DE1228380B - Greifvorrichtung zum Aufnehmen und selbsttaetigen Freigeben von Stapelplatten - Google Patents

Greifvorrichtung zum Aufnehmen und selbsttaetigen Freigeben von Stapelplatten

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DE1228380B
DE1228380B DE1962P0029106 DEP0029106A DE1228380B DE 1228380 B DE1228380 B DE 1228380B DE 1962P0029106 DE1962P0029106 DE 1962P0029106 DE P0029106 A DEP0029106 A DE P0029106A DE 1228380 B DE1228380 B DE 1228380B
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DE
Germany
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gripping
gripping device
arms
picking
arm
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DE1962P0029106
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English (en)
Inventor
Josef Pesch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifvorrichtung zum Aufnehmen und selbsttätigen Freigeben von Stapelplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung zum Aufnehmen und selbsttätigen Freigeben von Stapelplatten mit darauf gelagertem Stückgut, insbesondere für das Umsetzen von Formsteinen von einer Fördervorrichtung zu einem Stapelplatz.
  • Es sind Greifvorrichtungen der genannten Art bekannt, die einen starren Rahmen mit an diesem über Lagerachsen angelenkten Greifarmen aufweisen, die durch unter Federwirkung, stehende Lenker mit einem Hauptgelenkpunkt verbunden sind, an dem die Hubkraft Bei angreift einem ' bekannten Greifer zum Befördern von Stapelplatten ist die Anordnung hierbei so getroffen, daß die Greifarme bei leer am Hubseil hängendem Greifer geöffnet sind. Zum Greifen, d. h. zum Schließen der Arme ist jedoch noch eine besondere Handhabung durch den Bedienungsmann erforderlich. Es müssen zwei Griffe gegeneinandergedrückt werden. Hierzu ist ein verhältnismäßig hoher Kraftaufwand erforderlich, denn das Zusammendrücken der Griffe hat auch ein Spannen einer Feder zur Folge, damit die Arme in die Schließstellung gelangen. Die Feder wirkt auf die Enden von Winkelhebeln, die an den Greifarmen angelenkt sind.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform der Greifvorrichtung besteht die Verbindung zwischen den winkelförmig verlaufenden Greif armen und dem Teil, an dem die Hubkraft einsetzt, aus Kettengliedern, d. h. unstarren Teilen. Solange die Greifvorrichtung an dem Kettenhaken hängt, befinden sich die Greifarme in Schließaellung. Die Schließstellüng der Greifarme muß dabei weiter gehen als die Klemmstellung für das zu greifende Gut, um eine ausreichende Klemmung beim Anheben der Greifvorrichtung zu erhalten. Um eine entsprechende Offenstellung zu erhalten, ist ein von Hand zu handhabender Haken vorgesehen, mit dem der Kettenhaken mit einem Teil des Rahmens verbunden werden kann. Erst bei Benutzung dieser Haken können die mit den Ketten verbundenen Arme der Greifhebel durch Eigengewicht auf den Rahmen fallen und in die Offenstellung übergehen. Es ist also auch eine Handbetätigung erforderlich, um die gewünschte Offenstellung der Greifarine zu ermöglichen. Durch eine solche zusätzliche Handhabung ergibt sich nicht nur ein Zeitverlust, sondern auch die Möglichkeit für Betriebsunfälle.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Greifvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die öffnungsbewegungen der Greifarme selbsttätig durchgeführt werden. Die Greifvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an den Lagerachsen der Greifarine jeweils ein weiterer 1-enker gelenkig gelagert ist, der eine größere Länge hat als der Greifarm, an seinem freien Ende ein Laufrad trägt und mit dem Greifarm durch eine Zugieder verbunden ist. Auf diese Weise erfolgen Bewegungen der Greifarme selbsttätig, d. h. ohne besondere Handhabungen zum Einkuppeln oder Auskuppeln der Greifvorrichtung. Die bei bisher bekannten Kranzügen notwendige Betätigung von Griffen und Hebeln zum Zusammendrücken und Auseinanderbringen der Greifarme sowie die damit verbundene starke überbeanspruchung des Bedienungspersonals entfällt. Beim Niedergehen des Kranzuges wird die offene Greifvorrichtung durch den Bedienungsmann lediglich auf einer Seite eines zu hebenden Auflagebrettes eingehängt und so lange gehalten, bis beim Anheben durch den Kranzug das Spannen der Federn und dabei das Schließen der Greifarme und Untergreifen des Auflagebrettes auch auf der anderen Seite erfolgt ist, wobei die auf das Auflagebrett ausgeübte Klemmwirkung vom Eigengewicht der Last unterstützt wird. Beim Absetzen der Last erfolgt das Öffnen der Greifanne ebenfalls ohne Betätigung von Auslösehebeln od. dal. durch eine Bedienungsperson, weil die an den mit den Greifarmen verbundenen Lenkern angeordneten Laufräder beim Auftreffen auf den Boden sich radial von der Last entfernen uiid die öffnungsbewegung der Greifanne unterstützen, indem sie sie nach außen mitziehen. Beim Hochziehen der Greifvorrichtung zur Freigabe der Last bleiben die Greifarme durch die an ihre Abwinkelun- angreifenden Federn gespreizt.
  • Eine Greifvorrichtung nach der Erfindung Nvird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen nachstehend erläutert.
  • F i g. 1 bis 3 zeigen eine Greifvorrichtung gemäß der Erfindung in Vorderansicht schematisch, wobei F i g. 1 die Greifvorrichtung in geschlossener Stellung, F i g. 2 dieselbe vor dem öffnen und F i g. 3 in der geöffneten Stellung veranschaulichen, F i g. 4 zeigt eine konstruktive Lösung der Greifvorrichtung nach F i g. 1 bis 3 in Ansicht; F i g. 5 ist eine Seitenansicht der Greifvorrichtung nach F i g. 4, und F i g. 6 stellt eine Draufsicht der Greifvorrichtung nach F i g. 4 dar.
  • Die veranschaulichte Greifvorrichtung weist einen starren Rahmen auf, der aus Längsholmen la und Lagerachsen 1 b ein Rechteck bildet. An dem starren Rahmen ist ein Greifer 2 um die Lagerachse 1 b.dreh-und schwenkbar gelagert. Dieser Greifer2 weist einen Greifarm 3 und einen freien Arm 4 auf, wobei der Greifarm 3 in den Haltearm 5 mündet, der beispielsweiseals abgewinkelte Schiene ausg#-,:bildet sein kann. Der Greifarm 3 und der freie Arm 4 sind starr miteinander verbunden und schließen hierbei zueinander einen Winkel ein, der größer als 90' ist. Am Ende des freien Arnis 4 ist ein Lenker 6 angeordnet. Die von den beiden Seiten kommenden Lenker 6 sind unmittelbar durch ein Hauptgelenk 7 gelenkig miteinander verbunden, an welchem 'ein Kranzug 8 angreifen kann. Das Hauptgelenk 7 steht unter der Wirkung einer Hauptzugfeder 9, die, um eine genügend große Feder unterbringen zu können, parallel zu dem Längshohn la gelagert werden kann. Die Hauptzugfeder 9 ist mit dem einen Ende an d--r L2geraelis2 1 b und mit dem anderen Ende über ein Zugseil 10 und eine Rolle 11 mit dem Hauptgelenk 7 verbunden. Zwischen dem freien Arm 4 und dem Lenker 6 befindliche Zwischengelenkpunkte 12 stehen ebenfalls unter der Wirkung je einer Feder 13, die an dein Längshohn la befestigt sein kann. Beim Hochziehen der Greifvorrichtung üben die Federn 9 und 13 eine solche Zugkraft aus, daß die Greifarme 3 gespreizt bleiben.
  • Ein weiterer Lenker 17 ist um die Laaerachse 1 b schwenkbar gelagert. An dem freien Ende trägt der Lenker 17 ein -Laufrad 18; er weist außerdem eine größere Länge als der Greifarm 3 auf und ist mit dem Greifarm. 3 durch eine Zugfeder 19 verbundem. Der weitere Lenker 17 hat den Zweck, das Spreizen der Greifanne 3 nach außen beim Aufsetzen der Greifvorrichtung auf eine feste Unterlage 20 zu unterstützen. Infolge der größeren Länge der Lenker 17 zu den Greifarmen 3 stoßen beim *Absetzen der Greifvorrichtung die Laufräder 18 als erste auf die Unterlage 20. Dadurch werden die Lenker 17 nach außen geschwenkt, wobei die Räder 18 auf der Unterlage 20 rollen. Hierbei tritt ein Spannen der Zugfedern 1.9 auf, die ihrerseits auf das Ende der Greif arnie 3 wirken und diese mit den Haltearmen 5 von dem abgesetzten Gut lösen, sobald die Fedcrn 9 und 1.3 das Spreizen der Greifarme 3 ebenfalls veranlassen. Nachdem die offene Greifvorrichtung durch den Bedienungsmann auf einer Seite eines zu hebenden Auflagebrettes eingehängt wurde, werden beim. Anziehen des Kranzuges 8 die freien Arme 4 nach oben und die starr mit diesen verbundenen Greifarme 3 um den gleichen Weg nach innen verschwenkt, wobei hierdurch bei vom Bedienungsmann festgehaltener Greifvorrichtung auch die Greifarme 3 der gegenüberliegenden Seite das Auflagebrett untergreifen. So können im Bereich der Haltearme 5 bereitstehende Stapelplatten od. dgl. von diesen unterfaßt und während des Hochhebens eingeklemmt gehalten werden. Beim weiteren Anheben der GreifvorrichttiTio, werden die Lenker 17 mittels der Federn 19 an die Greifarme 3 herangezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Greif vorrichtung zum Aufnehmen und selbsttätigen Freigeben von Stapelplatten mit darauf gelagertem Stückgut, insbesondere für das Umsetzen von Formsteinen von einer Fördervorrichtung zu einem Stapelplatz, die einen starren Rahmen mit an diesem über Lagerachsen angelenkten Greifarmen aufweist, die durch unter Federwirkung stehende Lenker mit einem Hauptgelenkpunkt verbunden sind, an dem die Hubkraft angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerachsen(1b) der Greifarme(3) jeweils ein weiterer Lenker (17) gelenkig gelagert ist, der eine größere Länge hat als der Greifarm (3), an seinem freien Ende ein Laufrad (18) trägt und mit dem Greifarm (3) durch eine Zugfeder (19) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 961205; britische Patentschrift Nr. 823 664#
DE1962P0029106 1962-04-02 1962-04-02 Greifvorrichtung zum Aufnehmen und selbsttaetigen Freigeben von Stapelplatten Pending DE1228380B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9290370B1 (en) * 2010-09-13 2016-03-22 Hlbp Design Corp. Hydraulic lifting apparatus
US9725289B2 (en) 2010-09-13 2017-08-08 Hlbp Design Corp. Hydraulic lifting apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961205C (de) * 1955-05-12 1957-04-04 Demag Zug Gmbh Greifer zum Befoerdern von Stapelplatten
GB823664A (en) * 1956-03-21 1959-11-18 Uddeholms Ab Improvements in lifting device

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