DE4233483C2 - Kraftspannzange für Rohrschraubverbindungen - Google Patents
Kraftspannzange für RohrschraubverbindungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftspannzange für Rohrschraubverbindungen. Derartige Zangen dienen
zum Lösen oder Auseinandernehmen von Rohrschraubverbindungen,
indem eine Rohrverbindung durch eine Einrichtung auf
einem Kopf eingespannt ist, die im Gehäuse oder Körper der
Zange unabhängig von dem Drehmoment, durch das der Kopf selbst
gedreht wird, drehbar ist. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf Verbesserungen von Kraftspannzangen dieser
Art, in denen das Rohr mit dem Hauptteil seiner Umfangsfläche
eingespannt ist, um die Einspannkräfte über einen großen
Bereich des Rohrs zu verteilen.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, enthält eine Kraftspannzange
zum Lösen oder Auseinandernehmen von Rohrschraubverbindungen,
wie Bohrgestänge, normalerweise einen
Körper oder ein Gehäuse, das gegen Drehung gehalten wird, und
einen Kopf, der zur Drehung in bezug auf den Körper mit einem
geeigneten Motor versehen ist. Sowohl der Körper als auch der
Kopf hat Schlitze, die es gestatten, wenn sie miteinander ausgerichtet
sind, in eine oder aus einer Stellung an dem Rohr
bewegt zu werden, in der die Drehachse des Kopfes mit der
Achse des Rohrs ausgerichtet ist. Insbesondere enthalten herkömmliche
Zangen dieser Art Spannbacken, die auf dem Kopf in
einer Stellung gehalten werden, um durch eine Nockenscheibe
auf dem Gehäuse einwärts auf das Rohr geschwenkt zu werden,
wenn der Kopf in bezug auf das Gehäuse gedreht wird. Folglich
werden die Spannbacken mit einer zum Drehmoment für das Drehen
des Kopfes proportionalen Kraft gegen das Rohr gedrückt.
Das US-Patent 4 712 284 offenbart eine Verbesserung gegenüber
diesen herkömmlichen Kraftspannzangen insofern, als die
durch den Kopf zum Einspannen des Rohrs getragenen Spannbacken
gegen das Rohr durch eine Einrichtung bewegt werden, die
unabhängig von der Kraftquelle ist, die den Kopf dreht, und
somit einen von dem Drehmoment, das dem Kopf zugeführt wird,
um ihn in bezug auf den Körper zu drehen, unabhängigen Antrieb
hat. Dies kann besonders nützlich sein, wenn die Art der Rohrverbindung
zum Beispiel derart ist, daß sie mit einer geringeren
Kraft eingespannt werden muß, um ihr Beschädigen zu verhindern,
wie z. B. im Falle eines Kunststoffrohrs oder eines Metallrohrs
mit einer äußeren Kunststoffbeschichtung. Vor allem
sind die in dem US-Patent gezeigten Spannbacken an den Kolbeninnenenden
gebildet, die auf dem Kopf zur Bewegung in die
Rohreinspannstellung mittels Druckfluid, das dem Kolben von
einer geeigneten Quelle zugeführt wird, befestigt sind.
Obwohl diese Spannbacken somit das Rohr mit weniger Kraft einspannen
können, wie sie durch herkömmliche Zangen zugeführt
wird, ist die Einspannkraft trotzdem auf einen verhältnismäßig
kleinen Bereich des Rohrs beschränkt, wodurch jede Spannbacke
eine relativ hohe Flächenpressung auf die
Rohroberfläche ausübt, die sie umgreift. Die Zangen gemäß
dem US-Patent 4 718 314
überwinden viele dieser Probleme nicht nur durch Zuführen
einer unabhängigen Einspannkraft, die verwendet wird, um
den Kopf zu drehen, sondern auch durch Verteilen dieser Kraft
auf einen großen Bereich.
Wie in dem letzteren Patent gezeigt ist, ist somit ein Band in
der Art einer Kette an einem Ende des Kopfes angeordnet, das an das
Ende des Schlitzes in dem Kopf angrenzt, um ihm zu ermöglichen,
einen Hauptteil des Rohrs zu umgreifen. Sein anderes
Ende ist dann an dem Kopf nahe seinem einen Ende befestigt.
Für diesen Zweck ist ein Kurbelarm drehbar in einer Stellung
auf dem Kopf montiert, um einen Stift auf der Außenseite des
anderen Endes zu verbinden und zu bewegen und ihn in eine im
wesentlichen zum Rohr tangentiale Richtung zu verschwenken.
Dadurch wird die Kette um das Rohr gespannt. Um die Zange von
dem Rohr zu lösen, wird der Arm in die entgegengesetzte Richtung
geschwenkt, um den Stift derart zu lösen, daß die Kette
auf eine Seite des Schlitzes in dem Kopf bewegt werden kann.
Die oben beschriebenen Zangen sind schwierig und nur sehr
teuer herzustellen, insbesondere mit einer genügenden Kettenbreite,
um die gewünschte Kraft auf das Rohr zu übertragen.
Die verhältnismäßig kleinen Bereiche der Kettenverbindungen,
die tatsächlich das Rohr einspannen, machen es notwendig, eine
verhältnismäßig breite Kette zu verwenden. Weiterhin erlaubt
die Einrichtung, durch die die Kette um das Rohr gespannt
wird, nicht, daß die Einspannkraft an das Rohr angepaßt
wird.
Zum Stande der Technik ist auch auf die
US-PS 4 694 712, die US-PS 3 799 010 und die
DE-PS 10 57 539 zu verweisen.
Bei der Kraftspannzange gemäß US-PS 4 694 712 ist in
einem Gehäuse ein mittels Antriebstrommel antreibbares
Endlosband geführt, welches mittels in gegeneinander
klappbaren Gehäuseteilen vorgesehenen Umlenkrollen um ein
zu drehendes Rohr herumgelegt werden kann. Die beiden
Gehäuseteile können dabei zum Herumlegen des Bandes um
das Rohr mittels eines Fluidantriebes zusammengeklappt
und in der zusammengeklappten Lage mittels einer Sperrvorrichtung
verriegelt werden. Wird dann das Endlosband
mittels der Antriebstrommel angetrieben, kann auf diese
Weise das Rohr gedreht werden.
Eine solche Rohr-Drehvorrichtung ist hinsichtlich Einfachheit
des Aufbaus und Betriebszuverlässigkeit verbesserungsbedürftig.
Das gilt auch von der Kraftspannzange
für Rohre gemäß US-PS 3 799 010, bei welcher als
Einspannelement für das Rohr eine
aufgeschlitzte Muffe aus nachgiebigem Material dient,
die zum Drehen des Rohres mittels einer endlosen Zahnkette
reibungsschlüssig antreibbar ist, welche ihrerseits
mittels einer Anordnung von Kettenritzeln auf einem
Umlaufweg durch zwei gegeneinander klappbare und
aneinander verriegelbare Backen geführt ist, durch welche
das Rohr hindurchgeführt ist.
Bei dem Spannschlüssel gemäß DE 10 57 539 schließlich
ist ein zum Umschlingen des Rohres vorgesehenes Spannband
mit seinem einen Ende am freien Ende eines Betätigungshebels
des Werkzeuges befestigt und mit seinem anderen
Ende an einem sichelförmigen Backen, der an dem
Betätigungshebel angelenkt ist. Es handelt sich dabei
um einen handwerklich zu betätigenden Spannschlüssel,
der nicht für einen motorisch angetriebenen Betrieb einer
Kraftspannzange zum Aufmachen oder Auseinandernehmen
von Rohrschraubverbindungen geeignet ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kraftspannzangen
vorzusehen, die geeignet sind, die die bei
den bekanntgewordenen Geräten aufgetretenen Probleme zu
überwinden, die dabei wenig aufwendig und wenig teuer
herzustellen sind und sich gleichwohl zur Verwendung
bei unterschiedlichen Rohrgrößen eignen, wobei auch die
Kraft, durch die das Rohr eingespannt wird, leicht einstellbar
ist.
Ausgehend von einer Kraftspannzange der eingangs als
bekannt vorausgesetzten Art wird diese Aufgabe durch
die in dem Anspruch 1 gekennzeichnete
Merkmalsvereinigung gelöst.
Im einzelnen umfaßt dabei die Kraftspannzange:
Ein Gehäuse, welches gegen Drehung gehalten werden kann, einen auf dem
Gehäuse drehbar befestigten Kopf, wobei Gehäuse und Kopf jeweils einen Schlitz
aufweisen derart, daß die Schlitze so ausgerichtet werden können, daß von dem Kopf
entlang seiner Drehachse eine Rohrschraubverbindung aufgenommen werden kann,
eine an dem drehbaren Kopf angeordnete Rohreinspannvorrichtung mit einer
wenigstens einen Arm umfassenden Armanordnung und einer ein- oder zweiteiligen
flexiblen Bandeinrichtung, wobei die Bandeinrichtung einen ersten und einen zweiten
Teil umfaßt und von einer Länge ist, die es gestattet, den Hauptumfangsteil der
Rohrverbindung zu umschlingen und wobei der Arm schwenkbar so an dem Kopf an
einer Seite der Schlitze angeordnet ist, daß der erste Teil der Bandeinrichtung
zwischen einer ersten Stellung nahe einer Seite der Rohrverbindung und einer zweiten
Stellung an einer Seite der Schlitze verschwenkt werden kann, eine Einrichtung zum
Sperren des Arms in der ersten Stellung, einer auf dem Kopf derart angeordneten
fluidbetriebenen Einrichtung, daß der zweite Teil der Bandeinrichtung sowohl in einer
zu einer anderen Seite der Rohrverbindung tangentialen Richtung als auch auf den
ersten Teil der Bandeinrichtung zubewegt werden kann, so daß die Rohrverbindung
zu gemeinsamer Drehung mit dem Kopf fest in diesen eingespannt ist.
Wie leicht zu verstehen ist, kann das Rohr somit durch die
Bandeinrichtung mit einer Kraft eingespannt werden, die entsprechend
den Anforderungen eingestellt werden kann. Um die
Zangen an dem Rohr zu befestigen oder sie von dem Rohr abzunehmen,
ist es lediglich notwendig, den Druck auf die fluidbetriebene
Einrichtung zu vermindern und den Arm zu lösen und in
seine zweite Stellung an einer Seite des Schlitzes im Kopf zu
verschwenken. Die Zange ist dabei einfach und billig herzustellen
und zu gebrauchen.
In den bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispielen der
Erfindung weist die Bandeinrichtung Bandmittel aus flexiblem
Bandwerkstoff auf, die für eine gegebene Breite eine im wesentlichen
bessere Rohreinspannfläche schaffen, um somit die
Gesamthöhe der Zangen zu reduzieren und einen gleichmäßigeren
Flächenkontakt mit der Rohrverbindung herzustellen. Die bevorzugte
Verwendung von Bandmaterial gegenüber einer Kette ebenso
wie eine einfache Anordnung zum Verbinden des Arms mit dem ersten
Band in seiner der einen Seite des
Rohrs benachbarten Stellung ermöglicht, daß die Zangen beträchtlich billiger herstellt und leichter bedient werden können.
Gemäß den bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispielen
der Erfindung weist die Bandeinrichtung ein fortlaufendes Band
oder einen fortlaufenden Riemen von einem Ende zum anderen
auf. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel umfaßt die
Kraftspannzange einen anderen Arm, der drehbar den zweiten
Teil des Riemens zum Verschwenken auf die eine Seite des Rohrs
und in einer Stellung hält, in der der Arm durch die fluidbetriebene
Einrichtung belastet werden kann, um dann wieder den
zweiten Teil des Bandes in die tangentiale Richtung zu zwingen.
Vorzugsweise wird auch eine Einrichtung
zum Einwärtsbewegen von den Armen getragen, um das Band auf gegenüberliegenden
Seiten des Rohrs einzuspannen und somit die Bewegung
des Rohrs in Längsrichtung des Schlitzes zu begrenzen.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der
Kopf der Kraftspannzange einen Sockel, der drehbar auf dem Gehäuse
befestigt ist und eine Führung hat, die sich seitlich
der Schlitze erstreckt, einen Träger für die Arme und die
fluidbetriebene Bewegungseinrichtung, die in der Führung
verschieblich angeordnet ist, und eine Einrichtung auf, durch die
der Träger in unterschiedlichen Stellungen längs der Führung
und somit seitlich der Schlitze fest angeordnet werden kann.
In dieser Weise kann der Kopf eingestellt werden, um die Achsen
der Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser zu halten, die
mit der Drehachse ausgerichtet sind. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Einrichtung auf dem
Kopf zum Sperren des anderen Endes des Arms in einer festen
Stellung vorgesehen, um die Außenseite des Bandes gegenüber
seinem zweiten Teil und somit in einer Stellung anzuordnen, um
durch die fluidbetriebene Einrichtung belastet zu werden.
Gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist die Bandeinrichtung ein erstes durchgehendes
Band, vorzugsweise einen Riemen, mit einem ersten Teil
nahe seinem einen Ende ebenso wie einen anderen Teil seinem
anderen Ende, das durch den Arm getragen wird, um eine gekrümmte
Fläche zu bilden, die geeignet ist, fest um einen
Rohrteil angebracht zu werden, und ein zweites durchgehendes
Band auf, vorzugsweise auch einen Riemen, mit dem zweiten Teil
nahe seinem einen Ende ebenso wie einen anderen Teil nahe seinem
anderen Ende, das auf dem Kopf befestigt ist, um eine gekrümmte
Fläche zu bilden, die fest um den gegenüberliegenden Teil
des Rohres angebracht werden kann. Bei einem derartigen, alternativen
Ausführungsbeispiel ist das andere Ende des zweiten Bandes
fest auf dem Kopf befestigt. Die fluidbetriebene Einrichtung
ist so angeordnet, daß sie auf die äußere Seite des zweiten
Bandes einwirken kann. Bei noch einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel
werden die Enden des zweiten Bandes von einem
Rahmen getragen, der auf dem Kopf zur Bewegung auf das erste
Band zu und von dem ersten Band weg befestigt ist, wobei die
fluidbetriebene Einrichtung so angeordnet ist, um auf diese
Weise den Rahmen zu bewegen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung mehrerer Ausführungsformen
der Erfindung zusammen mit den entsprechenden
Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kraftspannzange gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine
Rohrverbindung in dem Kopf, der drehbar auf dem Gehäuse
montiert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kraftspannzange aus Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Horizontalquerschnittsansicht des
von dem Gehäuse der Zangen aus Fig. 1 und 2 gelösten
Kopfes und des durch ein Band eingespannten
Rohrs, das auf dem Kopf zur Drehbewegung mit diesem
befestigt ist;
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht wie in Fig. 3, bei der jedoch
das Band von dem Rohr wegbewegt wurde, um der
Zange zu ermöglichen, von dem Rohr genommen zu werden;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kopfes, wie er in Fig. 3 gezeigt
ist, wobei ein Teil davon im Schnitt dargestellt
ist;
Fig. 6 eine Ansicht des Kopfes entsprechend Fig. 3, jedoch
mit einer Platte, auf der das Band befestigt ist,
die in einer Führung über den Sockel des Kopfes verschoben
ist, um dem Band zu ermöglichen, eine Rohrverbindung
kleineren Durchmessers einzuspannen;
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Hydrauliksystems zum
Betätigen der kraftbetriebenen Einrichtung der Zangen
gemäß der Fig. 1 bis 6;
Fig. 8 eine verkleinerte Horizontalquerschnittsansicht eines
Teils des Kopfes einer alternativen Ausführungsform
der Zangen, bei der das Band in durchgezogenen Linien,
wenn es das Rohr einspannt, und in strichpunktierten
Linien zeigt, wenn es von dem Rohr wegbewegt
ist;
Fig. 9 eine Horizontalquerschnittsansicht eines Teils des
Kopfes einer anderen alternativen Ausführungsform der
Erfindung, bei der das Rohr durch zwei Bänder eingespannt
wird, wie es durch die durchgezogenen Linien
gezeigt ist, um nach Bewegung eines Bandes von dem
Rohr weg von dem Kopf genommen zu werden, wie es
durch die strichpunktierten Linien gezeigt ist; und
Fig. 10 eine weitere Horizontalquerschnittsansicht eines
Teils des Kopfes einer weiteren alternativen Ausführungsform
der Erfindung, die ähnlich der Ausführungsform
aus Fig. 9 ist, jedoch eine unterschiedliche Anordnung
der fluidbetriebenen Einrichtung zum Festspannen
des Bandes um den oberen Teil des Rohrs
zeigt.
Die in der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele verwendeten Begriffe
"links" und "rechts" bzw. "oben" und "unten" sind Lageangaben, die sich jeweils auf
die Figuren des betroffenen Ausführungsbeispiels beziehen.
Bezüglich der Einzelheiten der oben beschriebenen Zeichnungen
weisen die vollständigen Kraftspannzangen, die in ihrer Gesamtheit
in den Fig. 1 und 2 durch das Bezugszeichen 20 angegeben
sind, ein Gehäuse oder einen Körper 21 auf, der mit
einer Kraftmeßdose 22 verbunden ist, die an einem festen Punkt
verankert ist. Nahe seinem anderen Ende hat das Gehäuse 21
eine Öffnung 23 und einen Schlitz 24, der die Öffnung 23 mit
dem anderen Ende des Gehäuses 21 verbindet. Insbesondere ist
ein Kopf 25 zum Drehen in der Öffnung 23 gelagert, wobei dieser
auch einen Schlitz 26 hat, der vorgesehen ist, mit dem
Schlitz 24 in dem Gehäuse 21 in einer Drehstellung des Kopfes
25 ausgerichtet zu werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In bekannter
Weise wird der Kopf 25 in dem Gehäuse 21 durch eine
Motoreinrichtung 27 gedreht, die an dem einen Ende des Gehäuses
21 befestigt ist und entsprechend mit dem Kopf 25 zum
Übertragen der Drehbewegung verbunden ist. Die Kraftmeßdose 22
hält das Gehäuse 21 ab, sich aufgrund der Reaktionskraft des
sich drehenden Kopfes 25 auf dem Rohr P zu drehen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Rohrverbindung
in dem Kopf 25 angeordnet, wobei ihre Achse mit der
Drehachse des Kopfes 25 derart ausgerichtet ist, daß, wenn
diese durch Mittel auf dem Kopf 25 in einer noch zu beschreibenden
Art und Weise eingespannt ist, das Rohr P mit dem Kopf
25 gedreht werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die
Spannzange mit ausgerichteten Schlitzen 24, 26 im Gehäuse 21
und im Kopf 25 an dem Rohr P angebracht oder von dem Rohr P
genommen werden, wenn die noch zu beschreibende Rohreinspanneinrichtung
auf eine Seite der Schlitze 24, 26 bewegt wurde,
wie ebenfalls noch beschrieben wird.
Wie vorher beschrieben wurde und wie schematisch in den Fig. 1
und 2 gezeigt ist, weist der Kopf 25 einen Sockel 25A,
der durch geeignete Mittel mit dem Motor 27 zum Drehen in
der Gehäuseöffnung 23 verbunden ist, und einen Träger 25B auf, der
auf dem Sockel 25A befestigt und seitlich darin in einer Führung
28 verschieblich ist, die quer zum Schlitz 26 gebildet
ist.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Einrichtung zum Einspannen
und Lösen des Rohrs P auf dem Träger 25B des Kopfes 25 zur Bewegung
mit ihm längs der Führung 28 in dem Sockel 25A angebracht.
Der Träger 25B umfaßt dabei eine untere Wandung 31,
die gleitbar in der Führung 28 gehalten wird, und eine obere
Wandung 32, die über der unteren Wandung 31 durch Stützen 33
angebracht ist, die sich zwischen ihnen erstrecken.
Bei der Ausführungsform des in den Fig. 3 bis 6 gezeigten
Kopfes 25 ist ein durchgängiges Band 34 an einem Ende an einem
Arm 35 auf dem Träger 25B durch einen Lagerstift 36, der
sich zwischen seinen oberen und unteren Wandungen erstreckt,
und an seinen gegenüberliegenden Enden mit einem anderen Arm
37 verschwenkbar auf dem Kopf 25 durch einen Lagerstift 38 befestigt,
der sich zwischen der oberen und unteren Wandung des
Trägers 25B erstreckt. Jeder der Arme 35 und 37 ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet, wobei der Arm 35 normalerweise
über dem geschlossenen Ende des Schlitzes 26 in dem Kopf 25
angeordnet ist und der Arm 37 zwischen der in Fig. 3 dargestellten
Stellung über dem offenen Ende des Schlitzes 26, um
das Band 34 um das Rohr P zu legen, und der in Fig. 4 dargestellten
Stellung verschwenkbar ist, um das eine Ende des Bandes
34 auf eine Seite des Schlitzes 26 und somit das Band
34 von dem Schlitz 26 von dem Rohr P zurückzubewegen, so daß die
Spannzange an dem Rohr P angebracht oder von dem Rohr P genommen
werden kann.
Das eine Ende des Bandes 34 ist an der linken Seite des Arms
35 durch einen lösbaren Halter 39 befestigt, um einen Teil des
Bandes 34 nahe dem einen Ende auf der linken Seite des Rohrs
P anzuordnen. Das andere Ende des Bandes 34 ist lösbar mit
der linken Seite des Arms 37 durch einen ähnlich lösbaren Halter
40A verbunden, um einen Teil 41 des Riemens 31 nahe seinem
äußeren Ende in einer gegenüberliegenden Stellung und nahe dem
Teil 40 auf der linken Seite des Rohres P anzuordnen, wenn das
Band 34 um das Rohr P gelegt ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Eine fluidbetriebene Einrichtung in der Form eines oder mehrerer
Kolben 42, die hin und herbewegbar in Zylindern 43 angeordnet
sind, die in vertikalen Haltern angebracht sind, die
sich zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägerkopfes
erstrecken, ist angeordnet, um Kraft auf die Außenenden des
Arms 35 in einer Richtung allgemein tangential zur linken
Seite des Rohrs P und somit in eine Richtung auf den Teil 41
des Bandes 34 auszuüben, wenn der Arm 35 in die in Fig. 3
dargestellte Stellung bewegt wird. Fluid kann in einer anschließend
noch genau zu beschreibenden Weise an den hinteren
Seiten der Kolben 42 den Zylindern 43 zugeführt oder von den
Zylindern 43 abgelassen werden.
Der Arm 37 schwenkt in eine Stellung an der Seite des Schlitzes
26, wenn der Kolben 42 eingezogen wird. Eine Sperreinrichtung
in der Art eines Sperrhebels 45, der mit dem Kopf 25
durch einen Lagerstift 46 schwenkbar verbunden ist, der sich
zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägers erstreckt,
wird dann nach außen in eine nicht sperrende Stellung bewegt,
wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Spannzange kann dann an dem
Rohr P angebracht werden oder von dem Rohr P, das koaxial in
dem Kopf 25 angeordnet ist, genommen werden.
Es wird angenommen, daß die Spannzange gerade an das Rohr P
angelegt wurde, und es beabsichtigt ist, das Band 34 um das
Rohr P zu legen. Dabei wird der Arm 37 im Uhrzeigersinn aus
der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte
Stellung verschwenkt und der Sperrhebel 45 gegen den
Uhrzeigersinn bewegt, um den Finger an seinem äußeren Ende unterhalb
des unteren Endes des Halters 40A zu bewegen. Zu diesem
Zeitpunkt kann Fluid zur Druckerzeugung über die Rückseiten
der Kolben 42 zugeführt werden, um sie nach unten gegen die
obere Seite des Arms 35 und um somit den Teil 40 tangential
auf den Teil 41 des Bandes 34 zu drücken. Dies spannt das
Band 34 um das Rohr P, während es den Halter 40A nach unten
gegen den Finger des Sperrhebels 45 drückt, um die Sperreinrichtung
zu blockieren. Wie vorher bereits erwähnt wurde,
ermöglicht der Einsatz von Druckfluid zu diesem Zweck dem Band
34, das Rohr P mit jedem gewünschten Spanndruck einzuspannen.
Umgekehrt ist es lediglich notwendig, wenn es beabsichtigt
ist, die Spannzange von dem Rohr zu nehmen, die Kolben 42 einzufahren,
um dem Sperrhebel 45 zu ermöglichen, aus der Sperrstellung
geschwenkt zu werden, und somit dem Arm 37 zu ermöglichen,
gegen den Uhrzeigersinn an eine Seite des Schlitzes 26
in dem Kopf 25 geschwenkt zu werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist. Vertikal sich erstreckende Platten 50 sind
schwenkbar auf dem Arm durch Lagerstifte 51 befestigt, um die
Innenseiten der Platten 50 den Teilen des
Bandes 34 gegenüberliegend anzuordnen, die der oberen und unteren Seite des Rohrs P zugeordnet sind, wobei sie allgemein
zwischen den Seiten des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 angeordnet
sind, wenn beide Arme in der in Fig. 3 dargestellten Stellung
sind. Jede dieser Platten 50 kann einwärts durch eine
Schraube 52 bewegt werden, die auf dem Arm 35 bzw. 37, von dem
die Platte 50 getragen wird, befestigt ist. Vorzugsweise
werden die Schrauben 52 einwärts bewegt, um die Innenseiten
der Platten 50 in eine mindestens angrenzende Stellung zu den
Außenflächen des Bandes 34 zu bewegen. Somit ist die Bewegung
des Bandes 34 und des Rohrs P in Längsrichtung des Schlitzes
26 begrenzt und das Rohr P wird koaxial zum drehbaren Kopf 25
gehalten. Der Träger 25B wird in einer festen Stellung auf dem
Sockel 25A des Kopfes 25 durch Stifte 53 gehalten, die in Löchern
in dem Sockel 25A unterhalb der Führung stecken. Wie aus
den Fig. 3 und 4 ersichtlich, gibt es eine Serie von seitlich
beabstandeten Löchern 53A, die es dem Träger ermöglichen, in
unterschiedlichen Stellungen längs der Führung, angebracht zu
werden. Somit kann z. B. der Träger 25B, wenn das Band 34 ein
einen kleineren Durchmesser aufweisendes Rohr P einspannen
soll, wie in Fig. 6 gezeigt ist, nach rechts bewegt und in
dieser Stellung gehalten werden, um die Achse des einen kleineren
Durchmesser aufweisenden Rohrs P mit der Drehachse des
Kopfes 25 auszurichten.
Wie vorhin bereits beschrieben wurde, wird es durch die oben beschriebene
Vorrichtung ermöglicht, das Band 34 um unterschiedliche
Rohrgrößen, mindestens in einem begrenzten Bereich,
zu spannen. Zu diesem Zweck ist es auch möglich, die
Stellungen der Teile 40 und 41, die an die gegenüberliegenden
Enden des Bandes 34 angrenzen, durch Verbinden und Wiederverbinden
der Halter 39 und 40 einzustellen.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich und wie
schematisch in Fig. 7 dargestellt ist, in der die Arme 35 und
37 in diejenigen Stellungen bewegt wurden, in denen sie einander
gegenüberliegen und aufeinander zu gerichtet sind, kann das Band
34 durch Hydraulikfluidzufuhr in den Zylinder 43 auf der Außenseite
des Kolbens 42 um das Rohr P gespannt werden. Wie
auch in Fig. 7 dargestellt ist, kann Hydraulikfluid von einer
geeigneten Quelle 60 dem Zylinder 43 zugeführt werden oder aus
dem Zylinder 43 ausgelassen zu werden, um den Kolben 42 relativ
nach unten gegen den Arm 35 zu drücken oder ihm zu ermöglichen,
von diesem zurückbewegt zu werden. Zu diesem Zweck kann
das Hydraulikfluid dem Zylinder 43 über eine Leitung
61 durch eine Kolbenpumpe 62 zugeführt werden, die
in Abhängigkeit der Luftzufuhr über eine Leitung
63 zu ihrem Betätigungsorgan betrieben werden kann.
Durch ein Rückschlagventil 64 zwischen
dem Zylinder 43 und der Pumpe 62 in der Leitung 61
wird Hydraulikfluid
in dem Zylinder 43 gehalten, um den Kolben 42 in seiner
ausgefahrenen Stellung zu halten.
Bei Bedarf wird der Druck auf den Kolben 42 vermindert und somit
dem Kolben 42 ermöglicht, in den Zylinder 43 eingefahren
zu werden. Dafür kann ein Auslaßventil 65 zwischen dem
Rückschlagventil 64 und dem Zylinder 43 geöffnet werden, um das
Hydraulikfluid in dem Zylinder 43 in den Behälter auszulassen.
Die Ausführungsform des Kopfes 25, die schematisch in Fig. 8
gezeigt ist, ist ähnlich der oben beschriebenen, bei der er
ein durchgehendes Band 70 aufweist, das geeignet ist, das
Rohr P zur Drehung mit dem Kopf 25 einzuspannen. Auch ein Teil
71 des Bandes nahe seinem einen Ende wird durch einen Arm 72
getragen, der verschwenkbar durch einen Lagerstift 73 auf dem
Träger des Kopfes 25 zum Bewegen zwischen der in Fig. 8 anhand
von durchgezogenen Linien dargestellten Stellung, in der der
Teil 71 benachbart einer Seite des Rohres angeordnet ist, und
der in Fig. 8 anhand von unterbrochenen Linien dargestellten
Stellung befestigt ist, in der sich das Band 70 und der Arm 72
an einer Seite des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 befinden.
Wie auch in Fig. 8 dargestellt ist, ist das eine Ende des
Bandes 70 lösbar an der linken Seite des Arms 72 durch einen
lösbaren Halter verbunden.
Diese Ausführungsform des Kopfes 25 unterscheidet sich jedoch
von der vorhin beschriebenen dadurch, daß das Außenende des
Arms 72 durch einen Halter 74 in einer festen Stellung auf dem
Träger lösbar verbunden ist, um einen anderen Teil 75 des Bandes
70 nahe seinem anderen Ende gegenüberliegend und benachbart
zu dem Teil 71 anzuordnen, wenn der Arm 72 in seine anhand
von durchgezogenen Linien dargestellte Stellung verschwenkt
wird, um das Band 70 um die untere Seite des Rohrs
P anzuordnen. Bevorzugterweise ist der Zylinder für den Kolben
76 der fluidbetriebenen Einrichtung derart auf dem Kopf 25
angeordnet, daß sich eine Rolle an dem Ende der Kolbenstange
tangential zur linken Seite des Rohrs P und gegen die
Außenseite des Teils 75 des Bandes 70 bewegt, um diesen Teil in
Richtung auf den Teil 71 an dem Arm 72 zu zu bewegen. Auch der Arm 72
kann in der anhand von durchgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellten
Stellung lösbar gesperrt werden und zwar in der
Weise, wie sie in Verbindung mit dem vorhin erwähnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde.
Es ist weiter ersichtlich, daß diese alternative Ausführungsform
der Erfindung die Aufgabe der Erfindung erfüllt, wie
in dem Falle der zuerst beschriebenen Ausführungsform, bei der
es dem Band ermöglicht wird, unterschiedliche Rohrgrößen
einzuspannen sowie die Rohre P mit unterschiedlichen Einspannkräften
einzuspannen. Hydraulikfluid kann in der in der
Verbindung mit Fig. 7 beschriebenen Weise dem Zylinder zugeführt
oder aus dem Zylinder ausgelassen werden. Dies bewegt
den Teil 75 des Bandes 70 auf den Teil 71 zu, der in die anhand
von durchgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellte Stellung bewegt
wird und in dieser Stellung durch Verschwenken des Arms 72 im Uhrzeigersinn gesperrt ist.
Es ist ersichtlich, wie
in dem Fall der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6, daß der
Zylinder ebenso wie der verschwenkbare Arm 72 und der Halter
74 auf einem verschiebbaren Träger des Kopfes 25 befestigt
sein können.
Die Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 unterscheiden sich
von denen der Fig. 1 bis 6 und 8 in der Weise, daß das Rohr
P geeignet ist, durch ein Paar Bänder gespannt zu werden, wobei
jedes Band eine innere Fläche zur Anordnung um im wesentlichen
eine Hälfte der Rohrverbindung hat. Gemäß der
Ausführungsform in Fig. 9 ist ein erstes Band 77 auf einem
Arm 78 zum Verschwenken um einen Lagerstift 79 befestigt, der
auf dem Kopf 25 zwischen der anhand von durchgezogenen Linien
dargestellten Stellung, in der das Band 77 um die im wesentlichen
ganze untere Hälfte der Rohrverbindung angeordnet ist,
und der anhand von unterbrochenen Linien dargestellten Stellung
an einer Seite des Schlitzes im Kopf 25 verschwenkbar ist.
Die Enden der Bänder 77 sind, wie gezeigt, lösbar an dem Arm
78 durch Halter 80 und 81 gesichert, die ähnlich denen sind,
die anhand der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6 beschrieben
sind. Wie in dem Falle der vorherigen Ausführungsform,
kann der Arm 78 auch in der anhand der durchgezogenen
Linien dargestellten Stellung gesperrt werden. Mit dem so
gesperrten Arm 78 sind die Teile 80A und 81A bei den einander
gegenüberliegenden Enden des Bandes 77 einander
gegenüberliegenden Seiten des Rohrs P benachbart angeordnet.
Auf der anderen Seite ist das andere Band 82 auf einem U-förmigen
Rahmen 83 befestigt, der gegenüberliegend auf die U-förmige
obere Seite des Arms 78 gerichtet ist, um das Band
82 in die Stellung zum Eingriff um die obere Hälfte der Rohrverbindung
zu bringen, wenn das Band 83 einwärts oder in Bezug
auf das untere Band 77 abwärts bewegt wird, der von dem
Arm 78 getragen wird, um den Teil 84A benachbart zu und gegenüber
dem Teil 80A und den Teil 85A benachbart zu und gegenüber
dem Teil 81A des Bandes 82 anzuordnen. In bevorzugter Weise
ist der Rahmen 83 auf dem unteren Ende des Kolbens 42 befestigt,
der in dem Zylinder 43, der auf dem Kopf 25 befestigt
ist, hin und her bewegbar ist, wie in dem Fall der beschriebenen
bekannten Ausführungsformen. Der Kolben 42 kann somit einwärts
bewegt werden, um mittels des Bandes 82 das Rohr P
mit beliebiger Spannkraft einzuspannen. Die Enden
des Bandes 82 können lösbar auf den Armen des Rahmens durch
Halter 84 und 85 befestigt sein.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist das Band
86 auf dem U-förmigen Ende eines Arms 87 zum Verschwenken
mit ihm zwischen der anhand der durchgezogenen Linien dargestellten
Stellung, in der er im wesentlichen die ganze untere
Hälfte der Rohrverbindung umgreift, und der anhand der unterbrochenen
Linien dargestellten Stellung, in der er das Band
auf die Seite des Schlitzes 26 in dem Kopf 25 bewegt. Die Enden
des Bandes 86 sind fest auf dem Arm 87 durch Halter 88 und
89 montiert und der Arm schwenkt um einen Lagerstift 90, der
auf dem Kopf 25 befestigt ist.
Das andere Band 91 hat ein Ende, das fest auf dem Kopf 25
durch einen lösbaren Halter 92 befestigt ist, und ein anderes
Ende, das fest auf dem Kopf 25 durch einen weiteren lösbaren
Halter 93 befestigt ist. Der Halter 92 hält einen Teil 94 des
Bandes 86 nahe der Seite der Rohrverbindung
dem Teil 95 des Bandes 86 gegenüberliegend, der durch den Arm 87 gehalten
wird. Auf der anderen Seite ist das andere Ende des Bandes 91
beabstandet zu dem linken Ende des Bandes 86 angeordnet, um
einen Teil 96 vorzusehen, der gegenüber dem Teil 91 des Bandes
86 auf dem Arm 87 angeordnet ist.
Dieser Teil 96 kann auf den Teil 91 zubewegt werden, um das Band
durch ähnliche Mittel zu spannen, wie sie in Zusammenhang
mit der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform beschrieben
wurden. Eine Rolle 98 ist dabei auf dem unteren Ende des Kolbens
99 angebracht, der hin und her bewegbar in einem Zylinder
100 angeordnet ist, der auf dem Kopf angebracht ist, wobei mit
Ausfahren des Kolbens 99 die Rolle 98 gegen die Außenseite des
Bandes 91 gedrückt wird und der Teil 96 des Bandes somit auf
den Teil 91 des anderen Bandes 86 gedrückt wird. Wie in der
anhand von Fig. 9 dargestellten Ausführungsform drückt der
Hydraulikzylinder nicht nur das Band 91 um die obere Seite
des Rohrs P, sondern drückt auch die untere Seite des Rohrs P
um das untere Band 86, um dadurch die Einspannkräfte einzustellen,
die durch die Bänder 86, 91 auf das Rohr P aufgebracht werden.
Claims (10)
1. Kraftspannzange für Rohrschraubverbindungen (P)
umfassend
- - ein Gehäuse (21), welches gegen Drehung gehalten werden kann,
- - einen auf dem Gehäuse (21) drehbar befestigten Kopf (25), wobei
- - Gehäuse (21) und Kopf (25) jeweils einen Schlitz (24, 26) aufweisen derart, daß
- - die Schlitze (24, 26) so ausgerichtet werden können, daß von dem Kopf (25) entlang seiner Drehachse eine Rohrschraubverbindung (P) aufgenommen werden kann,
- - eine an dem drehbaren Kopf (25) angeordnete Rohreinspannvorrichtung mit einer wenigstens einen Arm (37) umfassenden Armanordnung und einer ein- oder zweiteiligen flexiblen Bandeinrichtung (34; 70; 77, 82; 86, 91), wobei
- - die Bandeinrichtung einen ersten (34A; 77; 86) und einen zweiten (34B; 82; 91) Teil umfaßt und von einer Länge ist, die es gestattet, den Hauptumfangsteil der Rohrverbindung (P) zu umschlingen und
- - wobei der Arm (37) schwenkbar so an dem Kopf (25) an einer Seite der Schlitze (24, 26) angeordnet ist, daß der erste Teil (34A; 77; 86) der Bandeinrichtung zwischen einer ersten Stellung nahe einer Seite der Rohrverbindung (P) und einer zweiten Stellung an einer Seite der Schlitze (24, 26) verschwenkt werden kann,
- - eine Einrichtung (45) zum Sperren des Arms (37) in der ersten Stellung,
- - einer auf dem Kopf (25) derart angeordneten fluidbetriebenen Einrichtung, daß
- - der zweite Teil (34B; 82; 91) der Bandeinrichtung sowohl in einer zu einer anderen Seite der Rohrverbindung (P) tangentialen Richtung als auch auf den ersten Teil (34A; 77; 86) der Bandeinrichtung zubewegt werden kann, so daß
- - die Rohrverbindung (P) zu gemeinsamer Drehung mit dem Kopf (25) fest in diesen eingespannt ist.
2. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandeinrichtung (34) ein von einem
Ende zum anderen Ende fortlaufendes Band umfaßt.
3. Kraftspannzange nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen anderen Arm (35), der den zweiten Teil (34B)
des Bandes zum Verschwenken auf die andere Seite des
Rohrs (P) zu und in einer Stellung hält, in der der
Arm (35) durch die fluid-betriebene Einrichtung
(42, 43) belastet werden kann, um dann den zweiten
Teil (34B) des Bandes in die tangentiale Richtung zu drücken.
4. Kraftspannzange nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Armen (35, 37) jeweils an den zur Bandeinrichtung (34) weisenden Seiten
schwenkbar Platten (50) angeordnet sind, die mittels je einer Schraube (52) so
eingestellt werden können, daß die Bewegungsmöglichkeit der Rohrverbindung (P) in
Längsrichtung der Schlitze (24, 26) begrenzt wird.
5. Kraftspannzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (25) aufweist:
einen Sockel (25A), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist und eine Führung, die sich seitlich der Schlitze (24, 26) erstreckt,
einen Träger (25B) für die Arme (35, 37) und die fluidbetriebene Bewegungseinrichtung (42, 43), der in der Führung befestigt ist, und
eine Einrichtung, durch die der Träger (25B) in unterschiedlichen Stellungen entlang der Führungen fest angeordnet werden kann.
einen Sockel (25A), der drehbar auf dem Gehäuse (21) befestigt ist und eine Führung, die sich seitlich der Schlitze (24, 26) erstreckt,
einen Träger (25B) für die Arme (35, 37) und die fluidbetriebene Bewegungseinrichtung (42, 43), der in der Führung befestigt ist, und
eine Einrichtung, durch die der Träger (25B) in unterschiedlichen Stellungen entlang der Führungen fest angeordnet werden kann.
6. Kraftspannzange nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Sperren des schwenkbaren
Armes (72), der den ersten Teil der Bandeinrichtung
trägt in einer festen Lage nahe dem zweiten Teil (75)
der Bandeinrichtung, wobei die Außenseite des zweiten
Teiles (75) der Bandeinrichtung derart angeordnet ist, daß
die fluidbetätigte Einrichtung (76)
an ihr angreifen kann.
7. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandeinrichtung ein erstes (77, 86) und ein zweites (82, 91) durchgehendes
Band aufweist, wobei das erste Band den ersten
Teil der Bandeinrichtung und einen weiteren Teil
umfaßt und schwenkbar durch den Arm (78; 87) unter
Bildung einer gekrümmten Fläche, die
fest um einen Teil des Rohres (P) legbar ist, getragen wird, während das
zweite durchgehende Band (82; 91) den
zweiten Teil der Bandeinrichtung und einen weiteren
Teil umfaßt, der auf dem Kopf unter Bildung einer weiteren gekrümmten
Fläche befestigt ist, die fest um den gegenüberliegenden
Teil des Rohres (P) gelegt werden
kann.
8. Kraftspannzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des zweiten Bandes (91) nahe
seinem zweiten Teil fest auf dem Kopf (25) montiert
ist und die fluidbetriebene Einrichtung (98-100) derart
angeordnet ist, daß sie an der Außenseite des
zweiten Teils der Bandeinrichtung angreifen kann.
9. Kraftspannzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Band von einem Rahmen (83) getragen
wird, der auf dem Kopf (25) zur Bewegung auf den ersten
Teil (77) der Bandeinrichtung zu und von diesem
weg befestigt und mittels der fluidbetriebenen Einrichtung
(42, 43) bewegbar ist.
10. Kraftspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandeinrichtung (34) Riemenmittel
umfaßt.
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