DE1938982A1 - Hebe- und Tragevorrichtung - Google Patents

Hebe- und Tragevorrichtung

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DE1938982A1
DE1938982A1 DE19691938982 DE1938982A DE1938982A1 DE 1938982 A1 DE1938982 A1 DE 1938982A1 DE 19691938982 DE19691938982 DE 19691938982 DE 1938982 A DE1938982 A DE 1938982A DE 1938982 A1 DE1938982 A1 DE 1938982A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gripping
support arms
support arm
hub
yoke
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691938982
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Becker
Ernst Gedack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Henschel AG
Original Assignee
Rheinstahl Henschel AG
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Publication date
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Publication of DE1938982A1 publication Critical patent/DE1938982A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hebe- und Tragevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Hebe- und Tragevorrichtung mit vorzugsweise drei, an einer gemeinsamen Nabe angeordneten, sich in radialer Richtung zur Nabenachse erstreckenden Tragarmen sowie daran befindlichen Greiforganen fUr'den zu erfassenden Gegenstand und einem Verbindungsglied für Lasthaken von Hebezeugen.
  • Bei der Benutzung von Hebe- und Tragevorrichtungen ist es erwünscht, daß sich die Lasten nicht verkanten und eine stabile Gleichgewichtslage erreicht wird. Dies wird normalerweise nur dann gescheren, wenn z.B. die Seilzugrichtung des Hebezeugs auffällig genau durch den Schwerpunkt der Last verlSuRt. Da die Lasten aber unterschiedliche Abmessungen aufweisen, ergeben sich auch unterschiedliche Schwerpunktlagen, die ein Schrägstellen der Last bewirken.
  • Es sind entsprechende Vorrichtungen bekannt, die ein Verkanten der Last vermeiden und im wesentlichen aus drei, speichenartig an einer den Anschluß an einen Lasthaken eines Hebezeugs vermit-Enden Nabe befestigten Tragarmen bestehen, an deren abstehenden Enden sich an Hebeln befestigte Greirklauen befinden, die in entsprechende Ausnehmungen des Gutes eingreifen und dieses festhalten.
  • Diese Vorrichtungen sind aber nur für Güter mit gleichen Abmessungen verwendbar. Darüberhinaus sind diese Vorrichtungen sehr sperrig, da die Tragarme fest mit der Nabe verbunden sind und beanspruchen, wenn sie sich nicht im einsatz befinden, einen großen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Hebe- und Trage-Vorrichtung der eingangs arwShnten~Art so zu gestalten, daß sie universell einsatzfähig ist und einen mdglichst geringen Platzbedarf beanstruoht.
  • Diese Aufgabe wird erfindunxg8gemEß dadurch gelöst, daß zwei Tragarme senkrecht zur Nebenachse schwenkbar angeordnet sowie in verschiedenen Winkelabständen arretierbar sind, wobei alle Tragarme nächst ihren freien Enden je eine auf entsprechende Greiflänge einstellbare und durch ein Befestigungsglied am Tragarm angelenkte Halterung tragen, die direkt oder indirekt mit dem zugehörigen Greiforgan verbunden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht jeder Tragarm aus einem Kastenprofil, welches für die Anlenkung der Halterung in Längsrichtung beidseitig mit Löchern versehen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der starre Tragarm einen größeren Querschnitt aufweist, als die beiden als Winkelhebel ausgebildeten Tragarme, die mittels Je eines Bolzens an der Nabe angelenkt sind.
  • Ein weiteres Merkmal wird darin gesehen, daß alle Greiforgane in Ruhestellung etwa nabenachsparallel angeordnet sind und zwei Greiforgane unter Zwischenschaltung eines Jochs mit dem starren Tragarm verbunden sein können.
  • Ferner wird noch ein Merkmal darin gesehen, daß das Joch an beiden nden mehrere, verschiedenen Abstand zwischen sich aufweisende Löcher fiir die Anlenkung der Halterungen der Greiforgane aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal besteht noch darin, daß als Befestigungsglieder Stifte dienen, die durch miteinander zur Deckt zu bringende 3bohrungen der Halterung und der Tragarme =w. des Jochs durchsteokbar sind.
  • Außerdem ist als vorteilhaft anzusehen, daß alle Oreiforgane sowohl untereinander austauschbar als auch gegeneinander auswechselbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Hebe- und Tragevorrichtung, und Fig. 2 die zusammengeklappte Vorrichtung in Draufsicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Nabe 1 mit drei Tragarmen 21 3 und 4 sowie daran befindlichen Greiforganen, wobei die Nabe 1 ein Verbindungsglied 5 aufweist, um die Vorrichtung an einem nicht dargestellten Hebezeug aufhängen zu können. Hierbei ist ein Tragarm 2> der im Querschnitt größer ist als die beiden Tragarme 3 und 4, starr mit der Nabe 1 verbunden,wogegen die anderen Tragarme3, 4 mittels Je eines nabenachsparallel angeordneten Bolzens 6, 7 schwenkbar an der Nabe 1 angelenkt sind. Oberhalb der beiden beweglichen Tragarme 3, 4 ist ein Arretierblech 8 vorgesehen, welches mehrere Löcher 9, 92 besitzt und vorzugsweise an einem beweglichen Tragarm lösbar befestigt ist, wobei der andere -bewegliche Tragarm zum erstgenannten eingestellt werden kann. Die beiden beweglichen Tragarme 3, 4 können somit in verschiedenen Winkelabständen durch jeweils einen nicht näher bezeichneten Stirt blockiert werden, welcher in fluchtende Löcher im Arretierblech 8 und in den Tragarmen 3, 4 eingreift.
  • Jeder Tragarm 2, 3, 4 ist in Längsrichtung auf beiden Seiten mit mehreren Löchern lo, lo', lo00 für die Halterungen 11, 12, 12' der Greiforgane oder zwischengeschaltete Joche versehen, so daß die Greiforgane schnell auf den zu erfassenden Gegenstand eingestellt werden können.. Jeder Halterung 11, 12, 12 ist hierbei durch ein Befestigungsglied. 13, 139, 13§ am zugehörigen Tragarm angelenkt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Greiforgane 14, 149 direkt mit den beweglichen Tragarmen 3, 4 verbunden, wogegen die Greiforgane 15, 159 über ein Joch 16 mit dem starren Tragarm 2 in Verbindung stehen. Hierbei ist das Joch 16 an beiden Enden auch In mit menreren Locnern 17, 17 verseilen, die lurch jeweils einen Stift 13''', 13'''' die Halterungen 12'', 12''' der Greiforgane 15, 15t angelenkt sind.
  • Sämtliche Greiforgane 14, 14', 15, 15' weisen an ihren freien Enden Aufnahmegabeln 18, 18', 18", 18''' auf und sind untereinander austauschbar als auch gegeneinander auswechselbar.
  • Obwohl die Aufnahmegabeln 18, 18', 10", 18''' der Greiforgane 14, 14', 15, 15' in der Zeichnung so dargestellt sind, daß ihre Locher zum Ergreifen des Gegenstandes mit den Löchern in den zugehdrigen Halterungen 12, 12', 12'', 12''' in einer vertikalen Ebene liegen, ist es auch möglich, daß die Löcher in den Aufnahmegabeln zu den Löchern in den Halterungen in einer beliebigen Winkelstellung versetzt zueinander angeordnet sein können.
  • Um zu verhindern, daß die Befestigungsglieder für die Arretierung der Tragarme und der Halterungen verlorengehen, sind die Befestigungsglieder durch Halteorgane, wie z.B. Ketten, gesichert.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Hebe- und Tragevorrichtung mit vorzugsweise drei an einer gemeinsamen Nabe angeordneten, sich in radialer Richtung zur Nabenachse erstreckenden Tragarmen sowie daran befindlichen Greiforganen für den zu erfassenden Gegenstand und einem Verbindungsglied für Lasthaken von Hebezeugen, dadurchgekennzeichnet, daß zwei Tragarme (3, 4) senkrecht zur Nabenachse schwenkbar angeordnet sowie in verechiedenen Winkelabatänden arretierbar sind, wobei alle Tragarme (2, 3, 4) nächst ihren freien Enden je eine auf entsprechende Greiflänge einstellbare und durch ein Befestigungsglied (13, 13', 13") am Tragarm angelenkte Halterung (11, 12, 12') tragen, die direkt oder indirekt mit dem zugehörigen Greiforgan (14, 14', 15, 15') verbunden ist.
2. Hebe- und Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Tragarm (2, 3, 4) aus einem Kastenprofil besteht und für die Anlenkung der Halterung (11, 12, 12') in Längsrichtung beidseitig mit Löchern (10, 10', 10'') verstehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Tragarm (2) einen größeren Querschnitt aufweist als die beiden als Winkelhebel ausgebildeten Tragarme (3, 4), die mittels je eines Bolzens (6, 7) an der Nabe (1) angelenkt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Greiforgane (14, 14', 15,15') in Ruhestellung etwa nabenachsparallel angeordnet sind und zwei Greiforgane (15, 15') unter Zwischenschaltung eines Jochs (16) mit dem starrenTragarm (2) verbunden sein können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (16) an beiden Enden mehrere, verschiedenen Abstand zwischen sich aufweisende Löcher (17, 17') für die Anlenkung der Halterungen (12", 12''') der Greiforgane (15, 15') besitzt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsglieder (13, 13', 13'', 13''', 13'''') Stifte dienen, die durch miteinander zur Deckung zu bringende Bohrungen der Halterungen (11, 12, 12', 12'', 12''') und der Tragarme (2, 3, 4) bzw. des Jochs (16) durchsteckbar sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Greiforgane (14, 14', 15, 15') sowohl untereinander austauschbar, als auch gegeneinander ausweehselbar sind.
L e e r s e i t e
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