DE1506501A1 - Tragvorrichtung zur Handhabung von Gegenstaenden unterschiedlicher Groesse - Google Patents

Tragvorrichtung zur Handhabung von Gegenstaenden unterschiedlicher Groesse

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DE1506501A1 DE19671506501 DE1506501A DE1506501A1 DE 1506501 A1 DE1506501 A1 DE 1506501A1 DE 19671506501 DE19671506501 DE 19671506501 DE 1506501 A DE1506501 A DE 1506501A DE 1506501 A1 DE1506501 A1 DE 1506501A1
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    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung, welche Einrichtungen aufweist, mit denen in gewissen Grenzen nach Belieben der Abstand der zur Ankupplung der zu handhabenden Gegenstände dienenden Haltereinrichtungen eingestellt werden kann.
Es sind bereits Tragvorrichtungen bekannt, die einen Balken verwenden, der aus einem oder aus mehreren passend gewählten Profilen zusammengesetzt ist und der an seinen Enden Halteeinrichtungen für die zu handhabenden Gegenstände aufweist. Bei derartigen Tragvorrichtungen ist der Abstand zwischen den Halteeinrichtungen fest und durch die Länge des Balkens gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung zu schaffen, welche sich bequemer verwenden lässt als die bisher bekannten Vorrichtungen.
Gemäß der Erfindung umfasst die Tragvorrichtung ein oder mehrere Sätze von wenigstens zwei Halteeinrichtungen, die mittels wenigstens eines Zwischenteiles derart zusammengesetzt werden können, dass der Abstand zwischen den Halteeinrichtungen nach Belieben zwischen Extremwerten eingestellt werden kann. Die Tragvorrichtung umfasst ferner eine Einrichtung zum bequemen Aufhängen derselben mittels wenigstens eines Hakens sowie Einrichtungen, die die Verwendung gewisser Halteeinrichtungen praktischer gestalten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Tragvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Tragvorrichtung nach der Erfindung in der Stellung für den Transport einer Last in Form eines Plattenpaketes;
Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Tragvorrichtung nach der Erfindung in der Stellung für den Transport eines mit Platten beladenen Gehänges;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Tragvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehänges zur bevorzugten Verwendung in Verbindung mit der Tragvorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6a
und 6b sind eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht eines mit Haken versehenen Tragkopfes, der mit einer Betätigungsvorrichtung für die Öffnungsbewegung der Haken versehen ist;
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform eines mit Haken versehenen Tragkopfes.
Fig. 1 zeigt eine Tragvorrichtung nach der Erfindung, welche einen Balken umfasst, der aus zwei U-Profilteilen 1a und 1b besteht, welche mittels Endplatten 2 und 3 miteinander verbunden sind, und zwar durch Verschweißen. Quer zu dem Balken sind zwei Tragköpfe 4 und 5 vorgesehen, welche auf dem Balken über eine gewisse Strecke von den beiden Enden des Balkens aus gleiten können. Auf den Tragköpfen sind zwei Greifer 6, 7 bzw. 8, 9 paarweise aufgesetzt. Jeder Tragkopf ist aus zwei Platten 4a, 4b gebildet, zwischen denen die zugeordneten Greifer schwenkbar gelagert sind, so dass sie vollständig angehoben werden können. Die Greifer jedes Greiferpaares sind derart betätigbar, dass sie mehr oder weniger voneinander entfernt werden können, oder dass sie mittels stangenförmiger Griffe 10, 11 und 12, 13 angehoben werden können. Jeder stangenförmige Griff kann in einer Rille 14 gleiten, welche an der Basis des betreffenden Greifers angebracht ist, wobei die Gleitbewegung zwischen der in vollen Linien und der in gestrichelten Linien dargestellten Lage verlaufen kann.
In der Mitte des Balkens ist ein Teil 15 angeschweißt, welches mit einer Öffnung 16 versehen ist, und durch Schrägstreben 17, 18, die ebenfalls mit ihren Enden an dem Teil 15 bzw. den Balken verschweißt sind, abgestützt. Es sind ferner Klötze 19, 20 in den Balken untergebracht, welche dafür sorgen, dass die beiden Profilteile über ihre gesamte Länge einen gleichmäßigen Abstand voneinander haben. Fig. 1 zeigt auch zwei Halteeinrichtungen 21, 22, die anstelle der Tragköpfe 4, 5 verwendet werden können, um die Tragvorrichtung für andere Zwecke zu verwenden. Die Halteeinrichtung 21 ist aus einer Platte 23 gebildet, welche so dick ist, dass sie ohne Reibung in dem freien Raum zwischen den Profilteilen 1a und 1b eingreifen kann. Diese Platte läuft in einen verjüngten Bereich 24 aus. An der oberen Kante der Platte ist eine Querplatte 25 angeschweißt, welche rechtwinkelig zur Ebene der Platte 23 liegt und auf der eine Stange 26 befestigt ist, die eine größere Länge aufweist, als der Breite des Balkens aus der Kombination der Profilteile 1a und 1b entspricht, und der an seinen Enden Rinnen aufweist, die aus Metallteilen 27a, 27b, 27c und 27d gebildet sind.
Die Halteeinrichtungen 21, 22 können im Austausch zu den beiden
Tragköpfen 4 und 5 verwendet werden. Zu dem Zweck werden die Halteeinrichtungen 21, 22 auf den Balken gesetzt, in dem die Platte 23 in den freien Raum zwischen den Profilteilen 1a und 1b eingeführt wird, bis die Querplatte 25 auf der Oberfläche der Profilteile aufliegt. Sodann können Schlingen über die durch die Metallteile 27 gebildeten Rinnen geführt werden, um irgendeine Last anzuhängen. Die Halteeinrichtungen 21, 22 können in Längsrichtung in dem freien Raum zwischen den Profilteilen gleiten, so dass man den Abstand der beiden Halteeinrichtungen je nach der zu handhabenden Last einstellen kann. Die Gleitbewegung wird durch die Endplatten 2, 3 sowie durch die Klötze 19, 20 begrenzt, oder aber durch die Schrägstreben 17, 18. Außerdem können die Tragköpfe 4, 5 als Anschlag dienen und evtl. zum Einklemmen der Halteeinrichtungen 21 und 22 gegen die Teile 2, 19 oder 17 und 3, 20 oder 18. Bei dieser Anwendung sind die Greifer 6, 7, 8 und 9 über die Oberseiten der Tragköpfe 4 und 5 angehoben.
Fig. 2 zeigt die oben beschriebenen Bauteile von der Seite.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, wie mit Hilfe der Halteeinrichtungen 21, 22 unter Verwendung von Schlingen 28a und 28b eine Last 29 gehoben werden kann, welche beispielsweise aus seitlich nebeneinander gestellten Platten besteht.
Fg. 3 zeigt die Verwendung der Tragvorrichtung für den Transport eines Gehänges 30, wobei Greifer 6, 7 und ein Tragkopf 4 verwendet sind. Bei diesem Beispiel ist das Gehänge 30 mit seitlich aneinandergestellten Platten 31 beladen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Tragvorrichtung nach der Erfindung. Diese ist aus zwei Greifeinrichtungen 41 und 42 gebildet, welche mittels Teleskopstangen 43a, 43b sowie 44a, 44b miteinander verbunden sind, so dass der Abstand zwischen den beiden Greifeinrichtungen nach Belieben verstellt werden kann. Die Greifeinrichtung 41 umfaßt einen Balken aus zwei U-Profilteilen 45a und 45b, welche miteinander über Endplatten 46a und 46b fest verbunden sind, etwa durch Verschweißen. In dem freien Raum zwischen den Profilteilen 45a und 45b sind Greifer 47a und 47b angeführt, welche in ihrem oberen Bereich mit einer Achse 48a für die Greifer 47a und 48b sowie für den Greifer 47b versehen sind. Diese Achsen liegen rechtwinkelig zu der den betreffenden Greifer enthaltenden Ebene und tragen jeweils einen Griff, der aus den Elementen 49a, 50a, 51a bzw. 49b, 50b, 51b gebildet ist. Auf die Profilteile sind kleine Plättchen 52 aufgeschweißt, welche eine gewisse Anzahl von Kammern begrenzen, in die die Achsen 48a und 48b der Greifer 47a oder 47b eingelegt werden können. Dadurch lässt sich ein variabler Abstand zwischen den Greifern bei ein und derselben Halteeinrichtungen und damit die Verwendung für mehr oder weniger große Lasten erreichen. In dem freien Raum zwischen Profilteilen 45a und 45b sind Klötze 53 festgeschweißt, auf denen

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54 befestigt sind, welche Balken 55 aufnehmen können, an denen Halteseile 56 eingehängt werden, die in einem Haltering 57 enden. Der Haltering lässt sich an einem Haken aufhängen, und zwar bei beiden Halteeinrichtungen, so dass die Tragvorrichtung an diesem Haken insgesamt angehoben werden kann. An den Profilteilen 45a und 45b sind ferner Plättchen 58a, 58b, 58c und 58d angeschweißt, auf denen Angeln 59a, 59b, 59c bzw. 59d befestigt sind, deren Verwendungszweck weiter unten noch erläutert ist. Die Teleskopstangen 43a, 43b sind zweiteilig ausgebildet. Das erste Teil 43a bildet eine Hohlstange, deren Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der Stange 43b, so dass letztere leicht im Innern der Hohlstange 43a gleiten kann. Diese Gleitbewegung kann mittels eines Zapfens 60 blockiert werden, der mittels einer Kette 61 an einer mit der Hohlstange 43a verschweißten Öse befestigt ist, indem der Zapfen durch das Loch 63 und gleichzeitig durch eines in der Stange 43b vorgesehenen Löcher 64 gesteckt wird. An den nicht teleskopartig ineinander gesteckten Enden ist die Stange 43b rechtwinkelig abgebogen, so dass sie in eine Angel 59a eingeführt werden kann. In gleicher Weise ist das betreffende Ende der Stange 43a durch ein kurzes Rohrstück 65 verlängert, das den gleichen Durchmesser aufweist wie das Rohr 43b, und ist im Bereich dieses Rohrstückes abgewinkelt, so dass es in eine Angel 59d passt.
Die oben beschriebenen Tragvorrichtungen nach der Erfindung eignen sich besonders zum Anheben von Handhabungsgehängen, welche zwei oder mehrere, jeweils zwei entlang ihrer Länge einander gegenüberliegende U-förmige Profilteile umfassen und ein festes Ganzes bilden, welches an jedem seiner Enden ein Paar Seitenteile aufweist, die untereinander in Querrichtung durch eine vertikale Platte verbunden sind, die als Aufnahme für die Greifer der Tragvorrichtung dienen. Vorzugsweise ist diese Baueinheit aus Falzblech hergestellt, wobei die Seitenteile rohrförmig ausgebildet und festgeschweißt sind. Wenn das Lastgehänge an Ort und Stelle ist, werden die Stangen oder sonstige zu handhabende Gegenstände zwischen die Seitenteile der Vorrichtung gelegt. Dieser Handhabungsvorgang lässt sich leicht ausführen mit Hilfe einer Tragvorrichtung nach der Erfindung gemäß Fig. 2, wenn Platten transportiert werden sollen.
Fig. 5 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Lastgehänges zur Handhabung von Blechen, welche sich besonders zur Verwendung mit einer Tragvorrichtung nach Fig. 4 eignet, bei der der Abstand zwischen den Greifern einer Halteeinrichtung beträchtlich ist.
Das in Fig. 5 dargestellte Lastgehänge weist zwei U-förmige Profilelemente 71a und 71b von verhältnismäßig großer Länge auf, wobei die Länge etwa der Breite der zu handhabenden Fläche entspricht. Diese Profilelemente sind parallel zueinander angeordnet und mit ihren Enden rechtwinklig zu der durch diese Elemente bestimmten Ebene mit quadratischen Rohrstücken 72a, 73a und 72b, 73b verschweißt. An diese Rohrstücke sind rechtwinklig zu deren Erstreckung und in der durch die Profilelemente 71a, 71b festgelegten Ebene Querverbindungen 74 und 75 angeschweißt, welche das Ganze zusammenhalten. Die Rohrstücke sind ferner durch Querstreben 76 und 77 in der Nähe des oberen Endes abgestützt. Diese Querstreben sind angeschweißt und liegen in einer solchen Ebene, dass sie leicht von den Greifern der Tragvorrichtung erfasst werden können. Die Rohrstücke sind durch nach außen sich erweiternde Ansätze 78a, 78b, 79a und 79b abgeschlossen, welche das Stapeln der Lastgehänge und damit das Aufschichten der in diesen enthaltenen Bleche ermöglichen.
Die Fig. 6a und 6b zeigen einen Tragkopf 81, der aus zwei Platten 81a und 81b gebildet ist, zwischen denen Haken 82, 83 um Achsen 84 und 85 schwenkbar gelagert sind. Dieser Tragkopf ist mit einer rechteckigen Öffnung 86 versehen, durch die der Balken der Tragvorrichtung gesteckt werden kann, der aus den U-förmigen Profilteilen 87 und 88 gebildet ist. Zwischen den Platten 81a und 81b ist ein kegelstumpfförmiges Teil 89 angeordnet, und zwar derart, dass dessen Achse rechtwinkelig zu der Ebene der Platten liegt, und in der Symmetrie- ebene des Tragkopfes 81. Dieses kegelstumpfförmige Teil 89 läuft in eine zylindrische Stange 19 aus, die sich durch eine Öffnung 91 erstreckt, welche einen etwas größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der Stange 90. An dem Ende der Stange 90 sitzt ein Ansatz 92 von etwas größerem Durchmesser als der der Stange 90. Dieser Ansatz dient als Griff. Außerdem sind zwischen den beiden Platten 81a und 81b auf der Höhe der Achse des kegelstumpfförmigen Teiles 89 und zu beiden Seiten desselben zwei Abstandsstücke 93 und 94 angeordnet. Diese Abstandsstücke sind vorzugsweise mit einer zylindrischen Bohrung versehen, deren Achse parallel zur Ebene der Platten 81a und 81b verläuft und in der gleichen Höhe wie die Achse des kegelstumpfförmigen Teiles 89. Diese Bohrungen nehmen mit leichtem Spiel Zylinderstifte 95 und 96 auf, welche an ihren Enden abgerundet sind, und welche eine solche Länge aufweisen, dass sie bei Anlage des kegelstumpfförmigen Teiles 89 mit einer großen Basisfläche an der Platte 81a mit einem Ende an der Spitze des kegelstumpfförmigen Teiles 89 anliegen und mit dem anderen Ende an der Seite der Haken 82 bzw. 83. Diese Haken sind dabei in ihrer Greifstellung. Beim Ziehen des Handgriffes 92 wird das kegelstumpfförmige Teil 89 derart verschoben, dass die kleine Grundfläche desselben in Berührung mit der Platte 81b kommt, so dass die Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Teiles 89 die Zylinderstifte 96 und 95 nach links bzw. nach rechts verschiebt, wodurch die Greiferhaken 82 und 83 voneinander entfernt werden, wie durch die strichpunktierte Lage des Hakens 83 dargestellt ist. Diese Stellung entspricht der Freigabestellung der Greifer.
Der in Fig. 7 dargestellte Tragkopf weist ebenfalls die gleichen Bauteile 81, 82, 83, 86, 87 und 88 auf wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 6a und 6b, wobei jedoch in unterschiedlicher Ausbildung die Greifer nicht um eine Achse schwenkbar angeordnet sind, sondern rechtwinklig abstehende Verlängerungen aufweisen, die an dem kegelstumpfförmigen Teil 89 anliegen, derart, dass die Greifer in ähnlicher Weise verschoben werden, wie durch die strichpunktierte Stellung des Greifers 83 dargestellt ist.
Die Tragvorrichtung nach der Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
Eine mannigfaltige Verwendungsmöglichkeit, da sich der Abstand der Halteeinrichtungen nach Belieben verändern lässt, so dass die Tragvorrichtung für die Handhabung von Lasten und Lastgehängen verschiedener Abmessungen verwendbar ist.
Eine große Anpassungsfähigkeit, da anstelle der Greifer für Lastgehänge leicht andere Greifeinrichtungen eingesetzt werden können, mit denen Lasten mit Schlingen bewegt werden können, und wobei die Halteeinrichtungen, die durch über den
Balken der Tragvorrichtung liegende Rinnen gebildet sind, keine Schlingen verwenden, was der Fall wäre, wenn man diese einfach um den Balken legte. Bei dieser Handhabung ist es vorteilhaft, die Greifer über die gleitend bewegbaren Tragköpfe anzuheben, an denen sie befestigt sind. Dieses Verfahren ergibt auch den Vorteil, dass die Höhe unter dem Greifer und das Ausbalancieren der Last in bezug auf die übliche Schlingenbefestigung mittels einer einzigen Greifstelle verringert wird.
Ein weiterer Vorteil ist die bequeme Handhabung, insbesondere beim Stapeln von Lastgehängen in einem Raum, da die Griffe für ein Wegschieben und Annähern der Greifer in der Axialebene der Tragvorrichtung durch Gleitbewegung bis ans Ende der Tragvorrichtung bewegt werden können, so dass die Greifer auf den Griffen der Lastgehänge geöffnet oder geschlossen werden können, wenn diese in der Verlängerung der Tragvorrichtung liegen, ohne dass ein seitlicher Zugang zu den Lastgehängen erforderlich ist.
Die Erfindung lässt sich noch in anderer und abgeänderter Weise im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens realisieren. Z. B. können die Greifer und die Schlingenkupplungseinrichtungen zu einem einzigen Teil kombiniert sein, so dass beim Anheben der Greifer über die Oberseite des Tragkopfes die Schlingenkupplungseinrichtungen zum Vorschein kommen. Die Schlingenkupplungseinrichtungen können auch auf den die Greifer tragenden Köpfen selbst befestigt sein. Die Tragvorrichtung kann natürlich auch mit mehr als einem Paar gleitfähiger Tragköpfe versehen sein, z. B. mit einem feststehenden Tragkopf, der anhebbare Greifer aufweist und in mittiger Höhe des Balkens angeordnet ist. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, dass Verschiebungen der die Greifer tragenden Tragköpfe längs des Balkens durch eine mechanische, elektromechanische, pneumatische oder andere Einrichtung gesteuert werden. Ebenso lassen sich die Bewegungen der Greifer in bezug auf den Tragkopf durch mechanische, pneumatische, magnetische, elektrische oder sonstige Einrichtungen steuern.

Claims (8)

1. Tragvorrichtung mit mindestens zwei Halteeinrichtungen zum Erfassen von Lasten und mit mindestens einem die Halteeinrichtungen miteinander verbindenden festen Organ, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, zum Einstellen der Entfernung der Halteeinrichtungen voneinander.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Organ eine konstante Länge aufweist, dass die einstellbaren Einrichtungen als Tragköpfe (4, 5) ausgebildet sind, die längs des festen Organs (Balken) gleitend bewegbar sind, und dass die Tragköpfe (4, 5) Kupplungseinrichtungen (6, 7, 8, 9) aufweisen.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Organ eine sich in Längsrichtung mittig erstreckende Nut aufweist, dass die Tragköpfe (4, 5) als in der Nut gleitend bewegbare Teile ausgebildet sind und dass die Greifeinrichtungen als Greifklauen ausgebildet sind, die rechtwinklig zur Ebene der Nut befestigt sind.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkopf eine Öffnung aufweist, dass die Greifein- richtungen durch Greifer (82, 83) gebildet sind, die eine geradlinige Stange bilden, welche an ihrem einen Ende hakenförmig abgebogen ist und an ihrem anderen Ende einen umgebogenen Teil aufweist, der in der gleichen Ebene wie das hakenförmige Ende liegt und gleitbeweglich in der Öffnung gelagert ist.
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Organ zwei Teleskopstangen (43, 44) umfasst, dass die Greifeinrichtungen jeweils einen Balken (45a, 45b) umfassen sowie an den Balken abgestützte Greifer, und dass Einrichtungen zum Verändern der Lage der Greifer längs des Balkens vorgesehen sind.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung einen schwenkbar gelagerten Greifer aufweist, der an seinem freien Ende eine Handhabungsstange aufweist, welche parallel zur Schwenkachse verläuft und gleitfähig in dem Greifer gelagert ist.
7. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtungen an den Tragköpfen schwenkbar angelenkte Greifer umfassen, dass die Tragköpfe Einrichtungen zum Verändern des Öffnungswinkels der Greifer aufweisen, dass diese Einrichtungen ein kegelstumpfförmiges Teil (89) aufweisen, welches durch einen Handgriff (92) bewegbar ist, sowie bewegliche Zwischenteile (93, 94), die bei einer Verschiebung des kegelstumpfförmigen Teiles (89) voneinander entfernbar sind und wiederum an den Greifern anliegen.
8. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abgewinkelten Teile der Greifer an der Mantelfläche eines kegelstumpfförmigen Teiles anliegen, welches in Richtung der Achse des die Tragköpfe tragenden Balkens verschiebbar ist.
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