DE2434613C2 - Zange zur hängenden Halterung von Glasscheiben - Google Patents

Zange zur hängenden Halterung von Glasscheiben

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DE2434613C2
DE2434613C2 DE2434613A DE2434613A DE2434613C2 DE 2434613 C2 DE2434613 C2 DE 2434613C2 DE 2434613 A DE2434613 A DE 2434613A DE 2434613 A DE2434613 A DE 2434613A DE 2434613 C2 DE2434613 C2 DE 2434613C2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B35/14Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zange zur hängenden Halterung von Glasscheiben der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der GB-PS 11 57 115 ist eine derartige Zange zur hängenden Halterung von Glastafeln bekannt, die zu mehreren an einer mittels eines Hebezeuges heb- und senkbaren Zangenschiene befestigt ist. Jede Zange weist zwei durch einen Gelenkzapfen scherenartig gegenein ander schwenkbare Zangenarme auf, die an ihrem unteren freien Ende Zangenbacken mit verstellbaren Greifstiften tragen- Am Schwenkzapfen greift ferner eine stabförmige Halterung an, die an der Zangenschiene befestigt ist. Zum Schließen und öffnen der Zange dient eine als Teil der Halterung ausgebildete Betätigungseinrichtung, welche auf zwei mit den oberen Enden der Zangenarme gelenkig verbundene Spreizstreben einwirkt Das Schließen der Zangenbacken und Halten der Glastafel erfolgt aufgrund des Eigengewichtes der Zangenbacken und der Glastafel. Die bogenförmige Schließbewegung der beiden Zangenbacken wird jedoch von einer vertikalen Absenkbewegung des Schwenkzapfens überlagert, was entweder zu länglichen Kerben in einer weichen erwärmten Glasscheibe oder aber zu einer entsprechenden Absenkbewegung der Glastafel führt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zange zur hängenden Halterung von Glasscheiben bzw. -tafeln derart auszubilden, daß eine bessere Ausbalancierung der Glasscheibe möglich ist und die Zangenbacken an einer Stelle der Glastafel angreifen, die zur Zangenschiene einen vorgegebenen festen Abstand hat
Diese Aufgabe wird crfindungsgernäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Diesen angegebenen Lösungsmerkmalen liegt der Gedanke zugrunde, den Schwenkzapfen der Zangenarme durch eine gesonderte Halterung in einem vorgegebenen Abstand zur Zangensehiene festzulegen und die Betätigimg der Zange, d. h. die Öffnungs- und Schließbewegungen, durch eine gesondert bewegbare Betätigungseinrichtung, nämlich durch das Laufgewicht, vorzunehmen.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Uiiteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Zange;
Fig. 2eineTeilschnittansirht H-II nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt Ill-ÜInad, Pig. I;
F i g. 4 einen Schnitt IV-IV nach F i g. 1;
Fig.5 einen Schnitt V-V nach Fig. 1, insbesondere eine Schwenkrahmenmechanik zum Öffnen der Zange; F i g. 6 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
F i g. 7 eine Seitenansicht der Zange gemäß F i g. 6;
F i g. 8 einen Schnitt VIII-VIII nach F i g. 6;
F i g. 9 einen Schnitt IX-IX nach F i g. 6;
Fig. 10 eine Vorderansicht der Zangenschiene so gemäß F i g. 6 und 7;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Zangenschiene von Fig. 10;
Fig. 12 eine Endansicht der Zangenschiene gemäß Fig. 10;
« Fig. 13 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Endes der Zangenschiene, wobei ein Antrieb für die Zangenbetätigung von Fig. 13 dargestellt ist;
w) Fig. 15 eine Draufsicht auf das Ende der Zangenschiene von Fig. 14;
Fig. 16 einen Schnitt XVI-XVI nach F ig. 14; und
F i g. 17 einen Schnitt XVII-XVlI nach F i g. 16.
Gemäß F i g. I —5 wird eine Glastafel 1 zwischen den
hi Bakcen 15, 16 einer Zange gegriffen, die eine miniere stabförmige Aufhängung in Form einer geraden Stange
2 aus warmfestem Stahl aufweist. Die Stange 2 hat an ihrem Oberende ein Gewinde 3 und ist durch eine
kugelförmige Lagerung 5 an einer Zangenschiene 4 gesichert.
Die Zange hat ein Paar Zangenarme 6 und 7, die durch einen Schwenkzapfen 8 gelenkig verbunden sind und sich an diesem kreuzen. Der Schwenkzapfen 8 hängt an Bügeln 9 von einem Paßstift 10 herab, der Querschlitze 10a in den Oberenden der Bügel 9 und eine Bohrung im Linierende der Stange 2 durchsetzt. Der Paßstift 10 wird in seiner Lage durch Splinte U gehalten. tu
Der Schwenkzapfen 8 durchsetzt Querschlitze 9a in den Unterenden der Bügel 9 und wird durch nichtrostende Stahlunterlegscheiben 12 und mit diesen zusammenwirkende Splinte 13, die Löcher im Schwenkzapfen 8 durchsetzen, in seiner Lage gehalten.
Zwischen den Bügeln 9 ist am Schwenkzapfen 8 eine im Durchmesser stufenartig ausgebildete Lagerbuchse 14 angeordnet, die ein Lager für die Zangenarme 6 und 7 bildet.
Die Zangenarme erstrecken sich unterhalb des Schwenkzapfens 8 über diesen hinaus zur Bildung der Zangenbacken 15 und 16, die axial verstellbare Stifte 17 und 18 aus warmfestem Stahl «rage:-., die durch Sicherungsmuttern in ihrer Lage gehalten sind und runde Vorderenden haben, die an die Seiten der aufgehängten Glastafel 1 aniegbar sind und ein kleines Stück in die Glastafeloberfläche eindringen, wenn diese erwärmt ist, z. B. bei einer Biegetemperatur von ca. 6000C oder einer Vorabschrecktemperatur von ca. 700—75O°C. Die Eindringtiefe der Zangenspitzen wird durch einen versteilbaren Anschlagbolzen 19 bestimmt, der durch verstellbare Muttern fest an einem Haltearm 20 am Zangenarm 7 gesichert ist und dessen freies Ende gegen einen Anschlagblock 21 wirkt, der sich von der Vorderfläche des anderen Zangenarms 6 erstreckt. Die Länge des Anschlagbolzens 19 vom Arm 7 zum Arm 6 bestimmt den Zwischenraum zwischen den Zangenbakken 15, 16, wenn sie auf einer erwärmten Glastafel 1 geschlossen sind, und damit die Eindringtiefe der Zangenspitzen in die Glastafeloberfläche.
Diese Art der Aufhängung des Schwenkzapfens 8 an den Bügeln 9 vom Unterende der Stange 2, deren Oberende an der Zangenschiene 4 festgelegt ist, sorgt dafür, daß der Schwenkzapfen 8 für die Zangenarme einen festen Abstand vom Oberende der Stange 2 und auch von der Zangenschiene 4 hat und sich nicht abwärts bewegt, wenn die Zangenbacken zum Greifen einer Glastafel geschlossen werden.
An seinem Oberende ist der Zangenarm 7 frei schwenkbar an einem Schwenkzapfen 22 zwischen zwei so Abstandshaltern 23 angelenkt. Ferner sind an den Enden des Schwenkzapfens 22 ebenfalls frei beweglich zwei Spreizstreben 24 angeordnet, und die ganze Einheit auf dem Schwenkzapfen 22 wird durch nichtrostende Stahlsplinte 25 in ihrer Lage gehalten. Die Spreizstreben 24 sind mit ihren anderen Enden an weiteren Schwenkzapfen 26 angelenkt. die sich nach innen in Querschlitze 27 in einer viereckigen Hülse 28 erstrecken, die auf der Stange 2 frei verschiebbar ist und Teil eines Laufgewichts ist. t>o
Das Oberende des Zangenarms 6 ist in einem Schlitz 29 einer Zangenverbindungsplatte 30 angeordnet, die zwei Arme 31 hat, die entlang der Hülse 28 einwärts verlaufen und frei schwenkbar an den Schwenkzapfen 26 angelenkt sind. Ein weiterer Schwenkzapfen 32 durchsetzt die Verbindungsplatte 30, und auf ihm ist das Oberende des Zangenarms 6 frei schwenkbar angelenkt. Durch diesen Aufbiu, der im einzelnen in Fig.3 dargestellt ist, sind die Oberenden der Zangenarme schwenkbar mit Spreizstreben verbunden, die abwärts zum Schwenkzapfen 26 an der beschwerten Hülse 28 konvergieren.
Das Oberende der Hülse 28 hat einen Kopf 33, der in einer Ausnehmung 34 in einer Halteplatte 35 gesichert ist, die eine auf der Stange 2 verschiebbare mittlere Buchse 36 hat. Ein Gewicht 37 ist mit Bolzen 38 an eier Platte 35 und dadurch an der Hülse 28 festgelegt.
In einer Ausnehmung 39 in der Oberseite des Gewichts 37 sind aufwärts gerichtete Ansätze 40 verschweißt, die Schwenkzapfen 41 mit Köpfen 42 tragen, die gegen die Innenfläche der Ansätze 40 wirken und Öffnungen in den Unterenden von Aufhängebügeln 43 durchsetzen. Unterlegscheiben 44 und Splinte 45 halten die Einheit zusammen. An ihren Oberenden hängen die Aufhängebügel 43 von weiteren Schwenkzapfen 46 herab, die Seitenteile 47 eines Schwenkrahmens durchsetzen.
Die Schwenkzapfen 46 haben gegen die innenflächen der Seitenteile 47 des Schwr.krahmens wirkende Köpfe 48, und Unterlegscheiber. 49 und Splinte 50 halten die Bügel 43 auf den Schwenkzapfen 46
Der Schwenkrahmen ist in Fig.5 im einzelnen dargestellt; seine Seitenteile 47 sind auf einem versetzt angeordneten Schwenkzapfen 51 schwenkbar gelagert, der in einem an der Stange 2 gesicherten geteilten Bund 52 festgelegt ist. Der Spalt im Bund 52 ist bei 53 gezeigt, und der Bund ist mittels einer Schraube 54 (Fig. 1) gesichert. Der Schwenkzapfen Sl ist in bezug auf die Stange 2 und die auf jeder Seite der Stange 2 angeordneten Schwenkzapfen 46 versetzt.
Schließlich hat der Schwenkrahmen einen Bolzen 55, der durch eine Abstandshülse 56 zwischen den beiden Enden der Seitenteile 47 auf der vom Schwenkzapfen 51 fernen Seite des Schwenkrahmens geschraubt ist. Auf der dem Schwenkzapfen 51 nahen Seite des Schwenkrahmens ist ein Bolzen 57 durch eine der Abstandshülse 56 ähnliche Abstandshülse 58 geschraubt und trägt eine Außenhülse 57, an der ein abwärts bewegbares Zangenbetätigungsglied 60 angreift, das in F i g. 1 dargestellt ist.
Die Seitenteile 47 sind vom Bund 52 durch Abstandsglieder 61 beabstandet, und der Schwenkzapfen 51 wird durch Splinte 62 gehalten. Der gesamte Aufbau ist gelenkig ausgebildet und wird durch Splinte gehalten, so daß Wärmedehnungen der einzelnen Teile aufgenommen werden können.
In einer Glasbearbeitungsanlage sind an der Zangenschiene 4 mehrere, z. B. sechs, Zangen vorgesehen. Die Zangenschiene 4 ist an einem Hebezeug befestigt. Wenn die Zangenschiene 4 vom Hebezeug angehoben ist und eine Glastafel 1 an einer Station unterhalb der Zi>.ngenschiene unabhängig vertikal gehalten wird, wird das Betätigungsglied 60 von einer Hydraulikeinheit 63 nach unten gedruckt. Der Hebel 47 des Schwenkrahmens verschwenkt und hebt das von den Bügeln 43 herabhängende Laufgewicht an, wodurch die Schwenkzapfen 26 angehoben, die Zangenarme 6 und 7 auseinanderbe^egt und die Zangenbacken 15, 16 geöffne', werden. Dann wird die Zangenschiene 4 gesenkt, und die Zangen werden während ihrer Abwärtsbewegung so geführt, daß die geöffneten Zangenbacken einer Reihe von Zangen die Oberkante der Glastafel mit den Zangenspitzen 17 und 18 umgreifen.
Dann wird das Betätigungsglied 60 gehoben, das Laufgewicht schiebt den Schwenkzapfen 26 durch die
Schwerkraft abwärts, und die Zangenbacken schließen sich und drücken dabei die Zangenspitzen 17 und 18 gegen die Glasoberflächen zum Greifen der Glastafel. Während dieses Arbeitsablaufs sind der Schwenkzapfen 8 und der Paßstift 10 in ihren Schlitzen nicht vertikal, =, sondern quer bewegbar, und die einzige Bewegung der Zangenbacken besteht darin, daß sie um den ortsfesten Schwenkzapfen 8 geschwenkt werden.
Während der folgenden Bewegung der die Glastafel 1 tragenden Zangen hält das Gewicht 37 die Zangenbakken 15, 16 geschlossen und die Glastafel 1 dazwischen ergriffen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrekken sich die Schwenkzapfen 26 auswärts, so daß an ihnen eine Einrichtung angreifen kann, die die ii Schwenkzapfen 26 und damit die Hülse 28 anhebt zum Öffnen der Zangenbacken 15, 16. Diese Ausführungsform ist dann besonders vorteilhaft, wenn die warme Glssisfe! fisch dem Erwärmen oder nsch d^m Erwärmen und Biegen zum Abschrecken gesenkt wird; dort kann sie dadurch freigegeben werden, daß an den Schwenkzapfen 26 eine geeignet angeordnete Zangenöffnungseinheit, z. B. V-förmige Glieder angreift, die die sich auswärts erstreckenden Teile der Schwenkzapfen 26 aufnimmt. 2i
Ferner ist ersichtlich, daß sich der Schwenkzapfen 8 für die Zangenarme auswärts erstreckt: dies ist dann vorteilhaft, wenn ein Zangensatz in eine Lage gesenkt wird, in der die Zangen zum Angreifen an den Oberkanten von Glastafeln bereit sind, die in Vertikal- jn stellung zwischen die geöffneten Zangen gefördert werden. Die seitlichen Verlängerungen des Schwenkzapfens 8 tragen dazu bei. die Zangen genau in einer bestimmten Lage. z. B. in besonders angeordneten Positioniernuten, anzuordnen. j,
Fig. 6 —9 zeigen ein weiteres Ausführungsbcispiel. das in an einer Zangenschiene festgelegten schwenkbaren Zangengerüsten aufhängbar ist. Die Zangengerüste wirken mit einer Zangenführung zusammen, wodurch die Zangenbacken in eine genaue Lage über der Oberkante einer Glastafel bringbar sind, bevor die Laufgewichte gesenkt werden, um ein Angreifen der Zangenspitzen an den Oberflächen der Glastafeloberkante zu bewirken.
Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Zangen an der Oberkante einer gebogenen Glastafel angreifen sollen, um entweder eine kalte gebogene Glastafel vor dem Erwärmen und Weiterbehandeln, z. B. Härten. Glühen oder Beschichten, aufzunehmen oder um die Oberkante einer gebogenen Glastafel zu greifen, während die Tafel noch heiß ist und zwischen den Biegewerkzeughälften gehalten wird, die die Glastafel gebogen haben. So sind die Zangen genau mit der Krümmung der gebogenen Glastafel ausgerichtet wenn sich die Zangenbacken schließen und die Glastafel greifenin Fig.6—9 ist eine der Zangen dargestellt die die Oberkante einer warmen Glastafel ergreifen soll, die nach dem Biegen der Tafel mit einer erwünschten Krümmung, z. B. zur Verwendung bei der Herstellung einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, zwischen den Hälften eines Biegewerkzeugs gehalten ist
Mehrere, z. B. sechs. Zangen sind entlang einer Hauptzangenschiene 70 beabstandet angeordnet und jedes Zangengerüst hat eine vertikale Drehstange 71. die entweder unmittelbar mit der Unterseite der Zangenschiene 70 (F i g. 7) oder mit einem Auslegerarm verbolzt ist der an der Zangenschiene 70 festgelegt ist und sich von dieser rechtwinklig dazu horizontal erstreckt, so daß das Zangengerüst besser in eine Lage bringbar ist, in der die Zangenbacken über der Oberkante der gebogenen Glastafel liegen. Zum Beispiel kann die Zange zum Ergreifen der Glastafcloberkante nahe den Seiten einer derart gebogenen Glastafel, daß diese der erwünschten Form einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe mit scharfen Endkrümmungen entspricht, ein Stück von der Zangenschiene 70 entfernt freitragend angeordnet sein.
An ihrem dünneren Oberende hat die Drehstange 71 ein Gewinde 72, und dieser Teil 72 paßt durch vertikal ausgerichtete Buchsen 73 und 74, die mit der Ober- und der Unterseite der Zangenschiene 70 verschweißt sind.
Das an der vertikalen Drehstange 71 schwenkbare Zangengerüst hat eine Vertikalplatte 75, die auf ihrer Rückseite am oberen bzw. am unteren Ende ein Scharnierband 76 bzw. 77 trägt.
I aoerhiirhcpn 7R und 79 in lipn fsrharniprhänrlprn ——o ~* ' — - - ■■ - - -
schwenken die Platte 75 auf der Drehstange 71. Die Lagerbuchse 79 im unteren Scharnierband 77 hat einen unteren Ringflansch 80, der gegen einen Ringbund 81 wirkt, der auf der Drehstange 71 unter der Lagerbuchse 79 angeordnet ist, wodurch die Platte 75 des Zangengerüsts vertikal auf der Drehstange 71 angeordnet ist. Der Ringbund 81 ist durch einen Spannstift 82 an der Drelistange 71 gesichert. Ein zweiter Ringbund 83 ist durch 'ne Schraube 84, die in eine Ringnut 85 um das Unterende der Drehstange 71 greift, am Unterende der Drehstange 71 gesichert.
Ein sich von der Rückseite des Unterendes der Platte 75 des Zangengerüsts quer erstreckender Stift 86 greift in einen Schlitz 87 im Ringbund 83; der Schlitz 87 hat eine größere Kreisbogenlänge als der Stiftdurchmesser, so daß das Zangengerüst an der Drehstange 71 innerhalb durch die Kreisbogenlänge des Schlitzes 87 bestimmter Grenzen schwenkbar ist.
Eine Haltestange 88 für das Zangenoberende ist mit dem Oberende der Vorderfläche der Platte 75 verschweißt und erstreckt sich quer dazu. Eine Haltestange 89 für das Unterende der Zange wird von einer Halteeinheit mit einer Platte 90 getragen, die an der Vorderfläche der Platte 75 des Zangengerüsts durch Bolzen 91 festgelegt ist. die Längsschlitze 92 in der Platte 75 durchsetzen und in eine Stützplatte 93 hinter der Platte 75 geschraubt sind.
Ein Haltearm 94 ist mit der unteren Vorderfläche der Halteplatte 90 verschweißt und trägt einen sich abwärts erstreckenden Schenkel 95. mit dessen Unterende die untere Haltestange 89 für die Zange verschweißt ist.
Die Zange hat ein Paar gerade Zangenarme 6 r ti 7. die durch einen Schwenkzapfen 8 schwenkbar miteinander verbunden sind Der Zangenarm 6 ist mit einem einwärts verlaufenden gegabelten schwenkbaren Glied 113(Fi g. 8) mit zwei parallelen Armen 114 ausgebildet und der Zangenann 6 ist in einen Schlitz im schwenkbaren Glied eingeschweißt oder harteingelötet
Der Zangenarm 7 ist gleichermaßen in einen Schlitz in einem gegabelten schwenkbaren Glied 115 mit zwei parallelen Armen 116 eingeschweißt oder harteingelötet und die Enden der Arme 114 erstrecken sich auswärts und überlappen die Enden der Arme 116. Der Schwenkzapfen 8 durchsetzt eine öffnung 117 nahe dem Unterende der Stange 109 und Öffnungen in den Armen 114 und 116 und wird in seiner Lage durch nichtrostende Stah'unteriegscheiben J2 und damit zusammenwirkende Splinte 13 gehalten. Somit ist der Schwenkzapfen 8 für die Zangenarme 6 und 7 in
Vertikalrichliing ortsfest in bezug auf die Zangenschiene 70. und während des Öffnens oder Schliel.iens der Zangenbacken tritt keine Veriikalbewegung des Schwenkzapfen* £· auf.
Die Zangenarme 6 und 7 erstrecken sich bis unterhalb der schwenkbaren Glieder 113 und 115 /ur Bildung der Zangenbacken 15 und 16, die verstellbare Zangenstifte 17 Uv-! 18 aus warmfestem Stahl tragen. Die Zangensiifte 17 und 18 sind in Gewindebuchsen 118 an den Backenunlerenden geschraubt, und die Stifte sind durch Sicherungsmuttern 119 lagegesichert
nie Zange hat ein Aufhängeglied mit einem rohrförmigen Oberteil 96. das an seinem Oberende ein Gewinde 97 hat und in einer öffnung in der oberen Haltestange 88 des Zangengerüsts mit Sicherungsmuttern 98 gesichert ist.
Fin Rund 99 ist mit der unteren Sicherungsmutter 98 verschweißt, und das rohrformige Oberteil 96 dureh- «.i't/i i-ifip Hnhrnng 100 im Rund Dir Rnhning 100 hnl einen erweiterten unteren Abschnitt 101. und der Bund 99 hat eine untere ebene Anschlagflache 102.
Unmittelbar unterhalb des Bundes 99 endet das rohrformige Teil 96 in einer Zunge 103. die in eine Gabel 104 am Oberende eines kurzen Verbindungsstücks 105 paßt. Die Zunge ist mit der Gabel 104 durch einen Schwenkzapfen 106 gekuppelt.
Das Unterende des Verbindungsstücks 105 ist als Zunge 107 ausgebildet, die zur Zunge 103 rechtwinklig verläuft und in eine Gabel 108 am Oberende einer Stange 109 greift, die den unteren Teil des Aufhängeglied! bildet. Die Zunge ist mit einem Schwenkzapfen 110 mit der Gabel verbunden, der sich rechtwinklig zum Schwenkzapfen 106 erstreckt.
Somit ist die Stange 109 mit dem Oberteil % der Aufhängung gelenkig so verbunden, daß die Stange und die an ihr aufgehängte Zange in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen schwenkbar sind. Nahe ihrem Unterende verläuft die Stange 109 frei beweglich durch eine schlitzartigc öffnung 112 in der Haltestange 89.
Die Findringtiefe der Zangenstifte 17 und 18 in die Oberfläche der Glastafel 1 w ird durch den verstellbaren Anschlagbolzen 19 bestimmt, der durch eine Öffnung im Zangenbacken 15 gesehraubt ist. Die Länge des Anschlagbolzens 19 vom Zangenbacken 15 zum Zangenbacken 16 bestimmt den Zwischenraum zwischen den Zangenstiften 17 und 18. wenn diese die Glastafel 1 ergreifen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Zange in der geschlossenen Stellung durch ein Laufgewicht mit einer auf der Stange 109 verschiebbaren Hülse 120 gehalten. Ein rohrförmiges Gewicht 121 ist auf die Hülse 120 gespannt, und die Teile des Gewichts sind durch Bolzen 122 verbunden und durch Spannstifte 123 gesichert. Die Bolzen 122 verspannen die beiden Teile des Gewichts mit der Hülse.
Die Bohrung durch die Hülse 120 hat einen erweiterten oberen Teil 124. der das Gelenkverbindungsstück 105 umgibt, wenn sich die Hülse und der Läufer in ihrer untersten Stellung befinden, um eine Bewegung der Gelenkverbindung um beide Schwenkzapfen 106 und 110 zu ermöglichen.
Ein umgekehrter U-Bügel 125 ist an seinen Unterenden mit der Außenfläche des rohrförmigen Gewichts 121 verschweißt, und an seinem Oberende ist ein Zugseil ■26 zum Betätigen der Zange befestigt Das Zugsei! ist durch ein Führungsrohr 127 geführt das an der Unterseite der Zangenschiene 70 befestigt ist und wird
durch eine Betätigungseinrichtung am einen Fnde der Zangenschiene betätigt (F i g. 10— 12).
Wenn das Zugseil 126 zum Offnen der Zangenbacken 15, 16 gespannt wird, wird das Gewicht 121 gehoben, bis die Oberseite 128 eines Radialflansches 129 auf dem Oberende der Hülse 120 an der Unterseite 102 des ortsfesten Bundes 99 anliegt. In dieser Lage sitzt die Hülse 120 eng auf dem Gelenkverbindungsstück 105, so daß die Stange 109 wirksam fest mit dem ortsfesten Rohr % der Aufhängestange verriegelt wird.
Somit ist das Aufhängeglied starr, wenn die Zangenbacken geöffnet werden, und die Zange wird über der Oberkante einer Glastafel angeordnet, ist jedoch in bezug auf ihre ortsfeste Aufhängung frei bewegbar, wenn die Zangenbacken auf der Glastafel geschlossen werden, während sich der Abstand des .Schwenkzapfens 8 der Zange von der ortsfesten Aufhängung nicht ändert.
lins Oberende des Zangenarms 6 ist frei schwenkbar mit einer gegabelten Spreizstrebe 130 verbunden, die zwei nach innen verlaufende parallele Arme 131 hat. Ein Schwenkzapfen 32 durchsetzt die Spreizstrebe 130. und das Oberende des Zangenarms 6 ist auf dem Schwenkzapfen 32 frei schwenkbar, der in seiner Lage durch Unterlegscheiben 132 aus nichtrostendem Slahl sowie dazugehörige Splinte gehalten wird.
An seinem Oberende ist der Zangenarm 7 auf einem Schwenkzapfen 22 zwischen zwei Abstandsscheiben 23 frei schwenkbar. Zwei Spreizstreben 24 sind ebenfalls auf den Enden des Schwenkzapfens 22 auf jeder Seite der Abstandsscheiben 23 frei schwenkbar. Die aus dein Zangenarm 7. den Abstandsscheiben 23 und den Spreizstreben 24 bestehende Gruppe wird durch Unterlegscheiben 133 aus nichtrostendem Stahl auf den Enden des Schwenkzapfens 22 mit zugeordneten Splinten zusammengehalten, die Löcher an den Enden des Schwenkzapfens durchsetzen. Die Spreizstreben 24 sind auswärts gebogen und passen über die Enden der parallelen Arme 131 der Spreizstrebe 130. Schwenkzapfen 134 sind an den Unterenden von Bügeln 135 befestigt, die mit der Außenfläche des Gewichts 121 verschweißt sind: die Schwenkzapfen 134 passen durch Löcher in den Enden der Arme 131 und durch ausgerichtete Löcher in den Enden der Spreizstreben 24. Die Innenenden der Schwenkzapfen 134 erstrecken sich in Vertikalschlitze 136 im Unterende der Hülse 120.
Die Zangenschiene 70 ist im einzelnen in Fig. 10—12 gezeigt: sie ist gerade und hängt von zwei darüber angeordneten Hebezeugen an Hebeseilen 140 herab.
Zwei Hebeseile 140 sind je an einem Ende der Zangenschiene befestigt: die Seile haben Hülsen 141. ut.d die Zangeiibchiene 70 ist an den Unierenden der Hülsen 141 gesichert. Die Unterenden der Seilhülsen sind mit oberen Zwischenplatten 142 auf der Oberseite einer Platte 143 der Zangenschiene verschweißt. Die Enden der Seile 140. die von den Unterenden der Seilhülsen 141 vorstehen, durchsetzen die Platten 143 und unter diesen angeordnete untere Zwischenplatten 144. Mit den Unterenden der Seile unterhalb der Zwischenplatten sind Zwingen 145 verschweißt
Die Seile können auf einer Seite der Zangenschiene gesichert sein, während sie auf der anderen Seite der Zangenschiene durch verstellbare Seilklemmen in ihrer Lage gehalten werden. Dadurch ist die Zangenschiene genau einstellbar, wenn die Hebemechanik aufgebaut wird.
Die Zangenschiene 70 hat Rechteckquerschnitt (Fig. 10-12). und die Platten 143 sind an beiden
Schicnenenden fest angeordnet. Jede Platte 143 ist Teil eines Haltearms, der ferner zwei Seitenplatten 146 hat. die mit der Oberplatte 143 verschweißt und durch Verstärkungsflügel 147 daran gesichert sind. Die Seitenplatten 146 erstrecken sich ein Stück unterhalb der Zangenschiene 70, und der Hallearm ist an der Zangenschier-:: mit einem Bolzen 148 gesichert, der sich vertikal durch das Ende der Zangenschiene und durch die obere P.dtte 143 erstreckt.
Gemäß Fig. Il und 12 hat jede obere Platte 143 seitliche Ansätze zum Befestigen der Zwischenplatten 142, 144. die die Enden der Hebeseile 140 an den Platten 143 befestigen.
Die Zangenschiene wird während der Auf- und Abbewegung durch l.eitseile 149 stabilisiert und geführt. Das Oberende jedes Leitseils 149 ist in einer an der ortsfesten Oberkonstruktion befestigten Klemme gehalten, und die Leitseile 149 erstrecken sich vertikal unter den untersten Bewegungspunkt einer von den 7anirpn her.hhHrw.or^lnr, ΠJ......Γ..Ι Γ).,, I !„.„.....,.j..
jedes Leitseils 149 verläuft unterhalb einer (nicht gezeigten) Führungsrolle, die in einem Schäkel endet, der an der Welle eines Hydraulikzylinders befestigt ist. durch den das Seil 149 unter einer gewünschten Spannung gehalten wird.
An jeder der oberen Platten 143 an den Zangenschienenenden ist ein Paar parallel zur Zangenschiene verlaufende Rollen 150 befestigt Die L.eitseile 149 verlaufen zwischen diesen Rollen 150. Gleiche Paare von auf den Leitseilen 149 laufenden Rollen 151 sind an einer Querplatte 152 angeordnet, die zwischen den Unterenden der beiden Seitenplatten 146 des Haltearnis verschweißt ist.
An beiden Zangenschienenenden sind mit den .Seitenplatten 146 nahe ihrem Unterende seitliche Ansatzplatten 153 verschweißt, die sich in bezug auf die Zangenschiene einwärts erstrecken und einen Schwenkzapfen 154 tragen, auf dem ein Rahmen mit zwei Seitenarmen 155 schwenkbar ist. die ihrerseits auf den Enden des durch die Außenflächen der Enden der Ansatzplatten 153 ragenden Schwenkzapfen 154 schwenkbar sind. Ein Seitenarm 155 hat eine hintere Verlängerung mit ei.'ier Betätigungsplatte 156 zum Beaufschlagen durch eine Schubstange 157 zum Verschwenken des Rahmens.
Die Außenenden der Arme 155 sind durch Bolzen 158 verbunden, und an jedem Arm ist rechtwinklig dazu im Bereich des Schwenkzapfens 154 eine Hochkantplatte 159 gesichert, deren Oberenden durch eine Stange 160 verbunden sind, in die Schraubzwingen 161 eingreifen, in denen die Enden von drei Betätigungsseilen 126 eingespannt sind, die drei der Zangen öffnen. Wenn entlang der Zangenschiene 70 sechs Zangen mit Abstand angeordnet sind, führen die Zangenbetätigungsseile 126 für drei der Zangen zum Zangenantrieb an einem Zangenschienenende. und die Zangenbetätigungsseile 126 für die drei anderen Zangen führen zu einem identisch ausgebildeten Zangenantrieb am anderen Zangenschienenende. Die Zangenbacken schließen sich unter dem Gewicht der einen Teil des Zangenaufbaus bildenden Laufgewichte, und ein Span nen der Antriebsseile, wenn die Betätigungsplatten 156 von den Schubstangen 157 beaufschlagt und abwärts gedrückt werden, bewirkt ein Drehen der Arme 155 und ein gleichzeitiges öffnen der Backen sämtlicher Zangen.
Wenn die Zangenschiene 70 angehoben iind die Glastafel 1 in Hochkantstellung gehalten ist. z. B. zwischen einer Biege-Patrize und einer -Matrize, die über einer gebogenen Glastafel geschlossen sind, werden die Zangen durch Spannen der Zangenantriebsseile 126 geöffnet, die die Laufgewichte 121 und die Hülse 120 jeder Zange an der Stange 109 der Aufhängung heben und dadurch die Zangengelenk-Schwenkzapfen 13 heben, so daß sich die Zangenbacken 15 und 16 öffiicii und die Stange 109 mit dem Teil 96 verriegelt wird.
Dann wird die Zangenschiene 70 durch Herablassen der Seile 140 gesenkt, bis die Zangenbackei 15 und 16 rittlings über der Oberkante der Glastafel 1 liegen, und die Seile 126 werden entspannt, so daß die Laufgewichte nach unten fallen. Dadurch werden bei jeder Zange die Zangcngelenk-Schwenk/apfen 134 abwärts gedrückt, so daß die Zangenb.icken 15 und 16 sich schließen und die Spitzen der Zangenstifte 17 und 18 gegen die Glasiafeloberfläche drücken. Wenn die Biegewerl:zeuge eingefahren werden. hän.iM die Glastafel von den Zangen herab.
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rechtwinkligen Schwenkzapfen gebildete Gelonkverbindung erlaubt dann ein geringfügiges Verschwenken der Zange in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen, wobei die Schwenkbewegung durch die Abmessungen des Schlitzes 112 begrenzt ist. so daß die Zangcnspit/en in bezug auf die ortsfesten Oberteile der Zangenaufhä'ngung zur Aufnahme von sich während der weiteren Bearbeitung, z. B. beim Wiedererwärmen und Abschrecken durch Kühlluft oder durch Eintauchen in eine Kühlflüssigkeit ergebender Ausdehnung und Zusammenziehung der hängenden Glastafel geringfügig schwenkbar sind.
Eine Zangenführung führt die Zangen in ihre genaue Lage, in der die Zangenbacken rittlings über der Glastafeloberkante hängen, so daß die Schwenkzapfen 8 jeder Zange genau vertikal über der Glastafeloberkante gehoben werden. Dies ist besonders dann sehr vorteilhaft, wenn die Zangen zum Greifen der Oberkante einer Glastafel, die soeben zwischen Biegewerkzeugcn gebogen wurde, gesenkt werden. F i g. b zeigt eine Zangenführung zum Führen der Zangen in ihre genaue Lage. Dieses "uhren erfolgt durch Verschwenken jedes Zangengerüsts um seine Drehstange 71. Die untere Haltestange 89 jedes Zangengerüsts hat einen Außenansatz 165. in dem zwei entgegengesetzt gerichtete Schieber 166 und 167 gesichert sind, die in Löcher im Außenansatz 165 der Haltestange 89 geschraubt und mit Sicherungsmuttern gesichert sind Die Schieber haben gewölbte Köpfe 168 und 169 zum Anlegen an Leitflächen der Zangenführung.
Auf der Oberkante eines Grundrahmens einer Ringrahmen-Biege-Matrize (nicht gezeigt) ist eine Stange 170 mittels Schenkeln 171 angeordnet, die mit der Grundrahmenoberkante und der Stange 170 verschweißt sind.
Ein Zangenführungsblock 172 zum Beaufschlagen durch den gewölbten Kopf 168 des Schiebers 166 ist an einem Stützblock 173 angeordnet, der mit dem Unterende einer vertikal auf einem zylindrischen Gehäuse 175 gesicherten Platte 174 verschweißt ist, die durch einen Positionierstift 176 gesichert ist. der sich senkrecht von einem Seitenflansch 177 eines Zwischenhaltearms 178 erstreckt, in dem das zylindrische Gehäuse 175 ebenfalls befestigt ist. Der Zwischenhaitearm 178 ist mit einem mit der Stange 170 verschweißter, Haupthaitearm 179 verschweißt.
Der Zangenführungsbiock 172 hat eine einwärts und
abwärts geneigte Fläche 180. die in eine untere Vertikalfläche 181 übergeiit. Beim Absenken :1er Zangenschiene 70 liegt der gewölbte Kopf 168 des Schiebers 166 zuerst an der Fläche 180 an. und das Zangengerüst wird beim weiteren Senken verschwenkt, bis der gewölbte Kopf 168 an der Fläche 181 anliegt, wodurch die Zangen oberhalb der Glastafeloberkante in ungefähre Ausrichtung geschwenkt werden.
Ein ähnlicher Zangenführungsblock 182 mit einer oberen geneigten Fläche 183 und einer unteren Vertikalfläche 184 ist gleichermaßen an einer mit einem hinteren Halterahtnen einer Biege-Patrize (nicht gezeigt) verschweißten Halteplatte 185 angeordnet. Der Zangenführungsblock 182 liegt tiefer als der Block 172, und der gewölbte Kopf 169 des Schiebers 167 kann nicht an der geneigten Fläche 183 anliegen, bevor das Ausrichten der Zangen (lurch Anliegen des Kopfes 168 an der Fläche 180 begonnen hat. Wenn dann der Kopf 169 auf der Vertikalfläche 184 des Blocks 182 läuft, ist Druckluftbalgantrieb verwendbar.
Die Zange gemäß Fig. 13—17 gleicht im Aufbau derjenigen von F i g. 6 — 9, ist jedoch insofern einfacher, als die Gelenkigkeit der Aufhängung entfällt. Die Zange hängt in einem Zangengerüst der unter Bezugnahme auf F i g. 6 und 7 erläuterten Art. Die Zangenaufhängung hat einen rohrförmigen oberen Teil 96 mit einem Gewinde 97 am Oberende und ist an der oberen Halteslange 88 des Zangengerüsts durch eine Halterung mit einem horizontalen zylindrischen Lager befestigt, das ein geringfügiges Verschwenken der Zange in bezug auf die Haltestange 88 erlaubt.
An seinem Untcrende ist der rohrförrnige Teil % der Aufhängung in einem Kupplungsglied %<·; gesichert. Der untere Teil der Aufhängung ist eine massive kreisförmige Stange 109, die im Kupplungsglied 96;) gesichert ist und von diesem abwärts veriäu't. Die Stange 109 hat einen dickeren Teil nahe ihrem Unterende, der durch die Öffnung 112 in der unteren
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die Schieber nicht /wischen den Führungsblöcken verklem,.;cn können, und die Lage des Kopfs 169 auf der Fläche 184 berichtigt eine etwa noch vorhandene Fehlausrichtung und bringt den Schwenkzapfen 8 genau über die Glastafel,>bei kante.
Hin Paar Zam:enlührungen dieser Art ist für jede Zange vorgesehen, so dall bei dem Ausführungsbeispiel. bei dem sechs Zangen von der Zangenschiene 70 herabhängen, auch sechs Zangenfuhrungsblöcke 172 oberhalb der Oberkante de- Biege-Matrize und sechs gegenüberliegende Zangerführungsblöcke 182 gleichermaßen oberhalb der Oberkante der Biege-Patrize angeordnet sind.
Die Glastafel hängt dann nach dem Offnen der B'_v,:u erkzeugi.· in den Zangen, während sie durch weitere Stufen gesenkt wild. z. B. durch eine Zusatz.-wärmzone vor einem Vorkühlen mit anschließendem Abschrecken in einem Behälter mit Abschreckflüssigkeit, die z. B. ein Mineralöl ist; sämtliche Bearbeitungsschritte der gebogenen Glastafel erfolgen während der Abwärtsbewegung der Zangenschiene 70 durch aufeinanderfolgende Stationen einer Glasbehandlungsvorrichtung.
Ferner werden die Zangen dazu verwendet, eine Glastafel zu greifen und hängend zu halten, während sie Bearbeitungsstationen zum Wärmen oder zum Wärmen und Biegen mit anschließendem Abschrecken durchläuft. Nach beendeter Behandlung wird die Glastafelunterkante gehaltert, und die Zangen werden durch Eindrücken der Betätigungspiatten 156 zum Spannen der Zangenbetätigungsseile 126 freigegeben.
Die Zangen gemäß Fig. 6 — 9 können in der gleichen Vertikalebene ausgerichtet sein, so daß sie die Oberkante einer kalten flachen Glastafel greifen, die von den Zangen herabhängt, während sie vor dem Härten oder dem Biegen und Härten einer, Wärmofen durchläuft. Wenn ein Biegeschritt erfolgt, sind die Zangenführungen zum Beaufschlagen der Schieber 166 und 167 zum Verschwenken der Zangengerüste vorteilhaft verwendbar, so daß die Zangen dem Biegen der Glastafel folgen, wobei die Schwenkzanfen 8 der Zangen während des Biegevorganss über der Giasiiie!- oberkante ungefähr ausgerichtet gehalten w er.icn.
Anstelle des Schiebegewichts kann zum Spannen der Zangen zum Schließen der Zangenbacken auch eine andere Einrichtung verwendet werden, z. B. ist zum Verschieben der Hülse 120 auf der Stange 109 der Aufhängung ein elektromagnetischer Antrieb oder ein Die Zange hat ein Paar gerade Zangenarme 6 und 7. die mittels eines Schwenkzapfens 8 schwenkbar miteinander verbunden sind und sich als Zangenba .'ken 15 und 16 in Verlängerung über diesen hu,aus erstrecken; die Zangenbacken 15 und 16 haben verstellbare Zangenstifte 17 und 18. Fm Stellbol/.en (nicht gezeigt) bestimmt die Findnngtiefe der Spitzer, der Zangenstifte in dio Glastafeloberfläche.
Die Zangenverbindungsglieder 24 und Ul entsprechen denen gemäß Fig. 6 —9. und die diese Glieder verbindenden Schwenkzapfen 134 erstrecken sich in Längsschlitze 136 im Kupplungsglied 96,7.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Laufgewicht eine Hülse 120. die auf dem rohrförmigen Teil % der Aufhängung verschiebbar ist. Ein rohrförmiges Gewicht 121 ist at.f die Hi'lse 120 gespannt. Das Gewicht 121 is; zweiteilig, die Hälften sind durch Bolzen 122 verbunden, und das Gewicht 121 ist durch Paßstifte 123 positioniert.
lii Paßstif; 186 ist quer in diametral entgegengesetzten Ölfnungen 187 in 'fen beiden Hälften des Gewichts 121 gesichert, durchsetzt Öffnungen in der Hülse 120 und erstreckt sich durch diametral entgegengesetzte Längsschlitze 188 in der Wand des rohrförmigen Teils 96 der Aufhängung.
Ein Zugseil 190 ist an seinem I nterende durch eine Klemme 391 mit dem Paßstift 186 verspannt. Das .Seilunterende durchläuft ein Loch im Paßstift 186. und das Zugseil erstreckt sich aufwärts durch den rohrförmigen Teil der Aufhängung und endet an seinem Oberende in einem Ring 192. der von einem \ erbindungsglied 191 herabhangt, das seinerseits in einem Loch nahe den, Ende eines im wesentlichen horizontalen Arms 194 eines Wmkelhebels 195. der auch einen Hochkari:artr 1% hat. gesichert ist.
Der im wesentlichen horizontale Arm 194 des Winkeihebels liegt unterhalb der Zangenschiene 70 uno ist an einem Ende einer Weile 197 gesichert, die ar, einem Haltearm 198 angeordnet ist. der unterhalt delinterseite der Zangenschiene 70 durch Bolzen 199 und eine auf die Oberseite der Zangenschiene 70 wirkende Klemmplatte 200 gesichert ist.
Die Welle 197 erstreckt sich quer unterhalb der Zangenschiene und über deren entfernte Seite (m Fig. i3) hinaus. Der Hochkantarm 196 des Winkelhebels 195 ist am anderen Ende der Welle 197 gesicner: und erstreckt sich aufwärts entlang der fernen Seite Je-Zangenschiene 70.
Ein Schlitz (nicht gezeigt) ist im Oberendc des
Hochkantarms 196 ausgebildet, und darin ist das abgeflachte Ende eines Zwischenglieds 202, das auf dem Ende einer geraden Zangenbetätigungsstange 203 sitzt mittels eines Schwenkzapfens 204 schwenkbar gesichert.
Die Zangenbetätigungsstange 203 erstreckt sich entlang der fernen Seite der Zangenschiene 70 zu einem ZangenariiriebaneinemZangenschienenende(F i g. 14— 17).
Der Zangenantrieb zieht die Betätigungsstange 203 zum Zangenschinenende und schwenkt dadurch den Winkelhebel 195 zum Anheben des Endes des im wesentlichen horizontalen Arms 194 des Winkelhebels, wodurch mit Hilfe der Seile 190 und des Querstifts 186 das Laufgewicht 121 aufwärts gehoben wird und die Zangenbacken öffnet.
Gemäß Fig. 13—17 sind sechs Zangen der in Fig. 13 gezeigten Art entlang der Zangenschiene beabstandet, und Zangenbetätigungsstangen für drei der Zangen führen zu drei einzelnen Zangenantrieben an einem Zangenschi^nenende. Die durch eine Stange 203 betätigte Zange von Fig. 13 liegt von den drei vom Zangenschienenende von Fig. 14—17 aus betätigbaren Zangen am weitesten mittig. Die nächste, dem Zangenschientrnende nähere Zange ist durch eine Betätigungsstange 205 betätigbar, die entlang der Zangenschiene verläuft Die dem Zangenschienenende am nächsten liegende Zange ist durch eine gleiche Betätigungsstange 206 betätigbar, die sich unterhalb der Zangenschiene erstreckt.
Zum Antreiben jeder der Zangenbetätigungsstangen 203, 205 und 206 dient ein Zangenantrieb mit drei Betätigungsplatten 207, 208 und 209, die nebeneinander in einer Ausnehmung am Zangenschienenende unterhalb der Zangenschiene angeordnet sind. Jede Betätigungsplatte ist einzeln durch Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) betätigbar, die am Zangenschienenende angeordnet sind und deren jeder eine mit seinem Kolben verbundene abwärts gerichtete Schubstange 210 mit einem gewölbten Kopf 211 hat. der die zugehörige Betätigungsplatte beaufschlagt.
Die Betätigungsplatte 209 betätigt die Stange 203 und ist an einem Ende eines gebogenen Hebels 212 gesichert, der gemäß Fig. 16 und 17 an einer mittigen Horizontalwelle 213 gesicher* ist. sich über diese hinaus erstreckt und an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 214 trägt. Die Welle 213 ist in Lagern 215 drehbar, die in abwärts verlaufenden Schenkeln 216 von zwei T-Haliearmen 217 gesichert sind, die wiederum mit einem Endglied 218 der Zangenschiene verbunden sind. Das Ende der Welle 213 gegenüber demjenigen an dem der Hebel 212 gesichert ist, hat eine daran mittels eines Stiftes 220 gesicherte Endbuchse 219. Das Unterende eines aufwärts verlaufenden Hebelarms 221 ist mit der Endbuchse 219 verschweißt. Das Oberende des Hebelarms 221 ist mit der Zangenbetätigungsstange 203 gekuppelt, die an einer Seite einer Universalkupplung 222 gesichert ist, deren andere Seite an einer Gewindestange 223 getragen wird, die ein Loch in einem Rechtwinkelflansch 224 durchsetzt und durch Sicherungsmuttern 225 damit verriegelt ist. Der Flansch 224 ist auf dem Ende einer Gabel 226 ausgebildet, die mit dem Oberende des Hebelarms 221 durch einen Schwenkzapfen 227 gekuppelt ist. Eine Abstandshülsc 228 ist auf dem Zapfen 227 zwischen den Armen der Gabel 226 gesichert
Die mittlere Betätigungsplatte 208 dient zum Antrieb
der Stange 206 und ist an einem Ende eines gebogenen Hebelarms 229 gesichert, der mit einem Ende einer Buchse 230 verschweißt ist, die über der Welle 213 sitzt und darauf drehbar ist, wobei zwischen der Buchse 230 und der Welle 213 Endlager 231 angeordnet sind. Das Unterende eines Hochkanthebelarms 2j2 ist mit dem
ίο mit dem Hebel 229 verschweißten Ende der Buchse 220 verschweißt Das andere Ende des Hebels 229 trägt ein Gegengewicht 233. Das Oberende des Hebelarms 232 ist durch einen Schwenkzapfen 234, auf dem eine Abstandshülse 235 gesichert ist, mit einem Ende eines geraden Arms 236 gekuppelt, dessen anderes Ende mit einem Rechtwinkelflansch 237 ausgebildet ist, mit dem eine den Flansch 237 und die Zangenbetätigungsstange 206 verbindende Universalkupplung 238 gekuppelt ist Die Kupplung 238 ist am Flansch 237 in gleicher Weise wie die Kupplung 222 für die Stange 203 am Flansch 224 gesichert
Die Betätigungsplatte 207 zum Beaufschlagen der Zangenbetätigungsstange 205 ist an einem Ende eines gebogenen Hebelarms 239 gesichert, der bei 240 mit einer über der Buchse 230 gesicherten Hülse 241 verschweißt und durch Lager 242 drehbar auf dieser Hülse angeordnet ist Der Hebel 239 ist mit der Hülse bei 240 nahe einem Hülsenende verschweißt, und am anderen Hülsenende und auf der diametral entgegengejo setzten Seite der Hülse ist ein gerader Arm 243 angeschweißt, der ein Gegengewicht 244 trägt und als Fortsetzung des Hebelarms 239 wirkt, an dem die Betätigungsplatte 207 gesichert ist. Das Unterende eines Hochkanthebelarms 245 ist an der Hülse 241 j) gemäß Fi g. 17 gesichert und das Oberende des Arms 245 ist durch einen Schwenkzapfen 246 mit den Armen einer Gabel 247 gekuppelt. Eine Abstandshülse 148 ist auf dem Schwenkzapfen 246 zwischen den Armen der Gabel gesichert. Das andere Ende der Gabel 247 ist mit einem Rechtwinkelflansch 249 ausgebildet, an dem eine mit der Zangenbetätigungsstange 205 verbundene Universalkupplung 250 gesichert ist.
Die Gegengewichte 214, 233 und 244 halten die Betätigungsplatten 209, 208 und 207 normalerweise in einer oberen Stellung, die durch die Hebelarme 212,229 und 239 bestimmt ist die aufwärts gegen einen unterhalb der Haltearme 217 gesicherten Anschlag 251 wirken. Die Schubstangen 210 drücken die Betätigungsplatten gegen die Wirkung der Gegengewichte abwärts aus dieser Stellung, und wenn die Schubstangen aufwärts eingefahren werden, bringen die Gegengewichte die Betätigungsplatten in ihre obere Stellung zurück, wodurch gleichzeitig die Laufgewichte an jeder Zange in ihre unterste Stellung fallen köimen und die Zangenbacken schließen.
Gleiche Zangenbetätigungsstangen sind für die drei Zangen am anderen Zangenschienenabschnitt vorgesehen und führen zu drei gleichen Zangenantrieben am anderen Zangenschienenende.
Bei jedem Ausführungsbeispiel greifen die Zanger eine Glastafel an einer Stelle, die von der Höhe der Zangenaufhiingung einen festen Abstand hat. da dei Schwenkpunkt jedes Zangenarms jeder Zange einer festen Abstand von der Aufhängung hat.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zange zur hängenden Halterung von Glasscheiben, bestehend aus einem Paar scherenartigen Zangenarmen, die an ihrem freien Ende Backen für die Glasscheibe tragen und über einen Schwenkzapfen gegeneinander schwenkbar verbunden sind, aus zwei an den Enden der anderen Zangenarme und an einer Betätigungseinrichtung gelenkig angreifenden Spreizstreben, und aus einer mit dem Schwenkzapfen gelenkig verbundenen stabförmigen Aufhängung, die an einer Zangenschiene befestigt ist und einen festen Abstand des Schwenkzapfens zur Zangenschiene bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den beiden Spreizstreben (24,31) gelenkig verbundene Betätigungseinrichtung ein auf der siabförmigen Aufhängung (2) verschiebbares Laufgewicht (28, 37; 120, 121) aufweist, das in seiner unteren Ruhestellung die Backen (15, 16) in ihrer Schließstellung hält.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein am Laufgewicht (28, 37) angreifendes Schwenkhebelgestänge (43,47,60) zum Anheben des Laufgewichtes (28,37) und Öffnen der Backen (15,16) aufweist, das an der stabförmigen Aufhängung (2) angelenkt und vertikal geführt ist
3. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein am Laufgewicht (120,121) angreifendes Zugseil (126,190) zum Anheben des Laufgewichtes und Schließen der Backen (17 Ϊ6) aufweist.
4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, aaß das Laufgewicht aus einer mit beiden Spreizstreben (24) gelenkig verbundenen Hülse (28, 120) und aus einem an der Hülse (28, 120) gesicherten hohlzylindrischen Gewicht (37,121) besteht.
5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (120) in angehobener Stellung ein in der stabförmigen Aufhängung (71, 109) vorgesehenes Doppelgelenk (104,106,110) verriegelt.
6. Zange nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (120) zwei nach unten offene Vertikalschlitze (136) diametral gegenüberliegend ausgebildet sind, in die an beiden Enden der Spreizstreben (24) befestigte Gelenkzapfen (134) eingreifen.
7. Zange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgewicht (120, 121) auf einem vertikalen Rohr (109) verschiebbar angeordnet ist, welches über ein Zangengerüst (75—89, 95) an der vertikalen stabförmigen Aufhängung (71) verschwenkbar befestigt ist.
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