AT15934B - Dezimalwage. - Google Patents

Dezimalwage.

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AT15934B
AT15934B AT15934DA AT15934B AT 15934 B AT15934 B AT 15934B AT 15934D A AT15934D A AT 15934DA AT 15934 B AT15934 B AT 15934B
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AT
Austria
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bridge
fork
balance beam
bolt
balance
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English (en)
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Anton Kostansky
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Anton Kostansky
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu-"15934.   
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   Dezimalwage.   



   DEnGegenstandvorliegenderErfindungbildenVerbesserunenanDezimalwagen. 



  Diese bestehen einerseits darin, dass an einem, um 180"drehbaren Arretierhebel einer Dezimalwage, an welchem eine den Wagebalken umgreifende und zur Arretierung von unten erfassende Gabel angeordnet ist oder an dieser   Gabel bezw.   an der Verbindungsstelle von Hebel und Gabel ein Bolzen oder Anschlag   vorgesehen ist, welcher   den Anschlag des Wagebalkens nach oben so begrenzt, dass der letztere von der Mittellage aus nach oben   ebenso weit schwingen kann,   als mit Rücksicht auf die Gabel nach unten und wobei die   Wagbrücke     nicht zum   Aufsitzen gelangt.

   Andererseits ist die Wage mit einer Einrichtung zum Feststellen der Brücke vorsehen, die ihrem   Wesen nach darin besteht, dass   mit der dem senkrechten Wagepfosten   näehstbefindlichpn   Zugstange eine Öse gelenkig verbunden ist, die sich beim Senken der Zugstange in einen Einschnitt eines an diesem Wagepfosten angeordneten Bolzens lagert und so die   Brücke   vorne feststellt. 



   In der beiliegenden Zeichnung sind diese Verbesserungen an Dezimalwagen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Dezimalwage schematisch, Fig. 2 die das gleichmässige Spiel sichernde Vorrichtung, während die Fig. 3 bis 6 Einzelheiten der Einrichtung zum Feststellen der Brücke veranschaulichen. 



   Wie ersichtlich, ist die Wage wie die   üblichen Dezimal-oder Brückenwagen   ein- 
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 Arm 2 an einem feststehenden Teil der Wage drehbar gelagert ist, während der Arm 4 mit einer Gabel 5 gelenkig verbunden und der Arm 6 als Handgriff ausgebildet ist. Die Gabel 5 umschliesst den Wagebalken 7 derart, dass bei einer Drehung des Winkelhebels um   1800   der die Gabelarme verbindende Bolzen 8 den Wagebalken von unten erfasst und in die in Fig. punktiert gezeichnete Lage bringt. Hicdurch wird der Wagebalken mit seinem rückwärtigen Arm so tief gesenkt, dass die   Wageschneiden und-   vollkommen entlastet werden, wenn die Brücke neuartiger Weise in ihrer nunmehr gesenkten Stellung festgestellt wird. 



   Wird nun die Wage in   Gebrauch genommen   und die Arretierung frei gegeben, so kann der Wagebalken von der Mittellage nach beiden Richtungen spielen, wobei der Bolzen 8 das Spiel nach   abwärts   begrenzt. Um aber den freien Raum nach oben abzugrenzen und dadurch den Raum für das freie Spiel nach aufwärts zu beschränken, sowie um zu verhindern, dass   bei dem Aufwärtsspiel   die Brücke jedesmal aufzusitzen kommt, ist dieser Raum durch einen an den Winkolhobol 1 bezw. an der Gabel 5 angeordneten Bolzen derart begrenzt, dass auf das ganze Spiel des Wagebalkens beim Wägen die Brücke immer frei beweglich verbleibt. Der Zeichnung nach dient beispielsweise der Befestigungsbolzen (9'als obere Begrenzung des Wagebalkenausschlages. 



   Das Feststellen der Brücke geschieht durch folgende Einrichtung :
Am unteren Teile des senkrechten Wagepfostens 3 ist ein mit einem nach unten zu sich verjüngenden Einschnitte 11 versehener Bolzen 12 oder dgl. befestigt (Fig. 3 und 4), welcher mit seinem Kopfe durch eine unten an der Zugstange 13 gelenkig angeordnete Öse 14 hindurch greift, welche mit den Streben 15 verbunden ist. Wird nun die Wage 

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 lagert und so die Streben 13 und mit diesen die Brücke in ihrem vorderen Teile festlegt. 



   Rückwärts wird die Brücke bezw. werden die Streben 15 durch folgende Einrichtung festgelegt : An der hölzernen Rückwand 17 (Fig. 5 und 6, letztere ein Schnitt nach A-A der ersteren) sind konische Zapfen 19 angeordnet, während die Streben 15 Pfannen 18 mit konischen Ausnehmungen tragen. Senkt sich nun der Wagehebel, so lagern sich die 
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 rückwärtigen Teile festgelegt. 



   Wird daher der Winkel- (Arretier-) Hebel um 1800 gedreht, so wird neben der die Wageschneiden   9.   10 entlastenden Arretierung die Brücke vollkommen fixiert, während sich die Brücke 20 zugleich auf die Seitenwände 21 auflegt, so dass das Wägegut auf der Brücke ohne Nachteil für die Wage liegen bleiben kann. Wird dagegen der Arretierhebel nach abwärts gedreht (mit vollen Linien ausgezogene Stellung in Fig. 2), so ist die Brücke frei und der Wagebalken spielt zwischen den Bolzen 8 und 8', also gleichmässig nach aufund abwärts, ohne dass dabei die   Brücke zum   Aufsitzen   käme.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1.   D ximalwage mit   einem um 180  drehbaren Arretierhebel, an welchem eine den Wagebalken umgreifende und zur Arretierung von unten erfassende Gabel   (5)   angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an diesem Hebel oder an der Gabel (eventuell an der Verbindungsstelle beider) ein Bolzen oder Anschlag   (   vorgesehen ist, welcher den Ausschlag des Wagebalkens nach oben so begrenzt, dass der letztere von der Mittellage aus nach oben ebenso weit schwingen kann als mit Rücksicht auf die Gabel (5) nach unten und wobei die Wagbrücke nicht zum Aufsitzen gelangt. 

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Claims (1)

  1. 2. Dezimalwage mit Einrichtung zum Feststellen der Brücke, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zugstange (18) eine Öse (14) gelenkig verbunden ist, die sich beim Senken der ersteren in einem Einschnitt (11) eines am senkrechten Wagepfostcn (3) angeordneten Bolzens (12) lagert und so die Brücke vorne feststellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT15934D 1902-06-24 1902-06-24 Dezimalwage. AT15934B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT15934T 1902-06-24

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AT15934B true AT15934B (de) 1904-04-25

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ID=3516768

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