DE3819167A1 - Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel

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DE3819167A1 DE19883819167 DE3819167A DE3819167A1 DE 3819167 A1 DE3819167 A1 DE 3819167A1 DE 19883819167 DE19883819167 DE 19883819167 DE 3819167 A DE3819167 A DE 3819167A DE 3819167 A1 DE3819167 A1 DE 3819167A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel od. dergl. gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE-PS 31 19 600. Hier verfügt die Ausbreit- und Fördereinrich­ tung über zwei Klammern, in die die Ecken des Wäsche­ stücks bei geringem Abstand der Klammern eingeklemmt und durch Auseinanderbewegen der Klammern das Wäschestück in frei nach unten aushängendem Zustand ausgebreitet wird.
Anschließend erfolgt durch die Übergabevorrichtung die Übergabe des so ausgebreiteten Wäschestücks an einen Zuführförderer der das Wäschestück dann zur Mangel fördert.
Bei dieser bekannten Vorrichtung hat es sich als nach­ teilig erwiesen, daß bei größeren Wäschestücken eine ver­ hältnismäßig große Spannung auf den oberen Rand dersel­ ben ausgeübt werden muß, um einen bei der Übergabe an den Zuführförderer bzw. die Mangel od. dergl. störenden Durchhang des oberen Randes insbesondere größerer Wäsche­ stücke zu vermeiden. Das führt dazu, daß die beiden Klammern beim Ausbreiten des Wäschestücks auf die Klemm­ stellen verhältnismäßig große Klemmbeanspruchungen aus­ üben, wodurch es zu Beschädigungen der von den Klammern umfaßten Eckbereichen der Wäschestücke kommen kann.
Um der erwähnten Gefahr der Beschädigung der Wäsche­ stücke durch die Klammern entgegenzuwirken, sind zwar gemäß der DE-PS 32 12 397 bereits entsprechend schonende Klammern bekanntgeworden, doch schließen diese bei großen Klemmkräften zum Spannen breiter Wäschestücke eine Beeinträchtigung derselben zumindest dann nicht aus, wenn zur zuverlässigen Vermeidung eines Heraus­ ziehens einer Ecke der Wäschestücke aus einer Klammer entsprechend hohe Klemmkräfte aufgebracht werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaf­ fen, die ein ausreichendes Ausbreiten auch großer Wäsche­ stücke zuverlässig und gleichwohl schonend ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vor­ richtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die weitere Klammer, vorzugsweise eine mittlere Klammer, wird der obere Rand des auszubreitenden Wäschestücks zu­ sätzlich zu den Ecken auch in einem dazwischenliegenden Bereich gehalten. Hierdurch wird der Durchhang des oberen Randes des Wäschestücks auch bei großen (breiten) Wäschestücken vermieden oder zumindest verringert, ohne daß - wie beim Stand der Technik - die die Ecken des Wäschestücks ergreifenden (äußeren) Klammern eine so große Zugbelastung auf den oberen Rand des Wäschestücks ausüben müssen, daß Beeinträchtigungen der Ecken an den Klemmstellen zu befürchten sind.
Zweckmäßigerweise erfolgt das Ansetzen der zusätzlichen Klammern an den oberen Rand des Wäschestücks nach dem An­ setzen der äußeren Klammern und einem Vor-Ausbreiten des Wäschestücks durch teilweises Auseinanderfahren der äußeren Klammern. Dadurch brauchen - wie beim Stand der Technik - die Wäschestücke nur in die üblicherweise manuell betätigten äußeren Klammern von Hand eingeklemmt zu werden, während die mittlere Klammer bzw. weitere zu­ sätzliche Klammern mechanisch den oberen Rand des ausge­ breiteten Wäschestücks ergreifen. Da dieses Ergreifen in einem vor-ausgebreiteten Zustand des Wäschestücks er­ folgt, also bei noch durchhängendem oberen Rand, üben die äußeren Klammern keine hohen Zugbeanspruchungen auf das Wäschestück aus, die zu Beeinträchtigungen, insbe­ sondere an den Klemmstellen, führen könnten.
Weiterhin wird vorgeschlagen, eine einzige mittige Klammer ortsfest in bezug auf die Bewegungsbahn der äußeren Klammern etwa mittig zum Zuführförderer anzuord­ nen. Während die äußeren Klammern zum Einhängen jeweils eines Wäschestücks und zum Ausbreiten desselben verfahr­ bar sind, bleibt demnach die mittige Klammer insofern ortsunveränderlich dort, wo sie zum zusätzlichen Halten des oberen Randes des Wäschestücks eingesetzt werden sollen, das heißt das jeweilige Wäschestück wird jeweils zur mittleren Klammer transportiert. Dies hat den Vor­ teil, daß bei (größeren) Vorrichtungen mit mehreren alternativ mit einem Wäschestück zu beschickenden Paaren äußerer Klammern sämtliche Klammerpaare mit derselben mittleren Klammer zusammenarbeiten.
Zweckmäßigerweise ist die zwar in bezug auf ihre Relativ­ lage zum Zuführförderer ortsfeste mittlere Klammer in einer Ebene quer zur Bewegungsbahn der äußeren Klammern bzw. quer zur Ebene des auszubreitenden Wäschestücks beweglich, und zwar vorzugsweise in einer aufrechten Querebene. Hierdurch kann das Wäschestück mit der äußeren Klammer ungehindert teilweise an der mittleren Klammer vorbei in eine etwa mittige Position zur mittle­ ren Klammer gefahren werden und anschließend die mittle­ re Klammer in die Bewegungsbahn der äußeren Klammer ein­ fahren zum Ergreifen des (noch) durchhängenden oberen Randes des Wäschestücks. Hierzu ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die mittlere Klammer an einem Tragarm angeordnet, der sowohl gerad­ linig quer zur Ebene des Wäschestücks verfahrbar ist zum Eintritt in die Bewegungsbahn der äußeren Klammern und zusätzlich in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist zum Ergreifen des durchhängenden oberen Randes des Wäsche­ stücks.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung betrifft die Aus­ bildung der mittleren Klammer und eine Betätigungsein­ richtung zum Öffnen und Schließen derselben. Demnach ver­ fügt die mittlere Klammer über zwei um eine gemeinsame Schwenkachse gegensinnig bewegbare Klammerhälften, die bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als gleichermaßen ausgebildete doppelarmige Hebel mit je­ weils einem Klammerschenkel und einem Betätigungsschen­ kel ausgebildet sind. Die beiden Klammerhälften sind spiegelverkehrt zueinander auf der gemeinsamen Drehachse gelagert, so daß sich ihre Betätigungs- bzw. Klammer­ schenkel etwa kreuzen. Durch diese Anordnung und Aus­ bildung der Klammerhälften werden durch gleichermaßen erfolgendes Verschwenken der Betätigungsschenkel die Klemmschenkel zueinander- bzw. auseineinanderbewegt zum Schließen oder Öffnen der mittleren Klammer.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die gegenüberliegenden freien Enden der Betätigungs­ schenkel der beiden Klammerhälften durch mindestens ein Zugorgan (Zugfeder) miteinander verbunden. Durch eine besondere Winkelstellung der freien Enden der Betäti­ gungsschenkel zu den Klammerschenkeln einerseits und eine entsprechende Relativlage der Drehachse zu den freien Enden der Betätigungsschenkel andererseits, wirkt das Zugorgan (bzw. die Zugorgane) als Übertotpunkt-Zug­ organ. Dazu befinden sich sowohl bei auseinanderbewegten Klammerschenkeln als auch bei zusammenbewegten Klammer­ schenkeln die freien Enden der Betätigungsschenkel und das bzw. die diese verbindenden Zugorgane ober- bzw. unterhalb der Drehachse, wodurch gegebenenfalls allein durch die Zugorgane die Klammerhälften der mittleren Klammer alternativ sowohl in einer geschlossenen als auch in einer geöffneten Stellung gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vor­ richtung bei geöffneten Klammern,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Fig. 1, jedoch mit von den Klammern er­ griffenem Wäschestück,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Vorderansicht der Vorrichtung bei in ein Paar zusammenge­ fahrener Klammern eingehängtem Wäschestück,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 3 bei vor-ausgebreitetem und durch drei Klammern ergriffenem Wäschestück,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 3 und 4 bei vollständig ausgebrei­ tetem Wäschestück,
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Seitenan­ sicht der an einem Tragarm angeordneten mittleren Klammer,
Fig. 7 einen vergrößert dargestellten Vertikal­ schnitt durch die mittlere Klammer,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die mittlere Klammer der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX durch die mittlere Klammer gemäß der Fig. 7 und
Fig. 10 bis 15 schematische Darstellungen verschiedener Positionen der mittleren Klammer zur Darstel­ lung des Funktionsablaufes beim Ergreifen und Loslassen eines oberen Randes des Wäschestücks.
Die hier gezeigte Vorrichtung dient zum Zuführen von aus­ gebreiteten Wäschestücken 20 zu einer in den Figuren nicht dargestellten Mangel. Die Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer Ausbreit- und Fördereinrichtung 21, zum Ausbreiten der Wäschestücke 20, einem Zuführförderer 22 und einer Übergabeeinrichtung 23. Letztere übergibt die ausgebreiteten Wäschestücke 20 an den Zuführförderer 22, der die Wäschenstücke 20 schließlich zur Mangel för­ dert.
Die Ausbreit- und Fördereinrichtung 21, der Zuführför­ derer 22 und die Übergabeeinrichtung 23 sind an einem gemeinsamen Maschinengestell 24 in an sich bekannter Weise funktionsgerecht zueinander gelagert. Die Bewegungsrichtungen des Zuführförderers 22 und der Über­ gabeeinrichtung 23 sind durch die Pfeile 25 und 26 in den Fig. 1 und 2 angedeutet. Im übrigen sind der hier gezeigte Zuführförderer 22 und die Übergabeeinrichtung 23 wie bei der bekannten Vorrichtung nach der DE-PS 31 19 600 ausgebildet.
Die Ausbreit- und Fördereinrichtung 21 ist in erfindungs­ gemäßer Weise mit drei Klammern, nämlich zwei üblichen äußeren Klammern 27 und 28 sowie einer zusätzlichen mitt­ leren Klammer 29, versehen. Alternativ können bei größeren Vorrichtungen mehrere, insbesondere zwei Paare äußerer Klammern 27, 28, die abwechselnd jeweils ein Wäschestück 20 ausbreiten, vorgesehen sein. In diesem Falle ist sämtlichen Paaren äußerer Klammern 27, 28 auch nur eine einzige mittige Klammer 29 zugeordnet.
Die äußeren Klammern 27, 28 können in ihrer Ausbildung den Klammern der Vorrichtung gemäß der DE-PS 32 12 397 entsprechen.
Der Antrieb der äußeren Klammern 27, 28 kann in an sich bekannter Weise sowohl schleppend in einer Richtung als auch spreizend in entgegengesetzten Richtungen erfolgen. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt ein schleppender Antrieb der äußeren Klammern 27, 28 durch einen demselben zugeordneten Riementrieb 30. Dieser ver­ fügt über eine Antriebstrommel 31 und eine Umlenktrommel 32, um die ein Riemen, nämlich ein Zahnriemen 33, ge­ führt ist. Angetrieben wird der Riementrieb 30 durch einen vorzugsweise polumschaltbaren Elektromotor 34, der über einen Kettentrieb 35 mit der Antriebstrommel 31 ver­ bunden ist. Anstelle des Kettentriebs können andere geeignete Antriebsorgane zwischen dem Elektromotor 34 und der Antriebstrommel 31 angeordnet sein. Anstatt des Elektromotors 34 kann auch ein geeigneter Getriebemotor Verwendung finden.
Die äußeren Klammern 27, 28 sind dem Riementrieb 30 über entsprechende Laufwagen 36, 37 zugeordnet. Dabei ist der in Bewegungsrichtung (Pfeil 38) eines Untertrums 39 des Zahnriemens 33 vordere Laufwagen 36 fest mit dem Zahn­ riemen 33 verbunden. Demgegenüber ist der dahinterliegen­ de Laufwagen 37 nicht oder nur mit Reibschluß mit dem Zahnriemen 33 verbunden. Die Lagerung des hinteren Lauf­ wagens 37 erfolgt deshalb über mit demselben verbundene Laufrollen 40 an einer parallel zum Riementrieb 30 ver­ laufenden Führungsschiene 41. Auf diese Weise erfolgt durch den Riementrieb 30 nur ein Antrieb des in Bewe­ gungsrichtung (Pfeil 38) vornliegenden Laufwagens 36, während der hintere Laufwagen 37 frei beweglich, oder abgebremst durch das entgegengesetzt zum Untertrum 39 sich bewegende Obertrum 42, mitgeschleppt wird zum Vor-Ausbreiten des Wäschestücks 20.
Wie weiterhin besonders deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann, ist dem Obertrum 42 des Riementriebs 30 ein fester Anschlag 43 zugeordnet. Dieser fixiert den hin­ teren Laufwagen 37 in einer annähernd mittigen Position des ausgebreiteten Wäschestücks 20 gegenüber dem Zuführ­ förder 22 und kann weiterhin zu einem geringen Auseinan­ derbewegen der Laufwagen 36, 37 zum vollständigen Aus­ breiten des Wäschestücks 20 bzw. zum geringfügigen Span­ nen desselben dienen.
Die Fig. 6 zeigt besonders deutlich die Lagerung der mittleren Klammer 29 an einem Tragarm 44. Dieser ist als ein um einen etwa mittigen Drehpunkt 45 kippbarer Hebel 46 ausgebildet. Über ein dem Drehpunkt 45 zugeordnetes Drehlager 47 ist der Hebel 46 ortsfest in bezug auf die durch die äußeren Klammern 27, 28 erfolgende Bewegung des Wäschestücks 20 gelagert, und zwar am Maschinenge­ stell 24. Angelenkt ist die mittlere Klammer 29 über einen damit in Verbindung stehenden Klammerkopf 48 am Hebel 46 des Tragarms 44 durch einen diesen zugeordneten Druckmittelzylinder, nämlich einem Pneumatikzylinder 49.
Dieser ist einerseits mit einem Ende seines Zylinders 50 gelenkig durch eine Gabel 51 mit einem freien Ende 52 des Hebels 46 verbunden und andererseits mit dem vorderen Ende seiner Kolbenstange 53 am Klammerkopf 48 der mittleren Klammer 29 befestigt. Die Vorderseite des Zylinders 50 ist an einem der Gabel 51 gegenüberliegen­ den Endbereich des Hebels 46 befestigt. Durch diese Zu­ ordnung der mittleren Klammer 29 zum Tragarm 44 ist sie durch den Pneumatikzylinder 49 auf einer geraden Bewe­ gungsbahn quer zum Wäschestück 20 hin- und herbewegbar.
Weiterhin ist der Pneumatikzylinder 49 um den Drehpunkt 45 des Hebels 46 zusammen mit dem daran befestigten Klammerkopf 48 der mittleren Klammer 29 verschwenkbar in einer aufrechten Ebene quer zur Ebene des ausgebreiteten Wäschestücks 20. Das Verschwenken des Hebels 46 erfolgt durch einen weiteren Druckmittelzylinder, nämlich einen Pneumatikzylinder 54. Dieser ist einerseits an seiner Kolbenstange 55 mit dem zur mittleren Klammer 29 gerich­ teten Ende des Hebels 46 verbunden, während er anderer­ seits mit dem Ende seines Zylinders 57 durch ein weiteres Gelenk 58 fest mit einer dem Maschinengestell 24 zugeordneten Traverse 59 durch einen Kragarm 60 ver­ bunden ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen die Ausbildung der mittleren Klammer 29. Diese verfügt demnach über zwei gleicher­ maßen ausgebildete Klammerhälften 61, die um eine hori­ zontale Drehachse 62 schwenkbar an der Unterseite des Klammerkopfes 48 gelagert sind. Jede Klammerhälfte 61 ist als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet, der über eine mittige, auf der Lagerachse 62 gelagerte Lagerhülse 63 verfügt, an der ein Klammerschenkel 64 und ein gegenüber­ liegender Betätigungsschenkel 65 angeordnet sind. Der Klammerschenkel 64 und der Betätigungsschenkel 65 jeder Klammerhälfte 61 schließen einen stumpfen Winkel ein. Durch um 180° zueinander (spiegelverkehrte) Anordnung der beiden gleichen Klammerhälften 61 auf der Drehachse 62 kreuzen sich die Klammerschenkel 64 bzw. Be­ tätigungsschenkel 65 das heißt auf einer Seite der Dreh­ achse 62 liegt über dem Klammerschenkel 64 der einen Klammerhälfte 61 ein Betätigungsschenkel 65 der anderen Klammerhälfte 61.
Der von dem Klammerschenkel 64 und dem jeweiligen Betäti­ gungsschenkel 65 jeder Klammerhälfte 61 eingeschlossene (stumpfe) Winkel ist derart gewählt, daß bei in der Fig. 7 dargestellter geöffneter mittlerer Klammer 29 die Klammerschenkel 64 beider Klammerhälften 61 etwa V-förmig auseinanderstehen. In dieser Lage der Klammer­ schenkel 64 befindt sich gemäß der Darstellung in der Fig. 7 eine gedachte Verbindungslinie 66 zwischen den freien Enden 67 der Betätigungsschenkel 65 unterhalb der Drehachse 62. Verbunden sind dabei die freien Enden 67 der Betätigungsschenkel 65 durch ein Zugorgan, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen Zug­ federn 68 gebildet ist. Die Zugfedern 68 halten die Be­ tätigungsschenkel 65 im aufeinanderzubewegenden Sinne zusammen, wodurch die beiden Klammerschenkel 64 der mitt­ leren Klammer 29 im öffnenden Sinne, also V-förmig aus­ einandergehalten werden. In der geschlossenen Stellung der mittleren Klammern 29, die in der Fig. 7 punkt-strichliniert angedeutet ist, liegen die Klammer­ schenkel 64 beider Klammerhälften 61 annähernd senkrecht gerichtet zusammen, wozu beide Betätigungsschenkel 65 gleichzeitig hochzuschwenken sind. Die freien Ende 67 der Betätigungsschenkel 65 liegen dann mit den diese ver­ bindenden Zugfedern 68 oberhalb der Drehachse 62, wo­ durch wiederum die Zugfedern 68 die Betätigungsschenkel 65 zusammenziehen zum Zusammenhalten der Klammerschenkel 64 unter Einklemmung des entsprechenden mittleren Be­ reichs des oberen Randes 85 des Wäschestücks 20.
Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der mitt­ leren Klammer 29 wird diese durch die gleichen Zugorga­ ne, nämlich die Zugfedern 68, sowohl offen als auch ge­ schlossen gehalten, indem durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Betätigungsschenkel 65 zur Drehachse 62 die Zugfedern 68 als sogenannte Übertotpunkt-Zug­ federn 68 wirken, indem sie beim Verschwenken der Klam­ merhälften 61 von der Schließ- in die Offenstellung über ihren Totpunkt in der Ebene der Drehachse 62 hinaus von der einen Seite zur anderen Seite der Drehachse 62 gelan­ gen. Damit hierzu die Zugfedern 68 sich ungehindert an der Drehachse 62 vorbeibewegen können, sind gemäß der Darstellung in der Fig. 9 die Betätigungsschenkel 65 mit gegenüber der Drehachse 62 vorstehenden Haken 69 zur Aufnahme korrespondierender Ösen 70 an den Enden der Zug­ federn 68 versehen.
Zum Schließen und Öffnen der mittleren Klammer 29, also zum Verschwenken der Klammerhälften 61 zueinander, ist dem Klammerkopf 48 eine Betätigungseinrichtung 71 zuge­ ordnet. Diese verfügt über zwei Schubstangen 72, die je­ weils mit einem unterschiedlichen Betätigungsschenkel 65 durch ein entsprechendes Verbindungsstück 73 gelenkig verbunden sind. Die Schubstangen 72 sind durch jeweils eine Führungsbohrung 74 durch den Klammerkopf 48 hin­ durchgeführt und an ihren oberen Enden durch eine hori­ zontale Brückenlasche 75 miteinander verbunden. Durch eine Auf- bzw. Abbewegung der Brückenlasche 75 sind so über die Schubstangen 72 die Klammerhälften 61 um die Drehachse 62 gemeinsam verschwenkbar.
Weiterhin verfügt die Betätigungseinrichtung 71 zur Auf­ wärtsbewegung der Brückenlasche 75 und einem dadurch er­ folgenden Schließen der mittleren Klammer 29 über einen im Klammerkopf 48 angeordneten Druckmittelzylinder, näm­ lich einen Pneumatikzylinder 76, dessen Kolben 77 unter der Brückenlasche 75 anliegt.
Ein Herunterbewegen der Brückenlasche 75 zum Öffnen der mittleren Klammer 29 erfolgt bei entlüftetem Pneumatik­ zylinder 76 durch einen in vertikaler Richtung bewegba­ ren Klammeröffner, der in der Fig. 7 lediglich andeu­ tungsweise durch eine Betätigungsstange 78 dargestellt ist. Zweckmäßigerweise werden durch den Klammeröffner gleichzeitig sowohl die mittlere Klammer 29 als auch die beiden äußeren Klammern 27, 28 geöffnet.
Dem Klammerkopf 48 ist schließlich im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel noch eine Lichtschranke 79 zugeordnet. Wie den Fig. 7 und 9 entnommen werden kann, ist an gegen­ überliegenden Seiten des Klammerkopfes 48 jeweils eine Haltelasche 80 bzw. 81 befestigt, von denen die Halte­ lasche 80 eine zur Haltelasche 81 weisende Fotozelle 82 aufweist. Demgegenüber weist die zur Haltelasche 80 ge­ richtete Seite der Haltelasche 81 einen der Fotozelle 82 gegenüberliegenden Reflektor 83 auf. Dabei ist die Anord­ nung der Fotozelle 82 und des Reflektors 83 am Klammer­ kopf 48 derart getroffen, daß die Lichtschranke 79 sich quergerichtet unterhalb der Drehachse 82 der mittleren Klammer 29 befindet, wodurch der obere Rand 85 des zu ergreifenden Wäschestücks 20 ungehindert quergerichtet in den Lichtstrahl der Lichtschranke 79 eintreten kann.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der Vorrichtung, und zwar insbesondere der mittleren Klammer 29 anhand der Fig. 10 bis 15 erläutert werden.
Wie bereits aus der DE-PS 31 19 600 bekannt, erfolgt zu­ nächst ein manuelles Einklemmen der oberen, gegenüber­ liegenden Ecken 84 des Wäschestücks 20 in die äußeren Klammern 27, 28 wie in der Fig. 3 dargestellt. Anschlie­ ßend erfolgt ein Vor-Ausbreiten des Wäschestücks 20. Dies ist in der Fig. 4 dargestellt. In diesem Zustand ist der obere Rand 85 des Wäschestücks 20 nur gering­ fügig gespannt, so daß das Wäschestück 20 aufgrund des Eigengewichts zwischen den beiden äußeren Klammern 27, 28 noch durchhängt. In dieser Position des Wäschestücks 20, in dem es bereits mittig zur Übergabeeinrichtung 23 ausgerichtet ist, erfolgt ein Ansetzen der mittleren Klammer 29 etwa mittig am oberen Rand 85 des Wäsche­ stücks 20.
Wenn das Wäschestück 20 die in der Fig. 4 gezeigte vor-ausgebreitete Stellung eingenommen hat, befindet sich die mittlere Klammer 29 mit ihrem Tragarm 44 in der in der Fig. 10 gezeigten Ausgangsstellung. In dieser hält der Hebel 46 den noch vollständig eingefahrenen Pneumatikzylinder 49 in einer etwa horizontalen Längs­ lage, wobei die Klemmschenkel 64 der mittleren Klammer 29 noch auseinandergeschwenkt sind, also eine etwa V-förmige Öffnungsposition aufweisen. Aus dieser Aus­ gangslage erfolgt zunächst ein vollständiges horizon­ tales Ausfahren der den Klammerkopf 48 mit der mittleren Klammer 29 aufnehmenden Kolbenstange 53 aus dem Pneuma­ tikzylinder 49. Wie die Fig. 11 erkennen läßt, befindet sich nach dem vollständigen Ausfahren der mittleren Klammer 29 die mittige Drehachse 62 zwischen den Klammer­ hälften 61 etwa über dem oberen Rand 85 des Wäschestücks 20. Anschließend erfolgt durch ein Ausfahren des verti­ kalen Pneumatikzylinders 54 ein Verschwenken des Hebels 46 um seinen Drehpunkt 45, wodurch die mittlere Klammer 29 zum oberen Rand 85 des Wäschestücks 20 hin abgesenkt wird. Dabei wird der Ausfahrhub des Pneumatikzylinders 54, also das Abwärtsschwenken der mittleren Klammer 29 von der Lichtschranke 79 am Klammerkopf 48 überwacht, indem beim Eintreten des oberen Randes 85 des Wäsche­ stücks 20 in die Lichtschranke 79 die Abwärts-Schwenkbe­ wegung des Pneumatikzylinders 54 gestoppt wird. Die mittlere Klammer 29 befindet sich nun in einer Position zum Wäschestück 20, die in der Fig. 12 dargestellt ist. Hiernach erfolgt ein Schließen der Klammerschenkel 64 der mittleren Klammer 29 durch eine Betätigung des Pneumatikzylinders 76 im Klammerkopf 48, der die Betäti­ gungseinrichtung 71 aufwärtsbewegt. Die mittlere Klammer 29 hat dann gemäß der Darstellung der Fig. 13 den noch durchhängenden oberen Rand 85 des Wäschestücks 20 fest ergriffen. Es folgt nun ein Zurückschwenken der mittle­ ren Klammer 29 durch vollständiges Einfahren des vertika­ len Pneumatikzylinders 54, wodurch der Pneumatikzylinder 49 zum Verfahren der mittleren Klammer 29 wiederum seine horizontale Ausgangspositions erreicht hat. In dieser ist die mittlere Klammer 29 in horizontaler Richtung zu den beiden äußeren Klammern 27, 28 etwa fluchtend aus­ gerichtet, so daß der obere Rand 85 des Wäschestücks 20 soweit angehoben ist, daß er etwa gerade verläuft wie es in der Fig. 5 dargestellt ist. Gegebenenfalls können hiernach die beiden äußeren Klammern 27, 28 durch die Laufwagen 36, 37 noch etwas weiter auseinanderbewegt werden.
Es erfolgt nun durch eine Horizontalbewegung der Über­ gabeeinrichtung 23 eine Übergabe des ausgebreiteten Wäschestücks 20 an den Zuführförderer 22, wonach vorzugs­ weise sowohl die mittlere Klammer 29 als auch die äußeren Klammern 27, 28 gleichzeitig durch den Klammer­ öffner geöffnet werden, und die mittlere Klammer 29 in die in der Fig. 15 dargestellte Position gelangt. Um wieder in die Ausgangsposition gemäß der Fig. 10 zu ge­ langen wird anschließend die geöffnete mittlere Klammer 29 durch Einfahren des horizontalen Pneumatikzylinders 49 aus dem Bereich der äußeren Klammern 27, 28 herausge­ fahren.
Bezugszeichenliste
20  Wäschestück
21  Ausbreit- und Fördereinrichtung
22  Zuführförderer
23  Übergabeeinrichtung
24  Maschinengestell
25  Pfeil
26  Pfeil
27  äußere Klammer
28  äußere Klammer
29  mittlere Klammer
30  Riementrieb
31  Antriebstrommel
32  Umlenktrommel
33  Zahnriemen
34  Elektromotor
35  Kettentrieb
36  Laufwagen
37  Laufwagen
38  Pfeil
39  Untertrum
40  Laufrollen
41  Führungsschiene
42  Obertrum
43  Anschlag
44  Tragarm
45  Drehpunkt
46  Hebel
47  Drehlager
48  Klammerkopf
49  Pneumatikzylinder
50  Zylinder
51  Gabel
52  freies Ende
53  Kolbenstange
54  Pneumatikzylinder
55  Kolbenstange
56  Gelenk
57  Zylinder
58  Gelenk
59  Traverse
60  Kragarm
61  Klammerhälfte
62  Drehachse
63  Lagerhülse
64  Klammerschenkel
65  Betätigungsschenkel
66  gedachte Verbindungslinie
67  freies Ende
68  Zugfeder
69  Haken
70  Öse
71  Betätigungseinrichtung
72  Schubstange
73  Verbindungsstück
74  Führungsbohrung
75  Brückenlasche
76  Pneumatikzylinder
77  Kolben
78  Betätigungsstange (Klammeröffner)
79  Lichtschranke
80  Haltelasche
81  Haltelasche
82  Fotozelle
83  Reflektor
84  Ecke
85  oberer Rand

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel od. dergl., mit einer Ausbreit- und Förder­ einrichtung zum Ausbreiten der Wäschestücke in frei nach unten aushängendem Zustand, die relativ zueinander beweg­ bare (äußere) Klammern aufweist, in die zwei Ecken eines jeden Wäschestücks bei paarweise geringem Abstand der voneinander wegbewegbaren (äußeren) Klammern einklemmbar sind, und mit einer Übergabeeinrichtung zur Übergabe des ausgebreiteten aushängenden Wäschestücks an einen zur Mangel hin fördernden Zuführförderer, gekenn­ zeichnet durch wenigstens eine weitere Klammer (mittlere Klammer 29) zum Erfassen eines oberen Randes (85) des Wäschestücks (20) im Bereich zwischen den äußeren Klammern (27, 28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die weitere Klammer (mittlere Klammer 29) bzw. weitere Klammern nach dem Ansetzen der äußeren Klammern (27, 28) und vor dem vollständigen Ausbreiten des Wäsche­ stücks (20) in Eingriff mit dem (noch durchhängenden) oberen Rand (85) desselben bringbar ist bzw. sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine einzige mittige Klammer (29) orts­ fest in bezug auf die äußeren Klammern (27, 28) etwa mittig zum Zuführförderer (22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mittlere Klammer (29) quer zur Ebene des ausgebreiteten Wäschestücks (20) beweglich ist, vorzugsweise in einer aufrechten Querebene des Wäschestücks (20) zum Erfassen des zwischen den äußeren Klammern (27, 28) durchhängenden oberen Randes (85) des Wäschestücks (20) und zum Anheben desselben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die mittlere Klammer (29) an einem Tragarm (44) angeordnet ist, der geradlinig quer zum ausgebreiteten Wäschestück (20) hin- und herbewegbar und/oder in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tragarm (44) einen Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 49) aufweist, an dessen Kolbenstange (53) die mittlere Klammer (29) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet daß der Tragarm (44) einen um ein orts­ festes Drehlager (47) schwenkbaren Hebel (46) aufweist, an dem der mit der mittleren Klammer (29) versehene Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 49) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der schwenkbare Hebel (46) durch einen weiteren Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 54) schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Klammer (29) zwei um eine gemeinsame (mittige) Drehachse (62) gegensinnig bewegbare, gleich ausgebildete Klammer­ hälften (61) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klammerhälften (61) als zweiarmige Hebel mit je einem Klammerschenkel (64) zum Erfassen des oberen Randes (85) eines jeweiligen Wäschestücks (20) und einem Betätigungsschenkel (65) ausgebildet sind, die unter einem stumpfen Winkel zu entgegengesetzten Seiten der Drehachse (62) weisen und durch eine (mittige) auf der Drehachse (62) angeordnete Lagerhülse (63) miteinan­ der verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerhälften (61) mit entgegen­ gesetzten Relativlagen auf der Drehachse (62) gelagert sind, derart, daß sowohl bei geöffneter als auch bei ge­ schlossener mittlerer Klammer (29) eine (gedachte) Ver­ bindungslinie (66) zwischen den einander gegenüberliegen­ den freien Enden (67) der Betätigungsschenkel (65) an gegenüberliegenen Seiten der Drehachse (62) unterhalb bzw. oberhalb derselben liegen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber­ liegenden freien Ende (67) der Betätigungsschenkel (65) durch wenigstens ein Übertotpunkt-Zugorgan, insbeson­ dere zwei Übertotpunkt-Zugfedern (68) miteinander verbun­ den sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gungsschenkel (65) beider Klammerhälften (61) der mitt­ leren Klammer (29) durch wenigstens eine Betätigungsein­ richtung (71) gleichermaßen gegenüber der Drehachse (62) verschwenkbar sind zum Öffnen und/oder Schließen der mit dem Betätigungsschenkeln (65) verbundenen Klammerschen­ keln (64).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betätigungseinrichtung (71) zwei mit je­ weils einem freien Ende (67) der Betätigungsschenkel (65) gelenkig verbundene Schubstangen (72) aufweist, die zur gemeinsamen Betätigung durch eine Brückenlasche (75) miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (71) durch wenigstens einen Druckmittelzylinder (Pneumatik­ zylinder 76) auf- und/oder abbewegbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckmittelzylinder als ein der Brückenlasche (75) zugeordneter einfach wirkender Pneuma­ tikzylinder (76) zur Bewegung der Betätigungseinrichtung (71) im schließenden Sinne der Klammerschenkel (64) aus­ gebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungseinrichtung (71) zusätzlich zum Pneumatik­ zylinder (76) ein Klammeröffner (Betätigungsstange 78) zugeordnet ist zum Öffnen der Klammerschenkel (64) und zum Einfahren des Pneumatikzylinders (76).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klammeröffner sowohl zum Öffnen der Klammer­ schenkel (64) der mittleren Klammer (29) als auch zum (gleichzeitigen) Öffnen der beiden äußeren Klammern (27, 28) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der mittleren Klammer (29) mindestens eine Lichtschranke (79) zugeord­ net ist zur Steuerung der Klemmabläufe der mittleren Klammer (29), vorzugsweise zur Begrenzung der abwärts­ gerichteten Schwenkbewegung des die mittlere Klammer (29) haltenden Tragarms (44) in Abhängigkeit von der Relativlage des oberen Randes (85) des Wäschestücks (20) zu den Klammerschenkeln (64) und zum Schließen der Klam­ merschenkel (64).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Lichtschranke (79) der Ausfahr­ hub des vertikalen Pneumatikzylinders (54) am Tragarm (44) und der Pneumatikzylinder (76) zum Schließen der Klammerschenkel (64) der mittleren Klammer (29) steuer­ bar sind.
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