DE1812242C3 - Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge - Google Patents

Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge

Info

Publication number
DE1812242C3
DE1812242C3 DE19681812242 DE1812242A DE1812242C3 DE 1812242 C3 DE1812242 C3 DE 1812242C3 DE 19681812242 DE19681812242 DE 19681812242 DE 1812242 A DE1812242 A DE 1812242A DE 1812242 C3 DE1812242 C3 DE 1812242C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
gripping
guide
pipe wrench
gripping jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681812242
Other languages
English (en)
Other versions
DE1812242B2 (de
DE1812242A1 (de
Inventor
John L. Whittier Calif. Dickmann (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Byron Jackson Inc
Original Assignee
Byron Jackson Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Byron Jackson Inc filed Critical Byron Jackson Inc
Publication of DE1812242A1 publication Critical patent/DE1812242A1/de
Publication of DE1812242B2 publication Critical patent/DE1812242B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1812242C3 publication Critical patent/DE1812242C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/16Connecting or disconnecting pipe couplings or joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge mit einer eine mittlere Durchgangsöffnung für das Gestänge aufweisenden Stützkonstruktion und einem von dieser getragenen, die Öffnung umgebenden Ring, welche relativ zueinander mittels eines Kraftantriebs verdrehbar sind, und mit auf dem Ring angeordneten Greifbacken, die mittels einer Führungsanordnung mit einer inneren Führungsbahn sowie einem an dieser Bahn angreifenden inneren Führungselement aus einer Freigabestellung in eine Greifätellung bewegbar sind, wobei die Führungsbahn zwei spiegelbildlich gleiche Führungsbahnabschnitte aufweist, deren Steigung in entgegengesetzten Umfangsrichtungcn von einer die Freigabestellung bestimmenden Stelle abnimmt, und die Greifbacken bei einer Relativdrehung des Ringes gegenüber der Stützkonstruktion in beiden Drehrichtungen durch die inneren Führungsbahnabschnitte aus der Freigabestcllung in die Greifstellung bewegbar sind.
Durch die USA.-Patentschrift 3 023 651 ist eine kraftbetätigte Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge bekanntgeworden, die ein aus drei Segmenten bestehendes Gehäuse aufweist, von denen ein Segment feststehend angeordnet ist, während die beiden anderen Segmente durch vertikale Stifte schwenkbar daniit verbunden sind. Die Schwenkstifte sind mit Beaig auf die Durchgangsöffnung der Rohrzange diametral gegenüberliegend angeordnet. In dem Gehäuse »st ein kraftbetätigter, drei Greifbacken tragender Ring drehbar gelagert, der ebenfalls aus drei gelenkig miteinander verbundenen Ringsegmenten besteht. Zum seitlichen Einführen eines Rohrendes kann die Rohrzange geöffnet werden, worauf dann die Gehäuüesegmente und mit ihnen die Ringsegmente um das Rohrende herum geschlossen und verriegelt werden können. Die Greifbacken sind in Umfangsnchtung gleitend im Ring geführt. Nur einer der Greifbacken ist zur Betätigung eine innere Führungsbahn zugeordnet, die zwei spiegelbildlich gleiche Führungsbahnabschnitte aufweist, deren Steigung mit Bezug auf die Drehachse von einer die Freigabestellung bestimmenden Stelle in entgegengesetzten Unifangsrichtungen abnimmt. Zwei der Greifbacken nehmen, wenn die Rohrzange geschlossen ist, ihre endgültige radiale Stellung zur Drehachse ein, während die dritte Greifbacke durch eine Relativdrehung des Ringes gegenüber dem Gehäuse mittels der Führungsbahnabschnitte infolge der Trägheitskräfte, die bei Beginn, der Drehung des Ringes auf die Greifbacke einwirken, aus der Freigabe- ; . die Greifstellung, d. h. in radialer Richtung, bewegbnr ist, wodurch ein Klemmeingriff aller drei Greifbacken mit dem Gestänge herbeigeführt wird. Zur Betätigung der in radialer Richtung beweglichen Greifbacke in der einen oder anderen Drehrichtung des Hinges gegenüber dem Gehäuse muß ein mit den Führungsbahnabschnitten zusammenwirkender, in den Ring eingeschraubter, ein Langloch der Backe durchgreifender Stift in eines von zwei Löchern eingeschraubt werden. Das Umsetzen dieses Stiftes erfolgt von Hand. Um die Rohrzange öffnen zu können, müssen die Schwenkachsen des Gehäuses und des Ringes vorher auf eine gemeinsame diametrale vertikale Ebene ausgerichtet werden, da anderenfalls die Ringsegmente das öffnen blockieren würden.
Es dürfte ohne weiteres einleuchten, daß diese Konstruktion nur für eine Rohrzange geeignet ist, die geöffnet und seitlich über das Gestänge geschoben werden kann, denn in geschlossenem Zustand der Zange könnte sie nicht in axialer Richtung mit dem Gestänge in oder außer Eingriff gebracht werden, da dies durch die beiden in radialer Richtung unbeweglichen Greifbacken unmöglich gemacht wird, auch wenn die eine in radialer Richtung bewegliche Greifbackc sich in der Freig^bestcilung befindet. Weitere Mangel sind darin zu sehen, daß einmal zur Durchführung der Links- oder Rechtsdrehung des Ringes der in der beweglichen Greifbacke eingeschraubte Stift von Hand umgesetzt werden muß und daß zum anderen die bewegliche Greifbacke nicht geradlinig radial in die Eingriffs- oder Freigabesfcllung bewegt wird, sondern daß sich hierbei die Greifbacken in Umfangsrichtung gleitend bewegen. Hierbei erfolgt der Eingriff der Greifbacken am Gestänge nicht etwa zwangläufig, sondern man verläßt sich auf die beim Anlauf des Ringes wirksame Trägheit, um die radial bewegliche Greifbacke in Eingriff an das Gestänge zu bev/egen, *vas natürlich große Unsicherheitsfaktoren einschließt. Es muß stark bezweifelt werden, ob diese bekannte Rohrzange bei den rauhen Betriebsanforderungen, wie sie im Bohrbetrieb herrschen, überhaupt die notwendige Betriebssicherheit und Funktionszuverlässigkeit aufweist.
Eine andere, in der USA.-Patentschrift 3 180 offenbarte kkaftbetätigte Rohrzange weist einen
drehbar angetriebenen Außenring und einen darin radial geradlinig erstreckenden Bahn innerhalb des drehbar gelagerten, durch eine Bremse verstellbaren Ringe» geführt ist, daß die Führungsanordnung aus Innenring auf, in dem zwei um eine gemeinsame inneren und äußeren Führungsbahnabschnittspaaren vertikale Achse schwenkbare Greifbacken ange- besteht, die sich ununterbrochen um die mittlere ordnet sind. Etwa in der Mitte zwischen der 5 Durchgangsöffnung im wesentlichen parallel zu-Schwenkachse und dem freien Ende trägt jede Greif- einander erstrecken, jeder Greifbacke ein Paar der backe eine um eine vertikale Achse frei drehbar ge- inneren und äußeren Führungsbahnabschnitte zulagerte Rolle, die an einer Kurvenbahn des äußeren geordnet ist, wobei jedes Paar spiegelbildlich gleiche Ringes abläuft und ein Schließen der Greifbacken Steigungen aufweist, daß an jeder Greifbacke innere bewirkt. Das öffnen der Greifbacken erfolgt durch io und äußere Führungselemente vorgesehen sind, die eine am inneren Ring gegenüber der Schwenkachse mit den Führungsbahnabschnittspaaren im Eingriff abgesetzte, beim Schließen der Greifbacken ge- stehen, und daß die Greifbacken durch die äußeren spannte Blattfeder, deren freie Enden an den Greif- Führungselemente bei Relativdrchung des Ringes backen angreifen. Diese Art der Greifbacken- gegenüber der Stützkonstruktion entgegen der die betätigung, bei der das öffnen der Greifbacken nicht 15 Backen in Greifstellung bringenden Richtung gezwangläufig erfolgt, hat infolge Versagens der Blatt- meinsam und zwangläufig aus der Greifstellung in feder zu langwierigen Betriebsstörungen geführt. die Freigabestellung bewegbar sind.
Auch war es nachteilig, daß die Greifbacken sich Die mit der Erfindung geschaffene Rohrzange nur in einer Drehrichtung schließen und in der stellt einen ganz erheblichen Fortschritt in der einanderen öffnen ließen. Jede der beiden Greifbacken 20 schlägigen Technik dar, da sie ein gefahrloseres hat zwei am Rohr angreifende gezahnte Ansätze, so Arbeiten an einer Tieflochbohrung gestattet. Die daß das Rohr an vier etwa 90° zueinander versetzten Greifbacken werden alle, gleichgültig ob beim Her-Stellen ergriffen wird. Um diese Vierpunkt-Spannung, stellen oder Lösen der Schraubverbindungen, immer die ja an sich überbestimmt ist, zu ermöglichen, hat im Schlieösinne beaufschlagt und dann bei Drehman die Schwenklagerung der Greifbacken mit Spiel as richtungsumkehr zwangläufig in ihre Freigabestellunausgebildet, was aber zur Folge hat, daß das Rohr gen zurückbewegt, so daß ein Hängenbleiben der nicht mehr genau konzentrisch zur Drehachse der Greifbacken, wie es bei den bekannten Rohrzangen Ringe eingespannt wird. Je nach Toleranzabweichun- infolge Verschmutzungen und Versagens der Rückgen, Abnutzungen, Eindrückungen od. dgl. der stcllfcdern vorkam, ausgeschlossen ist. Diese BeRohre kann die außermittige Einspannung der Rohre 3° aufschlagung aller Greifbacken im Schließsinne ist mehr oder weniger groß sein, was ebenfalls zu be- besonders wichtig, wenn ein großes Drehmoment auf mangeln war. Weiterhin war es bei dieser bekannten die zu verbindenden bzw. zu lösenden Rohic auf-Kraftzange nicht möglich, nach oder vor dem so- gebracht werden muß, ohne daß ein Rutschen der genannten Spinnen beim Herstellen bzw. Lösen der Greifzangen erfolgt.
Schraubverbindungen ein großes Drehmoment über 35 In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfin-
die Greifbacken auf die Rohrverschraubung zu dung vor, daß die Stützkonstruktion eine mittlere
übertragen. Platte aufweist, an der die Führungsanordnung an-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gebracht ist. und daß der Ring mit einer oberen und
Rohrzange für vcrschraubbare Rohrstränge zu einer unteren Platte drehbar auf der mittleren Platte
schaffen, die jedoch im Gegensatz zu der eingangs 40 gelagert ist und die Greifbacken zwischen diesen
beschriebenen, aus zu öffnenden und zu schließen- Platten angeordnet sind.
den Segmenten bestehenden Rohrzange in sich ge- Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Greifbacken schlossen sein soll, wobei alle Greifbacken in beiden zwischen der oberen und unteren Platte des Ringes Drehrichtungen gleichmäßig und zwangläufig in und an diesen Platten angebrachten seitlichen radial geradliniger Richtung mit Bezug auf die 45 Haltern geführt sind, die mit um vertikale Achsen Drehachse in und außer Eingriff mit dem Rohr- schwenkbaren Führungskissen an den Seiten der strang bewegbar sein sollen, so daß alle Greifbacken Greifbacken, ein Verkanten derselben gegenüber den sowohl beim Lösen als auch beim Herstellen einer seitlichen Führungen zulassend, angreifen.
Schraubverbindung zwischen den Rohren immer in Die bevorzugte Ausführungsform des Erfmdungs- Schließrichtung beaufschlagt werfen, um ein großes 50 gegenstandes sieht vor, daß auf der Stützkonstruktion .Diefcsioment übertragen zu können, ohne ein ein doppeltwirkender hydraulischer Betätigungs-Rutschen der Greifbacken gegenüber den Rohren zylinder um eine vertikale Achse schwenkbar anbefürchten zu müssen. Zur Übertragung dieses im geordnet ist, dessen Kolbenstange wahlweise mit Vergleich zum sogenannten Spinnen sehr großen dem Ring an einer von zwei auf gegenüberliegenden Drehmomentes, das «am Lösen bzw. Herstellen der 55 Seiten einer durch die Drehachse des Ringes und die endgültigen Schraubverbindung erforderlich ist, Schwenkachse des Betätigungszylinders gehenden sollen zweckdienliche Einrichtungen vorgesehen sein. Mittellinie liegenden Stelle schwenkbar verbindbar Die Greifbackenbetätigung soll so ausgebildet sein, ist, wobei der Ring in der einen oder anderen Richdaß sie sowohl bei einer kraftbetätigten Hilfszange, tung gegenüber der Stützkonstruktion drehbar ist. die das obere Ende des im Bohrloch befindlichen 60 Durch diese Maßnahme wird die Eingrinskraft der Rohrstranges erfaßt und festhält, als auch bei einer Greifbacken wesentlich, erhöht, mn ein großes Drehkraftbetätigten, den aufzusetzenden bzw. zo lösen- moment mit Sicherheit aufnehmen zn körnten, den Rohrabschnitt erfassenden Zange verwendbar Um bei dieser bevorzugten Ausführungsform ein ist, um eine Kombination dieser beiden Zangenarten leichtes und schnelles Umstellen der zusätzlichen mit artgleicher Greifbackenbetätigung zu ermög- 65 Eingriffskraft der Greifbacken m ermögliche:, · rt liehen. die Erfindung vor, daß am Schwenklager des Be-
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß da- tätigungszylinders ein Hebel angeordnet ist, an dessen
durch gelöst, daß jede Greifbacke entlang einer sich freiem Ende die Kolbenstange eines doppeltwirken-
den hydraulischen Hilfsbetätigungszylinders gelenkig der Gegenanschlag in entgegengesetzte Anschlagangreift, der um eine vertikale Achse schwenkbar Stellungen bewegbar ist.
mit der Stützkonstruktion verbunden ist. Mit diesem Um ein leichtes und schnelles Auswechseln der
Hilfsbetätigungszylinder kann der Hauptbetätigungs- Greifbacken zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, lylinder um sein Schwenklager von der einen zur 5 daß die die Greifbacken zurückziehenden Führungsenderen Seite der Mittellinie kraftbetätigt und fern- elemente durch Schrauben entfernbar an den Greifgesteu^t umgestellt werden. backen befestigt sind, die sich zur Entfernung der
Hierbei ist es zweckmäßig, daß zwischen der Backen bis in den inneren Ring hinein erstrecken. Kolbenstange des Hilfsbetätigungszylinders und dem Die Erfindung soll nunmehr an Hand von AusHebel des Betätigungszylinders eine Leergang- io führungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnunverbindung vorgesehen ist. In weiterer vorteilhafter gen beschrieben werden. Es zeigt
Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß am Fig. 1 eine Draufsicht auf eine kraftbetätigte
äußeren Ende der Kolbenstange des Betätigungs- Rohrzange und eine Haltezange, die oberhalb einer Zylinders ein einen Verriegelungsstift tragender Kopf Bohrung aufgehängt sind,
angeordnet ist, der in eine am Ring angebrachte 15 Fig. 2 einen Aufriß der Vorrichtung von Fig. 1, Führung eingreift, an deren Enden je eine Ver- Fig. 3 eine Darstellung in größerem Maßstab,
riegelungsplatte angebracht ist, mit denen der Ver- teilweise in Draufsicht und unter Weglassung einiger riegelungsstift in Eingriff bringbar ist. Zweckmäßig Teile, entlang der Linie 3-3 der F i g. 2,
weist diese Führung zwei sich in horizontalem par- F i g. 4 eine teilweise Draufsicht auf den Zangen-
allelem Abstand erstreckende Platten auf, die mit ao kopf der erfindungsgemäßen Rohrzange von unten, entsprechend dem Schwenkradius des Kolben- Fig. 5 eine teilweise in Draufsicht und teilweise in
Stangenkopfes bogenförmig gekrümmten Langlöchern einem waagerechten Querschnitt gezeigte Darstellung versehen sind, in denen der Kopf geführt ist. des Zangenkopfes der Rohrzange,
Um die Verriegelung des Kolbenstangenkopfes in Fig. 6 einen Aufrißquerschnitt entlang der Linie
der Führung ferngesteuert zu ermöglichen, sieht die as 6-6 der F i g. 5 in einem kleineren Maßstab,
Erfindung vor, daß der Kolbenstangenkopf mit dem F i g. 7 einen teikveisen Aufrißquerschnitt entlang
in einer Bohrung gleitend angeordneten Verriege- der Linie 7-7 der F i g. 5 in einem kleineren Maßlungs-tift als hydraulischer Kolbenmotor ausgebildet stab,
ist, der zur Bewegung des Verriegelungsstiftes in die F i g. 8 einen teilweisen Aufrißquerschnitt entlang
Freigabestcllung gleichzeitig mit der Betätigung des 30 der Linie 8-8 der F i g. 6,
Hilfsbetätigungszylinders mit Druck beaufschlagbar F i g. 9 einen ausschnittsweisen Aufrißquerschnitt
ist, und daß der Verriegelungsstift bei Druck- entlang der Linie 9-9 der F i g. 8.
entlastung desselben durch eine Feder in die Ver- Fig Deinen ausschnittsweisen Aufrißquerschnitl
ricgelungsstellung bewegbar ist. entlang der Linie 10-10 der Fig. 5,
Bei Verwendung einer Rohrzange mit einem in 35 F i g. 11 eine schematische Darstellung des Steuerder Stützkonstruktion drehbar gelagerten äußeren systems zur wahlweisen Betätigung des die Greif-Ring, der durch einen Kraftantrieb in beiden Dreh- backen tragenden Ringes,
richtungen drehbar ist, und einem drehbar im Fig. 12 eine vergrößerte und teilweise in Diaufäußeren Ring gelagerten, die Greifbacken tragenden sieht gehaltene Teilansicht des Zangenkopfes, bei inneren Ring, dessen Drehung gegenüber dem 40 welchem einige Teile weggelassen sind, um das äußeren Ring mitteis einer Bremse blockierbar, der Innere des Zangenkopfcs besser zu zeigen,
jedoch mittels einer Verringelung mit dem äußeren Fig. 13 einen Aufrißquerschnitt entlang der Linie
Ring verbindbar ist, wobei beide Ringe bei gelöster 13-13 der Fig. 12,
Bremse gemeinsam drehbar sind, zeichnet sich die Fig. 14 einen ausschnittsweisen waagerechten
Erfindung dadurch aus, daß der äußere Ring die 45 Querschnitt, der die Zuordnung der Greifbacken für Führungsanordnung mit der inneren und äußeren die Rohre zu der Führungsanordnung des äußeren Führungsbahn aufweist und daß eine zwischen den Ringes zeigt,
beiden Ringen wirksame umkehrbare Anschlag- Fig. 15 einen Aufrißquerschnitt entlang der Linie
vorrichtung vorgesehen ist, die die relative Dreh- 15-15 der Fig. 14,
bewegung zwischen den Ringen in der einen oder 50 Fig. 16 einen Äufrißquefschnitt entlang der Linie anderen Richtung begrenzt und eine gemeinsame 16-16 der Fig. 14,
Drehung beider Ringe veranlaßt, wenn die Greif- Fig. 17 einen ausschnittsweisen Aufrißquerschnitl
backen in ihre Freigabestellung zurückgezogen sind. entlang der Linie 17-17 der Fig. 12 und
In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Rohrzange Fig. 18 einen ausschnittsweisen Aufrißquerschnit
sieht die Erfindung vor, daß die umkehrbare An- 55 entlang der Linie 18-18 der Fig. 12.
schlagvorrichtung einen fest am äußeren Ring an- In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ganz all·
geordneten Anschlag und einen am inneren Ring gemein eine Rohrzange T dargestellt, die oberhalt angeordneten, abwechselnd umstellbaren Gegen- der Arbeitsbühne F eines Bohrgerüstes oder eine! anschlag aufweist, welch letzterer mittels einer an Bohrturmes gehalten wird. Die Arbeitsbühne sol der Stützkonstruktion angeordneten Vorrichtung aus 60 dabei einen Teil des über eine Bohrung errichtetet einer die relative Drehbewegung der Ringe in einer Bohrgerüstes darstellen, welches dazu dient, eif Richtung begrenzenden ersten Stellung in eine die Bohrgestänge oder eine Verrohrung in die Bohrun; relative Drehbewegung in der anderen Richtung be- einzubringen und, im Falle des Bohrgestänges, aucr grenzende zweite Stellung bewegbar ist Hierbei kann wieder aus der Bohrung herauszuziehen. Ein solch« die Vorrichtung zur Umstellung des beweglichen 65 Bohrgestänge in der Form eines Rohres ist «n der Gegenanschlages ein in die Bahn des Gegen- Fig. 1 und 2 dargestellt und besteht au- .,ort f nschlages beweglicher Anschlag sein, mittels dessen oberen Rohrstrang oder Gestängezug Pi. mi bei entgegengesetzten Relativdrehtmgen der Ringe einer Rohrverbindung, dem sogenannten Gestänge
verbinder, in der Form eines Steckendes 1, das ver- Schrauben 212 an Ansätzen 211 des Rohrzangen mittels der Rohrzange T mit dem Buchsenende 2 kopfes 209 befestigt sind. Dieses vordere Ende dci eines in der Bohrung befindlichen Rohrstranges oder Rohrzange wird in der hier dargestellten Aus Gestängezuges P 2 verschraubt werden kann. Zum fiihrungsform unterhalb der kraftbetätigten Rohr Halten der Rohrzange P oberhalb der Bohrung in 5 zange T durch Ansätze 213, die von den Seiten dei der Arbeitsstellung und zum Absenken des oberen kraftbetätigten Rohrzange T vorstehen, und durcr Rohrstranges P1, so daß er mit dem unteren Rohr- Schrauben 214 gehalten, die durch nach außer strang P 2 in Eingriff gelangt, ist ein Hubwerk in der vorstehende Versteifungsrippen 215 hindurchgeführ Form eines Krans C vorgesehen, der einen Last- sind, welche sich an den Ansätzen 211 befinden arm 3 aufweist, der von einem senkrechten Pfosten 4 to Zwischen den Versteifungsrippen 215 und den An in seitlicher Richtung vorsteht. Ein Seil 5 ist über sätzen 213 sind Schraubenfedern 216 angeordnet unc Rollen 6, 6 geführt und mit einem innerhalb des dienen dazu, eine gegenseitige Verschiebung in senk Pfostens 4 befindlichen hydraulischen Zylinder 7 ver- rechter Richtung zwischen dem Rohrzangenkopf 11 bunden, durch welchen die Rohrzange T in bezug der kraftbetätigten Rohrzange T und dem Zangenauf den Pfosten 4 und damit auch in bezug auf die 15 kopf 209 der Haltezange D federnd abzufangen. Bohrung angehoben und abgesenkt werden kann, An dem Zangenkopf 209 befindet sich ein festwobei der Rohrstrang oder der Gestängezug in die stehender Ring 217 mit einem äußeren Versteifungs-Bohrung abgesenkt oder aus dieser herausgezogen flansch 218 und einem inneren Randflansch 219. Die wird. Ein zu dem Kran C gehöriges Gegengewichte bereits erwähnten Ansätze 211, die den Zangenkopl ist in senkrechter Richtung entlang des Pfostens 4 ao 209 am vorderen Ende der Stützkonstruktion 201 verschiebbar gelagert. Ein zweites Seil 9, das eben- halten, sind an dem äußeren Versteifungsflansch 21 f falls an dem oberen Ende des hydraulischen Zylin- des Ringes 217 angebracht. Dieser feststehende Ring ders 7 befestigt ist, wird über eine Rolle 10 geführt 217 trägt einen dazu drehbar gelagerten Ring und ist an seinem anderen Ende mit dem Gegen- welcher im ganzen mit 220 bezeichnet ist. Der um gewicht 8 verbunden, so daß die Rohrzangenmasse 25 laufende Ring 220 besteht aus einer oberen Platte einwandfrei gehalten wird. Der Kran C kann von 221 und einer unteren Platte 222, die in etwa dreibeliebiger Beschaffenheit sein. eckig ausgebildet sind, wobei jedoch die Ecker
Die Rohrzange T weist in der für Rohrzangen der bogenförmig abgeschnitten sind, so daß sich die hier zur Rede stehenden üblichen Weise einen Platten an die Kreisform des feststehenden Ringe? Zangenkopt' sowie einen Halte- und Antriebs- 30 217 anpassen. An einer geeigneten Zahl von Winkelabschnitt 12 auf. Der Antriebsabschnitt in der hier stellen weisen die Platten 221 und 222 sich gegcndargestellten Ausführung ist mit einem hydraulischen überliegende innere Anschläge 223 und 224 auf, die Motor 13 versehen, der mit einer geeigneten Quelle durch Schrauben 225 verbunden sind, welche durch unter Druck stehender hydraulischer Flüssigkeit Anschläge durchsetzen. An diesen Stellen weist jede verbunden werden kann und zum Antrieb des Rohr- 35 Platte einen sich in Axialrichtung erstreckender zangengetriebes dient. Das Rohrzangengetriebe kann Bogenflansch 226 bzw. 227 auf, wobei die beider von beliebiger Ausführung sein. Bogenflansche so ausgebildet sind, daß zwischen
Der Zangenkopf 11 der Rohrzange T ist, wie noch diesen radial gegenüberliegende Fenster 228 gebildet
ausführlich beschrieben wird, so ausgelegt, daß er werden (s. F i g. 5 und 8).
durch den hydraulischen Motor 13 angetrieben wer- 4» Die Einspannvorrichtung für ein Rohr besteht au? den und das Steckende I des Rohrstranges P1 fest- mehreren im ganzen mit 230 bezeichneten Greifhalten und dabei drehen kann, während das Buchsen- backen, welche durch die Fenster 228 zwischen einer ende 2 des Rohrstranges P 2 entweder vermittels der Ausrückstellung und einer nach innen vorstehenden herkömmlichen Abfangkeile im Drehtisch oder ver- Stellung verschoben werden können. Wenn die mittels der allgemein mit B bezeichneten Haltezange 45 Greifbacken 230 nach innen vorstehen, kommen sie an einer Drehung gehindert wird. mit einem Rohrverbindungsglied, wie beispielsweise
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, weist die dem Buchsenende 2 des Rohrstranges P2, in Ein-Haltezange B eine Stützkonstruktion 201 auf, welche griff. Jede Greifbacke 230 besteht aus einem all- aus einem länglichen Gehäuse 202 besteht, das an gemein U-förmigen Körper, der eine innere senkseinem hinteren Ende 203 an einem Pfosten 204 be- 50 rechte Wand 231 und obere und untere Wände 232 festigt ist, der von der kraftbetätigten Rohrzange T bzw. 233 aufweist, welche über bzw. unter dem fest- nach unten vorsteht. In einer dem Fachmann ge- stehenden Ring 217 gelagert sind. Die vordere Wand läufigen Weise kann der Pfosten 204 eine Kammer 231 jeder Greifbacke 230 weist, wie am besten aus 205 durchgreifen und mit einem Druckstempel 206 den Fig. 5 und 7 ersichtlich, Ausnehmungen 234 eines auf den Druck ansprechenden hydraulischen 55 bzw. 235 auf, die zur Aufnahme komplementär ausGerätes 207 hn Eingriff stehen, das über eine Rohr- gebildeter Ansätze 236 und 237 dienen, welche leitung 208 mit einer Meßeinrichtung verbunden ist ihrerseits von den oberen und unteren Enden eines weiche die an der Haltezange B ausgeübte Winkel- Keilträgers 238 nach außen vorstehen. Der Keilkraft anzeigt, die ihrerseits eine Winkelbewegung träger 238 ist mit einem senkrechten Schlitz 239 verder Stützkonstruktion 201 hervorruft und das iuf 60 sehen, der zur Aufnahme eines Abfangkeil 240 entdie durch die Haltezange festgehaltenen Rohr- sprechender Ausbildung dient, wobei die Abfangverbindungsteile ausgeübte Drehmoment anzeigt keile durch Schrauben 241 in den senkrechten wenn diese Teile durch die Rohrzange T gedreht Schlitzen 239 befestigt sind. Die ättßeren Endflächen werden. 231 der Greifbacken 230 weisen außerdem Abfans-
Am vorderen Ende der Stützkonstruktion 201 be- 65 keilschlitze 242 aof, welche zur Aufnahme vor. "
findet sich ein allgemein mit dem Bezugszeichen 209 fangkeilen dienen, die den Abfangkeflen 240 ähr.i-.i π
bezeichneter Zangenköpf der Haltezange. Die Stütz- ausgebildet sind. Die Greifbacken i30 können je-
konstruktion 201 weist Bügel 210 auf, die durch doch auch mit Keilträgem 238 ausgestattet werden,
O l 812 242
Jl 12
welche uin verschiedene Beträge in radialer Richtung und auf einem zwischen diesen beiden Wänden be-· vorstehen, so daß die Gresfbacken mit Rohren oder findlichen Stift 254 drehbar gelagert ist. Die Rolle Rohrverbindungsgliedern unterschiedlicher Größen 253 in jeder Greifbacke ist eine im Durchmesser in Eingriff kommen können. Der hier dargestellte kleinere Rolle, die auf einem Zapfen 255 drehbar Keilträger 238 dient dazu, Rohre mittleren Durch- 5 gelagert ist, der durch die untere Wand 233 der messers aufzunehmen. Rohre größeren Durchmessers Greifbacke 230 nach oben vorsteht. Wie am besten werden von Abfangkeilen, die sich in den Abfang- aus F i g. 5 ersichtlich, besteht die Führungskeilschlitzen 242 befinden, festgehalten, wobei die anordnung 251 aus einer kontinuierlich ausgebildeten Keilträger 238 entfernt sind. Zur lösbaren Be- Bahn, die aus drei gleichartigen Segmenten besteht, festigung der Keilträger 238 an den Endflächen 231 io die jeweils mit den Rollen 252 und 253 zusammcnder Backen 230 sind die Ansätze 237 der Keilträger wirken, um eine Bewegung der entsprechenden mit Ausnehmungen versehen, die zur Aufnahme von Greifbacken zwischen der Ausrückstellung und einer Sicherungsschrauben 243 dienen, wie aus F i g. 7 er- nach innen vorstehenden Stellung zu bewirken Jedes sichtlich ist. Segment der Führungsanordnung 251 weist eine Wenn die Greifbacken 230 ganz in der Ausrück- 15 mittige Vertiefung 251 α und ein Paar gleichartiger, stellung sind, befinden sich ihre Endflächen 231 bogenförmig ausgebildeter Führungsbahnen 251 b unterhalb des inneren Umfanges 244 der oberen und 251 c auf, die sich in einem Bogen an die mittige Platte 221 und des inneren Umfanges 245 der Vertiefung 251 α anschließen. Diese Führungsbahnen unteren Platte 222 des umlaufenden Ringes 220. 251 b und 251 r gehen jeweils an den mit 251 d beWenn jedoch ein Keilträger, beispielsweise der Keil- ao zeichneten Stellen in die Führungsbahnen 251 c und träger 238, an den Greifbacken 230 angeordnet ist, 251 d der benachbarten Segmente der Führungsragen die Keilträger in bezug auf den inneren Um- anordnung über. In radialer Ausrichtung mit den fang 244 und den inneren Umfang 245 der Platten mittigen Vertiefungen 251 α weist jedes Segment
221 bzw. 222 in Radialrichtung nach innen vor. Aus einen nach außen weisenden Vorsprung 251 e auf, diesem Grunde sind innerhalb des inneren Umfanges as so daß sich der die Greifbacken tragende Ring 220 der Platten 221 und 2X2 Führungen vorgesehen, die während des letzten Teils seiner Verschiebung in aus einem Ringkörper 246 mit Fenstern 247 be- einer Richtung verschiebt, in welcher die Greifstehen, wobei die Fenster 247 zu den zwischen den backen ausgerückt werden. Dabei gelangen die Innenflächen 226 und 227 der Platten 221 und 222 Rollen 252 in die mittigen Vertiefungen 251 α zwibefindlichen Fenstern 228 ausgerichtet sind. Der 30 sehen den Führungsbahnen 251 b und 251 r. In Ringkörper 246 hat einen inneren Umfang, der nach diesefri Zusammenhang wird jetzt auch ersichtlich, innen über die Abfangkeile 240 in den Keilträgern daß eine Winkelbewegung des Ringes 220 in beiden 238 vorsteht, so daß ein Verhaken der Keilträger Richtungen, sofern sich die Greifbacken 230 in den 238 mit einem Rohr oder einem Rohrverbindungs- in F i g. 5 dargestellten Stellungen befinden, dazu teil verhindert wird. Unterhalb des Ringkörpers 246 35 führt, daß die Greifbacken durch die Rollen 252, die befindet sich ein nach >iußen vorstehender Flansch entweder mit der Führungsbahn 251 b oder der 248, der durch Schrauben 249 an der unteren Platte Führungsbahn 251 c der Führungsbahnsegmente im
222 des umlaufenden Ringes 220 befestigt ist. Wenn Eingriff stehen, nach innen in Richtung eines Rohres die Keilträger 238 aus den Greifbacken 230 aus- geführt werden, das sich innerhalb der mittleren gebaut und ausgetauscht werden sollen, müssen die 40 Durchgangsöffnung des Zangenkopfes befindet, deren Schrauben 249 entfernt werden, damit die Führung Durchmesser durch den Ringkörper 246 festgelegt eine kleine Winkelbewegung in bezug auf den um- ist Wenn die Richtung der Winkelbewegung des die laufenden Ring 220 ausführen kann, wodurch in Greifbacken tragenden Ringes 220 umgekehrt wird. Kerben 250 des Führungsflanschcs die Sicherungs- erfolgt ein Ausrücken der Greifbacken 230 infolge schrauben 243 freiliegen, durch welche die Keil- 45 der durch die Rollen 253 auf die äußeren Führungsträger 238 an den Backenwänden 231 befestigt sind. bahnen der entsprechenden Führungsbahn jgmente Wenn jedoch die Führung unverrückbar befestigt ausgeübten Kraft.
ist, überlagert der Flansch 248 wenigstens teilweise Da die Greifbacken 230 mehr oder weniger nach
in der unteren Platte 222 des Ringes 220 befindliche innen in die Durchgangsöffnung hineinragen, was Bohrungen 243 a, die zu den Sicherungsschrauben so von der Größe des darin befindlichen Rohr-243 ausgerichtet sind, wobei diese Anordnung dazu Verbindungsteils abhängt, sind Führungen für die dient, den Verlust dieser Sicherungsschrauben wan- Greifbacken vorgesehen, die eine kleine Winkelrend des Betriebes zu vermeiden. bewegung ausführen können, so daß diese stets in
Zum Ausrücken sowie zum radialen Verschieben voller Oberflächenberührulig mit den Greifhacken der Greifbacken 230 in die Eingriffsstellung mit 55 bleiben, wenn ein auf das Rohr ausgeübtes Dreheinem Rohr sind weitere Vorrichtungen vorgesehen. moment ein Verspannen, el. h. eine geringe Wmkel-Diese Vorrichtungen bestehen aus einer Führungs- Verlagerung, der Greifbacken innerhalb ihrer Führen anordnung 251 in der Form eines vorstehenden gen hervorruft. Diese Führung besteht für jeth Randes, die wenigstens als der untere Abschnitt des Greifbacke 230 aus einem oberen und einem unteici inneren Randflansches 219 des feststehenden Ringes 60 Führungskissen 256 bzw. 257, die jeweils in einen 217 ausgebildet ist, einer Rolle 252, die mil der Halter 258 bzw. 259 angeordnet sind. Ein Dreh einen Seite des Randes der Führungsanordnung 251 zapfen 260 lagert das Führungskissen 256 drehbar ii im Eingriff steht, sowie einer mit der anderen Seite dem Halter 258, und ein Drehzapfen 261 lagen da des Randes der Führungsanordnung 251 tm Eingriff Führungskissen 257 drehbar in dem H?'**" 259, » stehenden Rolle 253. Die Rolle 252 in der hier dar- 65 daß die Führungskissen eine kleine Wir. ' «.wegon gestellten Ausführung ist eine Rolle großen Durch- ausführen können, wobei die Führutigs-sissen 25 messers, die zwischen der oberen und der unteren und 257 in einen gleitenden Eingriff mit den Seiten Wand 232 bzw. 233 der Greifbacken 230 angeordnet wänden der Greifbacken 230 kommen und wobt
13 M
sich jedes Führungskissen 256 bzw. 257 in Winkel- lagerten Ende des hydra«liscHeii Ar^it^^lmaers
ausrichtung einstellen kann, um in einen vollen Ober- 266 vorsieht. Wenn daher die Kolbenstange 285 in fläcneneingriff mit den Greifbacken zu Kommen, den Zylinder 283 eingeschoben wird, wra der wenn die letzteren um einen kleinen Winkel ver- Arbeitszylinder 266 um seinen DrehzapfeniZö7 aus spannt, d,h, in Winkelriehtung gedreht werden, so- 5 der in Fig. 3 dargestellten Stellung, in welcher das bald diese in Eingriff mit einem Winkelkräften aus- Kopfstück 271 am Anschlag 282 anliegt, zu dem gesetzten Rohr gelangen. anderen Ende der Langlöcher geschwenkt, bis es am Ein im ganzen mit 265 bezeichneter Betätigungs- Anschlag 281 anstößt Wenn die zur Verschiebung zylinder dient dazu, in der bereits beschriebenen dienende Kolbenstange 285 dagegen aus dem Ar-Weise den die Greifbacken tragenden Ring 220 zu io beitszylinder 283 herausgeschoben wnd, erfolgt eine verdrehen und diesen von der Ausrückstellung, in Schwenkbewegung des Arbeitszylinders 266 in der welcher die Greifbacken voll zurückgezogen sind, entgegengesetzten Richtung. Der Arbeitszylinder 283 in beiden, einander entgegengesetzten Schließrichtun- und seine Kolbenstange 285 stellen daher eine Vorgen der Greifbacken zu bewegen und den Ring auch richtung zum Verschieben des Arbeitszylinders 266 in .einander entgegengesetzten Ausriickrichtungen der 15 auf die entgegengesetzten Seiten einer den Dreh-Greifbacken zu bewegen. Dieser Betätigungszylinder zapfen 267 und den Mittelpunkt des Zangenkopfes
265 weist einsp hydraulischen Arbeitszylinder 266 209 verbindenden Mittellinie. Außerdem stellt der auf, der mittig auf der Stützkonstruktion 201 und in Antrieb mit totem Gang 286 eine Vorrichtung dar, einem Abstand hinter dem Zangenkopf 209 durch mit der der Arbeitszylinder 266 den Ring 220 in einen Drehzapfen 267 drehbar gelagert ist, welcher 20 beiden Richtungen verschieben kann, ohne daß die seinerseits von einem Bügel 268 getragen wird, wie Kolbenstange 285 dabei den Hebelarm 287 beaus F i g. 3 ersichtlich ist. Aus dem Arbeitszylinder hindern kann, durch welchen deir Arbeitszylinder
266 ist eine Kolbenstange 269 herausgeführt und mit zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen hin und dem Ring 220 an einer Stelle verbunden, die sich her geschwenkt werden kann.
seitlich einer Mittellinie befindet, welche den Dreh- 1.5 Zur lösbaren Verriegelung des Kopistückes 271 in zapfen 267 mit dem Mittelpunkt des Zangenkopfes seinen beiden Endstellungen ist eine geeignete Vorverbindet. Diese Anordnung dient dazu, den Ring richtung vorgesehen. Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist. 220 in einer Winkelriehtung zum Schließen der wsist das Kopfstück 271 eine Bohrung 288 auf, in Greifbacken zu drehen oder, wenn die Kolbenstange welcher ein Verriegelungsstift 289 verschiebbar ge-
269 auf der anderen Seite der Mittellinie mit dem 30 lagert ist. Das obere Ende des Verriegelungsstiftes Ring 220 verbunden ist, den Ring 220 in der anderen 289 ist in eine Bohrung 290 einer Verriegelungs-Winkelrichtung zum Schließen der Greifbacken zu plat'e 291 einführbar, die an der mit dem Langloch drehen. Wenn die Kolbenslange zurückgezogen wird, versehenen Platte 272 benachbart zum Anschlag 281 führt der Ring 220 eine Winkelbewegung in der ent- befestigt ist. Der Verriegelungsstift 289 ist so angegegengesctzten Richtung aus und öffnet die Greif- 35 ordnet, daß er benachbart zum Anschlag 282 in eine backen. Wie am besten aus den Fig. 5 und 10 er- Bohrung292 einer Verriegelungsplatte293 eingreifen sichtlich, ist die Kolbenstange 269 mit einem Kopf kann, welche an der mit dem Langloch versehenen
270 verbunden. Dieser Kopf 270 weist ein Kopfstück Platte 272 befestigt ist. Um den Verriegelungsstift
271 auf, welches zwischen 7wei Platten 272 und 273 289 aus den Bohrungen 290, 292 zurückziehen zu geführt ist. Die Platte 272 ist ein Teil eines Halte- 40 können, ist in der hier dargestellten Ausführungsbügels 274 oder an diesem befestigt. Der Haltebügel form an dem Verriegelungsstift 289 ein Kolben-274 ist durch Schrauben 275 an einer nach oben abschnitt 294 vorgesehen, welcher seinerseits in der stehenden, zur Verstärkung dienenden Seitenwand Bohrung 288 gelagert ist. Der Kolbenstangenkopf 276 befestigt, welche sich entlang des Randes der 270 weist einen Durchlaß 295 auf, der zu einer unteren Platte 222 des Ringes 220 erstreckt. Die 45 Rohrleitung 296 führt, durch welche der Bohrung Platte 273 ist in gleicher Weise als ein Teil eines 288 oberhalb des Kolbenabschniues 294 unter Druck Haltebüjj Is 277 ausgebildet oder an diesem be- stehende hydraulische Flüssigkeit zugeführt werden festigt. Der Haltebügel 277 ist durch Schrauben 278 kann, um den Verriegelungsstift 289 gegen die Kraft an der bereits erwähnten Seilenwand 276 befestigt. einer Feder 297 nacn unten zu drücken. Die Feder Die Platte 272 weist ein bogenförmig gekrümmtes 50 297 beaufschlagt normalerweise den Verriegelungs-Langloch 279 und die Platte 273 weist ein ent- stift 289 in einem Verriegelungseingriff mit einer der sprechendes Langloch 280 auf. In diese Langlöcher Platten 291 und 293, wenn das Kopfstück an einem greifen senkrechte Ansätze des Kopfstückes 271 des der Anschläge 281 oder 282 anliegt.
Kolbenstangenkopfes 270 ein. Die entgegengesetzten Vorzugsweise ist eine fernsteuerbare Vorrichtung Enden 281 und 282 der Langlöcher 279 und 280 55 vorgesehen, durch welche der Verriegelungsstift 289 bilden, wie in Fig. 5 gezeigt, Anschläge, mit denen zurückgezogen werden kann, wenn der Hilfsdas Kopfstück 271 in Eingriff kommen und eine Be- betätigungszylinder 283 betätigt werden soll, um den wcgung des Kopfstückes 271 in bezug auf die Platten zum Drehen des Ringes dienenden Arbeitszylinder
272 und 273 begrenzt. Zum Verschieben des Kopf- 266 zwischen seinen beiden Betriebsstellungen zu Stückes 271 zwischen den Grenzen, welche durch die 6c drehen. Tig. 11 zeigt eine Steuerung, die dazu dient, an den Langlochenden befindlichen Anschläge 281 dem Kolbenabschnitt 294, welcher zum Zuriick- und 282 bestimmt sind, ist ein hydraulischer Hills- ziehen des Verriegelungsstiftes 294 dient, unter betätigungszylinder 283 vorgesehen, welcher an Druck stehende hydraulische Flüssigkeit zuzuführen, seinem einen Ende an einem Bügel 284 drehbar ge- wenn dem Hilfsbetätigungszylinder 283 an einem lagert ist und eine Kolbenstange 285 aufweist, die 65 seiner beiden Enden unter Druck stehende Flüssigdurch einen aus Zapfen und Schlitz gebildeten An- keit zugeführt wird.
trieb mit totem Gang 286 mit einem Hebelarm 287 Die in Fig. 11 schematisch dargestellte Steuerung
in Verbindung steht, welcher von dem drehbar ge- weist eine Rohrleitung 300 auf, die von einer Quelle
K)
unter Druck stehender Flüssigkeit, welche sich an einer entfernten Stelle befindet, unter Druck stehende Flüssigkeit dem Vierwegeventil 301 zuführt. Dieses Vierwegeventil soll durch hydraulischen Druck aus einer hydraulischen Steuerleitung eingestellt werden und dem Verriegelungsstift aus der Kammer der Bohrung 288 über eine Rohrleitung 302 hydraulische Flüssigkeit zuführen. In der Rohrleitung 302 ist ein Rückschlagventil angeordnet, das einen Rücknuß verhindert. Eine weitere Rohrleitung 304 ver- xo bindet das Vierwegeventil 3II>1 mit der zum Zurückziehen dienenden Kammer der Bohrung 288. In dieser Rohrleitung 304 befindet sich ebenfalls ein Rückschlagventil 305. Eine Rohrleitung 306 verbindet die Rohrleitung302 mit dem einen Ende des Hilfsbetätigungszylinders 283, und eine Rohrleitung 307 verbindet die Rohrleitung 304 mil dem anderen Ende des Hilfsbetätigungszylinders 283, so daß die hydraulische Arbeitsflüssigkeit in der Rohrleitung 300 vermittels der Steuerung des Vierwegeventüs 301 *o wahlweise und auch gleichzeitig mit einem der beiden Enden des die Schrägstellung bewirkenden Hilfsbetätigungszylinders 283 und der Kammer zum Zurückziehen des Verriegelungsstiftes 288 verbunden werden kann. Normalerweise steht die Kammer 288 a5 des Verriegclungsstiftes mit einem Auslaßkanal 308 in dem Kopfstück 271 des Kolbcnstangenkopfes 270 in Verbindung, und der Auslaßkanal 308 steht über einer Rohrleitung 309 mit iinem normalerweise geöffneten Auslaßventil 310 hi Verbindung. Wenn daher der Verriegelunasstift zurückgezogen werden soll, muß das Auslaßventil 310 geschlossen sein. Zu diesem Zweck dienen eine mit der Rohrleitung 302 verbundene Rohrleitung 311, welche zu dem Auslaßventil 310 führt, sowie eine weitere, mit der Rohr-IeitunB304 verbundene Rohrleitung 312, welche ebenfalls mit dem Auslaßventil 310 verbunden ist. Wenn über eine der beiden Rohrleitungen 302 oder 304 unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit
? m
besteht aus
die in einen
unteren
einer waagerechten
eigneten Anzahl von ScI
verbunden sind. Die Stü*
einer Seite offen und mit
triebes405 der kraftbetäüVv,. ~~... ~_,.D-durch weiche der Zangenkopf 11 vermittels des bereits genannten hydraulischen Motors 13 angetrieben wird. Zur Verbindung des oberen und unteren Gehäuseabschnittes 401 bzw. 402 mit Gehäuse 404 des Gef ' " ~"":'
Schrauben 406 bzw. 407.
bildet im wesentlichen einen Ringkanal 408, in welchem ein Außenring 409 drehbar gelagert ist. Konzentrisch innerhalb des Außenringes 409 befindet sich ein Innenring, der mehrere auf dem Umfang verteilt angeordnete Greifbacken 411 für ein Rohr trägt. Eine Führungsanordnung 412, die als ein Teil des Außenringes 409 ausgebildet ist, dient dazu, während des Verschraubens oder Lösens von Gestänge- oder Rohrverbindungen d ~ ■-verbindungsteil 1 des Rohrstranges P1 Greifbacken 411 einzuspannen, wenn der 409 und der Innenring 410 gegeneinander in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, wie im nachstehenden ausführlich erläutert werden soll.
Der Außenring 409 besteht aus einem Ringkörper 413, auf dessen Außenumfang 414 ein Zahnkranz 415 befestigt ist. Dieser Zahnkranz 415 oberen Flansch 416 auf, der einen an dem Ringkörper 413 ül
geeigneter Schrauben 418
Zum Antrieb des Zahnkn
triebszahnrad 419 des Getriebes 405, triebszahnrad 419 mit dem
wie insbesondere aus Fig. 12 zu ersehen ist. Der Außenring ~ ' r.i_*.„
420 auf, die
yr
s°
stellung der Greifbacken betätigt wird. Das Ventil
313 ist über eine Rohrleitung 314 mit einer entfcrntcn Quelle unter Druck stehender hydraulischer Arbeitsllüssigkeit verbunden, und die mit den Bezugszeichen 315 und 316 bezeichneten Rohrleitungen können wahlweise mit der die hydraulische Arbeitsflüssigkeit von der Quelle zuführenden Rohrleitung
314 verbunden werden, um den Arbeitszylinder in den beiden Richtungen zu betätigen. Die beiden anderen Rohrleitungen 315 oder 316 sind mit einem Auslaßkana. 317 verbunden, der zu einem Vorrats-
^fdeVFifii 18 sind die Einzelheiten einer kraftbetätigten Einspannvorrichtung des Zangender kraftbetätigten Rohrzange Γ be-126, das zwischen dem
416 und dem Gehäuseabschnitt'
sowie einem unteren Kugellager 427, das zwischen dem unteren, äußeren Ringfiansch 420 und Gehäuseabschnitt 402 anecordnct ist.
Der Innenring 410
428 und einen untc
durch Schrauben 430 und
verbunden sind. Der
Innenringes 410 we
den Flanschabschniu T^* u.iu «w „
:inen nach außen vorstehenden Flanschabschniti auf, wobei die beiden
65 sehen sich einen Ringraum bil
der kraftbetätigten Rog ^^^^i
"mgenkopf 11 der kraftbetätigten Rohrzange 409 drehbar gelagert, so daß
17 18
letzteren eine Winkelbewegung ausführen kann. Zur einem Drehzapfen oder einer Befestigungsvorrich-Reibungsverminderung sind mehrere Rolien 434 vor- tung 455 gelagert sind und eine kleine Winkelgeseben, die unterhalb des oberen Flansches 432 des bewegung ausführen können, wie am besten aus den Irmenringes 410 gelagert sind und mit der oberen Fig. 12, 13 und 15 ersichtlich ist. Jedes Führungs-Wandfläche 435 des Ringkörpers 413 des Außen- 5 element weist eine ebene Oberfläche 456, die sich in ringes 409 im Eingriff stehen. Diese Rollen 434 sind einem Gleiteingriff mit der oberen Wand 441 und vorzugsweise in Winkelabständen um den Zangen- der unteren Wand 442 der Greifbacke 411 befindet, kopf herum und zwischen den Greifbacken 411 an- sowie eine bogenförmige Oberfläche 457 auf, die sich geordnet, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist. ihrerseits in einem Gieiteingriff mit einei bogen-
AIs obere Dichtung, welche der Dichtung des io förmigen Sitzfläche 458 in einem Trägerblock 459
Dichtungsringes 424 zwischen dem Außenring 409 befindet, der durch Schweißen oder auf andere Weise
und dem Gehäuseabschnitt 402 entspricht, ist ein an den oberen und unteren Wänden 432 und 433
oberer Dichtring 436 an dem inneren Umfang 437 des Innenringes 410 befestigt ist
des oberen Gehäuseabschnittes401 vorgesehen, und Aus der Darstellung der Fig. 16 ist zu ersehen,
ein Ringflansch 438 ist an dem oberen, inneren Ring- 15 daß das Führungselement 452 der Greifbacke 411,
körper 428 durch Schrauben 439 befestigt, um in welches zum Zurückziehen der Greifbacke mit der
einen abdichtenden Eingriff mit dem oberen Dicht- Führungsbahn 451 im Eingriff steht, abnehmbar an
ring 436 zu kommen. der unteren Wand 442 der Greifbacke befestigt ist.
Wie am besten ,ius den Fig. 13, 15 und 16 zu er- Das Führungselement 452 ist an einem Träger452α sehen ist, besteht jede Greifbacke 411 aus einem 20 befestigt, weichet seinerseits durch Schrauben 452 b U-förmigen Körper, der aus einer inneren Endwand an der unteren Wand 442- der Greifbacke befestigt 440 und oberen und unteren Wänden 441 bzw. 442 ist. Die Schrauben 452 b durchgreifen die innere besteht. Zwischen der oberen Wand 441 und der Endwand 440 der Greifbacke und sind von innerunteren Wand 442 einer Greifbacke 411 ist ein Stift halb der Durchgangsöffnung des Zangenkopfes zu- 443 angeordnet, auf dem eine RoUe 446 gelagert ist, 25 gänglich. Daher können die zum Zurückziehen der die auf der inneren, eine Führungsbahn bildenden Greifbacken dienenden Führungselemente 452 von Umfangsfläche 447 des äußeren Ringkörpers 413 ab- den Greifbacken 411 gelöst werden, und die Greifwälzen kann. backen können durch die Fenster 448 aus der Zange
Fig. 14 zeigt, daß die Greifbacken 411 in herausgenommen werden, was den Vorteil bringt.
Fenstern 448 in dem Innenring 410 angeordnet sind, 30 daß die Stützkonstruktion 400 und der Innen- sowie
wobei die Greifbacken in b.-zug a„Z den Mittelpunkt der Außenring nicht auseinandergenommen werden
des Innenringes in Radialrichtung verschoben wer- müssen, wenn beabsichtigt ist, die Greifbacken 411
den können. Die innere Umfangsfläche 447 des zwecks Wartung oder Reparatur aus der Rohrzange
äußeren Ringkörpers 413 bildet eine Führungsbahn, herauszunehmen.
welche mit. den Rollen 446 der Greifbacken 411 in 35 In jede Greifbacke 411 können Abfangkeile 460 Eingriff kommen und eine radial nach innen ge- eingesetzt werden, die zum Einspannen des Rohres richtete Bewegung der Greifbacken 411 aus der voll dienen. Diese Keile können in Act Regel abnehmausgerückten Stellung bewirken kann, in welcher bar in Schwalbenschwanzführungen in den Greifsich die Rollen 446 in Vertiefungen 449 der inneren backen der Rohrzange befestigt werden, und dem-Führungsbahn 447 befinden, so daß die Greifbacken 40 entsprechend befindet sich auch in jeder inneren 411 in eine Lage gelangen, in welcher sie sich im Endwand 440 einer Greifbacke eine solche Schwal-Eingriff mit dem Rohrverbindungsteil 1 des Rohr- benschwanznut 461. Um zu ermöglichen, daß die stranges Pl befinden und dieses einspannen. In Rohrzange für einen großen Bereich unterschiedeinem Radialabstand außerhalb der Führungsbahn licher Rohrgrößen verwendet werden kann, weisen 447 des äußeren Ringkörpers 413 weist die untere 45 die Greifbacken 411 Hilfs-Keilträger 462 auf, die in Wand des Ringkörpers 413 einen nach unten offenen Radialrichtung nach innen vorstehen und jeweils Kanal 450 mit einer darin befindlichen, eine Füh- eine Nut 461 α aufweisen, welche zur Aufnahme des rungsbahn bildenden Seitenwand 451 auf, die, ab- Abfangkeils 460 dient. In der hier dargestellten Ausgesehen von den Stellen an den Vertiefungen 449 im führungsform sind die Keilträger 462 auf gegenüberwesentlichen parallel zu der Führungsbahn 447 ver- 50 liegenden Seiten mit kleinen Vorsprüngen 464 verläuft. Die entsprechenden Greifbacken sind jeweils sehen, welche in entsprechende Schlitze in den Greifmit einem Führungselement 452 versehen, die von backen 411 eingreifen und durch Schrauben 465 bcder unteren Wand 442 der Greifbacken nach außen festigt werden können.
und nach oben in den Kanal 450 hinein vorstehen Zur Erzielung einer gegenseitigen Winkelbewegung
und sich in einem Gleiteingriff mit der Führungs- 55 zwischen der Führungsbahn 447 und der Rolle 446
bahn 451 befinden, wodurch alle Greifbacken 411 einer Greifbacke, wodurch die Radialbewegung der
formschlüssig aus einer Einspannstellung in die voll Greifbacken 411 in einander entgegengesetzten Rich-
ausgerückte Stellung zurückgezogen weiden können. tungen bewirkt wird, ist es erforderlich, daß der
Wie aus F i g. 14 ersichtlich, weist die Führungsbahn Innenring 410 in bezug auf die Drehung des Außen-
451 einen nach außen ragenden Vorsprung 453 auf, 60 ringes 409 in Ruhe bleibt. Zu diesem Zweck ist eine
der mit dem Führungselement 452 der Greifbacke in Bremsvorrichtung vorgesehen, die aus einem Brems-
eincn Eingriff gelangen kann und dazu dient, eine band 470 mit einem Bremsbelag 471 besteht, das
formschlüssige Bewegung der Rolle 446 in die Ver- eine zylindrische Wand 472 des oberen Ringkörpers
tiefung 449 der Nockenfläche 447 zu bewirken. 428 umgibt. Damit das Bremsband 470 der Brems-
Um die Greifbacken 411 in bezug auf den Zangen- 65 vorrichtung in einen einwandfreien und wirkungs-
kopf verschiebbar zu lagern, so daß sie eine radiale vollen Eingriff mit der zylindrischen Wand 472 ge-
VerscbJebung ausführen können, sind entsprechende langen kann, ist das Bremsband aus einem federnden
Führungselemente 454 vorgesehen, die jeweils auf Werkstoff, beispielsweise Messing, hergestellt, und
(I
vermiedene
verbindungen verwendet wird.
sein umgespannter Innendurchmesser ist kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Wand 472, so daß das Reibungsmaterial des Bremsbelages 471 ständig im Reibungseingriff mit der Wand 472 genalten wird. Wie aus den Fig. 12 und 13 zu entnehmen, weist das Bremsband 470 Verankerungen und 474 an beiden Enden auf, die hakenförmig ausgebildet sind und an Verankerungszapfen 475
und 476 angreifen, welche von einer Trägerplatte verscnieaene ciumwi«.iB··" , ·
477 nach unten vorstehen. Die Trägerplatte 477 ist io anschlag 482 in Eingriff kommen uii ihrerseits durch eine Schraubverbindung, bdspiels- Drehung des Außenringes moezug ^ ^ weise durch Schrauben 478, an dem oberen Gehäuseabschnitt 401 befestigt. Eine Rechtsdrehung des Innenringes 410 bewirkt, daß die Verankerung 473 mit dem Verankerungszapfen 475 in Eingriff kommt, 15 und entsprechend bewirkt eine Linksdrehung des Innenringes 410, daß die Verankerung 474 mit dem Verankerungszapfen 476 in Eingriff gelangt, so daß die Bremsvorrichtung in beiden Richtungen wirksam ist. *«
Wenn das Getriebe 405 den Zahnkranz 415 in einem Rechtssinn dreht, führt dei Außenring 409 eine Winkelbewegung aus, bei welcher der "ührungsbahnabschnitt 447 a der inneren Führungsbahn 447 in bezug auf die an jeder Greifbacke 411 befindliche as Rolle 446 verschoben wird und eine nach innen gerichtete Verschiebung der Greifbacken hervorruft. .,W.- — —
Dabei verhindert das Bremsband 470, daß der stehenden Ranschabschniu^- ^- --- e;nen innenring 410 zusammen mit dem Außenring 409 körpers 428 beiesügt ist, tespwlswe^ ^ ^ gedreht wird, bis die Abfangkeile460 mit dem Rohr- 30 Zapfen 490 und eine Verechw-UJung verschiebbar \erbindungsghed 1 des Rohrstranges P1 in Eingntt gelangen. Sobald die Abfangkeile 460 das Rohr einspannen, können sich der Innenring 410 und der Außenring 409 als eine Einheit gemeinsam drehen und eine Drehung des Rohrslranges P1 im Rechts- 35 sinn ausführen.
Wenn dagegen der Zahnkranz 415 im Linkssinn
gedreht wird und die Greifbacken 411 ganz zurück- ues vj^..-.»«-»-^ ■--.:" Steiiun„" j, gezogen s=nd, wird der Innenring 410 durch das 481 liegt, unde.nerzvye.ten Stellung π Bremsband 470 unverrückbar gehalten, und ein 40 Führungsbahnabschnitt 447 Z) der inneren Führungsbahn 447 bewirkt seinerseits, wenn der Innenring 410 nicht aus seiner Lage verdreht wird, eine nach
innen gerichtete Verschiebung der Greifbacken 411, einen cnuc ·«- »~ ~;i&""n~Ende 493 des bis die Abfangkeil mit dem Rohrstrang P 1 in 45 ^^^>^^^^x^^^^^ einen Eingriff kommen. T IuI481 in der in tig ^ dargestellten Weise
Wenn sich die Greifbacken 411 in der ausge- Anschlae481 in der in ng. 6, ,„„ „t/.nt
fahrenen oder der Eingriffsstellung befinden, werden
sie eingezogen, wenn der Außenring in der anderen
Richtung gedreht wird, unabhängig davon, ob eine
Drehung des Außenringes 409 in bezug auf den
Innenring 410 im Rechts- oder im Linkssinn erfolgt.
Um zu verhindern, daß nach einem Zurückziehen
der Greifbacken 411 eine weitere gegenseitige .^m... w„.v "~:T-;-p"tremsle|iunoen des Gegen-
Drehung zwischen dem Außenring 409 und dem 55 stellen und in beiden Extrem»^ ^ .^^
Innenring 410 erfolgt, wodurch sich die Greifbacken -™"-£ 6£» 0^ %^ch416 des Außen-
411 von neuem schließen würden, ist eine im ganzen Urnfanges de oDere gebracht zu werden, in
mit 480 bezeichnete umkehrbare Anschlagvon.ch- njges «09 hege"* ^B» g Gegenanschlags 482
tung vorgesehen (s. Fig. 12 und 17), die einen An- welcher s.e dic »™4henden ^anschabschnitt
schlag 481 an dem Außenring 409 und einen Gegen- 60 an dem nacfi^ ™ versteifen.
anschlag 482 an dem Innenring 410 aufweist. Die 432 des Innenringes *iu ; a
des
wird
492 b versehen, wobei diese
liehen eine Verlängerung der
bid Etrem
g m g
Anschläge können abwechselnd in eine solche Stellung gebracht werden, in welcher sie beim Zurückziehen der Greifbacken 411 eine gegenseitige Drehung von Innenring und Außenring in entgegengesetzten Richtungen über einen Punkt hinaus verhindern, an welchem die Rollen 446 sich in den Vertiefungen 449 der Führungsbahn befinden. Der
32 des Innenringes 410 versteifen - d
Wie Fi e 12 zeigt, sind zwei Anschlage uno 49Γίη e!ngeu gegenseitigen Winkelabstand a oberen Wand des nach außen vorstehenden' ™£CJ
1-
Innenring 410 und dem Außenring 409 auf einen Wert, der größer ist als die zum vollen Ausschieben der Greifbacken 411 erforderliche Winkeldrehung. Wenn daher der Außenring 409 angetrieben wird und zwischen den Greifbacken keine Rohrverbindung vorhanden ist, welche die nach innen gerichtete Bewegung der Greifbacken begrenzt, wird der Anschlag 481 der umkehrbaren Anschlagvorrichtung 480 daran gehindert, sich von dem Gegenanschlag 482 weiter zu entfernen als bis zu einer Stelle, an welcher die Endfläche 485 des Anschlags 481 gegen den Anschlag 495 oder die Endfläche 486 des Anschlags 481 gegen den Anschlag 496 stößt. Eine solche Begrenzung der Winkelbewegung zwischen dem Außenring und dem Innenring 410 bzw. 409 besitzt zwei Vorteile, erstens, daß sich der Außenring 409 in bezug auf den Innenring 410 so weit drehen kann, daß der Anschlag 481 mit der falschen Seite des Gegenanschlags 482 in Eingriff gelangt, und zweitens, daß während des öffnens der Greifbacken 411. wenn sich keine Rohrverbindung zwischen den Greifbacken befindet, um die nach innen gerichtete Bewegung der Greifbacken zu begrenzen, es unmöglich gemacht wird, daß sich der Außenring 409 so stark beschleunigt, daß er bei seinem Eingriff mit dem Anschlag 481 eine schädliche Stoßbelastung darauf ausüben kann.
Damit der Gegenanschlag 482, welcher in eine von zwei möglichen Stellungen gebracht werden kann, eine Winkelbewegung ausführen kann, durch welche er beim Betrieb der Rohrzange in umgekehrter Richtung mit dem Anschlag 481 in Eingriff kommen kann, ist eine Vorrichtung 500 vorgesehen, welche in den Fig. 12 und 18 dargestellt ist. Diese Vorrichtung 500 weist einen Block 501 auf, der sich unter einem Winkel durch eine rechteckige Ausnehmung 502 in dem oberen Gehäuseabschnitt 401 der Stützkonstruktion 400 erstreckt und an seinem inneren Ende einen nach unten vorstehenden Anschlag 503 aufweist. Der Block 501 ist hin und her verschiebbar auf einem unter einem Winkel angeordneten zylindrischen Endabschnitt 504 eines Kanals 505 gelagert, und der Endab^chnitt 504 des Kanals 505 ragt in eine Bohrung 506 in dem Block 501 hinein. An dem Endabschniu 504 ist ein geeigneter Dichtring 507 vorgesehen, welcher in abdichtendem Eingriff mit der Bohrung 506 steht. Der Kanal 505 !»findet sich auf der Außenseite des Gehäniseabschnittes 401 und wird durch eine Abdeckplatte SOB verschlossen, die in geeigneter Weise an dem so oberen Gehäuseabschnitt 401 des Gehäuses 400 befestigt ist, wie sich aus Fig. 12 ersehen läßt. Der Kanal 505 weist einen Durchlaßkanal 505 a auf. welcher dazu dient, unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit der Bohrung 506 des Blockes 501 zuzuführen und eine nach außen gerichtete Verschiebung des Blockes 501 an dem Ende 504 des Kanals 505 auszuführen. TJm nach dem Fortfall des hydraulischen Druckes den Block 501 wieder in die Ausgangsstellung zurückzuführen, ist eine Federvorrichtung vorgesehen, welche in der hier dargestellten Ausführungsform aas zwei Schraubenfedern 509 besteht, die an ihren Enden mit Zapfen 510 an dem Block 501 bzw. an dem Kanal 505 befestigt sind, wie sich am besten aus Fig. 12 ersehen täßt.
Um unter einem Druck stehende hydraulische Flüssigkeit dem Durchlaßkanal 505 a des Kanals 505 zuzuführen und die Flüssigkeit wiederum aus dem Durchlaßkanal 505 a zu entfernen, sind geeignete Vorrichtungen vorgesehen, die in der hier dargestellten Ausführungsform aus einem Kanal 511 bestehen,| der sich innerhalb der Stützkonstruktion 400 auf der Außenseite des Zahnkranzes 415 befindet und mitl einer Rohrleitung 512 in Verbindung steht, welche! die Stützkonstruktion 400 mit einer geeigneten 1 äußeren (nicht dargestellten) Quelle unter Druck] stehender hydraulischer Flüssigkeit verbindet.
Wenn sich der nach unten aus dem Block 501 vorstehende Anschlag503 in der in Fig. 18 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung befindet und der Außenring 409 innerhalb der Stützkonstruktion 400 in einer der beiden Richtungen gedreht wird, befindet sich der nach unten vorstehende Anschlag 503 in dem Wege des Gegenanschlags 482 der umkehrbaren Anschlagvorrichtung 480, stößt gegen dieses und verlagert dieses zwischen seinen beiden Stellungen, was jeweils von der Drehrichtung des Außenringes abhängt.
Daher weist der in zwei Einstellungen einstellbare Gegenanschlag 482 eine bogenförmig ausgebildete Wand mit einem ersten Endabschnitt 514 auf. welcher mit dem nach unten vorstehenden Anschlag 503 vWr Vorrichtung 500 in Eingriff gelangen kann, wenn der Gegenanschlag482 sich in der in Fig. 12 dargestellten Richtung befindet und der Außenring 409 und der Iniicnring410 im Uhrzeigersinn gedreht werden Außerdem weist der Gegenanschlag 482 eine zweite bogenförmig ausgebildete Wand 515 auf. welche, wenn sich der Gegenanschlag 482 in einer Stellung befindet, die derjenigen der Fig. 12 entgegengesetzt ist, gegen den nach unten vorstehenden Anschlag 503 der Vorrichtung 500 stößt, sobald der Außenring 409 und der Innenring 410 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei der Gegenanschlag 482 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Ringe abwechselnd einstellbar ist.
Um eine unbeabsichtigte Einstellung des in die beiden Einstellungen einstellbaren Gegenanschlags 482 in die jeweils andere Einstellung zu verhindern, ist eine federbelastete Sperrvorrichtung 516 in dem Gerenanschlag 482 vorgesehen und kann mit Vertiefungen 514 a und 515 a. die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, in Eingriff gelangen, wenn sich der Gegenanschlag 482 in einer seiner beiden Einstellungen befindet. Diese Sperrvorrichtung 516 ist am besten aus den F i g. 17 und 18 ersichtlich, in weichen die Kugel 516 in die Vertierung 514 α eingreift und den Gegenanschlag482 m der in Fig. 12 dargestellten Stellung sichert
Während des Einsatzes der vorstehend beschriebenen Rohrzange, d. h. der Haltezange B in Verbindung mit einer kraftbetätigten Rohrzange T, wird letztere zum Einspannen und Drehen einer Rohrverbindung, beispielsweise im Rechtssinn, betätigt wenn ein Rohr- oder Gestängeverbmder fest verschraubt werden soll, wobei die Haltezange £ während des ersten Teils des Drehvorganges, bei dem das Rohr vermittels der Rohrzange Γ schnell gedreht wird, nicht zur Betätigung gelangt
Zum Verschrauben der Rohrverbindung wird die kraftbetätigte Rohrzange dadurch betätigt, daß dem Molor 13 unter Druck stehende hydraulisch? Flüssigkeit zugeführt und der Zahnkranz 415 : Außenringes 409 im Uhrzeigersinn gedreht . ^rd. Die Drehung des Außenringes 409 bewirkt eine Bewegung der inneren Führungsbahn 447 a des äußeren
SÄ^VES^ndÄ 41 und verschiebt alle Greifbacken 411 gle.chzemg und gleichmäßig radial nach innen Durch_ d.ese nach i-Jien gerichtete Bewegung der Greifbacken a «1 tanken die Abfangkeile 460 in E.ngnff mit dem Sverbindungsteil 1 des Rohrstranges Pl.
mit dem Gewinde des
schu "em der Teile 1 und 2 in Eingriff
kommen Jnd der Rohrstrang P1 gegen e.ne Ve -
wmtm
s T=hrr„drA
Druck stehende hydraulische
Schließen uci
fortschreitend ™"?"»
und d,e <^
Führungsbahnen 230 ^iand
und 2
teil2desRoh^ Arbeitsfiüssigkeit in
Druck stehende ^gidem Arbeitszylinder 266 entgegengeseteter Richtung α ^ ^üdc_
CTgeführt und dadurch *e KgJJ^ J^ ^ ^
»****? SSn^SSSTund öffnet die Greifbacken 220 im Lmkss^ j^™^ sich der Drehsinn des nähme der Greifbacken 411 in Abhängigkeit von dem Eingriff des Führungselements 452 mit der Führungsbahn der Führungsanordnung 412. Wenn die Greibacken 411 zurückgezogen werden, kommt die Anschlagftäche 485 des an dem Außenring 409 befindlichen Anschlags 481 in Eingriff mit dem Ende 494 des in zwei Einstellungen einstellbaren Gegenanschlags 482, wie in Fig. 12 dargestellt ist, wonach sich der Innenring 4!0 zusammen und gleichzeitig mit dem Außenring 409 bewegt.
Wenn dagegen die kraftbetätigte Rohrzange T zum Lösen von Rohrverbindungen verwendet wird, indem der Rohrstrang Pl nach links gedreht wird, wird anfänglich ein großes Drehmoment auf die Rohrverbindung ausgeübt, und die Haltezange B sollte daher das Rohrverbindungsteil 2 festhalten und eine Drehung desselben im Linkssinn verhindern. Um die kraftbetätigte Rohrzange T zum Lösen der fest miteinander verschraubten Verbindungsteile arbeitsbereit zu machen, sollte der in zwei Einstellungen einstellbare Gegenanschlag 482 von der in Fig. 12 dargestellten Lage in die entgegengesetzte Lage gebracht werden, in welcher eine Drehung des Außenringes 409 in bezug auf den Innenring 410 im Linkssinn möglich ist, um die Greifbacken 411 um das Rohrteil 1 des Rohrstranges P1 herum zu schließen und dieses Rohrteil anschließend im Linkssinn zu drehen. Zur Einstellung des Gegenanschlags 482 wird dem Durch-■ laßkanal505a der Vorrichtung 500 Druckluft zugeführt, um den nach unten vorstehenden Anschlag 503 in !ie in Fig. 18 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung zu bringen, in welcher sich der nach unten vorstehende Anschlag 503 in dem Verschiebungs-5 weg des Endabschnittes 514 des Gegenanschlags 482 befindet, wenn der Außenring 409 sich im Rechtssinn dreht und dabei den Innenring 410 mitnimmt, da der Gegenanschlag 482 mit dem bewegten Anschlag 481 in Eingriff kommt. Wenn der Gegenanschlag 482 durch den Anschlag 503 eingestellt worden ist, befindet sich die kraftbetätigte Rohrzange in einem Zustand, in welchem sie zum Lösen von Schraubverbindungen verwendet werden kann. LInter diesen Umständen gibt die Bedienungsperson auch den Verriegelungsstift 289 der Haltezange B frei und führt dem Hilfsbetätigungszylinder 283 zum Einziehen der Kolbenstange 285 dienende hydraulische Flüssigkeit zu, wodurch der Arbeitszylinder 266 für die Ringeinstellung über die Mittelstellung hinweg m einen Eingriff mit dem Anschlag 281 gebracht wird, wonach der Verriegelungsstift 289 durch die Feder 297 erneut betätigt werden kann. Die dem Zylinder 266 zugeführte hydraulische Arbeitsflüssigkeit dreht den die Greifbacken tragenden Ring ·, im Linkssinn, wodurch die Rollen 252 an den Führungsbahnen 251 c der Führungsanordnung entlanggeführt werden und dabei die Greifbacken um die Rohrverbindung, d. h., das Teil 2, herum schließen. Wenn das Rohrverbmdungsteil 2 sich zuo sammen mit dem Rohrstrang Pl im Linkssinn drehen will, erfolgt von neuem eine Selbstbetätigung der Haltezange B, wodurch die Greifbacken noch stärker in einen Einspann- oder Halteeingriff mil dem Rohrverbmdungsteil 2 gebracht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

1 312242 Patentansprüche:
1. Rohrzange für verschraubbare Robrstränge mit einer eine mittlere Durcbgangsöffnung tür das Gestänge umgebenden Stützkonstruktion und einem von dieser getragenen, die Öffnung umgebenden Ring, welche relativ zueinander mittels eines Kraftantriebs verdrehbar sind, und mit auf dem Ring angeordneten Greifbacken, die mittels einer Führungsanordnung mit einer inneren Führungsbahn sowie einem an dieser Bahn angreifenden inneren Führungselement aus einer Freigabestellung in eine Greifstellung bewegbar sind, wobei die Führungsbahn zwei spiegelbildlieh gleiche Führungsbahnabschnitte aufweist, deren Steigung in entgegengesetzten Umfangsrichtungen von einer die Freigabestellung bestimmenden Stelle abnimmt und die Greifbacken bei einer Relativdrehung des Ringes gegenüber ao der Stützkonsti uktion in beiden Drehrichtungen durch die inneren Führungsbahnabschnitte aus der Freigabestellung in die Greifstellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifbacke (230,411) entlang einer sich as radial geradlinig erstreckenden Bahn innerhalb des Ringes (220; 410) geführt ist, daß die Führungsanordnung (251; 412) aus inneren und äußeren Führungsbahnabschnittspaaren (251 α, 251 b, 251 c brw. 251 e; 449, 447 a, 447 b bzw. 453) besteht, die sich ununterbrochen um die mittlere Durchgangsöffnung im -vesentlichen parallel zueinander erstrecker, jeder Greifbacke ein Paar der inneren und äußeren Führungsbahnabschnitte zugeordnet ist, wobei jedes Paar spiegelbildlich gleiche Steigungen aufweist, daß an jeder Greifbacke innere und äußere Führungselemente (252 bzw. 253; 446 bzw. 452) vorgesehen sind, die mit den FührungsbahnabschnitU-paaren im Eingriff stehen, und daß die Greifbacken durch die äußeren Führungselemente (253; 452) bei Relativdrehung des Ringes (220; 410) gegenüber der Stützkonstruktion (201; 400) entgegen der die Backen in Greifstellung bringenden Richtung gemeinsam und zwangläufig auc der Greifstellung in die Freigabestellung bewegbar sind.
2. Rohrzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (201) eine mittlere Platte (217) aufweist, an der die Führungsanordnung (251) angebracht ist, und daß der Ring (220) mit einer oberen und einer unteren Platte (221, 222) drehbar auf der mittleren Platte gelagert ist und die Greifbacken (230) zwischen diesen Platten angeordnet sind.
3. Rohrzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (230) zwischen der oberen und unteren Platte (221 bzw. 222) des Ringes (220) und an diesen Platten angebrachten seitlichen Haltern (258 bzw. 259) geführt sind, die mit um vertikale Achsen (260 bzw. 261) schwenkbaren Führungskissen (256 bzw. 257) an den Seiten der Greifbacken, ein Verkanten derselben gegenüber den seitlichen Führungen zulassend, angreifen.
4. Rohrzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stützkonstruktion (201) ein doppeltwirkender hydraulischer Betäügungszylinder (265) um eine vertikale Achse (267) schwenkbar angeordnet ist, dessen Kolbenstange (269) wahlweise mit dem Ring (220) an einer von zwei auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die Drehachse des Ringes und die Schwenkachse (267) des Betätigungszylinders (265) gehenden Mittellinie liegenden Stelle (289, 290) schwenkbar verbindbar ist, wobei der Ring in der einen oder anderen Richtung gegenüber der Stützkonstruktion drehbar ist.
5. Rohrzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenklager des Betätigungszylinders (265) ein Hebel (287) angeordnet ist, an dessen freiem Ende die Kolbenstange (285) eines doppeltwirkenden hydraulischen Hilfsbetätigungszylinders (283) gelenkig angreift, der um eine vertikale Achse (284) schwenkbar mit der Stützkonstruktion (201) verbunden ist.
6. Rohrzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kolbenstange (285) des Hilfsbetätigungszylinders (283) und dem Hebel (287) des Betätigungszylinders (265) eine Leergangverbindung (286) vorgesehen ist.
7. Rohrzange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Kolbenstange (269) des Betätigungszylinders (265) ein einen Verriegelungsstift (289) tragender Kopf (270) angeordnet ist, der in eine am Ring (220) angebrachte Führung (272, 273) eingreift, an deren Enden je eine Verriegelungsplatte (291, 293) angebracht ist, mit denen der Verriegelungsstift in Eingriff bringbar ist.
8. Rohrzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung zwei sich in horizontalem parallelem Abstand erstreckende Platten (291, 293) aufweist, die mit entsprechend dem Schwenk radius des Kolbenstangenkopfes (270) bogenförmig gekrümmten Langlöchern (279, 280) versehen sind, in denen der Kopf (270) geführt ist.
9. Rohrzange nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstangenkopf (270) mit dem in einer Bohrung
(288) gleitend angeordneten Verriegelungsstift
(289) als hydraulischer Kolbenmotor ausgebildet ist, der zur Bewegung des Verriegelungsstiftes in die Freigabestellung gleichzeitig mit der Betätigung des Hilfsbetätigungszylinders (283) mit Druck beaufschlagbar ist, und daß der Verriegelungsstift (289) bei Druckentlastung desselben durch eine Feder (297) in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
10. Rohrzange nach Anspruch I mit einem in der Stützkonstruktion drehbar gelagerten äußeren Ring, der durch einen Kraftanlrieb in beiden Drehrichtungen drehbar ist, und einem drehbar im äußeren Ring gelagerten, die Greifbacken tragenden inneren Ring, dessen Drehung gegenüber dem äußeren Ring mittels einer Bremse blockierbar, der jedoch mittels einer Verriegelung mit dem äußeren Ring verbindbar ist, wobei beide Ringe bei gelöster Bremse gemeinsam drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (409) die Führungsanordnung (412) mit der inneren und äußeren Führungsbahn aufweist und daß eine zwischen den beiden Ringen
(409, 410) wirksame, umkehrbare Aiischlagvorrichtung (480) vorgesehen ist, die die relative Drehbewegung zwischen den Ringen in der einen oder anderen Richtung begrenzt und eine gemeinsame Drehung beider Ringe veranlaßt, wenn S die Greifbacken (4Jl) in ihre Freigabestellung zurückgezogen sind.
11. Rohrzange nach Anspruch U), dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrbare Anschlag-Vorrichtung (480) einen fest am äußeren Ring (410) angeordneten, abwechselnd umstellbaren Gegenanschlag (482) aufweist, welch Ict2terer mittels einer an der Stützkonstruktion (400) angeordneten Vorrichtung (500) aus einer die relative Drehbewegung der Ringe in einer Riehtung begrenzenden ersten Stellung in eine die relative Drehbewegung in der anderen Richtung begrenzenden zweiten Stellung bewegbar ist.
12. Rohrzange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (500) zur Umstellung des beweglichen Gegenanschlages (482) ein in die Bahn des'Gegenanschlages beweglicher Anschlag (503) ist, mittels dessen bei entgegengesetzten Reldtivdrehungcn der Ringe (409,410) der Gegenanschlag in entgegengesetzte Anschlagstellungen bewegbar ist.
13. Rohrzange nach einem der Ansprüche 1 oder lü bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dieGreifbacken(411) zurückziehenden Führungselemente (452) durch Schrauben (452 b) entfernbar an den Greifbacken befestigt sind, die sich zur Entfernung der Backen bis in den inneren Ring (410) hinein erstrecken.
DE19681812242 1967-12-04 1968-12-03 Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge Expired DE1812242C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68781067A 1967-12-04 1967-12-04
US73752368A 1968-06-17 1968-06-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1812242A1 DE1812242A1 (de) 1969-07-03
DE1812242B2 DE1812242B2 (de) 1973-09-06
DE1812242C3 true DE1812242C3 (de) 1974-04-18

Family

ID=27104087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681812242 Expired DE1812242C3 (de) 1967-12-04 1968-12-03 Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT298371B (de)
DE (1) DE1812242C3 (de)
FR (1) FR1604668A (de)
GB (1) GB1215967A (de)
NL (1) NL6817162A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618877C3 (de) * 1976-04-29 1981-04-30 Christensen, Inc., 84114 Salt Lake City, Utah Vorrichtung zum Kontern und Brechen der Gewindeverbindungen zwischen Rohrkörpern
USRE31699E (en) * 1979-04-30 1984-10-09 Eckel Manufacturing Company, Inc. Back-up power tongs and method
US4986146A (en) * 1989-03-28 1991-01-22 Buck David A Camming member for power tongs
GB9212723D0 (en) * 1992-06-16 1992-07-29 Weatherford Lamb Apparatus for connecting and disconnecting threaded members
US6536520B1 (en) 2000-04-17 2003-03-25 Weatherford/Lamb, Inc. Top drive casing system
GB2346577B (en) 1999-01-28 2003-08-13 Weatherford Lamb An apparatus and a method for facilitating the connection of pipes
EP1200705B1 (de) 1999-07-29 2003-09-10 Weatherford/Lamb, Inc. Vorrichtung und verfahren zum einfachen verbinden von rohren
US7028585B2 (en) 1999-11-26 2006-04-18 Weatherford/Lamb, Inc. Wrenching tong
US6814149B2 (en) 1999-11-26 2004-11-09 Weatherford/Lamb, Inc. Apparatus and method for positioning a tubular relative to a tong
GB2356591B (en) * 1999-11-26 2003-10-15 Weatherford Lamb Wrenching tong
US6412554B1 (en) 2000-03-14 2002-07-02 Weatherford/Lamb, Inc. Wellbore circulation system
US7114235B2 (en) 2002-09-12 2006-10-03 Weatherford/Lamb, Inc. Automated pipe joining system and method
US7707914B2 (en) 2003-10-08 2010-05-04 Weatherford/Lamb, Inc. Apparatus and methods for connecting tubulars
CN112746820B (zh) * 2019-10-30 2024-04-09 四川宏华石油设备有限公司 一种地面钻柱处理装置

Also Published As

Publication number Publication date
NL6817162A (de) 1969-06-06
DE1812242B2 (de) 1973-09-06
DE1812242A1 (de) 1969-07-03
AT298371B (de) 1972-05-10
FR1604668A (de) 1972-01-03
GB1215967A (en) 1970-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1812242C3 (de) Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge
DE60036373T2 (de) Ein- und ausbauvorrichtung für rohre
DE3048523C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen von Rohrsätzen in einem Bohrturm
DE2606252C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abfangen von Bohrrohren
DE3347971C2 (de) Einrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern
DE3890753C2 (de) Apparat zum Drehen eines rohrförmigen Bohrungselements um seine Längsachse
DE10245304B4 (de) Schraubstockvorrichtung
DE2047587A1 (de) Entkupplungsvorrichtung
DE1815780A1 (de) Kombination einer kraftbetaetigten Zange mit einer Haltezange
DE1300083B (de) Einrichtung an einer Bohrmaschine fuer Tiefbohrungen
DE3016745A1 (de) Vorrichtung zur sicherung eines rohrstuecks o.dgl. gegen axiale drehung
DE1775409C3 (de) Vorrichtung zum Lösen und Verschrauben von Rohrgestängen
DE2215845C3 (de) Kraftbetätigte Rohrzange
DE202021101016U1 (de) Schnellwechsler für Baumaschinenwerkzeuge
DE3016744C2 (de) Gegenhaltezange
DE1944988B2 (de)
DE2656210C3 (de) Bohrstranghalter für Gesteinsbohrgeräte
DE69305678T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Rohren für eine Gesteinbohrmaschine
DE1811228A1 (de) Getriebe fuer eine kraftbetaetigte Rohrzange
DE2113512A1 (de) Antrieb fuer Rohrzangen
DE2215846C3 (de) Rohrzange
DE10120247B4 (de) Hydraulikzange mit verbesserter Türverriegelung
DE2633043C3 (de) Kraftbetätigte Zange zum Anziehen oder Lösen einer Rohrverbindung
DE1245288B (de) Klemmvorrichtung fuer eine selbsttaetige Gestaengezange
DE4233483A1 (de) Kraftspannzange zum aufmachen oder auseinandernehmen von rohrschraubverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)