DE1531809A1 - Vorrichtung zum Verladen von fuer den Eisenbahntransport bestimmten Normalbehaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum Verladen von fuer den Eisenbahntransport bestimmten NormalbehaelternInfo
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
- B60P7/132—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames
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- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
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Description
- "'Vorrichtung zum Verladen von für den Eisenbahntransport bestimmten Normalbehältern" In der französischen Patentschrift 1 459 433 ist ein Lastwagen beschrieben, dessen Rahmen mittels einer insbesondere zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem hinteren Fahrwerk vorgesehenen Hubvorrichtung um die Fahrzeugachse oder eine der Pahrzeugachse parallel liegende Querachse aus seiner Grundstellung nach oben schwenkbar ist. Bei edlem Lastwagen in diesem Sinne kann es sich auch um einen Anhänger oder um einen Sattelauflieger handeln.
- Die Schwenkbarkeit des Lastwagenrahmens um die Vorderachse: oder eine ihr parallele, nahe dem vorderen Wagenende angeordnete Achse gestattet eine besonders einfache, zuverlässige und schnelle Verladung von mit dem Fahrzeugrahmen lösbar verbundenen Aufbauten. Die Aufbauten benötigen dazu besondere ausschwenkbare oder ausfahrbare Stützen oder Beine, und zwar mindestens an ihrem vorderen Ende, in der Regel sowohl am vorderen wie am hinteren Ende. Zum Absetzen des Aufbaus ist es dann nach Lösen der nötigen-Verriegelungen lediglich notwendig, den Lastwagenrahmen mittels der Hubvorrichtung hinten etwas anzuheben, so daß die in Bereitschaftsstellung gebrachten Stützen des Aufbaus den Boden noch nicht berühren, hierauf den nahmen wieder zu senken, so daß mindestens die hinteren Stützen des Auf-Baus auf den Boden aufsetzen, und das Fahrzeug dann unter dem Aufbau hinweg fortzufahren. Ebenso einfach vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge das Beladen des Rahmens mit einem Aufbau. Dabei kann aufdie rückwärtigen Stützen verzichtet werden, wenn der Aufbau auf einer Laderampe oder auf einem Eisenbahnwagen abgesetzt werden soll.
- Die in der genannten französischen Patentschrift beschriebenen Lastwagen sind überdies in der bevorzugten: Ausführungsform mit 2ührungslängsschienen versehen, auf denen der Aufbau beim Verladen gleitet, zu welchem Zweck er vorteilhafterweise am einen Ende mit zu den Schienen passenden Rollen versehen wird.- Auf diesen Führungsschienen ruht der Aufbau nach dem Aufladen während der Fährt des Lastwagens.
- Die im Eisenbahnverkehr in zunehmendem Maße verwendeten sogenannten Behälter sind so gestaltet, dafl sie sich bei Verwendung eines Lastwagens der in der genannten französischen Patentschrift beschriebenen Bauart nicht in der beschriebenen Weise verladen lassen, weil sie nicht mit ausschwenkbaren oder ausfahrbaren Stützen und auch nicht mit Mitteln versehen sind, die das Verschieben auf dem Rahmen des Lastwagens erleichtern. Diesem Mangel sucht die Erfindung abzuhelfen.
- Die: Erfindung bezieht sich somit auf eine Vorrichtung zum Verladen von für den Eisenbahntransport bestimmten Normalbehältern, insbesondere sögenannten ISO-Bahnbehältern, auf Lastwagen, deren rahmen mittels einer insbesondere zwischen Rahmen und hinterem Fuhrwerk vorgesehenen Hubvorrichtung um die F«hrzeugvorderaohse oder eine der Fahrzeugvorderachse Parallele, ihr nahelie_.ende Querachse aus: einer Grundstellung nach oben schwenkbar ist.
- Zur Lösung der bezeich:ietell Aufhabe siebt die Erindung eine an den Normbehälter lösbar anschließbare Palette mit an mi-fldestene einer ihrer Schaalseiten anVebrachten ausschwenkbaren oder ausfahrbaren Stützeis vor. Diese Palette, die als Zwischenpalette bezeich,iet werden kann, gestattet es, dem Normbehälter eine Gestalt zu geben, wie sie ein Aufbau benötigt, der auf ein 2ahrzeug nach der französischen Patentschrift 1 459 433 in der beschriebenen Wise auf-eladen, damit transportiert und davon a:ich wieder entsprechend abgeladen weräe:i icaiin.
- In der bevorzugten Ausführung der Erfindung bestehen-die Mittel zum Anschluider Palette aus an deren Ecken angeordneten, von Hand zu betätigenden Riegeln, die mit normgerecht Anoden Behältern angebrachten Verriegaalungsmitteln zusammenwirken.
- - Ferner besteht in der bevorzugten Ausführungsform die Palette aus Querträgern und Längsträgern, an denen zwei Längsträger ebenso angeordnet sind wie zwei einen Teil des Rahmens des Lastwagens bildende Führungslängsschienen, auf denen die Palette mit ihren Längsträgern ruht. Dabei sind an den Längsträgern der Palette vorzugsweise Rollen angebracht, mit denen sie beim Verladen auf den Führungslängsschienen gleitet. -Die Erfindung sieht ferner Mittel zur Verriegelung der Palette am Rahmen des Lastwagens vor. :Diese Mittel bestehen in der bevorzugten Ausführungsform aus Querstangen, die durch Löcher in den Längsträgern der Palette und außerdem durch Löcher in den Führungslängssuhienen des Lastwagenrahmens gesteckt werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht-ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigen Fi . 1@eineri senkrechten Längsschnitt einer erfindungsbemäßen Palette nach Linie I - I in Fig. 3, Fi . 2 einen ähnlichen Schnitt nach II - II der Fig. 3, wobei die gelenkartig ausgebildeten Stützen der Palette nach unten geschwenkt sind, Fi . 3 eine Draufsicht auf die Palette bei hochgeschwenkten Stützen, Pig. 4 einen senkrechten Querschnitt der Palette nach Linie IV - IV in Fig. 3 bei.heruntergeschwenkten Stützen, Fig. 5 einen ähnlichen Querschnitt nach Linie V - V in Fig.3 mit. dem Fahrgestell des den Behälter aufnehmenden Fahrzeugs (Lastkraftwagen, Sattelauflieger oder-Anhänger),-Pig. 6 bis 8 in drei Arbeitsschritten das Abladen des Behälters vom Lastwagen.
- Fig:. 9 bis-11 größere Einzeldarstellungen der Vorrichtung zur Verriegelung der--Palette mit dem Behälter in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht und Fig.12 bis 14 EinzeldaretellunÜen einer höhenverstellbaren Endrolle an der Palette in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht.
- Ähnlich wie die Aufbauten, mit denen die eingangs bezeichneten Lastwagen beladen werden können, hat auch die Palette _10 nach der Erfindung vier heb- und senkbare Stützen 1 und 3., sowie zwei Endrollen 5, die in den Fig: 12 bis 14 im einzelnen dargestellt sind. Die Teile zur-Befestigung der Palette am Bahnbehälter bestehen aus vier Eckriegeln 7, die mit der Platte 8 (Fig: 11) zusammenwirken. Diese Riegel passen zu den genormten, bereits an den vier Ecken an der Unterseite jedes ISO-Bahnbehälters vorgesehenen Verriegelungsteilen: Jeder Eckriegel 7 ist um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet und wird mittels eines fest mit ihm verbundenen, an der Palettenecke überstehenden Hebels 9 betätigt.
- Die Palette 10 (Fig. 1 bis 5) besteht aus zwei äußeren Längsträgern 11, Traversen 12 und zwei inneren Längsträgern 13, die vorzugsweise einen Hohlquerschnitt haben, jedoch-auch ein anderes Profil haben können. Die inneren Längsträger 13 sind über die vordere Traverse 12 hinaus verlängert.-A'n ihrem vorderen Ende sind für die Rollen 5 gabelförmige Lager 14 (Fig. 12 bis 14) mit übereinander angeordneten Langlöchern 15 vorgersehen, in welche die herausnehmbaren Achsen 16 der Rollen 5 von riand eingeführt werden können. Die inneren Längsträger 13 sind hinten mittels einer Aufhängetraverse 17 miteinander verbunden. Sie haben ferner auf ihren einander gegenüberliegenden Innenseiten im vorderen und im hinteren Bereich der Palette zwei Paar Ausnehmungen 18,19, in welche Querstangen 20 gesteckt werden können, die zur sicheren Verbindung der Palette mit dem Rahmen des Lastwagens dienen. Die Querstangen 20 durchqueren gemäß Fig. 5 die zum Rahmen des Lastwagens gehörenden Längsschienen 21, auf denen die Palette mi.t ihren inneren Längsträgern 13 geführt ist und während der Fahrt ruht, und auf welchen auch die Rollen 5 laufen.
- Die äußeren Längsträger 11 und die hintere Traverse 12 tragen außen einen oben überstehenden, aus Flacheisen bestehenden Rahmen 22 für die seitliche Führung und den Anschlag des Bahnbehälters, der über das vordere Plattenende auf die Palette geschoben wird.
- Die vorderen Stützen 1 der Palette können um Queraohsen 23 nach oben geschwenkt werden, wobei sie dann an der Innenseite der äußeren Länbsträger 11 liegen. Die hinteren Stützen 3 sind derart um Längsachsen 24 schwenkbar und teleskopartig ausgebildete daß sie sich in der hochgeklappten Stellung zwischen die äußeren Längsträger 11 und die inneren Längsträger 13 legen können, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist.
- In Verbindung mit der Palette 1O'wird der Bahnbehälter genau-in der Weise auf- und abgeladen, wie dies in der französischen Patentschrift 1 459 433 beschrieben ist. Eine-nochmalige-Beschreibung des Verladevorganges erübrigt sich daher: Es sei lediglich darauf verwiesen, daB der den Behälter tragende Lastwagen nach rückwärtigem Anheben seines Rahmens und nach Herablassen der hinteren Stützen 3 auf den Boden vorgefahren werden kann (Pig.n), wobei auch die vorderen Stützen 1 herabgelassen werden (Fig. 7). Nach dem Ab- laden ruht der Behälter auf seinen vier Füßen, und das Fahrzeug ist vollkommen frei (r'ig.b).
- Zum Trennen der Palette 10 vom Behälter genügt: es, mittels der liebet 9 die Riegel 7 um 90o zu drehen, so daß sie durch in Platten 8 des Behälters, ohnehin vorgesehene, entsprechend ausgebildete Öffnungen 7' nach außen treten können. - Die Palette 10 hat kleine Außenmaße und kann für die spätere Befestigung an beliebigen anderen Bahnbehältern bequem #;elaert werden.
- Die konstruktiven Einzelheiten der Palette können selbstverständlich von der hier nur als Ausführungsbeispiel beschriebenen und dargestellten Form abweichen.
- Die tlöhenverstellbarkeit der Rollen 5 und die Aufhängetraverse 17 dienen zum seitlichen beladen und Entladen von Eisenbahnwagen und stehen in keinem Zusammenhang mit der Erfindung.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verladen von für den Eisenbahntransport bestimmten Normbehältern, insbesondere sogenannten ISO-Bahnbehältern, auf Lastwagen, deren Rahmen mittels einer insbesondere zwischen Rahmen und hinterem Fahrwerk vorgesehenen Hubvorrichtung um die Fahrzeugvorderachse oder eine zur Fahrzeugvorderachse parallele, ihr naheliegende Querachse aus seiner Grundstellung nach oben schwenkbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine an den Normbehälter lösbar anschließbare Palette (10) mit an mindestens einer ihrer Schmalseite angebrachten ausschwenkbaren oder ausfahrbaren Stützen (1,3).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel zum Anachluß der Palette (10) aus an deren Ecken angeordneten. , von Hand zu betätigenden Riegeln (7) bestehen, die mit normgerecht am Behälter angebrachten Verriegelungsmitteln zusammenwirken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Palette (10) aus Querträgern (12) und Längsträgern (11,13) besteht, von denen zwei Längsträger (13) ebenso angeordnet sind wie zwei einen Teil des Rahmens des Lastwagens bildende Führungslängsschienen (21), auf denen die Palette (10) mit ihren Längsträgern (13) ruht.-
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h an den Längsträgern (13) angebrachte Rollen (5), mit denen die Palette beim Verladen auf den Führungslängsschienen (21) gleitet.
- 5. Vorrichtung nach -einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n -z e i c h n e t durch Mittel zur Verriegelung der Palette (10) am Rahmen des Lastwagens.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel zur Verriegelung der Palette (10) am Rahmen des Lastwagens aus mindestens einer
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