DE4233483A1 - Kraftspannzange zum aufmachen oder auseinandernehmen von rohrschraubverbindungen - Google Patents

Kraftspannzange zum aufmachen oder auseinandernehmen von rohrschraubverbindungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Kraftspannzangen zum Aufmachen oder Auseinandernehmen von Rohrschraubverbindun­ gen, bei der eine Rohrverbindung durch eine Einrichtung auf einem Kopf eingespannt ist, die im Gehäuse oder Körper der Zange unabhängig von dem Drehmoment, durch den der Kopf selbst gedreht wird, drehbar ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Verbesserungen von Kraftspannzangen dieser Art, in denen das Rohr mit dem Hauptteil seiner Umfangsfläche eingespannt ist, um die Einspannkräfte über einen großen Bereich des Rohrs zu verteilen.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, enthält eine Kraft­ spannzange zum Aufmachen oder Auseinandernehmen von Rohr­ schraubverbindungen, wie Bohrgestänge, normalerweise einen Körper oder ein Gehäuse, das gegen Drehung gehalten wird, und einen Kopf, der zur Drehung in bezug auf den Körper mit einem geeigneten Motor versehen ist. Sowohl der Körper als auch der Kopf hat Schlitze, die es gestatten, wenn sie miteinander aus­ gerichtet sind, in eine oder aus einer Stellung an dem Rohr bewegt zu werden, in der die Drehachse des Kopfes mit der Achse des Rohrs ausgerichtet ist. Insbesondere enthalten her­ kömmliche Zangen dieser Art Spannbacken, die auf dem Kopf in einer Stellung gehalten werden, um durch eine Nockenscheibe auf dem Gehäuse einwärts auf das Rohr geschwenkt zu werden, wenn der Kopf in bezug auf das Gehäuse gedreht wird. Folglich werden die Spannbacken mit einer zum Drehmoment für das Drehen des Kopfes proportionalen Kraft gegen das Rohr gedrückt.
Das US-Patent 47 12 284 offenbart eine Verbesserung gegenüber diesen herkömmlicheren Kraftspannzangen insofern, als die durch den Kopf zum Einspannen des Rohrs getragenen Spannbacken gegen das Rohr durch eine Einrichtung bewegt werden, die unabhängig von der Kraftquelle ist, die den Kopf dreht, und somit einen von dem Drehmoment, das dem Kopf zugeführt wird, um ihn in bezug auf den Körper zu drehen, unabhängigen Antrieb hat. Dies kann besonders nützlich sein, wenn die Art der Rohr­ verbindung zum Beispiel derart ist, daß sie mit einer geringe­ ren Kraft eingespannt werden muß, um ihr Beschädigen zu ver­ hindern, wie z. B. im Falle eines Kunstoffrohrs oder eines Me­ tallrohrs mit einer äußeren Kunststoffbeschichtung. Vor allem sind die in dem Patent gezeigten Spannbacken an den Kolbenin­ nenenden gebildet, die auf dem Kopf zur Bewegung in die Rohreinspannstellung mittels Druckfluid, das dem Kolben von einer geeigneten Quelle zugeführt wird, befestigt sind.
Obwohl diese Spannbacken somit das Rohr mit weniger Kraft ein­ spannen können, wie sie durch herkömmlichere Zangen zugeführt wird, ist die Einspannkraft trotzdem auf einen verhältnismäßig kleinen Bereich des Rohrs beschränkt, wodurch jede Spannbacke gezwungen ist, eine relativ hohe Flächenpressung auf die Rohroberfläche auszuüben, die sie umgreifen. Die Zangen gemäß dem US-Patent 47 18 314, auch im Hinblick auf die vorliegende Anmeldung, überwinden viele dieser Probleme nicht durch Zufüh­ ren einer unabhängigen Einspannkraft, die verwendet wird, um den Kopf zu drehen, sondern auch durch Verteilen dieser Kraft auf einen großen Bereich.
Wie in dem letzteren Patent gezeigt ist, ist somit ein Band in der Art einer Kette an einem Ende an dem Kopf benachbart dem Ende des Schlitzes in dem Kopf verankert, um ihm zu ermögli­ chen, einen Hauptteil des Rohrs zu umgreifen. Sein anderes Ende ist dann an dem Kopf nahe seinem einen Ende befestigt. Für diesen Zweck ist ein Kurbelarm drehbar in einer Stellung auf dem Kopf montiert, um einen Stift auf der Außenseite des anderen Endes zu verbinden und zu bewegen und ihn in eine im wesentlichen zum Rohr tangentiale Richtung zu verschwenken. Dadurch wird die Kette um das Rohr gespannt. Um die Zange von dem Rohr zu lösen, wird der Arm in die entgegengesetzte Rich­ tung geschwenkt, um den Stift derart zu lösen, daß die Kette auf eine Seite des Schlitzes in dem Kopf bewegt werden kann.
Die oben beschriebenen Zangen sind schwierig und nur sehr teuer herzustellen, insbesondere mit einer genügenden Ketten­ breite, um die gewünschte Kraft auf das Rohr zu übertragen.
Die verhältnismäßig kleinen Bereiche der Kettenverbindungen, die tatsächlich das Rohr einspannen, machen es notwendig, eine verhältnismäßig breite Kette zu verwenden. Weiterhin erlaubt die Einrichtung, durch die die Kette um das Rohr gespannt wird, nicht, daß die Einspannkraft auf das Rohr ausgerichtet wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kraftspannzangen vorzusehen, die geeignet sind, eines oder mehrere dieser Pro­ bleme zu überwinden.
Ein Ziel ist es somit, derartige Zangen zum Einspannen eines Hauptteils des Rohrumfangs vorzusehen, die aber weniger auf­ wendig und weniger teuer herzustellen sind als die oben be­ schriebenen Kraftspannzangen.
Eine anderes Ziel ist es, derartige Kraftspannzangen vorzuse­ hen, die zur Verwendung bei unterschiedlichen Rohrgrößen ge­ eignet sind und bei der die Kraft, durch die das Rohr einge­ spannt wird, leicht einstellbar ist.
Diese und andere Ziele werden gemäß den dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen der Erfindung durch eine Kraftspannzange der oben beschriebenen Art erreicht. Dabei weist die Kraftspann­ zange auf:
Ein Gehäuse, das ausgebildet ist, gegen Drehung gehalten zu werden, und einen Kopf, der drehbar auf dem Gehäuse befestigt ist, wobei das Gehäuse und der Kopf jeweils einen Schlitz ha­ ben und die Schlitze ausgebildet sind, miteinander ausgerich­ tet zu werden, um entlang der Drehachse des Kopfes eine Rohr­ verbindung aufzunehmen. Gemäß den neuen Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung ist ein Hauptumfangsteil der Rohrver­ bindung vorgesehen, durch eine flexible Bandeinrichtung mit einem ersten Teil neben einer Seite ihres Endes, die auf einem Arm auf dem Kopf zum Bewegen zwischen einer ersten Stellung benachbart einer Seite der Rohrverbindung und einer zweiten Stellung an einer Seite des Schlitzes im Kopf befestigt ist, ergriffen zu werden. Vor allem ist eine Einrichtung zum Sper­ ren des Arms in seiner ersten Stellung vorgesehen und eine fluidbetriebene Einrichtung ist auf dem Kopf zur Bewegung ei­ nes zweiten Teils der Bandeinrichtung nahe ihrem anderen Ende in einer zu einer Seite der Rohrverbindung tangentialen Rich­ tung und auf dem ersten Teil der Bandeinrichtung befestigt, so daß die Rohrverbindung durch die Bandeinrichtung zur Drehung mit dem Kopf fest eingespannt wird.
Wie leicht zu verstehen ist, kann das Rohr somit durch die Bandeinrichtung mit einer Kraft eingespannt werden, die ent­ sprechend den Anforderungen eingestellt werden kann. Um die Zangen an dem Rohr zu befestigen oder sie von dem Rohr abzu­ nehmen, ist es lediglich notwendig, den Druck auf die fluidbe­ triebene Einrichtung zu vermindern und den Arm zu lösen und in seine zweite Stellung an einer Seite des Schlitzes im Kopf zu verschwenken. Die Zange ist dabei einfach und billig herzu­ stellen und zu gebrauchen.
In den bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung weist die Bandeinrichtung Bandmittel aus flexiblem Bandwerkstoff auf, die für eine gegebene Breite eine im we­ sentlichen bessere Rohreinspannfläche schaffen, um somit die Gesamthöhe der Zangen zu reduzieren und einen gleichmäßigeren Flächenkontakt mit der Rohrverbindung herzustellen. Die bevor­ zugte Verwendung von Bandmaterial gegenüber einer Kette ebenso wie eine einfache Anordnung zum Verbinden des Arms mit dem er­ sten Band in seiner Stellung benachbart der einen Seite des Rohrs, ermöglicht, daß die Zangen beträchtlich billiger herge­ stellt und leichter bedient werden können.
Gemäß den bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung weist die Bandeinrichtung ein fortlaufendes Band oder einen fortlaufenden Riemen von einem Ende zum anderen auf. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel umfaßt die Kraftspannzange einen anderen Arm, der drehbar den zweiten Teil des Riemens zum Verschwenken auf die eine Seite des Rohrs und in einer Stellung hält, in der der Arm durch die fluidbe­ triebene Einrichtung belastet werden kann, um dann wieder den zweiten Teil des Bandes in die tangentiale Richtung zu zwin­ gen. Vorzugsweise wird eine Einrichtung auch durch die Arme zum Einwärtsbewegen getragen, um den Riemen auf gegenüberlie­ genden Seiten des Rohrs einzuspannen und somit die Bewegung des Rohrs in Längsrichtung des Schlitzes zu begrenzen.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Kopf der Kraftspannzange einen Sockel, der drehbar auf dem Ge­ häuse befestigt ist und eine Führung hat, die sich seitlich der Schlitze erstreckt, einen Träger für die Arme und die fluidbetriebene Bewegungseinrichtung, die in der Führung zum Darübergleiten befestigt ist, und eine Einrichtung auf, durch der Träger in unterschiedlichen Stellungen längs der Führung und somit seitlich der Schlitze fest angeordnet werden kann. In dieser Weise kann der Kopf eingestellt werden, um die Ach­ sen der Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser zu halten, die mit der Drehachse ausgerichtet sind. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Einrichtung auf dem Kopf zum Sperren des anderes Endes des Arms in einer festen Stellung vorgesehen, um die Außenseite des Bandes gegenüber seinem zweiten Teil und somit in einer Stellung anzuordnen, um durch die fluidbetriebene Einrichtung belastet zu werden.
In noch einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Bandeinrichtung ein erstes durchgehendes Band auf, vorzugsweise einen Riemen, mit einem ersten Teil nahe seinem einen Ende ebenso wie einen anderen Teil nahe sei­ nem anderen Ende, das durch den Arm getragen wird, um eine ge­ krümmte Fläche zu bilden, die geeignet ist, fest um einen Rohrteil angebracht zu werden, und ein zweites durchgehendes Band, vorzugsweise auch einen Riemen, mit dem zweiten Teil nahe seinem einen Ende ebenso wie einen anderen Teil nahe sei­ nem anderen Ende, das auf dem Kopf befestigt ist, um eine ge­ krümmte Fläche zu bilden, fest um den gegenüberliegenden Teil des Rohres angebracht zu werden. In einem derartigen, alterna­ tiven Ausführungsbeispiel ist das andere Ende des zweiten Ban­ des fest auf dem Kopf befestigt. Die fluidbetriebene Einrich­ tung ist so angeordnet, um auf die äußere Seite des zweiten Bandes einzuwirken. In noch einem anderen alternativen Ausfüh­ rungsbeispiel werden die Enden des zweiten Bandes von einem Rahmen getragen, der auf dem Kopf zur Bewegung auf den ersten Riemen zu und von dem ersten Riemen weg befestigt ist, und die fluidbetriebene Einrichtung so angeordnet ist, um auf diese Weise den Rahmen zu bewegen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung einer Aus­ führungsform der Erfindung zusammen mit den entsprechenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kraftspannzange gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Rohrverbindung in dem Kopf, der drehbar auf dem Ge­ häuse montiert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kraftspannzange aus Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Horizontalquerschnittsansicht des von dem Gehäuse der Zangen aus Fig. 1 und 2 gelösten Kopfes und des durch einen Riemen eingespannten Rohrs, das auf dem Kopf zur Drehbewegung mit diesem befestigt ist;
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht wie in Fig. 3, bei der je­ doch der Riemen von dem Rohr wegbewegt wurde, um der Zange zu ermöglichen, von dem Rohr genommen zu wer­ den;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kopfes, wie er in Fig. 3 ge­ zeigt ist, wobei ein Teil davon im Schnitt darge­ stellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht des Kopfes entsprechend Fig. 3, jedoch mit einer Platte, auf der der Riemen befestigt ist, die in einer Führung über den Sockel des Kopfes ver­ schoben ist, um dem Riemen zu ermöglichen, eine Rohr­ verbindung kleineren Durchmessers einzuspannen;
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Hydrauliksystems zum Betätigen der kraftbetriebenen Einrichtung der Zangen 1 bis 6;
Fig. 8 eine verkleinerte Horizontalquerschnittsansicht eines Teils des Kopfes einer alternativen Ausführungsform der Zangen, bei der der Riemen in durchgezogenen Li­ nien, wenn er das Rohr einspannt, und in strichpunk­ tierten Linien zeigt, wenn er von dem Rohr wegbewegt ist;
Fig. 9 eine Horizontalquerschnittsansicht eines Teils des Kopfes einer anderen alternativen Ausführungsform der Erfindung, bei der das Rohr durch zwei Riemen einge­ spannt wird, wie es durch die durchgezogenen Linien gezeigt ist, und nach Bewegung eines Riemens von dem Rohr weg von dem Kopf genommen zu werden, wie es durch die strichpunktierten Linien gezeigt ist; und
Fig. 10 eine weitere Horizontalquerschnittsansicht eines Teils des Kopfes einer weiteren alternativen Ausfüh­ rungsform der Erfindung, die ähnlich der Ausführungs­ form aus Fig. 9 ist, jedoch eine unterschiedliche An­ ordnung der fluidbetriebenen Einrichtung zum Fest­ spannen des Riemens um den oberen Teil des Rohrs zeigt.
Bezüglich der Einzelheiten der oben beschriebenen Zeichnungen weisen die vollständigen Kraftspannzangen, die in ihrer Ge­ samtheit in den Fig. 1 und 2 durch das Bezugszeichen 20 an­ gegeben sind, ein Gehäuse oder einen Körper 21 auf, der mit einer Kraftmeßdose 22 verbunden ist, die an einem festen Punkt verankert ist. Nahe seinem anderen Ende hat das Gehäuse 21 eine Öffnung 23 und einen Schlitz 24, der die Öffnung 23 mit dem anderen Ende des Gehäuses 21 verbindet. Insbesondere ist ein Kopf 25 zum Drehen in der Öffnung 23 gelagert, wobei die­ ser auch einen Schlitz 26 hat, der vorgesehen ist, mit dem Schlitz 24 in dem Gehäuse 21 in einer Drehstellung des Kopfes 25 ausgerichtet zu werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In be­ kannter Weise wird der Kopf 25 in dem Gehäuse 21 durch eine Motoreinrichtung 27 gedreht, die an dem einen Ende des Gehäu­ ses 21 befestigt ist und entsprechend mit dem Kopf 25 zum Übertragen der Drehbwegung verbunden ist. Die Kraftmeßdose 22 hält das Gehäuse 21 ab, sich aufgrund der Reaktionskraft des sich drehenden Kopfes 25 auf dem Rohr P zu drehen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Rohrver­ bindung in dem Kopf 25 angeordnet, wobei seine Achse mit der Drehachse des Kopfes 25 derart ausgerichtet ist, daß wenn diese durch Mittel auf dem Kopf 25 in einer noch zu beschrei­ benden Art und Weise eingespannt ist, das Rohr P mit dem Kopf 25 gedreht werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Spannzange mit ausgerichteten Schlitzen 24, 26 im Gehäuse 21 und im Kopf 25 an das Rohr P angebracht oder von dem Rohr P genommen werden, wenn die noch zu beschreibende Rohreinspann­ einrichtung auf eine Seite der Schlitze 24, 26 bewegt wurde, wie ebenfalls noch beschrieben wird.
Wie vorher beschrieben wurde und wie schematisch in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist der Kopf 25 einen Sockel 25A auf, der durch geeignete Mittel mit dem Rotor 27 zum Drehen in der Gehäuseöffnung 23 verbunden ist, und einen Träger 25B, der auf dem Sockel 25A befestigt und seitlich darin in einer Füh­ rung 28 verschieblich ist, die quer zum Schlitz 26 gebildet ist.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Einrichtung zum Einspannen und Lösen des Rohrs P auf dem Träger 25B des Kopfes 25 zur Be­ wegung mit ihm längs der Führung 28 in dem Sockel 25A ange­ bracht. Der Träger 25B umfaßt dabei eine untere Wandung 31, die gleitbar in der Führung 28 gehalten wird, und eine obere Wandung 32, die über der unteren Wandung 31 durch Stützen 33 angebracht ist, die sich zwischen ihnen erstrecken.
In der Ausführungsform des in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Kopfes 25 ist ein durchgängiger Riemen 34 an einem Ende an ei­ nem Arm 35 auf dem Träger 25B durch einen Lagerstift 36, der sich zwischen seinen oberen und unteren Wandungen erstreckt, und an seinen gegenüberliegenden Enden mit einem anderen Arm 37 verschwenkbar auf dem Kopf 25 durch einen Lagerstift 38 be­ festigt, der sich zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägers 25B erstreckt. Jeder der Arme 35 und 37 ist im wesent­ lichen U-förmig ausgebildet, wobei der Arm 35 normalerweise über dem geschlossenen Ende des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 angeordnet ist und der Arm 37 zwischen der in Fig. 3 darge­ stellten Stellung über dem offenen Ende des Schlitzes 26, um den Riemen 34 um das Rohr P zu legen, und der in Fig. 4 darge­ stellten Stellung verschwenkbar ist, um das eine Ende des Rie­ mens 34 auf eine Seite des Schlitzes 26 und somit den Riemen 34 von dem Schlitz 26 von Rohr P zurückzubewegen, so daß die Spannzange an das Rohr P angebracht oder von dem Rohr P genom­ men werden kann.
Das eine Ende des Riemens 34 ist an der linken Seite des Arms 35 durch einen lösbaren Halter 39 befestigt, um einen Teil des Riemens 34 nahe dem einen Ende auf der linken Seite des Rohrs P anzuordnen. Das andere Ende des Riemens 34 ist lösbar mit der linken Seite des Arms 37 durch einen ähnlich lösbaren Hal­ ter 40 verbunden, um einen Teil 41 des Riemens 31 nahe seinem äußeren Ende in einer gegenüberliegenden Stellung und nahe dem Teil 40 auf der linken Seite des Rohres P anzuordnen, wenn der Riemen 34 um das Rohr P gelegt ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die fluidbetriebene Einrichtung in der Form eines oder mehre­ rer Kolben 42, die hin und herbewegbar in Zylindern 43 ange­ ordnet sind, die in vertikalen Haltern angebracht sind, die sich zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägerkopfes erstrecken, sind angeordnet, um Kraft auf die Außenenden des Arms 35 in einer Richtung allgemein tangential zur linken Seite des Rohrs P und somit in eine Richtung auf den Teil 41 des Riemens 34 auszuüben, wenn der Arm 35 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung bewegt wird. Fluid kann in einer an­ schließend noch genau zu beschreibenden Weise an den hinteren Seiten der Kolben 42 den Zylindern 43 zugeführt oder von den Zylindern 43 abgelassen werden.
Der Arm 37 schwenkt in eine Stellung an der Seite des Schlit­ zes 26, wenn der Kolben 42 eingezogen wird. Eine Sperreinrich­ tung in der Art eines Sperrhebels 45, der mit dem Kopf 25 durch einen Lagerstift 46 schwenkbar verbunden ist, der sich zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägers erstreckt, wird dann nach außen in eine nicht sperrende Stellung bewegt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Spannzange kann dann an das Rohr P angebracht werden oder von dem Rohr P, das koaxial in dem Kopf 25 angeordnet ist, genommen werden.
Es wird angenommen, daß die Spannzange gerade an das Rohr P angelegt wurde, und es beabsichtigt ist, den Riemen 34 um das Rohr P zu legen. Dabei wird der Arm 37 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 dar­ gestellte Stellung verschwenkt und der Sperrhebel 45 gegen den Uhrzeigersinn bewegt, um den Finger an seinem äußeren Ende un­ terhalb des unteren Endes des Halters 40 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt kann Fluid zur Druckerzeugung über die Rückseiten der Kolben 42 zugeführt werden, um sie nach unten gegen die obere Seite des Arms 35 und um somit den Teil 40 tangential auf den Teil 41 des Riemens 34 zu drücken. Dies spannt den Riemen 34 um das Rohr P, während es den Halter 40 nach unten gegen den Finger des Sperrhebels 45 drückt, um die Sperrein­ richtung zu blockieren. Wie vorher bereits erwähnt wurde, ermöglicht der Einsatz von Druckfluid zu diesem Zweck dem Rie­ men 34, das Rohr P mit jedem gewünschten Spanndruck einzuspan­ nen.
Umgekehrt ist es lediglich notwendig, wenn es beabsichtigt ist, die Spannzange von dem Rohr zu nehmen, die Kolben 42 ein­ zufahren, um dem Sperrhebel 45 zu ermöglichen, aus der Sperr­ stellung geschwenkt zu werden, und somit dem Arm 37 zu ermög­ lichen, gegen den Uhrzeigersinn an eine Seite des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 geschwenkt zu werden, wie dies in Fig. 4 darge­ stellt ist. Vertikal sich erstreckende Platten 50 sind schwenkbar auf dem Arm durch Lagerstifte 51 befestigt, um die Innenseiten der Platten 50 gegenüberliegend den Teilen des Riemens 34 der oberen und unteren Seite des Rohrs P, allgemein zwischen den Seiten des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 anzuord­ nen, wenn beide Arme in der in Fig. 3 dargestellten Stellung sind. Jeder dieser Arme 35, 37 kann einwärts durch eine Schraube 52 bewegt werden, die auf dem Arm 35 bzw. 37, von dem die Platte 50 getragen wird, befestigt ist. Vorzugsweise werden die Schrauben 52 einwärts bewegt, um die Innenseiten der Platten 50 in eine mindestens angrenzende Stellung zu den Außenflächen des Riemens 34 zu bewegen. Somit ist die Bewegung des Riemens 34 und des Rohrs P in Längsrichtung des Schlitzes 26 begrenzt und das Rohr P wird koaxial zum drehbaren Kopf 25 gehalten. Der Träger 25B wird in einer festen Stellung auf dem Sockel 25A des Kopfes 25 durch Stifte 53 gehalten, die in Lö­ chern in dem Sockel 25A unterhalb der Führung stecken. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, gibt es eine Serie von seit­ lich beabstandeten Löchern, die es dem Träger ermöglichen, in unterschiedlichen Stellungen längs der Führung angebracht zu werden. Somit kann z. B. der Träger 25B, wenn der Riemen 34 ein einen kleineren Durchmesser aufweisendes Rohr P einspannen soll, wie in Fig. 6 gezeigt ist, nach rechts bewegt und in dieser Stellung gehalten werden, um die Achse des einen klei­ neren Durchmesser aufweisenden Rohrs P mit der Drehachse des Kopfes 25 auszurichten.
Wie vorhin bereits beschrieben wurde, wird durch die oben be­ schriebene Vorrichtung ermöglicht, den Riemen 34 um un­ terschiedliche Rohrgrößen, mindestens in einem begrenzten Be­ reich, zu spannen. Zu diesem Zweck ist es auch möglich, die Stellungen der Teile 40 und 41 benachbart den gegen­ überliegenden Enden des Riemens 34 durch Verbinden und Wieder­ verbinden des Halters 39 und 40 anzubringen.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich und wie schematisch in Fig. 7 dargestellt ist, in der die Arme 35 und 37 in diejenigen Stellungen bewegt wurden, daß sie einander gegenüberliegend, aufeinander gerichtet sind, kann der Riemen 34 durch Hydraulikfluidzufuhr in den Zylinder 43 auf der Au­ ßenseite des Kolbens 42 um das Rohr P gespannt werden. Wie auch in Fig. 7 dargestellt ist, kann Hydraulikfluid von einer geeigneten Quelle 60 dem Zylinder 43 zugeführt werden oder aus dem Zylinder 43 ausgelassen zu werden, um den Kolben 42 rela­ tiv nach unten gegen den Arm 35 zu drücken oder ihm zu ermög­ lichen, von diesem zurückbewegt zu werden. Zu diesem Zweck ist das Hydraulikfluid vorgesehen, dem Zylinder 43 über eine Lei­ tung 61 durch eine Kolbenpumpe 62 zugeführt zu werden, die geeignet ist, in Abhängigkeit der Luftzufuhr über eine Leitung 63 zu ihrem Verbraucher betrieben zu werden. Hydraulikfluid wird in dem Zylinder 43 gehalten, um den Kolben 42 in seiner ausgefahrenen Stellung durch ein Kontrollventil 64 zwischen dem Zylinder 43 und der Pumpe 62 in der Leitung 61 zu halten. Bei Bedarf wird der Druck auf den Kolben 42 vermindert und so­ mit dem Kolben 42 ermöglicht, in den Zylinder 43 eingefahren zu werden. Dafür kann ein Auslaßventil 65 zwischen dem Kontrollventil 64 und dem Zylinder 43 geöffnet werden, um das Hydraulikfluid in dem Zylinder 43 in den Behälter auszulassen.
Die Ausführungsform des Kopfes 25, die schematisch in Fig. 8 gezeigt ist, ist ähnlich der oben beschriebenen, bei der er einen durchgehenden Riemen 70 aufweist, der geeignet ist, das Rohr P zur Drehung mit dem Kopf 25 einzuspannen. Auch ein Teil 71 des Riemens nahe seinem einen Ende wird durch einen Arm 72 getragen, der verschwenkbar durch einen Lagerstift 73 auf dem Träger des Kopfes 25 zum Bewegen zwischen der in Fig. 8 an­ hand von durchgezogenen Linien dargestellten Stellung, in der Teil 71 benachbart einer Seite des Rohres angeordnet ist, und der in Fig. 8 anhand von unterbrochenen Linien dargestellten Stellung befestigt ist, bei dem der Riemen 70 und der Arm 72 sich an einer Seite des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 befinden. Wie auch in Fig. 8 dargestellt ist, ist das eine Ende des Riemens 70 lösbar an der linken Seites des Arms 72 durch einen lösbaren Halter verbunden.
Diese Ausführungsform des Kopfes 25 unterscheidet sich jedoch von der vorhin beschriebenen dadurch, daß das Außenende des Arms 72 durch einen Halter 74 in einer festen Stellung auf dem Träger lösbar verbunden ist, um einen anderen Teil 75 des Rie­ mens 70 nahe seinem anderen Ende gegenüberliegend und benach­ bart zu dem Teil 71 anzuordnen, wenn der Arm 72 in seine an­ hand von durchgezogenen Linien dargestellte Stellung ver­ schwenkt wird, um den Riemen 70 um die untere Seite des Rohrs P anzuordnen. Bevorzugter Weise ist der Zylinder für den Kol­ ben 76 der fluidbetriebenen Einrichtung derart auf dem Kopf 25 angeordnet, daß eine Rolle auf dem Ende der Kolbenstange sich tangential zur linken Seite des Rohrs P und gegen die Außenseite des Teils 75 des Riemens 70 bewegt, um diesen Teil auf den Teil 71 auf dem Arm 72 zu bewegen. Auch der Arm 72 kann in der anhand von durchgezogenen Linien in Fig. 8 darge­ stellten Stellung lösbar gesperrt werden und zwar in der Weise, wie sie in Verbindung mit dem vorhin erwähnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde.
Es ist weiter ersichtlich, daß diese alternative Ausfüh­ rungsform der Erfindung die Aufgabe der Erfindung erfüllt, wie in dem Falle der zuerst beschriebenen Ausführungsform, mit dem es dem Riemen ermöglicht wird, unterschiedliche Rohrgrößen einzuspannen sowie die Rohre P mit unterschiedlichen Einspann­ kräften einzuspannen. Hydraulikfluid kann in der in der Verbindung mit Fig. 7 beschriebenen Weise dem Zylinder zu­ geführt oder aus dem Zylinder ausgelassen werden. Dies bewegt den Teil 75 des Riemens 70 auf den Teil 71, der in die anhand von durchgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellte Stellung be­ wegt wird und in dieser Stellung gesperrt ist, durch Ver­ schwenken des Arms 72 im Urzeigersinn. Es ist ersichtlich, wie in dem Fall der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6, daß der Zylinder ebenso wie der verschwenkbare Arm 72 und der Halter 74 auf einem verschiebbaren Träger des Kopfes 25 befestigt sein können.
Die Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 unterscheiden sich von denen der Fig. 1 bis 6 und 8 in der Weise, daß das Rohr P geeignet ist, durch ein Paar Riemen gespannt zu werden, wo­ bei jeder Riemen eine innere Fläche zur Anordnung um im we­ sentlichen eine Hälfte der Rohrverbindung hat. Gemäß der Ausführungsform in Fig. 9 ist ein erster Riemen 77 auf einem Arm 78 zum Verschwenken um einen Lagerstift 79 befestigt, der auf dem Kopf 25 zwischen der anhand von durchgezogenen Linien dargestellten Stellung, in der der Riemen 77 um die im wesent­ lichen ganze untere Hälfte der Rohrverbindung angeordnet ist, und die anhand von unterbrochenen Linien dargestellten Stel­ lung an einer Seite des Schlitzes im Kopf 25 befestigt ist. Die Enden des Riemens 77 sind, wie gezeigt, lösbar an dem Arm 78 durch Halter 80 und 81 gesichert, die ähnlich denen sind, die anhand der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6 be­ schrieben sind. Wie in dem Falle der vorherigen Ausfüh­ rungsform, kann der Arm 78 auch in der anhand der durchgezoge­ nen Linien dargestellten Stellung gesperrt werden. Mit dem so gesperrten Arm 78 sind die Teile 80A und 81A bei den einander gegenüberliegenden Enden des Riemens 77 benachbart einander gegenüberliegenden Seiten des Rohrs P angeordnet.
Auf der anderen Seite ist der andere Riemen 82 auf einem u- förmigen Rahmen 83 befestigt, der gegenüberliegend auf die u- förmige obere Seite des Arms 78 gerichtet ist, um den Riemen 82 in die Stellung zum Eingriff um die untere Hälfte der Rohr­ verbindung zu bringen, wenn der Rahmen 83 einwärts oder in Be­ zug auf den unteren Riemen 77 abwärts bewegt wird, der von dem Arm 78 getragen wird, um den Teil 84A benachbart zu und gegen­ über dem Teil 80A und den Teil 85A benachbart zu und gegenüber dem Teil 81A des Riemens 82 anzuordnen. In bevorzugter Weise ist der Rahmen 83 auf dem unteren Ende des Kolbens 42 befe­ stigt, der in dem Zylinder 43, der auf dem Kopf 25 befestigt ist, hin und her bewegbar ist, wie in dem Fall der beschriebe­ nen bekannten Ausführungsformen. Der Kolben 42 kann somit ein­ wärts bewegt werden, um den Riemen 82 zu zwingen, das Rohr P mit irgendeiner gewünschten Spannkraft einzuspannen. Die Enden des Riemens 82 können lösbar auf den Armen des Rahmens durch Halter 84 und 85 befestigt sein.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist der Rie­ men 86 auf dem u-förmigen Ende eines Arms 87 zum Verschwenken mit ihm zwischen der anhand der durchgezogenen Linien darge­ stellten Stellung, in der er im wesentlichen die ganze untere Hälfte der Rohrverbindung umgreift, und der anhand der unter­ brochenen Linien dargestellten Stellung, in der er den Riemen auf die Seite des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 bewegt. Die En­ den des Riemen 86 sind fest auf dem Arm 87 durch Halter 88 und 89 montiert und der Arm schwenkt um einen Lagerstift 90, der auf dem Kopf 25 befestigt ist.
Der andere Riemen 91 hat ein Ende, das fest auf dem Kopf 25 durch einen lösbaren Halter 92 befestigt ist, und ein anderes Ende, das fest auf dem Kopf 25 durch einen weiteren lösbaren Halter 93 befestigt ist. Der Halter 92 hält einen Teil 94 des Riemens 86 nahe der Seite der Rohrverbindung gegenüberliegend dem Teil 95 des Riemens 86, der durch den Arm 87 gehalten wird. Auf der anderen Seite ist das andere Ende des Riemens 91 beabstandet zu dem linken Ende des Riemens 86 angeordnet, um einen Teil 96 vorzusehen, der gegenüber dem Teil 91 des Rie­ mens 86 auf dem Arm 87 angeordnet ist.
Dieser Teil 96 kann auf den Teil 91 bewegt werden, um den Rie­ men durch ähnliche Mittel zu spannen, wie sie in Zusammenhang mit der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform beschrieben wurden. Eine Rolle 98 ist dabei auf dem unteren Ende des Kol­ bens 99 angebracht, der hin und her bewegbar in einem Zylinder 100 angeordnet ist, der auf dem Kopf angebracht ist, wobei mit Ausfahren des Kolbens 99 die Rolle 98 gegen die Außenseite des Riemens 91 gedrückt wird und der Teil 96 des Riemens somit auf den Teil 91 des anderen Riemens 86 gedrückt wird. Wie in der anhand von Fig. 9 dargestellten Ausführungsform drückt der Hydraulikzylinder nicht nur den Riemen 91 um die obere Seite des Rohrs P, sondern drückt auch die untere Seite des Rohrs P um den unteren Riemen 86, um dadurch die Einspannkräfte einzu­ stellen, die durch die Riemen 86, 91 dem Rohr P zugeführt wer­ den.
Es ist selbstverständlich, daß die in der Beschreibung of­ fenbarten Merkmale beliebig miteinander kombiniert werden kön­ nen. Weiterhin sind die Zeichnungen und die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nicht als Beschränkung des Schutzbereichs zu verstehen.

Claims (10)

1. Kraftspannzange zum Aufmachen und Auseinandernehmen von Rohrschraubverbindungen, die aufweist:
ein Gehäuse (21), das ausgebildet ist, gegen Drehung gehalten zu werden,
einen Kopf (25), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist,
das Gehäuse (21) und der Kopf (25) haben jeweils einen Schlitz (24, 26), wobei die Schlitze (24, 26) geeignet sind, miteinan­ der ausgerichtet zu werden, um entlang der Drehachse des Kopfes (25) eine Rohrverbindung aufzunehmen,
eine flexible Bandeinrichtung mit einer Länge, die geeignet ist, einen Hauptumfangsteil der Rohrverbindung zu umgeben,
einen Arm (37), der einen ersten Teil der Bandeinrichtung (34) auf dem Kopf (25) zum Verschwenken zwischen einer ersten Stel­ lung benachbart einer Seite der Rohrverbindung und einer zwei­ ten Stellung an einer Seite des Schlitzes (26) in dem Kopf (25) befestigt,
eine Einrichtung (45) zum Sperren des Arms (37) in der ersten Stellung, und
eine fluidbetriebene Einrichtung (42, 43) auf dem Kopf (25) zum Bewegen eines zweiten Teils der Bandeinrichtung (34) in eine zu einer Seite der Rohrverbindung tangentiale Richtung und auf die erste Stellung der Bandeinrichtung (34) zu, so daß die Rohrverbindung durch die Bandeinrichtung (34) zur Drehbewegung mit dem Kopf (25) fest eingespannt wird.
2. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinrichtung (34) ein von einem Ende zum anderen Ende fortlaufendes Band umfaßt.
3. Kraftspannzange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen anderen Arm, der den zweiten Teil des Bandes zum Ver­ schwenken auf die eine Seite des Rohrs (P) und in eine Stellung hält, in der der Arm (35) durch die fluidbetriebene Einrichtung (42, 43) belastet werden kann, um dann den zweiten Teil des Bandes in die tangentiale Richtung zu drücken.
4. Kraftspannzange nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die durch die Arme (35, 37) für eine Einwärtsbewegung in Stellungen nahe der gegenüberliegenden Bandseite und somit als eine Rohrbewegungsgrenze in Längsrichtung des Schlitzes (26) befestigt ist.
5. Kraftspannzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (25) aufweist:
einen Sockel (25A), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist und eine Führung, die sich seitlich der Schlitze (24, 26) erstreckt,
einen Träger (25B) für die Arme (35, 37) und die fluidbe­ triebene Bewegungseinrichtung (42, 43) die in der Führung zum Darübergleiten befestigt ist, und
eine Einrichtung, durch die der Träger (25B) in unter­ schiedlichen Stellungen entlang der Führungen fest angeordnet werden kann.
6. Kraftspannzange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden des Endes des Armes (35) nahe dem zweiten Teil des Bandes in einer festen Stellung auf dem Kopf, um die äußere Seite des Bandes gegenüberliegend ihrem zweiten Teil in der Stellung anzuordnen, um durch die fluidbetriebene Bewegungseinrichtung (42, 43) belastet zu werden.
7. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinrichtung ein erstes durchgehendes Band aufweist, das seinen ersten Teil ebenso wie seinen anderen Teil hat, der durch den Arm (35) getragen wird, um eine gekrümmte Fläche zu bilden, die geeignet ist, fest um einen Teil des Rohrs (P) angebracht zu werden, und ein zweites fortlaufendes Band, das seinen zweiten Teil ebenso wie seinen anderen Teil hat, der auf dem Kopf (25) befestigt ist, um eine gekrümmte Fläche zu bilden, die geeignet ist, fest um einen Teil des Rohrs (P) angebracht zu werden.
8. Kraftspannzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des zweiten Bandes nahe seinem zweiten Teil fest auf dem Kopf (25) montiert ist und die fluidbetriebene Einrichtung (42, 43) derart angeordnet ist, daß sie an der Außenseite des zweiten Teils angreifen kann.
9. Kraftspannzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band von einem Rahmen getragen wird, der auf dem Kopf (25) zur Bewegung auf den ersten Rahmen zu und von diesem weg befestigt ist, und die fluidbetriebene Einrichtung (42, 43) angeordnet ist, um den Rahmen auf diese Weise zu bewegen.
10. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinrichtung (34) Riemenmittel aufweist.
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