DE200609C - - Google Patents

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DE200609C
DE200609C DENDAT200609D DE200609DA DE200609C DE 200609 C DE200609 C DE 200609C DE NDAT200609 D DENDAT200609 D DE NDAT200609D DE 200609D A DE200609D A DE 200609DA DE 200609 C DE200609 C DE 200609C
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flanges
gripping
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rods
container
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 200609 KLASSE 35 b. GRUPPE
PFAUDLER COMPANY in ROCHESTER.
Greifvorrichtung für Hebezeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben von schweren Lasten, insbesondere zum Bewegen von Behälterabschnitten bei der Herstellung und Zusammensetzung großer Behälter. Die Vorrichtung ist in erster Linie für die Teile von Metallbehältern bestimmt, die mit einer leicht zerbrechlichen Emaille bedeckt sind und infolgedessen leicht beschädigt werden können,
ίο wenn nicht besondere Vorrichtungen benutzt werden, die so angeordnet sind, daß beim Heben und Senken der Behälterteile Beschädigungen vermieden werden.
Deshalb wird durch die vorliegende Erfindung bezweckt, daß die zum Heben und Senken der Behälterteile dienende Vorrichtung nicht nur wie jeder beliebige Kran ein Heben und Senken sowie ein Fahren in zwei zueinander senkrechten Richtungen gestattet, sondern auch eine Drehung der Lasten nach allen Richtungen ermöglicht. Infolgedessen kann man die Last in jedem Augenblicke nach Belieben so dirigieren, daß ein Anstoßen ausgeschlossen ist. Erreicht wird dies nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß an einem mit dem Hebezeug verbundenen wagerechten Balken Stangen verschiebbar und schwingbar hängen, die ihrerseits Greifarme nach allen Richtungen hin drehbar tragen, so daß auch das von den Greiferarmen erfaßte Werkstück um die gemeinschaftliche wagerechte Achse der Greif arme gedreht werden kann'.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Gesamtvorrichtung und zeigt einen Behälterabschnitt in ausgezogenen Linien in wagerechter Lage und in punktierten Linien in senkrechter Lage am Hebezeug. Fig. 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung zum Verbinden des Behälterabschnittes mit dem Hebezeug. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 1. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 von Fig. i. Fig. 6 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem I-förmigen Träger 1 von geeigneter Länge, der in der Mitte mittels eines Ringes 2 an dem Haken 6 des eigentlichen Hebezeuges 3 aufgehängt ist. Letzteres hängt mittels des Hakens 7 an einer Laufkatze 8, die mit den Rollen 9 auf einer Schiene 10 beweglich ist. Das Hebezeug besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Zylinder, dem durch ein Ventil 4 irgendein Druckmittel zugeführt werden kann, um die Kolbenstange 5 zu bewegen. _
Am unteren Flansch des I-Träger 1 sind Arme 12 längsbeweglich geführt, die durch irgendeine Sperrvorrichtung in der ihnen erteilten Lage gesichert werden können, z. B. durch Stifte 13, die in Löcher 11 gesteckt werden und an Schnüren 14 befestigt sind. An den Armen oder Gleitstücken 12 hängen Stangen 15, die am unteren Ende drehbare Ringe 16 tragen, die mittels eines Bolzens 17 drehbar mit den Stangen 18 verbunden sind, die zur Verbindung der Behälterabschnitte mit dem Hebezeug dienen. Die Länge der
Stangen 18 entspricht annähernd der Entfernung zwischen den beiden Endflanschen eines Behälterabschnittes, mit denen sie in geeigneter Weise verbunden werden. Zu diesem Zwecke sind an dem einen Ende einer jeden Stange 18 Stifte 19 angeordnet, die in die Bolzenlöcher des einen Flansches eingreifen können. Am anderen Ende haben die Stangen 18 einen oder mehrere Ausschnitte 20, in denen Bolzen 21 längsverschiebbar lagern. Die Bolzen 21 werden durch Federn 22 nach außen gedrückt und treten in die Bolzenlöcher 2ia des anderen Flansches des Behälterabschnittes ein. In ihrer Außenbewe-
1S gung1 werden die Bolzen 21 durch Schrauben 24 begrenzt, die durch ein Langloch 25 der Stange 18 hindurchgehen und mit einer Platte 23 verbunden sind, mittels deren sie nebst den Bolzen 21 nach unten gezogen werden können, wenn der Behälter vom Hebezeug gelöst werden soll.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Verbindung anders gestaltet, und zwar ist sie solchen Behälterabschnitten angepaßt, deren Flansche keine Löcher besitzen. In diesem Falle besitzt die Stange 26 mehrere Backen 27, die die Flanschen des Behälterteiles umfassen. Zum Feststellen sind Schrauben 28, 29 und 30 vorgesehen, durch die die Stange 26 am Behälterteil festgeklemmt werden kann.
Durch Verstellung der Gleitstücke 12 am Träger 1 läßt sich die Einrichtung Behälterteilen von verschiedenem Durchmesser anpassen. Bei gleicher Entfernung der Gleitstücke vom Aufhängepunkt des Trägers 1
bleibt der an der Vorrichtung hängende Behälterabschnitt im Gleichgewicht und in wagerechter Lage. Infolge der drehbaren Verbindung der Enden der Stangen 15 mit 40 den Stangen 18 läßt sich der Behälterabschnitt beliebig auch in eine senkrechte Richtung drehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Greifvorrichtung für Hebezeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit dem Hebezeug verbundenen wagerechten Balken (1) Stangen (15) verschiebbar und schwingbar hängen, die ihrerseits Greifarme (18) nach allen Richtungen hin drehbar tragen, so daß auch das von den Greifarmen erfaßte Werkstück um die gemeinschaftliche wagerechte Achse der Greifarme gedreht werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch ι zum Heben von mit Flanschen versehenen ringförmigen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Gegenstände an der Hebevorrichtung durch Greif vorrichtungen (18) erfolgt, die zwischen die Flanschen des zu hebenden ringförmigen Gegenstandes greifen und mit Vorsprüngen (19) in die Flanschenlöcher eintreten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Flanschen greifenden Befestigungsstücke an einem Ende feste Stifte (19) und am anderen Ende bewegliche Stifte (21) tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200609D Active DE200609C (de)

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DE (1) DE200609C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130980B (de) * 1957-06-15 1962-06-07 Mueller Schuss K G Lasthakengehaenge fuer Krane oder aehnliche Hebezeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130980B (de) * 1957-06-15 1962-06-07 Mueller Schuss K G Lasthakengehaenge fuer Krane oder aehnliche Hebezeuge

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