DE2704670C3 - Greifer zum Heben schwerer Lasten - Google Patents

Greifer zum Heben schwerer Lasten

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DE2704670C3
DE2704670C3 DE19772704670 DE2704670A DE2704670C3 DE 2704670 C3 DE2704670 C3 DE 2704670C3 DE 19772704670 DE19772704670 DE 19772704670 DE 2704670 A DE2704670 A DE 2704670A DE 2704670 C3 DE2704670 C3 DE 2704670C3
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gripping
gripping arms
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DE19772704670
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Manfred 5141 Schwanenberg Bartsch
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Forschungszentrum Juelich GmbH
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Kernforschungsanlage Juelich GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer zum Heben schwerer Lasten, mit zwei Greifarmen, zwischen denen ein die beiden Greifarme auf Abstand haltendes Zwischenstück vorgesehen ist, wobii der oberhalb des Zwischenstückes befindliche Teil jedes Greifarmes über je ein Tragorgan mit dem Hebezeug verbunden sowie wenigstens auf einer Seite nach innen gerichtet ist.
Greifer, bei denen beide Greifarme wie bei einer Zange ausgebildet und um einen gemeinsamen Drehpunkt gelagert sind, sind bekannt. Die oberhalb des Drehpunktes befindlichen Teile der Greifarme sind dabei über weitere Drehpunkte mit Gelenklaschen verbunden, an deren gemeinsamem zusätzlichen Drehpunkt die Zugkraft angreift. Je nach der öffnung des Greifers bilden die Gelenklaschen mit den oberen Teilen der Greifarmc ein in seiner Form unterschiedliches Parallelogramm, wodurch die Handhabung des Greifers, insbesondere beim Ansetzen des Greifers an die Last, für das Bedienungspersonal schwierig und zudem auch gefahrvoll ist, da beim öffnen oder Schließen des Greifers Finger, Hände oder Arme eingeklemmt werden können. Darüberhinaus ist bei diesen bekannten Greifern von Nachteil, daß — je nach deren Auslegung — Teile des Greifers in deren geöffnetem Zustand über die Abmessungen der Last hinausragen und es daher erschwert oder gar unmöglich ist, Lasten eng aneinander abzustellen oder eng aneinander gepackte Lasten zu greifen.
Bei dem eingangs angegebenen Greifer (DE-GM 18 50 954) sind an beiden Enden des verriegelbaren *>*> Zwischenstückes Gelenke zum Verschwenken der Greifarme vorgesehen. Die Verriegelung läßt sich jedoch nicht ohne zusätzliche Handhabung wieder offnen, so daß die Last nach dem Absenken der Greiferzange nicht unmittelbar gefaßt und angehoben werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Greifer der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der eine einfache und sichere Handhabung gewährleistet, eine gute Führung beim Ansetzen an die Last ermöglicht und der es zudem erlaubt, Lasten — beispielsweise zu deren Transport — auf einer begrenzten Grundfläche dicht nebeneinander anzuordnen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindbng dadurch gelöst, daß nur an dem einen Ende des Zwischenstükkes ein das Verschwenken eines der Greifarme zulassendes Gelenk vorgesehen und der zweite Greifarm mit dem anderen Ende des Zwischenstückes fest verbunden ist
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Greifers gemäß der Erfindung besteht darin, daß etwa parallel zum Zwischenstück ein Abstandstück vorgesehen ist, dessen beide Enden jeweils mit dem oberen Ende der Greifarme gelenkig verbunden sind, wobei zwischen dem verschwenkbaren Greifarm und dem damit in Verbindung stehenden Ende des Abstandstückes ein mit dem Abstandstück und diesem Greifarm in gelenkiger Verbindung stehendes Zwischenglied vorgesehen ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß das Zwischenstück in seiner Länge verstellbar ist, so daß der Greifer jjemäß der Erfindung an die Abmessungen der Last angepaßt werden kann, und daß für den Fall, daß zusätzlich ein Abstandstück vorgesehen ist, auch dieses in seiner Länge verstellbar ist, so daß dessen Länge an die des Zwischenstückes angepaßt werden kann.
Durch Einstellen der Länge des Zwischenstückes erhalten die beiden Greifarme den zum Greifen der Last erforderlichen Abstand voneinander, so daß es beim Greifen der Last nicht erforderlich ist, daß die Greifarme weit ausholen, um die Last zu fassen. Ganz abgesehen davon daß aus diesem Grund ein gefahrloseres Arbeiten mit dem Greifer gemäß der Erfindung als mit bekannten Greifern möglich ist, können daher bei Verwendung dieses Greifers Lasten auch dichter aneinander angeordnet werden. Dabei wird der über der Last an Zugseilen oder Zugdrähten hängende Greifer durch die den Greifer bedienende Person zweckmäßigerweise an dem Zwischenstück und dem beweglichen Greifarm geführt, wobei, um den Greifer an die Last anzusetzen, lediglich der bewegliche Greifarm geringfügig geschwenkt zu werden braucht. Diese Handhabung ist für das Bedienungspersonal völlig gefahrlos, da bei diesem Greifer nur ein Greifarm beweglich ist und sich der Greifer infolge des festgelegten Abstandes der Greifarme nicht zangenartig schließen kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Greifers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht des Greifers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Greifers gemäß Fig. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist zwischen den beiden Greifarmen 1 und 2 ein die beiden Greifarme auf Abstand haltendes Zwischenstück vorgesehen, das aus zwei ineinandersteckbaren, rohrförmig ausgebildeten Teilstücken 3a und 3b besteht Diese beiden Teilstücke 1 ul auf unterschiedliche Länge miteinander verbindbar, w obei sie mittels eines Bolzens 4 und einer als Handgriff 5 ausgebildeten Schraube, die durch aufeinanderpassen-
de Bohrungen in die beiden Zwischenstücke gesteckt werden, fest miteinander verbunden werden. Wie aus .7Ig. 1 weiter hervorgeht, ist der Greifarm 2 mit dem Zwischenstück 3a, Zb starr, der Greifarm 1 über den Drehpunkt 6 mit dem Zwischenstück dagegen gelenkig verbunden.
Wie aus der Zeichnung außerdem hei-vorgeht, weist auch der bewegliche Greifarm 1 unterhalb des Gelenkes 6 einen Handgriff 7 auf, der in der Art einer Durchgriffsschlaufe ausgebildet ist und zum Anheben des Greifanrti und gleichzeitigen Führung des Greifers dient
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Greifers gemäß der Erfindung ist außerdem ein zur Anpassung an die Länge des Zwischenstückes
3a, 3b ebenfalls in seiner Länge verstellbares, aus den Teilstücken Sa und 3b bestehendes Abstandstück vorgese hen. Die beiden Teilstücke 8a und Sb sind mittels eines Bolzens 4 und einer Ringschraube 9, die in aufeinanderpassende Bohrungen in die beiden Zwischenstücke gesteckt werden, fest miteinander verbunden. Das eine Ende des Abstandstückes ist über den Drehpunkt 10, das Zwischenglied 11 und den Drehpunkt 12 mit dem beweglichen Greifann 1 unii das andere Ende des Abstandstückes über den Drehpunkt 13 mit dem starren Greifarm 2 gelenkig verbunden. Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, ist das Abstandstück über in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellte Zugseile mit einem Ring 14 verbunden, an dem die Zugkraft angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Greifer zum Heben schwerer Lasten, mit zwei
G reif armen, zwischen denen ein die beiden Greif arme auf Abstand haltendes Zwischenstück vorgesehen ist, wobei der oberhalb des Zwischenstückes befindliche Teil jedes Greifarmes über je ein Tragorgan mit dem Hebezeug verbunden sowie wenigstens auf einer Seite nach innen gerichtet ist, ι ο dadurch gekennzeichnet, daß nur an dem einen Ende des Zwischenstückes (3a, 3b) ein das Verschwenken eines der Greifarme zulassendes Gelenk (6) vorgesehen und der zweite Greifarm (2) mit dem anderen Ende des Zwischenstückes fest π verbunden ist.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zum Zwischenstück (3a, 3Z^eSn Abstandstück (8a, Sb) vorgesehen ist, dessen beide Enden jeweils mit dem oberen Ende der Greifarme (1,2) gelenkig verbunden sind, wobei zwischen dem verschwenkbaren Greifarm (1) und dem damit in Verbindung stehenden Ende des Abstandstückes (&b) ein mit dem Abstandstück und diesem Greifarm in gelenkiger Verbindung stehendes Zwischenglied (H) vorgesehen ist.
3. Greifer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3a, 3b) und für den Fall, daß zusätzlich ein Abstandstück vorgesehen ist, das Abstandstück (8a, Sb) jeweils in JO der Länge verstellbar sind.
DE19772704670 1977-02-04 1977-02-04 Greifer zum Heben schwerer Lasten Expired DE2704670C3 (de)

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FR7801382A FR2379467A1 (fr) 1977-02-04 1978-01-18 Grappin pour lever des charges lourdes
BE184434A BE863063A (fr) 1977-02-04 1978-01-19 Grappin pour soulever des charges
GB384978A GB1570862A (en) 1977-02-04 1978-01-31 Gripper for loads

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DE2704670A1 DE2704670A1 (de) 1978-08-17
DE2704670B2 DE2704670B2 (de) 1981-04-09
DE2704670C3 true DE2704670C3 (de) 1981-11-19

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FR (1) FR2379467A1 (de)
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FR2379467B1 (de) 1983-12-16
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