DE473612C - Flachbodenselbstentlader - Google Patents
FlachbodenselbstentladerInfo
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- DE473612C DE473612C DEH100944D DEH0100944D DE473612C DE 473612 C DE473612 C DE 473612C DE H100944 D DEH100944 D DE H100944D DE H0100944 D DEH0100944 D DE H0100944D DE 473612 C DE473612 C DE 473612C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/06—Flat-bottomed cars convertible into hoppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung eines Flachbodenselbstentladewagens
nach Patent 472 904, dessen Inneres durch Schrägstellen von Boden- oder Kopfwandteilen
in Triohterform umgewandelt werden kann·.
Die Erfindung bezweckt, mit der Schrägstellung
der Wandteile in einfacher Weise zugleich eine Verlängerung derselben zu bewirken,
wie es für die Erzielung großer Rutschneigung vorteilhaft ist.
Es ist bereits bekannt, verstellbare Trichterwandungen bzw. Rutschflächen von
Selbstentladern in der Wandebene verschiebbar zu machen, damit die bei der Verstellung
erforderliche größere Länge der Rutschwand erreicht wird.
Bei den bekannten Einrichtungen handelt es sich aber um die Verlängerung von Bodenteilen,
die in die Schräglage aufgerichtet werden.
Gemäß vorliegender Erfindung dagegen sollen die Wände des Wagenkastens selbst in
dieser an sich bekannten Weise verlängert werden.
Zweckmäßig ist hierbei der obere Wandteil an dem festen Wagengestell und der untere
Wandteil an einer am Wagenunterteil befestigten Gelenkstange aufgehängt, die ihrerseits
bei der Schräglage der Wandteile als Stütze dient.
Durch diese Anordnung wird in einfacher und zuverlässiger Weise die erforderliche
Verlängerung bzw. Verkürzung der schrägstellbaren] Wand erreicht, wobei infolge der
Abstützung durch die Gelenkstange zugleich die erforderliche Steifigkeit gewahrt bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ErfindiUngsgegenstandes in seinen
wesentlichen Teilen in einem Schnitt dargestellt.
α und b sind zwei Blechwände, die im Beispiel
den unteren Teil der Kopfwand eines Selbstentladewagens bilden und in der senkrechten
Lage auf dem größten Teil ihrer Höhe aufeinanderliegen. Beide Blechwände a, b sind
nach Art einer Klappe an ihrem oberen, durch je ein Winkeleisen c, d versteiften Rand aufgehängt,
so daß sie in das Innere des Wagens hineingeklappt werden können. Und zwar ist
die obere Klappe α mittels eines Bolzens / in
einem am festen Wagenoberteil g angeordneten Lager h angelenkt, während der untere
Wandteil b mittels eines Bolzens· i in einem an dem oberen Ende einer Pendelstütze k befestigten
Lager m drehbar gehalten ist. Die Pendelstütze k ist in einem am unteren, festen
Wagenteil η angebrachten Lager ο schwingbar
angeordnet und besteht aus einem Rohrstück, in dessen beiden Endöffnungen die die Drehbolzen
haltenden Lager m, ο mit einen Zapfenfortsatz
p, q eingeführt und darin befestigt sind. Der untere, freie Rand des Wandteiles b
ist ebenfalls durch ein Winkeleisen r versteift, auf dem ein U-förniiger Handgriff s befestigt
ist.
Der Selbstentladewagen kann nun auf einfache Weise durch Schrägstellen der Wände
in einen Trichterwagen umgewandelt werden. Zu diesem Zwecke wird der untere Wandteil b
an seinen Handgriffen .y erfaßt und bei gleichzeitiger
Schwenkung um den Zapfen i in das
Innere des Wagens hineingedrückt. Dabei gleitet der obere Wandteil α auf der unteren
Klappe b nach oben, und die Stütze k schwinge
in das Innere des Wagens ein, so daß unter Verlängerung der ursprünglich senkrechten
und durch die beiden Blechwände a, l· gebildeten
Wand die in der -Abbildung1 in gestrichelten
Linien dargestellte Lage der einzelnen Teile zueinander erfolgt. Die Stütze k verhindert
im Verein- mit dem Versteifungswinkeleisen d ein Durchbiegen oder Einknicken
der au seinander gezogenen Wandteile α, b ibei gefülltem Wagen, während das
am unteren Rand des Wandteiles b angenietete Winkeleisen r sich auf den Boden des
Wagens aufstützt und hier ein festes Widerlager gegen Verbiegen oder Verschieben der
'Schrägwand a} b bildet. Die ursprüngliche
Form der senkrechten Wand kann in einfacher Weise dadurch wiederhergestellt werden, indem
die Wand b wieder an ihren Handgriffen s erfaßt und gegen das Gelenklager 0
zurückgezogen wird. Um diese Rückführung zu erleichtern, sind die Abmessungen der
Stütze k und der unteren Wandklappe b zweckmäßig so gewählt, daß diese beiden
Teile b, k in der Schräglage einen Winkel miteinander bilden, der kleiner ist als 90 °. In der
senkrechten Endlage sind die Wandteile a, b und Stütze k durch einen nicht dargestellten
Verschluß gesichert, so daß ein Ausschwenken dieser Teile nach außen verhindert ist.
Natürlich ist der Erfindutnigsgegenstand
nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen
möglich. So könnten beispielsweise die beiden Wandteile a, b aneinander zwangläufig geführt
und gegebenenfalls derart versteift sein, daß unter Umständen, etwa bei kleineren
Wagenabmessunigen, die Anbringung einer Stütze k nicht erforderlich ist. Statt an der
Kopfwand des Wagens können auch die Seitenwände in der gleichen Weise unterteilt
und gegeneinander verschiebbar ausgebildet sein.
Claims (2)
1. Flachbodenselibstentlader mit durch
Schrägstellen von Boden- und Kopfwandteilen in Trichterform. umwandelbarem
Innenraum nach Patent 472 904, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägstellbaren Wände je .aus zwei in der Wandebene in
an sich bekannter Weise gegeneinander verschiebbaren Teilen {a, h) bestehen, zum
Zweck, die Gesamtlänge der Wände der jeweiligen Einstellung entsprechend verändern
zu können.
2. Flachbodenselibstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Wandfeil (a) jeder schrägstellbaren
Wand an dem festen Wagenoberteil (g) und der untere Wandteil (&) an einer am
unteren, festen Wagenteil {%) schwingbar gehaltenen. Pendelstütze (k) aufgehängt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100944D DE473612C (de) | 1925-03-08 | 1925-03-08 | Flachbodenselbstentlader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100944D DE473612C (de) | 1925-03-08 | 1925-03-08 | Flachbodenselbstentlader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473612C true DE473612C (de) | 1929-03-18 |
Family
ID=7168678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH100944D Expired DE473612C (de) | 1925-03-08 | 1925-03-08 | Flachbodenselbstentlader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473612C (de) |
-
1925
- 1925-03-08 DE DEH100944D patent/DE473612C/de not_active Expired
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