann die aufgesetzte Pritsche auch nach der Seite über die Enden der Querträger kippbar gemacht werden. Es ist auch bcliannt, den Längsträger in der Weise zu teilen, daß der eine Teil mit ,dem vorderen, der andere Teil mit dem hinteren Schemel der Vorder- und Hinterachse in fester Verbindung bleibt und die freien Enden ineinander steckbar sind. Das Fahrgestell kann dann verlängert oder auch .der Vorderwagen von dem Hinterwagen getrennt werden.
  • Die Verwendung eines Längsträgers in der Längsmitte läßt im Gegensatz zu zwei äußeren Längsträgern eine starke Verwindung des Fahrgestells zu, die nicht für jeden Zweck .erwünscht, für einige Verwendungszwecke aber notwendig ist. Durch die Erfindung werden beide Möglichkeiten an dem gleichen Fahrgestell dadurch geschaffen, daß zwei lösbar mit dem Vorder- und dem Hinterschemel des Fahrgestells verbundene Längsträger vorgesehen sind, die wahlweise zusammenhängend in der Mitte oder getrennt an den Seiten, insbesondere an den Enden. der Querträger, eingesetzt werden können.
  • Bei :einer vorzugsweisen Ausführungsform sind die Längsträger in Führungen,der Querträger oder des Schemels eingeschoben, wobei sich eine geineinsame Führung für beide Längsträger in der Mitte und je eine Führung an, den äußeren Enden der Querträger befinden. Diese zwei Möglichkeiten der Anordnung der Längsträger halben, den Vorteil, daß nach, Bedarf auch bei seit'lic'h angeordneten Längsträgern diese ein Stück mach 'hinten herausgezogen werden können:, um die Ladefläche zu verlängern, und daß bei vollständiger Trennung des Vorderschemels vom Hinterschemel die Längsträger an einem, zweckmäßig dem hinteren, festgelegt und beim Laden vorn Langholz mit diesem in der bekanntem Weise verbunden werden. Die Längsträger können auch gegen solche von gleicher Form, aber anderer Länge ausg'ewec'hselt werden, wodurch. die Länge des Fahrgestells verändert werden, kann.
  • Bei außen eingesetzten Längsträgern können diese . auch zum Einhängen einer Handwinde dienen, die zum einseitigen Anheben der Pritsche und damit zum Kippen dient. Der Wagen kann dann, auch bei gekippter Pritsche verfahren werden: Vorzugsweise bestehen die Längsträger aus Schienen mit U-Profil, die bei inittiger Anordnung dicht aneinandergelegt werden. Die an einer Seite am Rahmen lose einhängbare Winde stellt eine sehr einfache und leicht bedienbare Einrichtung zum Kippen der Pritsche dar: Um eine solche Winde auch bei Rahmen mit Mittellängsträger verwenden zu können, ist auf diesen eine Traverse gesetzt, deren eines Ende wahlweise mit der Pritsche verbunden ist und an deren anderes Ende die Windle gehängt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele ,des Anhängewagens nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Grundriß, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i bei aufgesetzter und :gekippter Pritsche, Fig. 3 auf der linken: Seite eine Ansicht von hinten bei aufgelegter Pritsche, auf der rechten Seite ohne Pritsche, Fig.4 einen Grurndriß des Fahrgestells einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 einen, Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 mit aufgesetzter und gekippter Pritsche. Auf den Achsen i mit den Rädern .:z ist vorn der vordere Schemel 3 mit dem Drehkranlz 4 und den Querträgern 5 und hinten der hintere Schemel 6 mit den Querträgern 7 aufgesetzt. Die Querträger 5, 7 sind mit Abstand voneinander angeordnet, so daß der Steg 8 der Pritsche 9 zwischen ihnen: Platz finden kann. An dem Rahmen der Schemel 6 sind eine mittlere Längsführung io und an jedem Außenende zwei seitliche Längsführungen ii vorgesehen, in die zwei Längsträger 1a Und 13 mit U-Profil einschiebbar sind. Diese Längsträger können wahlweise zusammen in der mittleren Führung io oder getrennt in die seitlichen Führungen i i des vorderen und hinteren Schemels eingeschoben werden. Bei Fig. i und 3, rechte Seite, befinrden sich,die Längsträger 12, und 13 in. der mittleren Führunguo, bei Fig. 2 und 3, linke Seite, in den äußerem Führungen i i. Diese Läge ist in Fig. i mit strichpunktierten Linien angedeutet. Im ersten Fäll kann der Wagen vorzugsweise für Langholz oder als Leiterwagen verwendet werden, wobei an den Enden .der Querträger 5 und 7 Rungen 14 angesetzt werden, die durch Steckbolzen 15 in verschiedenen Lagen festlebbar sind. Im zweiten. Fall ist .die Verwendung als Pribschenwagen' vorgescchen@ (Fig. a), dessen Pritsche 9 mittels Steckbolzen 16 an den Querträgern 5 und 7 gehalten wird. Nach Herausziehen der Steckbolzen 16 auf einer Seite ist die Pritsche kippbar, und zwar mit Hilfe einer Handwinde 17, deren Schubstange 18 an der Pritsche 9 angreift und die an einen Halter i9 gehängt wird, der sich an jedem der Längsträger 12 und 13 befindet. Die Längsträger können von verschiedener Länge sein und ausgetauscht werden. Der hintere Schemel kann auch ganz abgezogen und in bekannter Weise mit einer Langholzladung verbunden werden.
  • Um auch bei bekannten Wagen mit einem Mittelträger aus rundem Rohr,die Möglichkeit zum Anhängen einer Winde zu haben, mit deren Hilfe die Pritsche gekippt werden kann, ist auf einen solchen Mitteltr äger 2o eine Traverse 2i geschoben, an deren .eines Ende,die Winde gehängt wird und deren anderes Eiode sieh an,der Pritsche abstützt (Fig. 4, 5). Die Traverse wird durch Steckbolzen, 2z2 mit der Pritsche 9 verbunden. Beim Kippen dient der Steckbolzen zum Anhängen der Winde 17. Die Winde kann dadurch an der günstigsten Stelle, nämlich in der Mitte des seitlichen der Pritsche; angesetzt werden. Außerdem dient die Traverse noch als Stütze für die Pritsche in der Ruhelage.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell für Mehrzweck-Anhängewagen mit trennbarem Vorder- und Hinterschemel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsträger (i2, .1.3) in den Vorder- und Hinterschemel (3, 6) -des Fahrgestells wahlweise in der Längsmitte zusammengelegt oder getrennt an den äußeren Endender Querträger (5, 7) einsetzbar sind.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schemel (3, 6) in der Mitte und an beiden Seiten mit Führungen (io, ii) versehen sind, in die die Längsträger (i2, 13) eingeschoben werden.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (i2, 13) aus Schienen mit U-Profil bestehen.
  4. 4. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsträgern (i2, 13) Halter (i9) zum Anhängen einer Handwinde (i7) zum Kippen der Pritsche (9) angebracht sind.
  5. 5. Fahrgestell für iNfe'hrzweck-An'hängewagen mit trennbarem Vorder- und Hinterschemel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer rohrförmiger Längsträger (20) in den Vorder- und Hinterschemel einsetzbar und auf diesen eine Traverse (2r) gesteckt ist, von deren Emden wahlweise das eine mit -der Pritsche (9) verbunden ist, während das andere Ende zum Anhängen einer Handwinde (r7) zum Kippen der Pritsche dient.
DEH9821A 1951-09-23 1951-09-23 Fahrgestell fuer Mehrzweck-Anhaengewagen Expired DE867804C (de)

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DE867804C true DE867804C (de) 1953-02-19

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