DE567420C - Wagen, bei dem zwei Laengstraeger zur Abstuetzung der Quertraeger dienen - Google Patents

Wagen, bei dem zwei Laengstraeger zur Abstuetzung der Quertraeger dienen

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DE567420C
DE567420C DED62098D DED0062098D DE567420C DE 567420 C DE567420 C DE 567420C DE D62098 D DED62098 D DE D62098D DE D0062098 D DED0062098 D DE D0062098D DE 567420 C DE567420 C DE 567420C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/061Foldable, extensible or yielding trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Wagen, bei dem zwei Längsträger zur Abstützung der Querträger dienen In dem Patent 553 998 ist ein Wagen beschrieben, bei dem zwei Längsträger zur Abstützung der Querträger dienen, die ihrerseits paarweise miteinander und mit einem Knotenblech verbunden und auf den Längsträgern verschiebbar sind, wobei die zweckmäßig als Rohre ausgebildeten Längsträger auf Traversen drehbar gelagert sind. Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung eines Wagens gemäß dieser Anordnung derart, daß die Hinterachse des Wagens gegenüber den Längsträgern ebenfalls verschiebbar angeordnet ist, so daß der Wagenkasten auch nach hinten gekippt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Wagen in Seitenansicht, Fig. z im Schnitt nach Linie z-2 durch Fig. 1.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in vergrößertem Maßstabe in Seiten- und Stirnansicht die Auflagerung der Längsträger auf den Achsen.
  • Fig. 5 zeigt in nochmals vergrößertem Maßstabe die Einhängung der Seitenwand.
  • Auf den Achsen i sind Tragstücke -2 angeordnet, die an ihrer Oberseite Aussparungen 3 besitzen, die in Anzahl und Gestalt der Anzahl und Ausbildungsform der Längsträger 4 so angepaßt sind, daß nach Lösen der Sperrbolzen 5 die durch das U-förmig gebogene Blech 6 verbundenen Längsträger .4 um die Längsachsen des einen der beiden oder mehrerer Längsträger geschwenkt werden können, so daß der auf den Längsträgern ruhende Wagenkasten kippt.
  • Die Längsträger 4. sind in dem Ausführungsbeispiel als Rohre ausgebildet, und zwar bezweckt diese Ausbildung eine doppelte Wirkung. Einmal gibt die Gestaltung der Rohre selbsttätig eine leichte Kippmöglichkeit für den Wagen, ferner sind die rohrförmigen Längsträger vorzüglich geeignet, um, insbesondere beim Durchfahren von Bodenunebenheiten, den auftretenden Verwindungskräften elastisch nachzugeben. Dies ist bei- dem Wagen gemäß der Erfindung deshalb wichtig, weil der Wagen nicht als Drehschemelwagen, sondern mit festen Achsen gefahren wird, an deren Vorderachse die an sich bekannte Automobilsteuerung befestigt ist.
  • Die Querträger ; sind durch die Längsträger 4. scherenförmig hindurchgesteckt und durch einen Bolzen ß sowohl aneinander als auch an einem Knotenblech 9 befestigt. An den Auflagerstellen auf den Längsträgern ,. sind die Rohre 7 entsprechend der Wölbung der Längsträger 4 eingepreßt. Durch diese Anordnung sind die Querträger. 7 verschiebbar auf den Längsträgern 4 gelagert.
  • Das Knotenblech ist so weit hochgeführt und am oberen Rand umgebogen, daß es als Abstützung der Bodenbretter, iö dient. Durch Einsetzen von Verlängerungsstücken können sowohl die Längs- als auch Querträger verlängert und so die Ladefläche vergrößert werden.
  • Durch Einsetzen verschiedener Tragstücke 2 kann die Höhenlage der Längsträger beliebig geändert werden, so daß, wenn ein Kippen erfolgen soll, der Wagen in der Kippstellung nicht auf die Räder auftrifft.
  • Die Seitenwände i i tragen hakenförmig gebogene Stücke z2, die eine Stange 13 umgreifen, die ihrerseits durch die Enden der Querträgerrohre 7 hindurchgesteckt ist, so daß, wie in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet, die Seitenwände 12- heruntergeklappt und bequem abgenommen werden können. Ferner kann z. B. die Hinterachse so weit nach vorn geschoben werden, daß der auf die Vorderachse ausgeübte Auflagedruck ganz oder nahezu verschwindet. Wird dann der Bolzen 5 des Tragstückes auf der vorderen Achse gelöst, so kann der Wagen' nach hinten gekippt werden.
  • Zweckmäßig ist ferner noch die in Fig. 5 gezeichnete Abbiegung ioa an den Bodenbrettern io, durch die die Querträgerrohre 7 hindurchgesteckt sind. Infolge dieser Abbiegung bildet das Ende des Bodenbelages ein Tragprofil von hohem Widerstandsmoment, so daß selbst bei Anwendung dünner Bodenbelagbretter ein Durchbiegen der Bodenbelagbretter vermieden und die Last gleichmäßig auf mehrere Querträgerrohre 7 verteilt wird.
  • Der vorstehend beschriebene Wagen besteht in seinem Aufbau vollkommen aus Metall, und zwar aus einfachen, ohne große Bearbeitung herzustellenden Einzelstücken. Im Verhältnis zur Tragfähigkeit ist der Wagen außerordentlich leicht, und außerdem ist er selbst bei starkem und sogar unsachgemäßem Gebrauch außerordentlich widerstandsfähig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagen nach Patent 553 998, bei dem zwei Längsträger zur Abstützung der Querträger dienen, wobei die Querträger paarweise miteinander und mit einem Knotenblech verbunden und auf den Längsträgern verschiebbar angeordnet sind und die zweckmäßig als Rohre ausgebildeten Längsträger auf Traversen drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse mit dem die Längsträger (q.) umgreifenden U-förmigen Haltestück (6) gegenüber den Längsträgern verschiebbar ist.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Längsträger (4) umgreifende U-förmige Verbindungsstück (6) durch Bolzen (5) mit den Tragtraversen (2) lösbar in Verbund steht.
DED62098D 1931-10-14 1931-10-14 Wagen, bei dem zwei Laengstraeger zur Abstuetzung der Quertraeger dienen Expired DE567420C (de)

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