DE2633043A1 - Kraftbetaetigte gestaengezange - Google Patents

Kraftbetaetigte gestaengezange

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DE2633043A1
DE2633043A1 DE19762633043 DE2633043A DE2633043A1 DE 2633043 A1 DE2633043 A1 DE 2633043A1 DE 19762633043 DE19762633043 DE 19762633043 DE 2633043 A DE2633043 A DE 2633043A DE 2633043 A1 DE2633043 A1 DE 2633043A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/16Connecting or disconnecting pipe couplings or joints
    • E21B19/161Connecting or disconnecting pipe couplings or joints using a wrench or a spinner adapted to engage a circular section of pipe
    • E21B19/164Connecting or disconnecting pipe couplings or joints using a wrench or a spinner adapted to engage a circular section of pipe motor actuated

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Description

  • Kraftbetätigte Gestängezange
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Gestänge-Zange, die zum Herstellen oder Lösen von Rohrverbindungen dient und eine obere und eine untere Spanneinrichtung besitzt, die hydraulisch oder pneumatisch betätigbar und gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie sich scherenartig bewegen können. Jede Spanneinrichtung besitzt eine Schließklappe, die am einen Rand schwenkbar gelagert und am anderen Rand mit einer aus einem Sperrglied und einem Gleitstück bestehenden Anordnung versehen ist, so daß die Schließklappen ganz aufgeschwenkt werden können und die Zange von dem Bohrgestänge abgenommen werden kann, wenn dies erwünscht ist.
  • Zum Herstellen und Lösen von Rohrverbindungen in zum Bohren von Erdöl-Bohrlöchern dienenden Bohrgestängen, einschließlich der Verbindungen der Schwerstange, sind verschiedenartige Zangen verwendet worden, die eine obere und eine untere Spanneinrichtung aufweisen, welche den oberen und den unteren Teil einer Rohrverbindung einspannen können, worauf die obere und die untere Spanneinrichtung eine Schwenkbewegung oder eine scherenartige Bewegung ausführen, um die miteinander verschraubten Teile der Rohrverbindung festzuziehen oder zu lockern. Für diesen Zweck sind auch schon kraftbetätigte Zangen vorgesehen worden. Einige Ausführungsformen derartiger Zangen sind in den nachstehenden USA-Patentschriften angegeben: 2 668 689 9. Februar 1954 2 737 839 13. März 1956 2 760 392 28. August 1956 2 871 743 3. Bebruar 1959 3 021 739 20. Februar 1962 3 316 783 2. Mai 1967 3 629 927 28. Dezember 1971 3 799 009 26. März 1974 Außer den in den vorgenannten Patentschriften anvegebenpn Ausführungsformen wird auch schon eine hydraulisch betätigte Gestängezange hergestellt, in der eine obere ua eine untere Spanneinrichtung durch einen Kolbentrieb gelenkig miteinander verbunden sind, der zum Ausüben eines Brehmoments ausgefahren oder eingezogen werden kann, um die Rohrverbindung herzustellen oder zu lösen. Dabei dient zum Angriff an dem Bohrgestänge ein einziger, zentral angeordneter hyaraulischer Kolben, der bei seinem Ausfahren eine der beiden einander gegenüberliegenden Spannbacken zum Angriff an dem Bohrgestänge bewegt,so daß dieses zum Herstellen oder Lösen der Rohrverbindung bewegbar ist. Diese Zange besitzt eine schwenkbar gelagerte und sperrbare Schließklappe, die freigegeben und aufgeschwenkt werden kann, um die Abnahme der Zange von dem Bohrgestänge zu ermöglichen.
  • In dieser bekannten Zange ist der freie Raum, der von den Backen begrenzt ist und durch den sich die Gestängezüge bei ihrer Lranipulation bewegen, nicht genügend groß für den Durchtritt der Zugverbinder und Rohrachutzmuffen, so daß die Schließklappe fortlaufend geöffnet werden muß. Dieses Öffnen und das darauffolgende Schließen und Sperren der Schließklappe ist bei der Manipulation von Gestängezügen ein relativ zeitraubender Vorgang. Die begrenzt Bewegung der Spannbacke zwischen ihrer Einspannstellung und der Freigabestellung ist so klein, daß das Bohrgestänge und die darauf vorgesehenen Rohrschutzmuffen nur durch die Zange hindurchtreten können, wenn die Schließklappe aufgeschraubt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Schaffung einer kraftbetätigten Zange, die zum Herstellen und Lösen von Rohrverbindungen, einschließlich von Schwerstangenverbindungen, in Bohrgestängen dient und deren Spannbacken so weit auseinanderbewegt werden können, daß Schwerstangenverbindungen und Gummischutzmuffen oder dergleichen durch die Zange hindurchtreten kann, ohne daß die Schließklappe freigegeben, aufgeschwenkt, wieder geschlossen und dann wieder gesperrt werden muß, so daß die zum Zusammensetzen oder Auseinandernehmen von zweiteiligen Rohrverbindern erforderliche Zeit atark verkürzt wird, weil die Rohrverbinder durch die Zange hindurchtreten können, so daß diese nicht von dem Bohrgestänge abgenommen zu werden braucht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer kraftbetätigten Zange, in der die Schließklappe zwischen einer Einspannstellung und einer Offenstellung mit Hilfe von zwei hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Kolbentrieben bewegbar ist, die auf entgegengesetzten Seiten der in der Zange vorgesehenen und zur Aufnahme der Rohrverbindungen dienenden Öffnung angeordnet sind, wobei die Kolbentriebe gleichzeitig ausgefahren und eingezogen werden, um die Schließklappe und die daran vorgesehene Spannbacke zu dem Tragkörper hin und von ihm weg zu bewegen, so daß die Rohrverbindung eingespannt und freigegeben und ein großer Durchlaß in der Zange geschaffen werden kann, durch den die Rohrverbindungen und die Rohrschutzmuffen frei hindurchtreten können, ohne daß die Zange von dem Bohrgestänge entfernt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung von zwei kraftbetätigten Kolbentrieben, die auf je einer Seite der Bewegungsbahn der Spannbacken angeordnet und die einziehbar sind, um die Spannbacken zum Angriff an dem Bohrgestänge zu bewegen, so daß der den Angriff oder Zange am Bohrgestänge bewirkende Kraftantrieb für die Zange besser abgestützt und besser im Gleichgewicht ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht außerdem in der Schaffung einer zur Lösung der vorgenannten Aufgaben geeigneten, kraftbetätigten Gestängezange, in der die hin-und herbewegbar gelagerte Schließklappe am einen Rand mit einer Schwenklagerunp und am anderen Rand mit einem Sperrgleitstück versehen ist, so daß die Schließklappe aufgeschwenkt werden kann, damit die Zange von dem Bohrgestänge abgenommen werden kann.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer hydraulisoh betätigten Gestängezange, die bei einfachen, unkompliziertem Aufbau zum einwandfreien Einspannen der Rohrverbindung geeignet ist und auf diese ein Drehmoment ausüben kann, wenn die obere und die untere Spanneinrichtung eine Schwenk- oder eine scherenartige Bewegung relativ zueinander ausführen. Daher kann die Zange während eines längeren Zeitraums verwendet werden, ohne daß umfangreiche iWartungs- und Instandsetzungsarbeiten anfallen.
  • Diese und andere Aufgaben, die zusammen mit weiteren Vorteilen aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, werden durch den Erfindungsgegenstand gelöst, dessen Konstruktionseinzelheiten und Wirkungsweise nachstehend ausführlich beschrieben sind und der in den Patentansprüchen unter Schutz gestellt wird.
  • In den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, zeigt Fig. 1 schematisch in Ansicht eine kraftbetätigte Gestängezange gemaß der Erfindung sowie ihre Zuordnung zu einer Dreheinrichtung, einem Sockel, einem Drehtisch und einem Bohrturmflur.
  • Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht die Zange in ihrer Einspannstellung, wobei gestrichelt die aufgeschwenkte Schließklappe angedeutet ist.
  • Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Anordnung gemäß Fig. 2 mit der Zuordnung der oberen und der unteren Spanneinrichtung zueinander.
  • Fig. 4 zeigt in einer Stirnansicht die Ausführungßfork gemäß Pig. 2 mit der Zuordnung des Dreh-Kolbentriebee zu der oberen und der unteren Spanneinrichtung.
  • Plg, 5 zeigt in einer Druntersicht die Zange, wobei eich die obere und die untere Spanneinrichtung in ihrer Stellung zum Ausüben eines Drehmoments befinden.
  • Fig. 6 zeigt in einer Teildarstellung im grösseren Maßstab im Schnitt das Drehgelenk zwischen der oberen und der unteren Spanneinrichtung.
  • In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der kraftbetätigten Gestängezange gemäß der Erfindung dargestellt. Die Gestängezange 10 ist einem Bohrturmflur 12, einem Drehtisch 14 und einem Sockel 16 zugeordnet, der einen sich seitwärts erstreckenden Träger 18 für die Zange aufweist, so daß die Zange in der üblichen Weise an dem Sockel vertikalverstellbar ist. Dies ist üblich und bekannt und stellt keinen Teil der vorlievgenden Erfindung dar. Das gleiche gilt für den Drehtisch und dessen Zuordnung zu dem Bohrturmflur. Die Zange ist ferner einer Dreheinrichtung 20 zugeordnet, die oberhalb der Zange angeordnet ist und die übliche Funktion hat. Auch die Einzelheiten dieser Dreheinrichtung stellen keinen Teil der Erfindung dar. Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand an Hand einer Ausführungsform beschrieben, in der hydraulisch betätigte Kolbentriebe und ein hydraulisches System für diese verwendet werden. Der Fachmann kann jedoch ohne weiteres erkennen, daß in dem Erfindungsgegenstand anstelle jedes hydraulischen Kolbentriebes auch ein pneumatischer Kolbentrieb verwendet werden kann, der an ein übliches pneumatisches System angeschlossen ist.
  • Die hydraulisch betätigte Gestängezange 10 besitzt eine obere Spanneinrichtung 22 und eine untere Spanneinrichtung 24. Diese beiden Spanneinrichtungen sind im wesentlichen gleich ausgebildet. Jede von ihnen weist einen horizontal angeordneten Tragkörper 26 auf, der in einem Rand mit einer allgemein U-förmigen Vertiefung 28 ausgebildet ist, welche einen Zugverbinder oder Schwerstangenverbinder 30 aufnehmen kann. Auf dem Tragkörper 26 ist in einer Vertiefung 32, die an den mittleren Teil der Vertiefung 28 anschließt, eine Spannbacke 34 montiert, die Klemmstücke 36 trägt und mit Hilfe eines abnehmbaren Zapfens 38 abnehmbar festgelegt ißt. Die Spannbacke 34 besitzt eine abgewinkelte Fläche, auf der die Klemmetücke 36 montiert sind, so daß diese am Umfang der Rohrverbindung 30 angeordnet sind und die im Abstand voneinander und im Winkel ueinander angeordneten Klemmstücke 36 an im Abstand voneinander angeordneten Stellen des Bohrgestänges oder des Zugverbinders angreifen können.
  • Jede Spanneinrichtung besitzt ferner eine horizontal angeordnete Sohließklappe 40, die dem Tragkörper 26 gegenüberliegt und allgemein mit ihm fluchtet. Die Schließklappe 40 hat in jenem Rand, der dem mit der Vertiefung 28 ausgebildeten Rand des Tragkörpers 26 geenüberliegt, eine flache Vertiefung 42 Auf der Schließklappe 40 ist in der Vertiefung 42 eine Spannbacke 44 montiert, die im wesenthohen ebenso ausgebildet ist wie die Spannbacke 34 und ihr gegenüberliegt und gemäß Fig. 2 an der RohrterbitSung 30 angreifen kann.
  • Zur Freigabe der Rohrverbindung 30 und zum Vergrößern der von den Vertiefungen 28 und 42 gebildeten Öffnung kann die Schließklappe 40 von dem Tragkörper 26 wegbewegt werden. Zu diesem Zweck ist der Tragkörper an entgegengesetzten Seitenrändern desselben mit zwei zueinander parallelen Führungen 46 und 48 versehen. In der Führung 46 ist ein Fortsatz 50 eines Gelenk-Gleitstückes 52 verschiebbar gelagert und geführt. Das Gleitstück 52 hat einen gabelförmigen Endteil 54, in den ein abgerundeter Heckteil 56 der Schließklappe 40 eingreift. Ein Gelenkzapfen 58 durchsetzt den gabelförmigen Endteil des Gleitstückes und den abgerundeten, dünneren Eckteil der Schließklappe 40, so daß diese mit dem Gleitstück 52 schwenkbar verbunden ist.
  • Am anderen Ende des Gleitstückee 52 ist eine mit dem Fortsatz 50 starr verbundene Kolbenstange 60 vorgesehen, die in den Zylinder eines doppeltwirkenden hydraulischen Kolbentriebes 62 eintritt. Dieser Zylinder ist an dem Tragkörper 26 mit einem Zypfen 66 verankert, der einen gabelförmigen Endteil 68 des Zylinders und den Eckteil 64 des Tragkörpers 26 durchsetzt, Durch das Ausfahren und Einziehen des Kolbentriebes 62 kann man daher das Gleitstück 52, den Zapfen 58 und den entsprechenden Endteil der Schließklappe 40 zu dem Tragkörper 26 hin und von ihm weg bewegen.
  • Die andere Führung 48 nimmt ein Sperr-Gleitstück 70 auf, dgs am einen Ende einen auswärtsgekehrten Haken 72 besitzt und von dessen anderem Ende sich eine Kolbenstange 74 in dem Zylinder eines doppeltwirkenden hydraulischen Kolbentriebes 76 erstreckt, der an einem Eckfortsatz 78 des Tragkörpers 26 durch einen Zapfen 80 verankert ist, der einen gabelförmigen Endteil 82 des Zylinders des Kolbentriebes 76 durchsetzt. Diese Ausbildung entspricht im wesentlichen der an dem entgegengesetzen Rand des Tragkörpers 26 vorgesehenen. An einem abgerundeten Eckfortsatz 84 der Schließklappe 40 ist ein gabelförmiges Sperrglied 86 schwenkbar gelagert, welcheB den Fortsatz 84 umgreift und durch einen Schwenkzapfen 88 schwenkbar mit der Schließklappe 40 verbunden ist. An dem dem Schwenkzapfen 88 entgegengesetzten Ende ist das Sperrglied 86 mit einem Fortsatz 90 versehen, der einer Vertiefung 92 zugeordnet ist, die von den das Sperrglied 86 bildenden Platten begrenzt ist. Der an dem Gleitstück 70 montierte Haken 72 und der Fortsatz 90 des Sperrgliedes 86 greifen daher normalerweise ineinander, so daß die Schließklappe 40 in der Schließstellung gehalten wird. Durch gleichzeitige Betätigung der Kolbentriebe 62 und 76 kann die Schließklappe 40 von dem Tragkörper 26 weg oder zu ihm hin bewegt werden. Wenn die Schließklappe 40 von dem Tragkörper 26 wegbewegt ist, können die Rohrverbindung 30 und eine darauf befindliche Rohrschutzmuffe durch die jetzt erweiterte Öffnung hindurch bewegt werden, die von den Vertiefungen 28 und 42 und den einander gegenüberliegenden Rändern der Schließklappe 40 und des Tragkörpers 26 begrenzt ist. Es hat sich gezeigt, daß nach einer von dem Tragkörper 26 wegführenden Bewegung der Schließklappe 40 in einem Ausmaß von etwa 10 am die Rohrverbindungen oder Schwerstangen oder auf dem Bohrgestänge vorgesehene Rohrschutzmuffen durch die Zange 10 hindurch bewegt werden können, ohne daß das Sperrglied 86 gelöst oder die Zange 10 von dem Bohrgestänge beim Zusammensetzen oder Auseinandernehmen desselben weggenommen werden muß. Zum Abnehmen der Zange von dem Bohrgestänge kann das Sperrglied 86 auswärtsgeschwenkt werden, indem man den Lappen 94 auswärtszieht, so daß der Fortsatz 90 aus dem Haken 72 ausgerückt wird.
  • Danach kann die Sahließklappe 40 um den Zapfen 58 von dem Tragkörper 26 weggeschwenkt werden, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.
  • Die vorstehende Beschreibung der oberen Spanneinrichtung 22 gilt auch für die untere Spanneinrichtung 24, die zum Einspannen und Preigeben des unteren Teils 31 einer Rohrverbindung dient. Die obere Spanneinrichtung dient zum Einspannen und Freigeben des oberen Teils 30 der Rohrverbindung. Zum Verschwenken der oberen Spanneinrichtung 22 relativ zu der unteren Spanneinrichtung 24 und zum Bewegen der Zange 10 in eine in Fig. 5 gezeigte Stellung zum Ausüben eines Drehmoments ist im Bereich des von den Backen 34 entgegengesetzten Endes der Tragkörper 26 ein doppeltwirkender hydraulischer Dreh-Kolbentrieb 96 vorgesehen, der die obere und die untere Spanneinrichtung 22 und 24 miteinander verbindet, Wenn man den Dreh-Kolbentrieb 96 in zeitlicher Abstimmg mit dem Ausfahren und Einziehen der Kolbentriebe 62 und 76 ausfährt und einzieht, können der obere und der untere Teil 30 und 31 der Rohrverbindung beim Aufbau und Abbau des Bohrgestänges gegeneinander verdreht werden.
  • Der Kolbentrieb 96 ist an dem Tragkörper 26 der unteren Spanneinrichtung 24 mit Hilfe eines aufwärtsgerichteten Tragstückes 98 befestigt, das an seinem oberen Ende eine horizontale Platte 100 und an seinem unteren Ende einen Flansch 102 besitst, der gemäß Fig. 2 bis 4 an dem unteren Tragkörper 24 angeschraubt ist. An der Platte 100 und einem entsprechenden Teil des. Tragkörpers 26 der unteren Spanneinrichtung 24 ist das innere Ende des Kolbentriebes 96 mittels einer Lagerung 104 bgextütÇt die mit dem Zylinder des go.bentriebes starr verbundene und vön ihm vorstehende Zapfen aufweist, die in Lager eingreifen, die in der Platte 100 und dem unteren Tragkörper 24 vorgesehen sind. Dies ist in Fig. 4 gezeigt. In Fig. 4 ist ferner gezeigt, daß der untere Tragkörper 26 im Bereich des Kolbentriebes 96 eine Vertiefung 106 besitzt, die einen Teil des Kolbentriebes 96 aufnimmt, so daß die obere und die untere Spanneinrichtung 22 und 24 möglichst nahe beieinander angeordnet werden können.
  • Der Kolbentrieb 96 besitzt eine vorstehende Kolbenstanne 108, die an ihrem Ende mit einem Eupplungsstück 110 versehen ist, das einen abwärtsgerichteten Zapfen 112 aufnimmt, der den vorspringenden Eckteil 64 des oberen Tragkörpers 26 durchsetzt. Dies ist in Fig. 4 gezeigt. Der den Zapfen 112 aufnehmende Teil des oberen Tragkörpers 26 ist mit einer abwärtsgerichteten, starren Hülse 114 versehen, die an dem Tragkörper 26 angeschweißt ist und den Zapfen 112 aufnimmt. Dies ist ebenfalls in Fig. 4 gezeigt. In dieser Anordnung bewirkt ein Ausfahren oder Einziehen des Kolbentriebes 96, daß sich die obere und die untere Spanneinrichtung 22 und 24 zu der in Fig. 5 gezeigten Stellung, in der sie ein Drehmoment ausüben können, hin bzw. von dieser Stellung weg bewegen. Die obere Spanneinrichtung 22 kann daher entweder mit der unteren Spanneinrichtung 24 fluchten oder in der in Pig. 5 gezeigten Stellung zum Ausüben eines Drehmoments im Winkel zu der unteren Spanneinrichtung angeordnet sein. In beiden Stellungen können die Spanneinrichtungen 22 und 24 gegeneinander verdreht werden und einen Teil einer Rohrverbindung relativ zu dem anderen verdrehen. Alle Zapfenlagerungen können mit geeigneten Halteplatten und Schmiereinrichtungen versehen und hinsichtlich der Einzelheiten beliebig ausgebildet sein. Die Zapfen 38 zum Halten der Spannbacken 34 und 44 können leicht abnehmbar sein, damit die Spannbacken zum Austausch derselben leicht herausgenommen und wiedereingesetzt werden können.
  • Die obere und die untere Spanneinrichtung 22 und 24 sind miteinander durch ein Drehgelenk 116 verbunden, das in Fig. 6 genauer gezeigt ist und einen Innenring 118 aufweist, dessen Innenwandung 120 die Innenwandung des Drehgelenks 116 bildet und im Abstand auswärts von der Spannbacke 34 angeordnet ist, so daß sie die Bewegung der Rohrverbindungen durch die Zange hindurch nicht stört.
  • Der Innenring 118 ist an dem oberen Tragkörper 26 mit geeigneten Kopfschrauben, Mutterschrauben oder dergleichen befestigt, die in Ausnehmungen 121 sitzen, und ist außen mit einer Schulter 122 ausgebildet, die von einem ringförmigen Vorsprung 124 am unteren Teil des Innenringes 118 gebildet wird. Ein Außenring 126 des Drehgelenks 116 ist an dem unteren Tragkörper 26 mit geeigneten Kopfschrauben, Mutterschrauben oder dergleichen verbunden, die in Ausnehmungen 127 sitzen, und besitzt eine einwärtsgekehrte, im Querschnitt U-förmige Nut oder Vertiefung 128, welche den Vorsprung 124 des Innenringes 118 in der Vertikalen satt passend aufnimmt, so daß die obere und die untere Spanneinrichtung 22 und 24 relativ zueinander drehbar gelagert sind und um den mittleren Bereich der Teile 30 und 31 der Rohrverbindung verschwenkbar sind.
  • Die hydraulisch betätigte Zange 10 kann fernbedient werden, wobei der gewünschte hydraulische Druck von einer geeigneten Druckquelle abgegeben wird. EB ist eine Bedienungspult vorgesehen, das Ventile für die Steuerung der verschiedenen Kolbentriebe aufweist. Die Zange und die Dreheinrichtung können mit Hilfe eines geeigneten Mechanismus, beispielsweise eines hydraulischen Kolbentriebes oder dergleichen, vertikal in eine Stellung gehoben werden, in der die untere Spanneinrichtung 24 im Bereich des unteren Bohrgestängerohrs oder des unteren Teils 31 des Zugverbinders angeordnet ist. Wenn die richtige Stellung erreicht ist, werden durch eine Betätigung eines Ventils die beiden unteren Kolbentriebe 62 und 76 eingezogen, so daß die untere Schließklappe 40 zu dem unteren ragkörper 26 hin einwärtsgeschwenkt und dadurch der untere Teil 31 der Rohrverbindung eingespannt wird. Je nachdem, ob das Bohrgestänge auf- oder abgebaut werden soll, wird dann der Dreh-Kolbentrieb 96 ausgefahren oder eingezogen. Beim Ausfahren oder Einziehen des Dreh-Kolbentriebes sind die Kolbentriebe 62 und 76 der oberen Spanneinrichtung 22 ausgefahren, so daß sich die obere Schließklappe 40 im Abstand von dem oberen Tragkörper 26 befindet und die obere Spanneinrichtung 22 relativ zu dem oberen Teil 30 der Rohrverbindung drehbar ist. Bei nicht an dem Gestänge angreifender oberer Spanneinrichtung 22 wird jetzt der Dreh-Kolbentrieb 96 in eine Ausgangsstellung ausgefahren oder eingezogen, je nachdem, ob das Bohrgestänge auf- oder abgebaut werden kann. Dann kann man durch Einziehen der beiden oberen Kolbentriebe 62 und 76 die obere Spanneinrichtung 22 zum Angriff an dem oberen Teil 30 der Rohrverbindung bewegen.
  • Jetzt sind sowohl der obere Teil 30 als auch der untere Teil 31 der Rohrverbindung in je einer Spanneinrichtung fest eingespannt. Danach wird der Kolbentrieb 96 derart betätigt, daß die obere und die untere Spanneinrichtung 22 und 24 gegeneinander verschwenkt und dadurch die Teile 30 und 31 der Rohrverbindung im Uhrzeigersinn oder im Gegensinn des Uhrzeigers gegeneinander verdreht werden, je nachdem, ob das Bohrgestänge auf- oder abgebaut werden soll.
  • Beim Aufbau des Bohrgestänges wird zum Drehen des oberen Teils 30 der Rohrverbindung zunächst die Dreheinrichtung verwendet, die das Gestänge ziemlich schnell, aber mit einem relativ kleinen Drehmoment dreht, während die Zange 10 beim Aufbau des Bohrgestänges nur zum Festziehen der Rohrverbindungen dient. Beim Abbau des Bohrgestänges dient die Zange 10 dagegen zum Lockern der Rohrverbindung, worauf die Dreheinrichtung mit relativ hoher Drehzahl und kleinem Drehmoment den oberen Teil 30 der Rohrverbindung von deren unterem Teil 31 abschraubt.
  • Zum Unterschied von bekannten Einrichtungen mit einem einzigen, zentral angeordneten, hydraulischen Kolbentrieb, der zum Verändern der Relativstellung der Spannbacken dient und in seiner am weitesten ausgefahrenen Stellung das Einspannen der Rohrverbindungen bewirkt, sind erfindungsgemäß ein Kolbentrieb an dem Gelenk-Gleitstück und ein weiterer Kolbentrieb an dem Sperr-Gleitstück vorgesehen und wird die Betätigung der beiden Kolbentriebe zeitlich so gesteuert, daß sie hydraulisch und mechanisch derart miteinander zusammenarbeiten, daß das Bohrgestänge eingespannt wird, wenn die Kolbentriebe am weitesten eingezogen sind. Diese beiden im Abstand voneinander angeordneten Kolbentriebe gewährleisten beim Einspannen des Gestänges eine bessere Steuerung und Abstützung, als dies bei einem zentral angeordneten, einzigen Kolbentrieb möglich ist. Dies ist nicht nur auf die Verwendung von zwei im Abstand voneinander angeordneten Kolbentrieben anstelle eines einzigen, zentral angeordneten Kolbentriebes zurückzuführen, sondern auch darauf, daß die Kolbentriebe in der Einspannstellung eingezogen sind. Da die bewegliche Spannbacke an der Schließklappe vorgesehen ist, kann diese über eine gewünschte Entfernung, beispielsweise etwa 4 cm, von dem Tragkörper weggeschoben werden, so daß genügend Platz für den durchtritt der Zuverbinder und Rohrschutzmuffen durch die an dem Bohrgestänge verbleibende Zange vorhanden ist. Infolge der Verwendung von zwei Kolbentrieben, die auf entgegengesetzten Seiten der Bahn der Relativbewegung der Spannbacken anbeordnet und bei eingespanntem Bohrgestänge so weit wie möglich eingezogen sind, kann die Zange daher so ausgebildet werden, daß bei ausgefahrenen Kolbentrieben (in der Freigabestellung) die Schließklappe einen Durchtritt der Rohrverbindungen und Rohrschutzmuffen durch die an dem Gestänge verbleibende Zange gestattet. Daher kann das Bohrgestänge zweckmäßiger mit einem geringeren Zeit-und Arbeitsaufwand und mit einer geringeren Beschädigung der eingespannten Teile der Rohrverbindungen auf- und abgebaut werden. Infolge der Anordnung der Sperreinrichtung und des Gelenks an der Schließklappe kann die Zange erforderlichenfalls von dem Bohrgestänge abgenommen werden.
  • Wie vorstehend angegeben wurde, dient die Dreheinrichtung zum Ein- oder Ausschrauben des Rohrzuges und die Zange zum Ausüben des zum Festziehen oder Lockern der Rohrverbindung erforderlichen Drehmoments. Der Sockel und der Drehtisch bestimmen die seitliche und Höhenlage der Zange und der Dreheinrichtung. Dabei stellt die Ausbildung der Dreheinrichtung, des Sockels und des Bedienungspults keinen Teil der Erfindung dar. Zur Bedienung der Zange werden handelsübliche Elemente verwendet, die so angeordnet sind, daß die gewünschte Wirkungsweise der Zange erzielt wird.
  • Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das jedoch vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden kann. Die Erfindung ist daher auf die dargestellte und beschriebene Ausbildung und Wirkungsweise nicht eingeschränkt, sondern umfaßt auch alle in den im Rahmen des Erfindungsgedankens fallenden, zweckmäßigen Abänderungen und Äquivalente.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftbetätigte Zange zum Herstellen oder Lösen von Rohrverbindunen, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Spanneinrichtung, durch ein Drehgelenk, das die obere und die untere Spanneinrichtung schwenkbar miteinander verbindet, wobei jede der Spanneinrichtungen zwei Spannbacken aufweist, die einander zugekehrt und zum Einspannen des oberen bzw. unteren Teils einer Rohrverbindung eines Bohrgestänges geeignet sind, und durch eine kraftbetätigte Antriebseinrichtung, welche die obere und die untere Spanneinrichtung miteinander verbindet und geeignet ist, die beiden Spanneinrichtungen relativ zueinander über einen begrenzten Winkelbereich zu verschwenken, so daß die Rohrverbindungen des Bohrgestänges herstellt oder gelöst werden können, wobei die eine Spannbacke jeder Spanneinrichtung von einer beweglichen Schließklappe und die andere Spannbacke jeder Spanneinrichtung von einem Tragkörper der Spanneinrichtung getragen wird und der Tragkörper mit beiden Enden der Schließklappe durch eine Schließeinrichtung verbunden ist, die geeignet ist, beide Enden der Schließklappe zu dem Tragkörper hin und von ihm weg zu bewegen, so daß der Abstand zwischen den Spannbacken so weit vergrößert werden kann, daß die Rohrverbindungen des Bohrgestänges durch die Zange treten können, ohne daß diese von dem Bohrgestänge abgenommen zu werden braucht.
  2. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklappe an ihrem einen Ende schwenkbar mit einem Gelenk-Gleitstück und an ihrem anderen Ende lösbar mit einem Sperr-Gleitstück verbunden ist, daß mit den beiden Gleitstücken je ein Kolbentrieb verbunden ist, daß diese beiden Kolbentriebe mit entgegengesetzten Seitenteilen des Tragkörpers der Spanneinrichtung verbunden sind, daß an der Schließkl.ppe ein Sp.errglied schwenkbar gelagert und mit dem Sperr-Gieitstück ein Haken verbunden ist, in den das Sperrglied ein-reifen kann, so daß der eine Endrand der Schließklappe gelöst und diese dann aufgeschT;enl.t werden kahn, worauf die Zange von dem Bohrgestänge abgenommen werden kann.
  3. ,. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk einen Ring aufweist, der an dem oberen Tragkörper befestigt ist und sich von ihm aiwarts erstreckt, sowie einen Ring, der an dem unteren Tragkörper befestigt ist und sich von ihm auswärts erstreckt, wobei die Ringe mit ineinandergreifenden Flanschen versehen sind, die eine verschwenkung der Suanneinrichtungen relativ zueinander gestatten, aber eine Vertikalbewegung der Spanneinrichtungen relativ zueinander verhindern.
  4. 4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Kolbentrieb aufweist, dessen Zylinder und dessen Kolbenstange iiiit der einen bzw. anderen der Spanneinrichtung schwenkbar verbunden sind, und zwar an Stellen, die im Abstand von der Drehlagerung angeordnet sind, so daß der Kolbentrieb bei seinem Ausfahren und Einziehen auf die Spanneinrichtungen ein Drehmoment ausübt, welches die Spanneinrichtungen relativ zueinander zu verschwenken trachtet.
  5. 5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragkörper und jede Schließklappe plattenförmig und in einander gegenüberliegenden Rändern mit Vertiefungen zur Aufnahme der Spannbacken und für den Durch tritt der Rohrverbindungen ausgebildet sind.
  6. 6. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung und die Schließeinrichtung hydraulisch betätigbar sind.
  7. 7. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung und die Schließeinrichtung pneumatisch betätigbar sind.
  8. 8. Kraftbetätigte Zange zum Herstellen oder Lösen einer Verschraubung, tekennzeichnet durch einen Tragkörper, der an seinem einen Rand eine Spannbacke trägt, durch eine Schließklappe, die an ihrem einen Rand eine Spannbacke trägt, die mit der Spannbacke des Tragkörpers fluchtet und im Abstand von ihr angeordnet ist, so daß durch eine Bewegung der Schließklappe zu dem Tragkörper hin und von ihm weg die beiden Spannbacken wahlweise zum einspannen und Freigeben eines zwischen ihnen befindlichen Gliedes veranlaßt werden können, sowie durch eine Schließeinrichtung mit zwei Kolbentrieben, welche den Tragkörper r:iit entg-eCenCesetzten Seiten der Schließklappe verbinden und geeignet sind, auf entgegengesetzten Seiten der Spannbacken befindliche Teile der Schließklappe gleichzeitig zu dem tragkörper hin und von ihm weg zu bewegen, wobei diese Bewegung ein einspannen des genannten Gliedes beim Einziehen der Kolbentriebe ermöglicht.
  9. 9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der Kolbentriebe auch der Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Spannbacken so weit vergrößert werden kann, daß das einzuspannende Glied und Verdickungen desselben durch die Zange hindurchtreten können, ohne daß diese aus der das einzuspannende Glied umschließenden Stellung geöffnet zu werden braucht.
  10. 10. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schließklappe an ihrem einen Ende lösbar und an ihrem anderen Ende verschwenkbar mit der Schließeinrichtung verbunden ist, so daß die Schließklappe an ihrem einen Ende gelöst und dann um ihr anderes Ende so weit aufgeschwenkt werden kann, daß das einzuspannende Glied in eine oder aus einer Stellung zwischen den Spannbacken bewegt werden kann.
  11. 11. Zange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung zwei hydraulische Kolbentriebe aufweist und jeder Kolbentrieb einen mit dem Tragkörper verbundenen Zylinder und eine aus dem Zylinder vorstehende Kolbenstange aufweist, die in eine mit dem Tragkörper starr verbundene Führung eingreift, so daß die Schließklappe während ihrer zu dem tragkörper hin und von ihm weg führenden Bewegung mechanisch in einer zu dem Tragkörper parallelen Lage gehalten wird.
  12. 12. Zange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des einen Endes der Schließklappe mit der Schließeinrichtung ein an der Kolbenstange vorgesehener Haken und ein schwenkbar mit der Schließklappe verbundenes Sperrglied vorgesehen sind, das zur Freigabe des einen Endes der Schließklappe aus dem Haken ausgerückt und von ihm weggeschwenkt werden kann.
  13. 13. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragkörper und die Schließklappe verbindenden Kolbentriebe hydraulisch betätigbar sind.
  14. 14. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragkörper und die Schließklappe verbindenden Kolbentriebe pneumatisch betätigbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2948221A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-04 Hütte & Bohrtechnik GmbH, 5960 Olpe Hydraulischer rohrloeser
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