DE1905516C3 - Ladegeschirr mit einer Greiftraverse für Container - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ladegeschirr mit einer Greiftra\erse für Container, das mittels einer Aufhangeöse in einen Kranhaken einhängbar ist, die zur Korrektur von Schräglagen der Greiftraverse durch eine Verstellvorrichtung in Traversenlängsrichtung verlagerbar ist.

Bei einem bekannten Ladegeschirr dieser Art ist die Aufhängeöse unmittelbar über zwei hydraulische Zylinder, die Teile der Verstellvorrichtung bildend, mit der C'eiftraverse verbunden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zum einen in der Transportstellung, d. h. wenn die Greiftraverse waagrecht liegt, das Gewicht des angehängten Containers nur über die hydraulischen Zylinder der V jrstellvorrichiung in den Lasthaken geleilet wird, und Jaß /um anderen das Einstellen der Greiftraversc in die waagerechte Lage mit einem Hubhöhenverlust verbunden ist.

Es ist ferner ein Ladegeschirr mit einer Greiftraverse bekannt, die um eine waagerechte Achse schwenkbar an einem Tragelement gelagert ist und zwischen Greiflraverse und Tragelement eine Verstellvorrichtung aufweist. Es handelt sich hierbei jedoch um eine Vorrichtung, die bei einem Ladegeschirr mit Mehrpunktaufhängung das Verschwenken der Greiftraversc um eine in der Längsmittelebene der Cj reif traverse liegende Achse ermöglicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannk Ladegeschirr der eingangs genannten Art st) weiter /u entwickeln, daß einerseits die Verstellvorrichtung möglichst weilgehend von dem Gewicht des angehängten Containers entlastet ist und daß andererseits dis Verlagern der Aufhängeöse mit keinem oder wenigstens nur mit einem sehr geringen Hubhöhenverlus! verbunden ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufhängeöse mit einem sich nach unten

ίο erstreckenden Tragelemenl verbunden ist, das um eine waagrechte, in der Quermittelebene der Greiftraverse liegende ,^Λ chse schwenkbar an der Greiftraverse gelagert ist.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Verstellvorrichtung nur einen relativ geringen Lastanteil aus der Schwerpunktverlagerung aufzunehmen hat; außerdem geht beim Einstellen der Traverse in die wuHgrechte Lage keine Hubhöhe verloren.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt

F i g. I das Ladegeschirr in der Vorderansicht und F i g. 2 das Ladegeschirr nach F i g. 1 in der Seitenansicht.

Das Ladegeschirr weist eine Greiftraverse 1 und eine Traggabel 2 auf. Die Greifr~averse 1 besteht aus einem Längsträger 3 und zwei an den Enden des Längsträgers angeordneten Querträgern 4 mit den zur Ankopplung der Container erforderlichen Elementen.

Der Längsträger 3 bzw. die Greiftraverse 1 ist in der Traggabel 2 nach Art eines Waagebalkens um eine waagrechte, in der Quermittelebene der Greiftra^erse liegende Achse 5 schwenkbar gelagert und über ehe Verstellvorrichtung mit der Traggabel 2 verbunden.

Am oberen Ende der Traggabel 2 befinden sich Aufhängeösen 6 zur Aufnahme des nicht weiter dargestellten Laslhakens.

Das Verstellen der Traggabel2 kann elektro-mechanisch oder elektrohydraulisch erfolgen. Die elektro-hydraulische Verstellvorrichtung besteht aus zwei auf beiden Seiten der Achse 5 am Längsträger 3 angelenkten Zylindern? mit darin verschieblichgeführten, an der Traggabel 2 angelenkten Kolhenstangen 8 und dem Verstellantrieb 9.

Anstelle einer Traggabel kann auch ein Tragrahmen verwendet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Ladegeschirr mit einer Creiftraverse für Container, das mittels einer Aufhängeöse in einen Kr.' iihaken einhängbar ist. die zur Korrektur von Γ .lräglagen der Greiftraverse durch eine Verstellvorrichtung in der Traversenlängsrichtung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse (6) mit einem sich nach unten erstreckenden Tragelemcnt (Traggabel!) verbunden ist. das um eine waagrechte, in der Quermittelebene der Greiftraverse (I) liegende Achse (5) schwenkbar an der Greiftraverse gelagert is'.