DE1506542B1 - Greifer für Metallschrottblöcke - Google Patents
Greifer für MetallschrottblöckeInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifen für in den elektrischen Ofen die Schamottewandung des-Metallschrottblöcke
mit einem zum Einhängen eines selben beschädigt wird.
Kranhakens dienenden Bügel, einem daran angesetz- im allgemeinen sind mehr als drei Greifarme vor-
ten Schaft, einer auf diesem Schaft gleitend gelager- gesehen, deren Länge und Breite je nach der Form
ten, mit einem Zugseil in Verbindung stehenden 5 der zu transportierenden Metallschrottblöcke fest-Gleitplatte,
an der mehrere aus zwei Gliedern be- gelegt werden kann.
stehende Kniegelenkpaare, welche die Last mittels Die Erfindung soll an Hand von Ausführungshakenförmiger
Enden untergreifender Greifarme in beispielen näher erläutert und beschrieben werden,
eine Greif- bzw. Freigabestellung bringen, schwenk- wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es
bar angelenkt sind, deren andere Enden unterhalb am io zeigt
Schaft angelenkt sind. F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß
Schaft angelenkt sind. F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß
Zum Transport von Metallschrottblöcken zum ausgebildeten Greifers,
Schmelzofen werden dieselben im allgemeinen mittels F i g. 2 einen senkrechten Schnitt nach der
Kabeln, Drahtseilen, Ketten od. dgl. am Haken eines Linie H-II in F i g. 1,
Kranes befestigt und so zum elektrischen Schmelz- 15 F i g. 3 einen horizontalen Schnitt nach der
ofen transportiert. Beim Einsetzen in den Schmelz- Linie IH-III in F i g. 1,
ofen kann es jedoch vorkommen, daß am Boden des F i g. 4 eine senkrechte Schnittansicht des unteren
Schmelzofens befindliches geschmolzenes Metall sich Greiferteiles, wobei ein Ausführungsbeispiel eines
an dem Kabel bzw. der Kette festgelegt, so daß diese Greifers für mit Nuten versehene Metallschrottblöcke
Elemente unbrauchbar werden. Ferner kann beim 20 dargestellt ist,
Entfernen des Kabels von dem Metallschrottblock F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines mit
der Boden des Schmelzofens beschädigt werden. Nuten versehenen Metallschrottblockes,
Schließlich ist es oft schwierig, bei Verwendung von F i g. 6 eine teilweise weggebrochene, vergrößerte
Schließlich ist es oft schwierig, bei Verwendung von F i g. 6 eine teilweise weggebrochene, vergrößerte
Kabeln oder Ketten den Metallschrottblock immer Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
in der richtigen Lage aufzuhängen, so daß sich 25 mit zwei Zugseilen zum öffnen und Schließen der
Schwierigkeiten beim Einbringen des Metallschrott- Greifarme und
blockes in den Schmelzofen ergeben. F i g. 7 eine schematische Gesamtansicht des Grei-
blockes in den Schmelzofen ergeben. F i g. 7 eine schematische Gesamtansicht des Grei-
Für den Transport von verschiedenen stückigen fers bei der Verwendung desselben beim Einbringen
Gütern — wie Holzbalken, Stahlplatten, Gummi- eines Metallschrottblockes in einen Schmelzofen,
reifen oder Stahlbandrollen — sind bereits verschie- 30 In den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung ist ein dene Greifer bekannt, die durch Verwendung von be- Schaft 1 gezeigt, der an seinem oberen Ende durch stimmten Hebelsystemen ein Ergreifen dieser Güter eine obere Platte 2 und an seinem unteren Ende für den Transport mit einer Krananlage ermöglichen durch eine untere Platte 4 mittels Muttern la bzw. Aa (s. USA.-Patentschriften 1144 387, 2588 733 und gegen eine horizontale Bewegung gesichert ist. Auf 3 033 605). Derartige für bestimmte stückige Güter 35 dem Schaft 1 sitzt verschiebbar eine Gleitplatte 3, die geeignete Greifer können jedoch für den Transport zwischen der oberen und unteren Platte 2 bzw. 4 und von Metallschrottblöcken zum Schmelzofen nicht ver- parallel zu diesen angeordnet ist. Auf der Oberseite wendet werden, da die Greiferarme im allgemeinen der oberen Platte 2 ist ein Bügel 5 vorgesehen, der an dem stückigen Gut seitlich stark hervorragen, so von einem am Ende eines Stahlseils 22 einer Laufdaß ein Einsatz in den elektrischen Schmelzofen 40 krananlageC (s. Fig. 7) befestigten Haken 22a ernicht oder nur sehr schlecht möglich ist. faßt wird. Ferner sind an der Oberseite der Gleit-
reifen oder Stahlbandrollen — sind bereits verschie- 30 In den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung ist ein dene Greifer bekannt, die durch Verwendung von be- Schaft 1 gezeigt, der an seinem oberen Ende durch stimmten Hebelsystemen ein Ergreifen dieser Güter eine obere Platte 2 und an seinem unteren Ende für den Transport mit einer Krananlage ermöglichen durch eine untere Platte 4 mittels Muttern la bzw. Aa (s. USA.-Patentschriften 1144 387, 2588 733 und gegen eine horizontale Bewegung gesichert ist. Auf 3 033 605). Derartige für bestimmte stückige Güter 35 dem Schaft 1 sitzt verschiebbar eine Gleitplatte 3, die geeignete Greifer können jedoch für den Transport zwischen der oberen und unteren Platte 2 bzw. 4 und von Metallschrottblöcken zum Schmelzofen nicht ver- parallel zu diesen angeordnet ist. Auf der Oberseite wendet werden, da die Greiferarme im allgemeinen der oberen Platte 2 ist ein Bügel 5 vorgesehen, der an dem stückigen Gut seitlich stark hervorragen, so von einem am Ende eines Stahlseils 22 einer Laufdaß ein Einsatz in den elektrischen Schmelzofen 40 krananlageC (s. Fig. 7) befestigten Haken 22a ernicht oder nur sehr schlecht möglich ist. faßt wird. Ferner sind an der Oberseite der Gleit-
Ziel der Erfindung ist es, einen für den Transport platte 3 zwei Befestigungsbügel 14 vorgesehen, welche
von Metallschrottblöcken, insbesondere zu elektri- über ein Zugseil 23 miteinander verbunden sind. Das
sehen Schmelzöfen geeigneten Greifer zu schaffen, Zugseil 23 hängt an einem Haken 24 a eines weiteren
der bei einem nur wenig Platz für die Greifarme und 45 Stahlseils 24 der Laufkrananlage C. Die Gleitplatte 3
das Betätigungsgestänge benötigenden Greifer ein und die untere Platte 4 weisen die gleiche Form auf,
sehr sicheres und schnelles Ergreifen bzw. Lösen der wobei sich von beiden Platten 3, 4 aus kreuzförmig
Metallschrottblöcke ermöglicht, wobei keine Gefahr angeordnete Arme erstrecken; die Gleitplatte 3 ist
besteht, daß durch die Greifarme die relativ teuere mit vier Armen 6 und die Platte 4 mit vier Armen 9
Schamottewandung des elektrischen Ofens beschädigt 50 versehen, die sich horizontal erstrecken und im
wird. gleichen Abstand voneinander liegen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Für die Verbindung der beiden Platten 3 und 4
die Greifarme an den Kniegelenken der Kniegelenk- sind vier Kniegelenkpaare 7, 10 vorgesehen, die frei
paare angelenkt und in einem starren Rahmen ge- verschwenkbar mittels Drehzapfen 13 gekoppelt sind,
lagert sind. 55 wobei ein Kniegelenkpaar 7, 10 zwei Glieder 7 auf
Durch das Lagern der Greifarme an einem festen der einen Seite und zwei Glieder 10 auf der anderen
Rahmen ergibt es sich, daß beim Verschwenken der- Seite aufweist, die die gleiche Länge wie die dieselben
zum Erfassen der Metallschrottblöcke der der 7 haben. Ferner sind die Glieder 7 eines jeden
maximale Durchmesser des Greifers im oberen Be- Kniegelenkpaares 7, 10 jeweils mit den Armen 6 der
reich der Greifarme konstant bleibt. Durch die Ver- 60 Gleitplatte 3 mittels Bolzen 8 verschwenkbar gekopwendung
von Kniegelenken ergibt es sich ferner, daß pelt, während die anderen Glieder 10 jeweils mit den
die einzelnen Greifarme sich nur relativ geringfügig Armen 9 der unteren Platte mittels Bolzen 11 ververschwenken
können, so daß die mit Haken versehe- schwenkbar gekoppelt sind.
nen unteren Enden der Greifarme nur geringfügig Vier Greifarme 12, die winkelhebelförmig aus-
nach außen wandern. Dadurch wird einerseits ein 65 gebildet sind und aus einem längeren Arm 12 α und
sehr sicheres und schnelles Ergreifen der Metall- einem kürzeren Arm 12 b bestehen, sind mit dem
schrottblöcke gewährleistet, andererseits die Gefahr Ende des kürzeren Armes 12 b verschwenkbar mit
beseitigt, daß beim Einsetzen der Metallschrottblöcke den Drehzapfen 13 ihres Kniegelenkpaares 7,10 ver-
bunden; der längere Arm 12 α eines jeden Greif armes blockes B durch die Greif arme 12 und insbesondere
12 erstreckt sich nach unten, und sein unteres Ende der Halt durch die Greifhaken 20 am Bodenteil D des
ist zu einem im wesentlichen L-förmigen, nach innen Metallschrottblockes B kann folglich in jeder gegebogenen
Greifhaken 20 zum Greifen der Metall- wünschten Stellung herbeigeführt werden. Außerdem
schrottblöcke ausgebildet. Ein die Greifarme 12 5 ist keine besondere Erfahrung für das Anheben von
schwenkbar tragender ringförmiger Rahmen 15 weist Metallschrottblöcken B in der richtigen und normalen
vier sich nach außen erstreckende und im gleichen Stellung und deren Einbringen in einen Schmelz-Abstand
voneinander liegende, mit Schlitzen 18 ver- ofen E in einer bestimmten Stellung erforderlich, wosehene,
gabelförmige Arme 17 auf und liegt innerhalb durch nachteilige Einflüsse auf den Schmelzofen E,
der Greif arme 12, wobei jeder Arm 17 mittels BoI- io wie Stöße u. dgl., vermieden werden. Außerdem bezen
19 jeweils mit dem zugehörigen Greifarm 12 ver- wirkt die gegenseitige gelenkige Verbindung eines
bunden ist. jeden Greif armpaares 12 mit dem Rahmen 15, in
Im Zusammenhang mit F i g. 7 wird nun die Be- welchem der Drehpunkt für die Schwenkbewegung
tätigungs- und Arbeitsweise beim Anheben und Be- liegt, lediglich, daß sich das untere Teil der Greifarme
fördern eines üblichen Metallschrottblockes B mittels 15 12 beim öffnen und Schließen derselben nach ausder
genannten Greifervorrichtung beschrieben, wo- wärts bewegt, während der Bolzen 19 keine Bewebei
der Metallschrottblock B zylindrisch ausgebildet gung in horizontaler Richtung ausführt. Das öffnen
ist und ein kegelstumpfförmiges Bodenteil D aufweist. und Schließen des Greifers kann folglich in dem für
Zunächst wird der Bügel 5 der oberen Platte 2 auf gewöhnlich engen Schmelzofen E unschwer und ohne
den Haken 22 a des von der Laufkrananlage C mit so Beschädigung der Ofenwandung durchgeführt werden.
Schienen R herabhängenden Stahlseils 22 gehängt, Ein zylindrischer und mit im wesentlichen gleich
und das Zugseil 23 wird in den Haken 24 a des ande- tiefen, in der Richtung der Erzeugenden seines Umren
Stahlseils 24 der Laufkrananlage C eingehängt. fangs ausgebildeten Nuten 21 versehener Metall-Der
Greifer wird durch Aufspulen des Stahlseils 22 schrottblock Ba mit Bodenteil Da, wie er in Fig. 5
mittels einer Seilwinde angehoben und in eine Stel- as gezeigt ist, stellt eine verbesserte Schrottblockart für
lung oberhalb eines Metallschrottblockes B gebracht. eine wesentliche Beschleunigung des Schmelzvorgangs
Durch Aufspulen des Stahlseiles 24 auf eine weitere in elektrischen Schmelzofen dar.
Seilwinde wird die Gleitplatte 3 entlang dem Schaft 1 Der für den mit Nuten versehenen Metallschrott-
Seilwinde wird die Gleitplatte 3 entlang dem Schaft 1 Der für den mit Nuten versehenen Metallschrott-
angehoben, wodurch die Glieder 7, 10 der Knie- block Ba zu verwendende erfindungsgemäß ausgelenkpaare
unter Vergrößerung ihrer Winkelstellung 30 gebildete Greifer ist in seiner Konstruktion dem in
zueinander gespreizt werden und so jedes Greif arm- den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Greifer ähnlich, mit
paar 12 eine Schwenkbewegung um den Bolzen 19 als dem Unterschied, daß die Greifarme 25 verbessert
Drehpunkt ausführt, was schließlich zu einer nach sind. Gemäß Fig. 4 der Zeichnung verjüngt sich der
auswärts gerichteten Spreizbewegung eines jeden längere Arm 25 a der Greif arme 25 nach unten; das
längeren Armes 12 a führt. In dieser Stellung wird 35 breitere Teil seines oberen Abschnitts entspricht in
der Greifer über den Metallschrottblock B abgesenkt, seiner Breite im wesentlichen der Tiefe der Nut 21
so daß die Greif armpaare 12 den Metallschrottblock B des Metallschrottblockes Ba. Das breitere Teil ist f ervon
außen her umfassen. Anschließend wird das ner so ausgelegt, daß es, wenn die Greifarme 25 den
Stahlseil 24 gelockert, wodurch die Greifarme 12 Metallschrottblock Ba in den Nuten 21 erfaßt haben,
auf Grund des Gewichts der längeren Arme 12 a der 40 nur geringfügig oder überhaupt nicht über den äuße-Gleitplatte3
usw. in ihre ursprüngliche, senkrechte ren Rand der Nut 21 vorsteht. Bei diesem Ausfüh-Stellung
zurückkehren. Auf diese Weise kommt der rungsbeispiel kann die Öffnungs- und Schließbewelängere
Arm 12 a in Berührung mit der Außenfläche gung des längeren Armes 25 a der Greif arme 25, die
des Metallschrottblockes B, während gleichzeitig der für ein Erfassen und Freigeben des Bodenteils Da
Greifhaken 20 den Boden des Metallschrottblockes B 45 des Metallschrottblockes Ba durch die als Greifhaken
erfaßt. Ein Aufspulen des Stahlseils 22 bewirkt unter 26 ausgebildeten Enden der Greifarme 25 erforderden
gegebenen Bedingungen, daß die Greifarme 12 lieh ist, völlig innerhalb der Nut 21 ausgeführt werden
Metallschrottblock B starr festhalten und an- den. Die Verwendung dieser Greifer zum Einbringen
heben. Beim Aufspulen des Stahlseils 22 wird die von mit Nuten 21 versehenen Metallschrottblöcken Ba
untere Platte 4 angehoben und dadurch die Winkel- 50 in elektrische Schmelzofen E ermöglicht es, Metallstellung
der Glieder 7 und 10 der Kniegelenkpaare schrottblöcke Ba mit dem größtmöglichen, in den
zueinander verkleinert, wodurch die Arme 12 a der Schmelzofen E passenden Volumen auf die gleiche
Greifarme 12 nach innen gegen die Außenfläche des Weise, wie bereits beschrieben, einzubringen und so
Metallschrottblockes B gedrückt werden und diesen die Betriebsleistung zu erhöhen. Das zuletzt beso
zwangläufig umschlossen halten. Anschließend 55 schriebene Ausführungsbeispiel ist ansonsten in seiner
wird der den Metallschrottblock B tragende Greifer Funktion und Wirkungsweise mit dem bereits früher
in einen Schmelzofen E abgesenkt und darauf das beschriebenen Ausführungsbeispiel identisch.
Stahlseil 24 aufgespult, wodurch die Greifarme 12 In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
Stahlseil 24 aufgespult, wodurch die Greifarme 12 In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
nach auswärts schwenken und den Metallschrott- dargestellt. Dieser Greifer hat die gleiche Ausbildung
block B freigeben; durch Aufspulen des Stahlseils 22 60 wie der in den F i g. 1, 2 und 3 gezeigte, mit dem
unter Beibehaltung der Stellung der Greifarme 12 Unterschied, daß zusätzlich eine Zugeinrichtung zum
wird der Greifer nach oben gewunden. Absenken der Gleitplatte 3 vorgesehen ist, wodurch
Demgemäß wird das Öffnen und Schließen der ein wirksames Schließen eines jeden Greifarmes 12
Greifarme 12 durch Anheben und Absenken der bewirkt wird, während die übrigen Teile sich nicht
Gleitplatte 3 mittels des Zugseils 23 durchgeführt, 65 von dem bereits früher beschriebenen Ausführungsund
zwar in einem Zustand, in dem der Greifer durch beispiel unterscheiden. Die Gleitplatte 3 ist auf ihren
die hängende Anordnung des Schaftes 1 in einer einander gegenüberliegenden Seiten mit vorstehenden
stabilen Lage verharrt. Der Halt des Metallschrott- Befestigungsösen 27 versehen, während je zwei Um-
lenkrollen 28 auf den beiden Seiten der unteren Platte 4 angebracht sind. Ein mit der einen Befestigungsöse
27 verbundenes Zugseil 29 wird über die beiden Umlenkrollen 28 einer Seite dann aufwärts
geführt, bildet eine Schlaufe und wird wieder abwärts über das zweite Rollenpaar 28 der anderen Seite und
schließlich zu der zweiten Befestigungsöse 27 auf der in F i g. 6 nicht sichtbaren hinteren Seite der Gleitplatte
3 geführt. Das Zugseil 29 läuft über einen Haken 30 a eines weiteren Stahlseils 30 der Laufkrananlage
C. Zweckmäßigerweise wird das Stahlseil 30 eigens auf einer in der Zeichnung nicht gezeigten
Trommel der Winde für das Stahlseil 24 aufgewunden. Die obere Platte 2, die Gleitplatte 3 und die
untere Platte 4 sind mit übereinander angeordneten Ringen 31 zur Führung des Zugseils 29 versehen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel können die Greifarme 12 durch Hochziehen des Stahlseils 23 nach außen gespreizt
werden, während die Greifarme 12 durch Hochziehen des Stahlseils 29 wirksam geschlossen a0
werden können, wodurch ein fester Halt des Metallschrottblockes B durch die Greif armpaare 12 erzielt
wird.
Die aus dem Zugseil 29 usw. bestehende Zugeinrichtung
zum Absenken der Gleitplatte 3 kann auch für die in Fi g. 4 gezeigte Ausführungsform des Greifers
verwendet werden.
Claims (3)
1. Greifer für Metallschrottblöcke mit einem zum Einhängen eines Kranhakens dienenden
Bügel, einem daran angesetzten Schaft, einer auf diesem Schaft gleitend gelagerten, mit einem Zugseil
in Verbindung stehenden Gleitplatte, an der mehrere aus zwei Gliedern bestehende Kniegelenkpaare,
welche die Last mittels hakenförmiger Enden untergreifender Greifarme in eine
Greif- bzw. Freigabestellung bringen, schwenkbar angelenkt sind, deren andere Enden unterhalb am
Schaft angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greif arme (12. 25) an den Kniegelenken (Drehzapfen 13) der Kniegelenkpaare
(7,10) angelenkl und in einem starren Rahmen (15) gelagert (Bolzen 19) sind.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Befestigungsöse (27) der
Gleitplatte (3) ein weiteres Zugseil (29) angehängt ist, das über an einer die Anlenkung (Bolzen 11)
der Kniegelenkpaare (7, 10) am Schaft (1) tragenden unteren Platte (9) befestigte Umlenkrollen
(28) nach oben geführt ist (F i g. 6).
3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, der zum Einsetzen von mit Nuten versehenen Metallschrottblöcken
bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (25) sich an der Außenseite gegen die hakenförmigen unteren
Enden ihrer Tragarme (25 a) hin etwa um das Maß der nach innen vorspringenden Greifhaken
(26) verjüngen, wobei die Breite der Greifarme (25) im oberen Bereich etwa der Tiefe der in den
Metallschrottblöcken (Ba) befindlichen Nuten (21) entspricht (F i g. 4 und 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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