DE4233483A1 - Kraftspannzange zum aufmachen oder auseinandernehmen von rohrschraubverbindungen - Google Patents
Kraftspannzange zum aufmachen oder auseinandernehmen von rohrschraubverbindungenInfo
- Publication number
- DE4233483A1 DE4233483A1 DE4233483A DE4233483A DE4233483A1 DE 4233483 A1 DE4233483 A1 DE 4233483A1 DE 4233483 A DE4233483 A DE 4233483A DE 4233483 A DE4233483 A DE 4233483A DE 4233483 A1 DE4233483 A1 DE 4233483A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- band
- pipe
- arm
- belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 17
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 244000089486 Phragmites australis subsp australis Species 0.000 description 1
- 239000006223 plastic coating Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/16—Connecting or disconnecting pipe couplings or joints
- E21B19/161—Connecting or disconnecting pipe couplings or joints using a wrench or a spinner adapted to engage a circular section of pipe
- E21B19/164—Connecting or disconnecting pipe couplings or joints using a wrench or a spinner adapted to engage a circular section of pipe motor actuated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Manipulator (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Kraftspannzangen
zum Aufmachen oder Auseinandernehmen von Rohrschraubverbindun
gen, bei der eine Rohrverbindung durch eine Einrichtung auf
einem Kopf eingespannt ist, die im Gehäuse oder Körper der
Zange unabhängig von dem Drehmoment, durch den der Kopf selbst
gedreht wird, drehbar ist. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf Verbesserungen von Kraftspannzangen dieser
Art, in denen das Rohr mit dem Hauptteil seiner Umfangsfläche
eingespannt ist, um die Einspannkräfte über einen großen
Bereich des Rohrs zu verteilen.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, enthält eine Kraft
spannzange zum Aufmachen oder Auseinandernehmen von Rohr
schraubverbindungen, wie Bohrgestänge, normalerweise einen
Körper oder ein Gehäuse, das gegen Drehung gehalten wird, und
einen Kopf, der zur Drehung in bezug auf den Körper mit einem
geeigneten Motor versehen ist. Sowohl der Körper als auch der
Kopf hat Schlitze, die es gestatten, wenn sie miteinander aus
gerichtet sind, in eine oder aus einer Stellung an dem Rohr
bewegt zu werden, in der die Drehachse des Kopfes mit der
Achse des Rohrs ausgerichtet ist. Insbesondere enthalten her
kömmliche Zangen dieser Art Spannbacken, die auf dem Kopf in
einer Stellung gehalten werden, um durch eine Nockenscheibe
auf dem Gehäuse einwärts auf das Rohr geschwenkt zu werden,
wenn der Kopf in bezug auf das Gehäuse gedreht wird. Folglich
werden die Spannbacken mit einer zum Drehmoment für das Drehen
des Kopfes proportionalen Kraft gegen das Rohr gedrückt.
Das US-Patent 47 12 284 offenbart eine Verbesserung gegenüber
diesen herkömmlicheren Kraftspannzangen insofern, als die
durch den Kopf zum Einspannen des Rohrs getragenen Spannbacken
gegen das Rohr durch eine Einrichtung bewegt werden, die
unabhängig von der Kraftquelle ist, die den Kopf dreht, und
somit einen von dem Drehmoment, das dem Kopf zugeführt wird,
um ihn in bezug auf den Körper zu drehen, unabhängigen Antrieb
hat. Dies kann besonders nützlich sein, wenn die Art der Rohr
verbindung zum Beispiel derart ist, daß sie mit einer geringe
ren Kraft eingespannt werden muß, um ihr Beschädigen zu ver
hindern, wie z. B. im Falle eines Kunstoffrohrs oder eines Me
tallrohrs mit einer äußeren Kunststoffbeschichtung. Vor allem
sind die in dem Patent gezeigten Spannbacken an den Kolbenin
nenenden gebildet, die auf dem Kopf zur Bewegung in die
Rohreinspannstellung mittels Druckfluid, das dem Kolben von
einer geeigneten Quelle zugeführt wird, befestigt sind.
Obwohl diese Spannbacken somit das Rohr mit weniger Kraft ein
spannen können, wie sie durch herkömmlichere Zangen zugeführt
wird, ist die Einspannkraft trotzdem auf einen verhältnismäßig
kleinen Bereich des Rohrs beschränkt, wodurch jede Spannbacke
gezwungen ist, eine relativ hohe Flächenpressung auf die
Rohroberfläche auszuüben, die sie umgreifen. Die Zangen gemäß
dem US-Patent 47 18 314, auch im Hinblick auf die vorliegende
Anmeldung, überwinden viele dieser Probleme nicht durch Zufüh
ren einer unabhängigen Einspannkraft, die verwendet wird, um
den Kopf zu drehen, sondern auch durch Verteilen dieser Kraft
auf einen großen Bereich.
Wie in dem letzteren Patent gezeigt ist, ist somit ein Band in
der Art einer Kette an einem Ende an dem Kopf benachbart dem
Ende des Schlitzes in dem Kopf verankert, um ihm zu ermögli
chen, einen Hauptteil des Rohrs zu umgreifen. Sein anderes
Ende ist dann an dem Kopf nahe seinem einen Ende befestigt.
Für diesen Zweck ist ein Kurbelarm drehbar in einer Stellung
auf dem Kopf montiert, um einen Stift auf der Außenseite des
anderen Endes zu verbinden und zu bewegen und ihn in eine im
wesentlichen zum Rohr tangentiale Richtung zu verschwenken.
Dadurch wird die Kette um das Rohr gespannt. Um die Zange von
dem Rohr zu lösen, wird der Arm in die entgegengesetzte Rich
tung geschwenkt, um den Stift derart zu lösen, daß die Kette
auf eine Seite des Schlitzes in dem Kopf bewegt werden kann.
Die oben beschriebenen Zangen sind schwierig und nur sehr
teuer herzustellen, insbesondere mit einer genügenden Ketten
breite, um die gewünschte Kraft auf das Rohr zu übertragen.
Die verhältnismäßig kleinen Bereiche der Kettenverbindungen,
die tatsächlich das Rohr einspannen, machen es notwendig, eine
verhältnismäßig breite Kette zu verwenden. Weiterhin erlaubt
die Einrichtung, durch die die Kette um das Rohr gespannt
wird, nicht, daß die Einspannkraft auf das Rohr ausgerichtet
wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kraftspannzangen
vorzusehen, die geeignet sind, eines oder mehrere dieser Pro
bleme zu überwinden.
Ein Ziel ist es somit, derartige Zangen zum Einspannen eines
Hauptteils des Rohrumfangs vorzusehen, die aber weniger auf
wendig und weniger teuer herzustellen sind als die oben be
schriebenen Kraftspannzangen.
Eine anderes Ziel ist es, derartige Kraftspannzangen vorzuse
hen, die zur Verwendung bei unterschiedlichen Rohrgrößen ge
eignet sind und bei der die Kraft, durch die das Rohr einge
spannt wird, leicht einstellbar ist.
Diese und andere Ziele werden gemäß den dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung durch eine Kraftspannzange der
oben beschriebenen Art erreicht. Dabei weist die Kraftspann
zange auf:
Ein Gehäuse, das ausgebildet ist, gegen Drehung gehalten zu
werden, und einen Kopf, der drehbar auf dem Gehäuse befestigt
ist, wobei das Gehäuse und der Kopf jeweils einen Schlitz ha
ben und die Schlitze ausgebildet sind, miteinander ausgerich
tet zu werden, um entlang der Drehachse des Kopfes eine Rohr
verbindung aufzunehmen. Gemäß den neuen Gesichtspunkten der
vorliegenden Erfindung ist ein Hauptumfangsteil der Rohrver
bindung vorgesehen, durch eine flexible Bandeinrichtung mit
einem ersten Teil neben einer Seite ihres Endes, die auf einem
Arm auf dem Kopf zum Bewegen zwischen einer ersten Stellung
benachbart einer Seite der Rohrverbindung und einer zweiten
Stellung an einer Seite des Schlitzes im Kopf befestigt ist,
ergriffen zu werden. Vor allem ist eine Einrichtung zum Sper
ren des Arms in seiner ersten Stellung vorgesehen und eine
fluidbetriebene Einrichtung ist auf dem Kopf zur Bewegung ei
nes zweiten Teils der Bandeinrichtung nahe ihrem anderen Ende
in einer zu einer Seite der Rohrverbindung tangentialen Rich
tung und auf dem ersten Teil der Bandeinrichtung befestigt, so
daß die Rohrverbindung durch die Bandeinrichtung zur Drehung
mit dem Kopf fest eingespannt wird.
Wie leicht zu verstehen ist, kann das Rohr somit durch die
Bandeinrichtung mit einer Kraft eingespannt werden, die ent
sprechend den Anforderungen eingestellt werden kann. Um die
Zangen an dem Rohr zu befestigen oder sie von dem Rohr abzu
nehmen, ist es lediglich notwendig, den Druck auf die fluidbe
triebene Einrichtung zu vermindern und den Arm zu lösen und in
seine zweite Stellung an einer Seite des Schlitzes im Kopf zu
verschwenken. Die Zange ist dabei einfach und billig herzu
stellen und zu gebrauchen.
In den bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispielen der
Erfindung weist die Bandeinrichtung Bandmittel aus flexiblem
Bandwerkstoff auf, die für eine gegebene Breite eine im we
sentlichen bessere Rohreinspannfläche schaffen, um somit die
Gesamthöhe der Zangen zu reduzieren und einen gleichmäßigeren
Flächenkontakt mit der Rohrverbindung herzustellen. Die bevor
zugte Verwendung von Bandmaterial gegenüber einer Kette ebenso
wie eine einfache Anordnung zum Verbinden des Arms mit dem er
sten Band in seiner Stellung benachbart der einen Seite des
Rohrs, ermöglicht, daß die Zangen beträchtlich billiger herge
stellt und leichter bedient werden können.
Gemäß den bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispielen
der Erfindung weist die Bandeinrichtung ein fortlaufendes Band
oder einen fortlaufenden Riemen von einem Ende zum anderen
auf. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel umfaßt die
Kraftspannzange einen anderen Arm, der drehbar den zweiten
Teil des Riemens zum Verschwenken auf die eine Seite des Rohrs
und in einer Stellung hält, in der der Arm durch die fluidbe
triebene Einrichtung belastet werden kann, um dann wieder den
zweiten Teil des Bandes in die tangentiale Richtung zu zwin
gen. Vorzugsweise wird eine Einrichtung auch durch die Arme
zum Einwärtsbewegen getragen, um den Riemen auf gegenüberlie
genden Seiten des Rohrs einzuspannen und somit die Bewegung
des Rohrs in Längsrichtung des Schlitzes zu begrenzen.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der
Kopf der Kraftspannzange einen Sockel, der drehbar auf dem Ge
häuse befestigt ist und eine Führung hat, die sich seitlich
der Schlitze erstreckt, einen Träger für die Arme und die
fluidbetriebene Bewegungseinrichtung, die in der Führung zum
Darübergleiten befestigt ist, und eine Einrichtung auf, durch
der Träger in unterschiedlichen Stellungen längs der Führung
und somit seitlich der Schlitze fest angeordnet werden kann.
In dieser Weise kann der Kopf eingestellt werden, um die Ach
sen der Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser zu halten, die
mit der Drehachse ausgerichtet sind. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Einrichtung auf dem
Kopf zum Sperren des anderes Endes des Arms in einer festen
Stellung vorgesehen, um die Außenseite des Bandes gegenüber
seinem zweiten Teil und somit in einer Stellung anzuordnen, um
durch die fluidbetriebene Einrichtung belastet zu werden.
In noch einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist die Bandeinrichtung ein erstes durchgehendes
Band auf, vorzugsweise einen Riemen, mit einem ersten Teil
nahe seinem einen Ende ebenso wie einen anderen Teil nahe sei
nem anderen Ende, das durch den Arm getragen wird, um eine ge
krümmte Fläche zu bilden, die geeignet ist, fest um einen
Rohrteil angebracht zu werden, und ein zweites durchgehendes
Band, vorzugsweise auch einen Riemen, mit dem zweiten Teil
nahe seinem einen Ende ebenso wie einen anderen Teil nahe sei
nem anderen Ende, das auf dem Kopf befestigt ist, um eine ge
krümmte Fläche zu bilden, fest um den gegenüberliegenden Teil
des Rohres angebracht zu werden. In einem derartigen, alterna
tiven Ausführungsbeispiel ist das andere Ende des zweiten Ban
des fest auf dem Kopf befestigt. Die fluidbetriebene Einrich
tung ist so angeordnet, um auf die äußere Seite des zweiten
Bandes einzuwirken. In noch einem anderen alternativen Ausfüh
rungsbeispiel werden die Enden des zweiten Bandes von einem
Rahmen getragen, der auf dem Kopf zur Bewegung auf den ersten
Riemen zu und von dem ersten Riemen weg befestigt ist, und die
fluidbetriebene Einrichtung so angeordnet ist, um auf diese
Weise den Rahmen zu bewegen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung einer Aus
führungsform der Erfindung zusammen mit den entsprechenden
Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kraftspannzange gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine
Rohrverbindung in dem Kopf, der drehbar auf dem Ge
häuse montiert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kraftspannzange aus Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Horizontalquerschnittsansicht des
von dem Gehäuse der Zangen aus Fig. 1 und 2 gelösten
Kopfes und des durch einen Riemen eingespannten
Rohrs, das auf dem Kopf zur Drehbewegung mit diesem
befestigt ist;
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht wie in Fig. 3, bei der je
doch der Riemen von dem Rohr wegbewegt wurde, um der
Zange zu ermöglichen, von dem Rohr genommen zu wer
den;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kopfes, wie er in Fig. 3 ge
zeigt ist, wobei ein Teil davon im Schnitt darge
stellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht des Kopfes entsprechend Fig. 3, jedoch
mit einer Platte, auf der der Riemen befestigt ist,
die in einer Führung über den Sockel des Kopfes ver
schoben ist, um dem Riemen zu ermöglichen, eine Rohr
verbindung kleineren Durchmessers einzuspannen;
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Hydrauliksystems zum
Betätigen der kraftbetriebenen Einrichtung der Zangen
1 bis 6;
Fig. 8 eine verkleinerte Horizontalquerschnittsansicht eines
Teils des Kopfes einer alternativen Ausführungsform
der Zangen, bei der der Riemen in durchgezogenen Li
nien, wenn er das Rohr einspannt, und in strichpunk
tierten Linien zeigt, wenn er von dem Rohr wegbewegt
ist;
Fig. 9 eine Horizontalquerschnittsansicht eines Teils des
Kopfes einer anderen alternativen Ausführungsform der
Erfindung, bei der das Rohr durch zwei Riemen einge
spannt wird, wie es durch die durchgezogenen Linien
gezeigt ist, und nach Bewegung eines Riemens von dem
Rohr weg von dem Kopf genommen zu werden, wie es
durch die strichpunktierten Linien gezeigt ist; und
Fig. 10 eine weitere Horizontalquerschnittsansicht eines
Teils des Kopfes einer weiteren alternativen Ausfüh
rungsform der Erfindung, die ähnlich der Ausführungs
form aus Fig. 9 ist, jedoch eine unterschiedliche An
ordnung der fluidbetriebenen Einrichtung zum Fest
spannen des Riemens um den oberen Teil des Rohrs
zeigt.
Bezüglich der Einzelheiten der oben beschriebenen Zeichnungen
weisen die vollständigen Kraftspannzangen, die in ihrer Ge
samtheit in den Fig. 1 und 2 durch das Bezugszeichen 20 an
gegeben sind, ein Gehäuse oder einen Körper 21 auf, der mit
einer Kraftmeßdose 22 verbunden ist, die an einem festen Punkt
verankert ist. Nahe seinem anderen Ende hat das Gehäuse 21
eine Öffnung 23 und einen Schlitz 24, der die Öffnung 23 mit
dem anderen Ende des Gehäuses 21 verbindet. Insbesondere ist
ein Kopf 25 zum Drehen in der Öffnung 23 gelagert, wobei die
ser auch einen Schlitz 26 hat, der vorgesehen ist, mit dem
Schlitz 24 in dem Gehäuse 21 in einer Drehstellung des Kopfes
25 ausgerichtet zu werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In be
kannter Weise wird der Kopf 25 in dem Gehäuse 21 durch eine
Motoreinrichtung 27 gedreht, die an dem einen Ende des Gehäu
ses 21 befestigt ist und entsprechend mit dem Kopf 25 zum
Übertragen der Drehbwegung verbunden ist. Die Kraftmeßdose 22
hält das Gehäuse 21 ab, sich aufgrund der Reaktionskraft des
sich drehenden Kopfes 25 auf dem Rohr P zu drehen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Rohrver
bindung in dem Kopf 25 angeordnet, wobei seine Achse mit der
Drehachse des Kopfes 25 derart ausgerichtet ist, daß wenn
diese durch Mittel auf dem Kopf 25 in einer noch zu beschrei
benden Art und Weise eingespannt ist, das Rohr P mit dem Kopf
25 gedreht werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die
Spannzange mit ausgerichteten Schlitzen 24, 26 im Gehäuse 21
und im Kopf 25 an das Rohr P angebracht oder von dem Rohr P
genommen werden, wenn die noch zu beschreibende Rohreinspann
einrichtung auf eine Seite der Schlitze 24, 26 bewegt wurde,
wie ebenfalls noch beschrieben wird.
Wie vorher beschrieben wurde und wie schematisch in den Fig. 1
und 2 gezeigt ist, weist der Kopf 25 einen Sockel 25A
auf, der durch geeignete Mittel mit dem Rotor 27 zum Drehen in
der Gehäuseöffnung 23 verbunden ist, und einen Träger 25B, der
auf dem Sockel 25A befestigt und seitlich darin in einer Füh
rung 28 verschieblich ist, die quer zum Schlitz 26 gebildet
ist.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Einrichtung zum Einspannen
und Lösen des Rohrs P auf dem Träger 25B des Kopfes 25 zur Be
wegung mit ihm längs der Führung 28 in dem Sockel 25A ange
bracht. Der Träger 25B umfaßt dabei eine untere Wandung 31,
die gleitbar in der Führung 28 gehalten wird, und eine obere
Wandung 32, die über der unteren Wandung 31 durch Stützen 33
angebracht ist, die sich zwischen ihnen erstrecken.
In der Ausführungsform des in den Fig. 3 bis 6 gezeigten
Kopfes 25 ist ein durchgängiger Riemen 34 an einem Ende an ei
nem Arm 35 auf dem Träger 25B durch einen Lagerstift 36, der
sich zwischen seinen oberen und unteren Wandungen erstreckt,
und an seinen gegenüberliegenden Enden mit einem anderen Arm
37 verschwenkbar auf dem Kopf 25 durch einen Lagerstift 38 be
festigt, der sich zwischen der oberen und unteren Wandung des
Trägers 25B erstreckt. Jeder der Arme 35 und 37 ist im wesent
lichen U-förmig ausgebildet, wobei der Arm 35 normalerweise
über dem geschlossenen Ende des Schlitzes 26 in dem Kopf 25
angeordnet ist und der Arm 37 zwischen der in Fig. 3 darge
stellten Stellung über dem offenen Ende des Schlitzes 26, um
den Riemen 34 um das Rohr P zu legen, und der in Fig. 4 darge
stellten Stellung verschwenkbar ist, um das eine Ende des Rie
mens 34 auf eine Seite des Schlitzes 26 und somit den Riemen
34 von dem Schlitz 26 von Rohr P zurückzubewegen, so daß die
Spannzange an das Rohr P angebracht oder von dem Rohr P genom
men werden kann.
Das eine Ende des Riemens 34 ist an der linken Seite des Arms
35 durch einen lösbaren Halter 39 befestigt, um einen Teil des
Riemens 34 nahe dem einen Ende auf der linken Seite des Rohrs
P anzuordnen. Das andere Ende des Riemens 34 ist lösbar mit
der linken Seite des Arms 37 durch einen ähnlich lösbaren Hal
ter 40 verbunden, um einen Teil 41 des Riemens 31 nahe seinem
äußeren Ende in einer gegenüberliegenden Stellung und nahe dem
Teil 40 auf der linken Seite des Rohres P anzuordnen, wenn der
Riemen 34 um das Rohr P gelegt ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die fluidbetriebene Einrichtung in der Form eines oder mehre
rer Kolben 42, die hin und herbewegbar in Zylindern 43 ange
ordnet sind, die in vertikalen Haltern angebracht sind, die
sich zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägerkopfes
erstrecken, sind angeordnet, um Kraft auf die Außenenden des
Arms 35 in einer Richtung allgemein tangential zur linken
Seite des Rohrs P und somit in eine Richtung auf den Teil 41
des Riemens 34 auszuüben, wenn der Arm 35 in die in Fig. 3
dargestellte Stellung bewegt wird. Fluid kann in einer an
schließend noch genau zu beschreibenden Weise an den hinteren
Seiten der Kolben 42 den Zylindern 43 zugeführt oder von den
Zylindern 43 abgelassen werden.
Der Arm 37 schwenkt in eine Stellung an der Seite des Schlit
zes 26, wenn der Kolben 42 eingezogen wird. Eine Sperreinrich
tung in der Art eines Sperrhebels 45, der mit dem Kopf 25
durch einen Lagerstift 46 schwenkbar verbunden ist, der sich
zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägers erstreckt,
wird dann nach außen in eine nicht sperrende Stellung bewegt,
wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Spannzange kann dann an das
Rohr P angebracht werden oder von dem Rohr P, das koaxial in
dem Kopf 25 angeordnet ist, genommen werden.
Es wird angenommen, daß die Spannzange gerade an das Rohr P
angelegt wurde, und es beabsichtigt ist, den Riemen 34 um das
Rohr P zu legen. Dabei wird der Arm 37 im Uhrzeigersinn aus
der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 dar
gestellte Stellung verschwenkt und der Sperrhebel 45 gegen den
Uhrzeigersinn bewegt, um den Finger an seinem äußeren Ende un
terhalb des unteren Endes des Halters 40 zu bewegen. Zu diesem
Zeitpunkt kann Fluid zur Druckerzeugung über die Rückseiten
der Kolben 42 zugeführt werden, um sie nach unten gegen die
obere Seite des Arms 35 und um somit den Teil 40 tangential
auf den Teil 41 des Riemens 34 zu drücken. Dies spannt den
Riemen 34 um das Rohr P, während es den Halter 40 nach unten
gegen den Finger des Sperrhebels 45 drückt, um die Sperrein
richtung zu blockieren. Wie vorher bereits erwähnt wurde,
ermöglicht der Einsatz von Druckfluid zu diesem Zweck dem Rie
men 34, das Rohr P mit jedem gewünschten Spanndruck einzuspan
nen.
Umgekehrt ist es lediglich notwendig, wenn es beabsichtigt
ist, die Spannzange von dem Rohr zu nehmen, die Kolben 42 ein
zufahren, um dem Sperrhebel 45 zu ermöglichen, aus der Sperr
stellung geschwenkt zu werden, und somit dem Arm 37 zu ermög
lichen, gegen den Uhrzeigersinn an eine Seite des Schlitzes 26
in dem Kopf 25 geschwenkt zu werden, wie dies in Fig. 4 darge
stellt ist. Vertikal sich erstreckende Platten 50 sind
schwenkbar auf dem Arm durch Lagerstifte 51 befestigt, um die
Innenseiten der Platten 50 gegenüberliegend den Teilen des
Riemens 34 der oberen und unteren Seite des Rohrs P, allgemein
zwischen den Seiten des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 anzuord
nen, wenn beide Arme in der in Fig. 3 dargestellten Stellung
sind. Jeder dieser Arme 35, 37 kann einwärts durch eine
Schraube 52 bewegt werden, die auf dem Arm 35 bzw. 37, von dem
die Platte 50 getragen wird, befestigt ist. Vorzugsweise
werden die Schrauben 52 einwärts bewegt, um die Innenseiten
der Platten 50 in eine mindestens angrenzende Stellung zu den
Außenflächen des Riemens 34 zu bewegen. Somit ist die Bewegung
des Riemens 34 und des Rohrs P in Längsrichtung des Schlitzes
26 begrenzt und das Rohr P wird koaxial zum drehbaren Kopf 25
gehalten. Der Träger 25B wird in einer festen Stellung auf dem
Sockel 25A des Kopfes 25 durch Stifte 53 gehalten, die in Lö
chern in dem Sockel 25A unterhalb der Führung stecken. Wie aus
den Fig. 3 und 4 ersichtlich, gibt es eine Serie von seit
lich beabstandeten Löchern, die es dem Träger ermöglichen, in
unterschiedlichen Stellungen längs der Führung angebracht zu
werden. Somit kann z. B. der Träger 25B, wenn der Riemen 34 ein
einen kleineren Durchmesser aufweisendes Rohr P einspannen
soll, wie in Fig. 6 gezeigt ist, nach rechts bewegt und in
dieser Stellung gehalten werden, um die Achse des einen klei
neren Durchmesser aufweisenden Rohrs P mit der Drehachse des
Kopfes 25 auszurichten.
Wie vorhin bereits beschrieben wurde, wird durch die oben be
schriebene Vorrichtung ermöglicht, den Riemen 34 um un
terschiedliche Rohrgrößen, mindestens in einem begrenzten Be
reich, zu spannen. Zu diesem Zweck ist es auch möglich, die
Stellungen der Teile 40 und 41 benachbart den gegen
überliegenden Enden des Riemens 34 durch Verbinden und Wieder
verbinden des Halters 39 und 40 anzubringen.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich und wie
schematisch in Fig. 7 dargestellt ist, in der die Arme 35 und
37 in diejenigen Stellungen bewegt wurden, daß sie einander
gegenüberliegend, aufeinander gerichtet sind, kann der Riemen
34 durch Hydraulikfluidzufuhr in den Zylinder 43 auf der Au
ßenseite des Kolbens 42 um das Rohr P gespannt werden. Wie
auch in Fig. 7 dargestellt ist, kann Hydraulikfluid von einer
geeigneten Quelle 60 dem Zylinder 43 zugeführt werden oder aus
dem Zylinder 43 ausgelassen zu werden, um den Kolben 42 rela
tiv nach unten gegen den Arm 35 zu drücken oder ihm zu ermög
lichen, von diesem zurückbewegt zu werden. Zu diesem Zweck ist
das Hydraulikfluid vorgesehen, dem Zylinder 43 über eine Lei
tung 61 durch eine Kolbenpumpe 62 zugeführt zu werden, die
geeignet ist, in Abhängigkeit der Luftzufuhr über eine Leitung
63 zu ihrem Verbraucher betrieben zu werden. Hydraulikfluid
wird in dem Zylinder 43 gehalten, um den Kolben 42 in seiner
ausgefahrenen Stellung durch ein Kontrollventil 64 zwischen
dem Zylinder 43 und der Pumpe 62 in der Leitung 61 zu halten.
Bei Bedarf wird der Druck auf den Kolben 42 vermindert und so
mit dem Kolben 42 ermöglicht, in den Zylinder 43 eingefahren
zu werden. Dafür kann ein Auslaßventil 65 zwischen dem
Kontrollventil 64 und dem Zylinder 43 geöffnet werden, um das
Hydraulikfluid in dem Zylinder 43 in den Behälter auszulassen.
Die Ausführungsform des Kopfes 25, die schematisch in Fig. 8
gezeigt ist, ist ähnlich der oben beschriebenen, bei der er
einen durchgehenden Riemen 70 aufweist, der geeignet ist, das
Rohr P zur Drehung mit dem Kopf 25 einzuspannen. Auch ein Teil
71 des Riemens nahe seinem einen Ende wird durch einen Arm 72
getragen, der verschwenkbar durch einen Lagerstift 73 auf dem
Träger des Kopfes 25 zum Bewegen zwischen der in Fig. 8 an
hand von durchgezogenen Linien dargestellten Stellung, in der
Teil 71 benachbart einer Seite des Rohres angeordnet ist, und
der in Fig. 8 anhand von unterbrochenen Linien dargestellten
Stellung befestigt ist, bei dem der Riemen 70 und der Arm 72
sich an einer Seite des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 befinden.
Wie auch in Fig. 8 dargestellt ist, ist das eine Ende des
Riemens 70 lösbar an der linken Seites des Arms 72 durch einen
lösbaren Halter verbunden.
Diese Ausführungsform des Kopfes 25 unterscheidet sich jedoch
von der vorhin beschriebenen dadurch, daß das Außenende des
Arms 72 durch einen Halter 74 in einer festen Stellung auf dem
Träger lösbar verbunden ist, um einen anderen Teil 75 des Rie
mens 70 nahe seinem anderen Ende gegenüberliegend und benach
bart zu dem Teil 71 anzuordnen, wenn der Arm 72 in seine an
hand von durchgezogenen Linien dargestellte Stellung ver
schwenkt wird, um den Riemen 70 um die untere Seite des Rohrs
P anzuordnen. Bevorzugter Weise ist der Zylinder für den Kol
ben 76 der fluidbetriebenen Einrichtung derart auf dem Kopf 25
angeordnet, daß eine Rolle auf dem Ende der Kolbenstange sich
tangential zur linken Seite des Rohrs P und gegen die
Außenseite des Teils 75 des Riemens 70 bewegt, um diesen Teil
auf den Teil 71 auf dem Arm 72 zu bewegen. Auch der Arm 72
kann in der anhand von durchgezogenen Linien in Fig. 8 darge
stellten Stellung lösbar gesperrt werden und zwar in der
Weise, wie sie in Verbindung mit dem vorhin erwähnten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde.
Es ist weiter ersichtlich, daß diese alternative Ausfüh
rungsform der Erfindung die Aufgabe der Erfindung erfüllt, wie
in dem Falle der zuerst beschriebenen Ausführungsform, mit dem
es dem Riemen ermöglicht wird, unterschiedliche Rohrgrößen
einzuspannen sowie die Rohre P mit unterschiedlichen Einspann
kräften einzuspannen. Hydraulikfluid kann in der in der
Verbindung mit Fig. 7 beschriebenen Weise dem Zylinder zu
geführt oder aus dem Zylinder ausgelassen werden. Dies bewegt
den Teil 75 des Riemens 70 auf den Teil 71, der in die anhand
von durchgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellte Stellung be
wegt wird und in dieser Stellung gesperrt ist, durch Ver
schwenken des Arms 72 im Urzeigersinn. Es ist ersichtlich, wie
in dem Fall der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6, daß der
Zylinder ebenso wie der verschwenkbare Arm 72 und der Halter
74 auf einem verschiebbaren Träger des Kopfes 25 befestigt
sein können.
Die Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 unterscheiden sich
von denen der Fig. 1 bis 6 und 8 in der Weise, daß das Rohr
P geeignet ist, durch ein Paar Riemen gespannt zu werden, wo
bei jeder Riemen eine innere Fläche zur Anordnung um im we
sentlichen eine Hälfte der Rohrverbindung hat. Gemäß der
Ausführungsform in Fig. 9 ist ein erster Riemen 77 auf einem
Arm 78 zum Verschwenken um einen Lagerstift 79 befestigt, der
auf dem Kopf 25 zwischen der anhand von durchgezogenen Linien
dargestellten Stellung, in der der Riemen 77 um die im wesent
lichen ganze untere Hälfte der Rohrverbindung angeordnet ist,
und die anhand von unterbrochenen Linien dargestellten Stel
lung an einer Seite des Schlitzes im Kopf 25 befestigt ist.
Die Enden des Riemens 77 sind, wie gezeigt, lösbar an dem Arm
78 durch Halter 80 und 81 gesichert, die ähnlich denen sind,
die anhand der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6 be
schrieben sind. Wie in dem Falle der vorherigen Ausfüh
rungsform, kann der Arm 78 auch in der anhand der durchgezoge
nen Linien dargestellten Stellung gesperrt werden. Mit dem so
gesperrten Arm 78 sind die Teile 80A und 81A bei den einander
gegenüberliegenden Enden des Riemens 77 benachbart einander
gegenüberliegenden Seiten des Rohrs P angeordnet.
Auf der anderen Seite ist der andere Riemen 82 auf einem u-
förmigen Rahmen 83 befestigt, der gegenüberliegend auf die u-
förmige obere Seite des Arms 78 gerichtet ist, um den Riemen
82 in die Stellung zum Eingriff um die untere Hälfte der Rohr
verbindung zu bringen, wenn der Rahmen 83 einwärts oder in Be
zug auf den unteren Riemen 77 abwärts bewegt wird, der von dem
Arm 78 getragen wird, um den Teil 84A benachbart zu und gegen
über dem Teil 80A und den Teil 85A benachbart zu und gegenüber
dem Teil 81A des Riemens 82 anzuordnen. In bevorzugter Weise
ist der Rahmen 83 auf dem unteren Ende des Kolbens 42 befe
stigt, der in dem Zylinder 43, der auf dem Kopf 25 befestigt
ist, hin und her bewegbar ist, wie in dem Fall der beschriebe
nen bekannten Ausführungsformen. Der Kolben 42 kann somit ein
wärts bewegt werden, um den Riemen 82 zu zwingen, das Rohr P
mit irgendeiner gewünschten Spannkraft einzuspannen. Die Enden
des Riemens 82 können lösbar auf den Armen des Rahmens durch
Halter 84 und 85 befestigt sein.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist der Rie
men 86 auf dem u-förmigen Ende eines Arms 87 zum Verschwenken
mit ihm zwischen der anhand der durchgezogenen Linien darge
stellten Stellung, in der er im wesentlichen die ganze untere
Hälfte der Rohrverbindung umgreift, und der anhand der unter
brochenen Linien dargestellten Stellung, in der er den Riemen
auf die Seite des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 bewegt. Die En
den des Riemen 86 sind fest auf dem Arm 87 durch Halter 88 und
89 montiert und der Arm schwenkt um einen Lagerstift 90, der
auf dem Kopf 25 befestigt ist.
Der andere Riemen 91 hat ein Ende, das fest auf dem Kopf 25
durch einen lösbaren Halter 92 befestigt ist, und ein anderes
Ende, das fest auf dem Kopf 25 durch einen weiteren lösbaren
Halter 93 befestigt ist. Der Halter 92 hält einen Teil 94 des
Riemens 86 nahe der Seite der Rohrverbindung gegenüberliegend
dem Teil 95 des Riemens 86, der durch den Arm 87 gehalten
wird. Auf der anderen Seite ist das andere Ende des Riemens 91
beabstandet zu dem linken Ende des Riemens 86 angeordnet, um
einen Teil 96 vorzusehen, der gegenüber dem Teil 91 des Rie
mens 86 auf dem Arm 87 angeordnet ist.
Dieser Teil 96 kann auf den Teil 91 bewegt werden, um den Rie
men durch ähnliche Mittel zu spannen, wie sie in Zusammenhang
mit der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform beschrieben
wurden. Eine Rolle 98 ist dabei auf dem unteren Ende des Kol
bens 99 angebracht, der hin und her bewegbar in einem Zylinder
100 angeordnet ist, der auf dem Kopf angebracht ist, wobei mit
Ausfahren des Kolbens 99 die Rolle 98 gegen die Außenseite des
Riemens 91 gedrückt wird und der Teil 96 des Riemens somit auf
den Teil 91 des anderen Riemens 86 gedrückt wird. Wie in der
anhand von Fig. 9 dargestellten Ausführungsform drückt der
Hydraulikzylinder nicht nur den Riemen 91 um die obere Seite
des Rohrs P, sondern drückt auch die untere Seite des Rohrs P
um den unteren Riemen 86, um dadurch die Einspannkräfte einzu
stellen, die durch die Riemen 86, 91 dem Rohr P zugeführt wer
den.
Es ist selbstverständlich, daß die in der Beschreibung of
fenbarten Merkmale beliebig miteinander kombiniert werden kön
nen. Weiterhin sind die Zeichnungen und die Beschreibung des
Ausführungsbeispiels nicht als Beschränkung des Schutzbereichs
zu verstehen.
Claims (10)
1. Kraftspannzange zum Aufmachen und Auseinandernehmen von
Rohrschraubverbindungen, die aufweist:
ein Gehäuse (21), das ausgebildet ist, gegen Drehung gehalten zu werden,
einen Kopf (25), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist,
das Gehäuse (21) und der Kopf (25) haben jeweils einen Schlitz (24, 26), wobei die Schlitze (24, 26) geeignet sind, miteinan der ausgerichtet zu werden, um entlang der Drehachse des Kopfes (25) eine Rohrverbindung aufzunehmen,
eine flexible Bandeinrichtung mit einer Länge, die geeignet ist, einen Hauptumfangsteil der Rohrverbindung zu umgeben,
einen Arm (37), der einen ersten Teil der Bandeinrichtung (34) auf dem Kopf (25) zum Verschwenken zwischen einer ersten Stel lung benachbart einer Seite der Rohrverbindung und einer zwei ten Stellung an einer Seite des Schlitzes (26) in dem Kopf (25) befestigt,
eine Einrichtung (45) zum Sperren des Arms (37) in der ersten Stellung, und
eine fluidbetriebene Einrichtung (42, 43) auf dem Kopf (25) zum Bewegen eines zweiten Teils der Bandeinrichtung (34) in eine zu einer Seite der Rohrverbindung tangentiale Richtung und auf die erste Stellung der Bandeinrichtung (34) zu, so daß die Rohrverbindung durch die Bandeinrichtung (34) zur Drehbewegung mit dem Kopf (25) fest eingespannt wird.
ein Gehäuse (21), das ausgebildet ist, gegen Drehung gehalten zu werden,
einen Kopf (25), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist,
das Gehäuse (21) und der Kopf (25) haben jeweils einen Schlitz (24, 26), wobei die Schlitze (24, 26) geeignet sind, miteinan der ausgerichtet zu werden, um entlang der Drehachse des Kopfes (25) eine Rohrverbindung aufzunehmen,
eine flexible Bandeinrichtung mit einer Länge, die geeignet ist, einen Hauptumfangsteil der Rohrverbindung zu umgeben,
einen Arm (37), der einen ersten Teil der Bandeinrichtung (34) auf dem Kopf (25) zum Verschwenken zwischen einer ersten Stel lung benachbart einer Seite der Rohrverbindung und einer zwei ten Stellung an einer Seite des Schlitzes (26) in dem Kopf (25) befestigt,
eine Einrichtung (45) zum Sperren des Arms (37) in der ersten Stellung, und
eine fluidbetriebene Einrichtung (42, 43) auf dem Kopf (25) zum Bewegen eines zweiten Teils der Bandeinrichtung (34) in eine zu einer Seite der Rohrverbindung tangentiale Richtung und auf die erste Stellung der Bandeinrichtung (34) zu, so daß die Rohrverbindung durch die Bandeinrichtung (34) zur Drehbewegung mit dem Kopf (25) fest eingespannt wird.
2. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandeinrichtung (34) ein von einem Ende zum anderen
Ende fortlaufendes Band umfaßt.
3. Kraftspannzange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen anderen Arm, der den zweiten Teil des Bandes zum Ver
schwenken auf die eine Seite des Rohrs (P) und in eine
Stellung hält, in der der Arm (35) durch die fluidbetriebene
Einrichtung (42, 43) belastet werden kann, um dann den zweiten
Teil des Bandes in die tangentiale Richtung zu drücken.
4. Kraftspannzange nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung, die durch die Arme (35, 37) für eine
Einwärtsbewegung in Stellungen nahe der gegenüberliegenden
Bandseite und somit als eine Rohrbewegungsgrenze in
Längsrichtung des Schlitzes (26) befestigt ist.
5. Kraftspannzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (25) aufweist:
einen Sockel (25A), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist und eine Führung, die sich seitlich der Schlitze (24, 26) erstreckt,
einen Träger (25B) für die Arme (35, 37) und die fluidbe triebene Bewegungseinrichtung (42, 43) die in der Führung zum Darübergleiten befestigt ist, und
eine Einrichtung, durch die der Träger (25B) in unter schiedlichen Stellungen entlang der Führungen fest angeordnet werden kann.
einen Sockel (25A), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist und eine Führung, die sich seitlich der Schlitze (24, 26) erstreckt,
einen Träger (25B) für die Arme (35, 37) und die fluidbe triebene Bewegungseinrichtung (42, 43) die in der Führung zum Darübergleiten befestigt ist, und
eine Einrichtung, durch die der Träger (25B) in unter schiedlichen Stellungen entlang der Führungen fest angeordnet werden kann.
6. Kraftspannzange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zum Verbinden des Endes des Armes (35) nahe dem
zweiten Teil des Bandes in einer festen Stellung auf dem Kopf,
um die äußere Seite des Bandes gegenüberliegend ihrem zweiten
Teil in der Stellung anzuordnen, um durch die fluidbetriebene
Bewegungseinrichtung (42, 43) belastet zu werden.
7. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandeinrichtung ein erstes durchgehendes Band
aufweist, das seinen ersten Teil ebenso wie seinen anderen
Teil hat, der durch den Arm (35) getragen wird, um eine
gekrümmte Fläche zu bilden, die geeignet ist, fest um einen
Teil des Rohrs (P) angebracht zu werden, und ein zweites
fortlaufendes Band, das seinen zweiten Teil ebenso wie seinen
anderen Teil hat, der auf dem Kopf (25) befestigt ist, um eine
gekrümmte Fläche zu bilden, die geeignet ist, fest um einen
Teil des Rohrs (P) angebracht zu werden.
8. Kraftspannzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des zweiten Bandes nahe seinem zweiten Teil fest
auf dem Kopf (25) montiert ist und die fluidbetriebene
Einrichtung (42, 43) derart angeordnet ist, daß sie an der
Außenseite des zweiten Teils angreifen kann.
9. Kraftspannzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band von einem Rahmen getragen wird, der auf dem Kopf
(25) zur Bewegung auf den ersten Rahmen zu und von diesem weg
befestigt ist, und die fluidbetriebene Einrichtung (42, 43)
angeordnet ist, um den Rahmen auf diese Weise zu bewegen.
10. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandeinrichtung (34) Riemenmittel aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/830,683 US5150638A (en) | 1992-02-04 | 1992-02-04 | Power tong for making up or breaking out threaded joints of pipe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233483A1 true DE4233483A1 (de) | 1993-08-05 |
DE4233483C2 DE4233483C2 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=25257476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4233483A Expired - Fee Related DE4233483C2 (de) | 1992-02-04 | 1992-10-05 | Kraftspannzange für Rohrschraubverbindungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5150638A (de) |
CA (1) | CA2073203C (de) |
DE (1) | DE4233483C2 (de) |
GB (1) | GB2264078B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6851335B2 (en) | 2002-02-19 | 2005-02-08 | Orbix Corporation | Tong with composite belt and methods for making and using same |
US7275463B2 (en) * | 2002-02-19 | 2007-10-02 | Orbix Corporation | Tong with a continuous composite belt and methods for making and using same |
GB2387186B (en) * | 2002-03-18 | 2005-10-26 | Bj Services Co | Conductor torquing system |
US7114234B2 (en) * | 2002-03-18 | 2006-10-03 | Bj Services Company | Conductor torquing system |
DE102010015515A1 (de) * | 2010-04-16 | 2011-10-20 | Max Wild Gmbh | Klemmvorrichtung und Brechvorrichtung mit einer solchen Klemmvorrichtung |
CN101881141B (zh) * | 2010-07-12 | 2012-11-14 | 山东齐修工贸有限公司 | 液压油管装卸设备 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057539B (de) * | 1952-12-17 | 1959-05-14 | Cie De Pont A Mousson | Spannschluessel |
US3799010A (en) * | 1971-10-15 | 1974-03-26 | W Guier | Apparatus for rotating a member |
US4694712A (en) * | 1985-09-26 | 1987-09-22 | Doss Hubert M | Well string section spinning tool |
US4712284A (en) * | 1986-07-09 | 1987-12-15 | Bilco Tools Inc. | Power tongs with hydraulic friction grip for speciality tubing |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4604922A (en) * | 1984-09-17 | 1986-08-12 | Soutsos Michael D | Drill pipe turning device |
US4718314A (en) * | 1986-11-28 | 1988-01-12 | Bilco Tools, Inc. | Power chain wrench |
-
1992
- 1992-02-04 US US07/830,683 patent/US5150638A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-07-06 CA CA002073203A patent/CA2073203C/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-07-16 GB GB9215126A patent/GB2264078B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-05 DE DE4233483A patent/DE4233483C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057539B (de) * | 1952-12-17 | 1959-05-14 | Cie De Pont A Mousson | Spannschluessel |
US3799010A (en) * | 1971-10-15 | 1974-03-26 | W Guier | Apparatus for rotating a member |
US4694712A (en) * | 1985-09-26 | 1987-09-22 | Doss Hubert M | Well string section spinning tool |
US4712284A (en) * | 1986-07-09 | 1987-12-15 | Bilco Tools Inc. | Power tongs with hydraulic friction grip for speciality tubing |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Meyers Lexikon der Technik und der exakten Naturwissenschaften, BI Mannheim, Bd. I, 1969, S. 264, Bd. III 1970, S. 2574 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2073203C (en) | 1995-09-26 |
GB2264078B (en) | 1994-12-21 |
DE4233483C2 (de) | 1997-02-27 |
GB2264078A (en) | 1993-08-18 |
US5150638A (en) | 1992-09-29 |
GB9215126D0 (en) | 1992-08-26 |
CA2073203A1 (en) | 1993-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19681623C2 (de) | Angetriebene Abfangzange zum Sichern eines Rohres gegen Drehung um seine Achse | |
DE3890753C2 (de) | Apparat zum Drehen eines rohrförmigen Bohrungselements um seine Längsachse | |
DE2434683C2 (de) | ||
DE112013003482T5 (de) | Spannvorrichtung | |
DE1300083B (de) | Einrichtung an einer Bohrmaschine fuer Tiefbohrungen | |
DE2315227A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum rotieren von rohren | |
EP1208949A2 (de) | Presswerkzeug | |
DE2065116A1 (de) | Einrichtung zum Verriegeln und Freigeben eines Werkzeuges an der Spindel einer Werkzeugmaschine. Ausscheidung aus: 2021358 | |
DE2656210C3 (de) | Bohrstranghalter für Gesteinsbohrgeräte | |
DE1812242C3 (de) | Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge | |
DE1506510A1 (de) | Hydraulisch oder pneumatisch betaetigter Motorgreifer | |
DE3016744C2 (de) | Gegenhaltezange | |
DE2705418C2 (de) | Automatischer Binder | |
EP0064571B1 (de) | Vorrichtung zum Einklemmen und/oder Längsbewegen eines langgestreckten Zugmittels | |
DE4233483A1 (de) | Kraftspannzange zum aufmachen oder auseinandernehmen von rohrschraubverbindungen | |
DE3430930A1 (de) | Schwenkspanner | |
DE2329844C3 (de) | Klemmvorrichtung für eine Umschnürungsmaschine | |
DE2540644C3 (de) | Längenveränderbare Stange, insbesondere Erdungsstange oder Betätigungsstange für elektrotechnische Einrichtungen | |
WO1993004307A1 (de) | Klammerverschluss | |
DE2540948A1 (de) | Biegevorrichtung | |
DE2858045C1 (de) | Bandvorschubgeraet | |
DE1201279B (de) | Kraftbetaetigte Rohrzange | |
EP3907065A1 (de) | Ballenpresse | |
DE2618932A1 (de) | Hydraulisch betaetigbarer spannzylinder | |
DE4214478B4 (de) | Vorrichtung zum radialen Schneiden von Schneidgut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B25B 13/50 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |