DE112013003482B4 - Spannvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Spannvorrichtung zum Klemmen eines Werkstücks durch Drehen eines Klemmarms (16), umfassend:
einen Körper (12);
eine Antriebseinheit (14, 80) mit einem Kolben (32, 84, 86), der durch die Zufuhr eines Druckfluides in einer axialen Richtung verschoben wird, und einer mit dem Kolben (32, 84, 86) verbundenen Kolbenstange (34, 94);
einen Antriebskraftübertragungsmechanismus (18), der im Inneren des Körpers (12) angeordnet und mittels eines Kopplungsmechanismus (54, 64) mit der Antriebseinheit (14, 80) koppelbar ist, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) eine Linearverschiebung der Kolbenstange (34, 94) der Antriebseinheit (14, 80) entlang der axialen Richtung in eine Drehverschiebung umwandelt und eine Antriebskraft der Antriebseinheit (14, 80) auf den Klemmarm (16) überträgt; und
wobei der Kopplungsmechanismus (54, 64) zur Änderung eines Kopplungszustands zwischen der Antriebseinheit (14, 80) und dem Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) ausgebildet ist,
wobei die Antriebseinheit (14, 80) über den Kopplungsmechanismus (54, 64) lösbar an dem Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) vorgesehen ist,
wobei der Kopplungsmechanismus (54, 64)
• ein Koppelelement (54), das an einem Ende der Kolbenstange (34, 94) vorgesehen ist, und
• eine Kopplungsvertiefung (64) umfasst, die an einem Ende eines verschiebbaren Körpers (58) des Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) an einer Seite nahe der Antriebseinheit (14, 80) ausgebildet ist, wobei im Kopplungszustand die Kopplungsvertiefung (64) mit dem Koppelelement (54) in Eingriff steht,
wobei der verschiebbare Körper (58) so verschiebbar ist, dass er aus dem Körper (12) in eine Umgebung des Körpers (12) heraussteht, und
wobei die Kopplungsvertiefung (64) in diesem Zustand an einer Seitenfläche des verschiebbaren Körpers (58) zu der Umgebung offen ist.
einen Körper (12);
eine Antriebseinheit (14, 80) mit einem Kolben (32, 84, 86), der durch die Zufuhr eines Druckfluides in einer axialen Richtung verschoben wird, und einer mit dem Kolben (32, 84, 86) verbundenen Kolbenstange (34, 94);
einen Antriebskraftübertragungsmechanismus (18), der im Inneren des Körpers (12) angeordnet und mittels eines Kopplungsmechanismus (54, 64) mit der Antriebseinheit (14, 80) koppelbar ist, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) eine Linearverschiebung der Kolbenstange (34, 94) der Antriebseinheit (14, 80) entlang der axialen Richtung in eine Drehverschiebung umwandelt und eine Antriebskraft der Antriebseinheit (14, 80) auf den Klemmarm (16) überträgt; und
wobei der Kopplungsmechanismus (54, 64) zur Änderung eines Kopplungszustands zwischen der Antriebseinheit (14, 80) und dem Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) ausgebildet ist,
wobei die Antriebseinheit (14, 80) über den Kopplungsmechanismus (54, 64) lösbar an dem Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) vorgesehen ist,
wobei der Kopplungsmechanismus (54, 64)
• ein Koppelelement (54), das an einem Ende der Kolbenstange (34, 94) vorgesehen ist, und
• eine Kopplungsvertiefung (64) umfasst, die an einem Ende eines verschiebbaren Körpers (58) des Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) an einer Seite nahe der Antriebseinheit (14, 80) ausgebildet ist, wobei im Kopplungszustand die Kopplungsvertiefung (64) mit dem Koppelelement (54) in Eingriff steht,
wobei der verschiebbare Körper (58) so verschiebbar ist, dass er aus dem Körper (12) in eine Umgebung des Körpers (12) heraussteht, und
wobei die Kopplungsvertiefung (64) in diesem Zustand an einer Seitenfläche des verschiebbaren Körpers (58) zu der Umgebung offen ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung, die durch die Zufuhr eines Druckfluides angetrieben wird, um ein Werkstück auf einer automatischen Montagelinie oder dergleichen zu klemmen.
- Stand der Technik
- Bisher wird beispielsweise in einer automatischen Montagelinie für Automobile das Klemmen mit einer Spannvorrichtung in einem Zustand durchgeführt, in welchem vorgeformte Karosseriebleche sich überlappen und positioniert werden, und es wird ein Montageschritt durchgeführt, mit dem die Karosseriebleche miteinander verschweißt werden.
- Eine solche Spannvorrichtung, wie sie beispielsweise in dem
US Patent Nr. 4,905,973 A beschrieben ist, umfasst einen Körper, eine Antriebseinheit, die aus einem mit dem Körper verbundenen Zylinder besteht, und einen Spannarm, der von dem Körper nach außen vorsteht. Durch Verschiebung eines Kolbens der Antriebseinheit durch die Zufuhr von Luft zu dem Zylinder wird außerdem eine Kolbenstange zusammen mit dem Kolben verschoben, wodurch der Spannarm, der mit einem durch mehrere Arme gebildeten Verbindungmechanismus verbunden ist, um einen festgelegten Winkel gedreht wird. Dementsprechend kann ein Werkstück oder dergleichen mit dem Spannarm geklemmt werden. - Zusammenfassung der Erfindung
- Bei der oben genannten Spannvorrichtung müssen beispielsweise in dem Fall, dass in der Antriebseinheit, die den Kolben und die Kolbenstange umfasst, eine Fehlfunktion auftritt, die Antriebseinheit von dem Körper getrennt und die Wartungsarbeiten daran durchgeführt werden. In einem solchen Fall sind aber die Kolbenstange der Antriebseinheit und der an der Seite des Körpers vorgesehene Verbindungsmechanismus über Bolzen oder dergleichen miteinander verbunden. Nachdem die Verbindung zwischen diesen Komponenten gelöst wurde, wird die Antriebseinheit von dem Körper getrennt. Eine solche Operation lässt sich aber nur schwer durchführen und führt zu einer Steigerung der Zahl der Bearbeitungsschritte und Mannstunden, die für die Durchführung der Wartung erforderlich sind.
- Falls es gewünscht ist, die auf das Werkstück aufgebrachte Klemmkraft zu erhöhen, ist es außerdem notwendig, eine andere Spannvorrichtung mit einer Antriebseinheit, die einen anderen Output liefert, vorzubereiten. Da es notwendig ist, einen großen Lagerraum für die verschiedenen Spannvorrichtungen vorzusehen, ist eine einzelne Spannvorrichtung wünschenswert, die es in einfacher Weise ermöglicht, den Output der Vorrichtung zu verändern.
- Dokument
US 4,905,973 A offenbart eine weitere Klemmvorrichtung. Ein Stangenende mit einem Innengewinde ist auf ein freies Ende einer Kolbenstange, die sich vor und zurückbewegt, aufgeschraubt. Das Stangenende ist gleitend innerhalb eines Führungsschlitzes geführt und hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit abgeschrägten Kanten. Ein zusätzlicher Sperrstift ist durch eine Öffnung in dem Stangenende geführt und greift in die Kolbenstange ein, um ein Lösen der Kolbenstange von dem Stangenende zu verhindern. Ein Klemmarm ist mit einem äußeren Ende eines Schwenkstifts zur Bewegung zwischen einer Klemm- und einer Freigabeposition verbunden. Eine Kombination aus dem Stangenende, gegenüberliegenden Verbindungselementen und einem Hebelarm bildet eine Vorrichtung zur Umwandlung der Hin- und Zurückbewegung der Kolbenstange in eine Drehbewegung eines Klemmarms. Bei einer Spannvorrichtung des DokumentsWO 2011/040062 A1 - Eine weitere Spannvorrichtung ist in
EP 1 060 839 A2 offenbart. Ein Achsblock eines Kniehebelmechanismus wird in Führungsnuten geführt und ist in vertikaler Richtung nach unten verschiebbar gelagert. An einem unteren Oberflächenabschnitt des Achsblocks ist eine Nut mit einem T-förmigen Querschnitt gebildet, mit der ein scheibenförmiger Vorsprung der Kolbenstange in Eingriff steht. Der Hub der Kolbenstange wird so an den Kniehebelmechanismus übertragen. - Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannvorrichtung zu schaffen, welche die Wartung vereinfacht und verbessert und die es ermöglicht, eine Änderung des Outputs der Vorrichtung einfach umzusetzen.
- Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung zum Klemmen eines Werkstücks durch Drehen eines Klemmarmes gemäß Anspruch 1.
- Die Spannvorrichtung umfasst:
- einen Körper;
- eine Antriebseinheit mit einem Kolben, der durch die Zufuhr eines Druckfluides entlang einer Axialrichtung verschoben wird, und einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange;
- einen Antriebskraftübertragungsmechanismus, der im Inneren des Körpers vorgesehen und mittels eines Kopplungsmechanismus mit der Antriebseinheit koppelbar ist, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus eine lineare Verschiebung der Kolbenstange der Antriebseinheit entlang der Axialrichtung in eine Drehverschiebung umwandelt und eine Antriebskraft der Antriebseinheit auf den Klemmarm überträgt; und
- wobei der Kopplungsmechanismus zur Änderung eines Kopplungszustands zwischen der Antriebseinheit und dem Antriebskraftübertragungsmechanismus ausgebildet ist,
- wobei die Antriebseinheit über den Kopplungsmechanismus lösbar an dem Antriebskraftübertragungsmechanismus vorgesehen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei der Spannvorrichtung, die mit der Antriebseinheit ausgestattet ist, welche einen durch Zufuhr eines Druckfluides darin verschiebbaren Kolben aufweist, ein Antriebskraftübertragungsmechanismus vorgesehen, der eine Linearverschiebung des Kolbens entlang einer Axialrichtung der Antriebseinheit in eine Drehverschiebung umwandelt, wodurch eine Antriebskraft der Antriebseinheit auf den Klemmarm übertragen wird. Außerdem kann der Kopplungszustand zwischen der Antriebseinheit und dem Antriebskraftübertragungsmechanismus durch den Kopplungsmechanismus geändert werden.
- In dem Fall, dass ein Wartungsvorgang, wie ein Austausch der Antriebseinheit oder dergleichen, durchgeführt werden muss, ist es daher nicht notwendig, komplizierte Operationen, wie das Entfernen von Bolzen oder dergleichen, vorzunehmen, da die Verbindung zwischen dem Antriebskraftübertragungsmechanismus und der Antriebseinheit beispielsweise im Vergleich zu der herkömmlichen Spannvorrichtung, bei welcher eine Antriebseinheit und ein Verbindungsmechanismus (Antriebskraftübertragungsmechanismus) durch Bolzen oder dergleichen miteinander verbunden sind, durch den Kopplungsmechanismus einfach getrennt werden kann. Hierdurch kann die leichte Wartung der Spannvorrichtung verbessert werden. Durch Entfernen der Antriebseinheit von dem Körper und Austausch desselben gegen eine andere Antriebseinheit kann außerdem eine Änderung des Outputs der Antriebseinheit in derselben Spannvorrichtung umgesetzt werden.
- Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt sind.
- Figurenliste
-
-
1 ist ein Schnitt durch eine Spannvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist ein Schnitt, der einen geklemmten Zustand der Spannvorrichtung gemäß1 zeigt; -
3 ist ein Schnitt entlang der LinieIII -III in1 ; -
4 ist eine perspektivische teilweise Explosionsdarstellung von der Seite einer Antriebseinheit der Spannvorrichtung, die einen Zustand zeigt, in welchem ein verschiebbarer Körper aus einem Körper der Spannvorrichtung heraussteht; -
5 ist eine teilweise explosionsartige Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Antriebseinheit von der Spannvorrichtung gemäß1 getrennt ist; -
6 ist eine teilweise explosionsartige perspektivische Ansicht, die die Spannvorrichtung gemäß5 von der Seite der Antriebseinheit zeigt; -
7 ist ein Schnitt durch die Spannvorrichtung mit einer Antriebseinheit gemäß einem modifizierten Beispiel, welches erste und zweite Kolben aufweist; -
8 ist ein Schnitt durch eine Spannvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
9 ist ein Schnitt durch die Spannvorrichtung gemäß8 , wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem der Klemmarm um einen festgelegten Winkel gedreht ist; und -
10 ist ein Schnitt, der einen geklemmten Zustand der Spannvorrichtung gemäß8 zeigt. - Beschreibung von Ausführungsformen
- Wie in den
1 und2 gezeigt ist, umfasst eine Spannvorrichtung10 einen hohlen Körper12 , eine Antriebseinheit14 , die an einem Ende des Körpers12 vorgesehen ist, einen Klemmarm16 , der relativ zu dem Körper12 drehbar vorgesehen ist, und einen Antriebskraftübertragungsmechanismus18 , welcher eine Antriebskraft in einer Axialrichtung (der Richtung der PfeileA undB ) der Antriebseinheit14 auf den Klemmarm16 überträgt. - Der Körper
12 ist beispielsweise so geformt, dass er einen länglichen rechteckigen Querschnitt hat, und weist in seinem Inneren eine Aufnahmekammer20 auf, in welcher der Antriebskraftübertragungsmechanismus18 aufgenommen ist. Die Aufnahmekammer20 öffnet sich nach unten (in der Richtung des Pfeils A), und die Antriebseinheit14 ist so mit dem Körper12 verbunden, dass sie die Öffnung der Aufnahmekammer20 verschließt. - Ein Stützelement
22 ist an dem Körper12 vorgesehen und steht in einer seitlichen Richtung vor. Im Einzelnen steht das Stützelement22 mit einer festgelegten Länge von dem Körper12 in horizontaler Richtung vor und weist an seinem distalen Ende einen Einstellstift24 auf, der nach oben vorsteht (in der Richtung des PfeilsB ). Wie in2 gezeigt ist und später beschrieben wird, wird außerdem zu der Zeit des Klemmens, wenn der Klemmarm16 gedreht wird, ein Werkstück W zwischen dem Klemmarm16 und dem Stützelement22 geklemmt. Der Einstellstift ist mit dem Stützelement22 verschraubt und in den vertikalen Richtungen (den Richtungen der PfeileA undB ) durch Rotation des Einstellstiftes24 bewegbar. - Außerdem sind an beiden Seitenflächen des Körpers
12 Walzennuten26 ausgebildet, die sich in der vertikalen Richtung (der Richtung des PfeilsA oderB ) im Wesentlichen in der Mitte beider Seitenflächen erstrecken. Walzen28 , die an dem später beschriebenen verschiebbaren Körper58 vorgesehen sind, sind in die Walzennuten26 eingesetzt und werden hierdurch geführt. - Die Antriebseinheit
14 umfasst ein Zylinderrohr30 , das einen Boden aufweist, einen Kolben32 , der verschiebbar im Inneren des Zylinderrohres30 vorgesehen ist, eine Kolbenstange34 , die mit dem Kolben32 verbunden ist, und eine Stangenabdeckung36 , welche die Kolbenstange34 verschiebbar abstützt. - Ein offenes Ende des Zylinderrohres
30 ist so vorgesehen, dass es an einer Endfläche12a des Körpers12 anliegt. Befestigungsbolzen40 , die durch ein Paar von Durchgangslöchern38 eingesetzt sind (vgl.4 ), die in der Axialrichtung des Zylinderrohres30 durchtreten, sind mit dem Körper12 verschraubt und verbunden. - Außerdem sind eine erste Anschlussöffnung
42 , die an einer Endseite (in der Richtung des PfeilsB ) vorgesehen ist, und eine zweite Anschlussöffnung44 , die in einer anderen Endseite (in der Richtung des PfeilsA ) vorgesehen ist und einen festgelegten Abstand von der ersten Anschlussöffnung42 aufweist, in einer Seitenfläche des Zylinderrohres30 ausgebildet. Eine Zylinderkammer46 , die im Inneren des Zylinderrohres30 ausgebildet ist, steht mit der Umgebung über die ersten und zweiten Anschlussöffnungen42 ,44 in Verbindung. Die ersten und zweiten Anschlussöffnungen42 ,44 sind über nicht dargestellte Rohre oder Schläuche mit einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle verbunden. Außerdem wird Druckfluid wahlweise dem ersten Anschluss42 oder dem zweiten Anschluss44 zugeführt und von der nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle in die Zylinderkammer46 eingebracht. - Der Kolben
32 hat beispielsweise die Form einer Scheibe. Eine Kolbendichtung48 ist in einer Ringnut an der äußeren Umfangsfläche des Kolbens32 angebracht. Durch Anlage der Kolbendichtung48 an der inneren Wandfläche der Zylinderkammer46 wird außerdem die Leckage von Druckfluid zwischen dem Kolben32 und dem Zylinderrohr30 verhindert. - Ein Ende der Kolbenstange
34 ist in einem Zustand, in dem sie in das Loch eingesetzt ist, durch Verstemmen integral mit einem Loch verbunden, das in der Mitte des Kolbens32 ausgebildet ist. Außerdem ist ein Koppelelement54 mit einem ringförmig zurückgesetzten Nackenabschnitt50 und einem Kopfabschnitt52 , dessen Durchmesser relativ zu dem Nackenabschnitt50 vergrößert ist, in dem anderen Ende der Kolbenstange34 ausgebildet. Des Weiteren sind der Nackenabschnitt50 und der Kopfabschnitt52 durch Eingriff mit dem später beschriebenen verschiebbaren Körper58 des Antriebskraftübertragungsmechanismus18 integral miteinander verbunden. Schließlich weisen der Nackenabschnitt50 und der Kopfabschnitt52 jeweils einen kreisförmigen Querschnitt mit unterschiedlichen Durchmessern auf. - Die Stangenabdeckung
36 ist in einer Öffnung der Zylinderkammer46 vorgesehen, die dem Körper12 zugewandt ist. Dadurch wird die Öffnung verschlossen, und die Kolbenstange34 , die durch die Mitte der Stangenabdeckung36 eingesetzt ist, wird in den Axialrichtungen (den Richtungen der PfeileA undB ) verschiebbar gehalten. Eine Stangendichtung56 ist in einer Ringnut an einer inneren Umfangsfläche der Stangenabdeckung36 angebracht. Die Stangendichtung56 gleitet in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange34 , wodurch eine Leckage von Druckfluid aus der Zylinderkammer46 nach außen verhindert wird. - Der Antriebskraftübertragungsmechanismus
18 umfasst den verschiebbaren Körper58 , der in der Aufnahmekammer20 des Körpers12 vorgesehen und mit dem anderen Ende der Kolbenstange34 verbunden ist, ein Paar von Walzen oder Rollen28 , die drehbar an einem oberen Abschnitt des verschiebbaren Körpers58 vorgesehen sind, einen Verbindungsarm60 , der zusammen mit den Walzen28 schwenkbar an dem verschiebbaren Körper58 gehalten wird, und einen Sub- oder Unterarm62 , der mit dem Verbindungsarm60 und dem Klemmarm16 verbunden ist. - Der verschiebbare Körper
58 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und weist eine Kopplungsvertiefung64 auf, die mit dem Koppelelement54 der Kolbenstange34 verbunden und an einem unteren Ende des verschiebbaren Körpers58 ausgebildet ist. - Wie in den
1 bis6 gezeigt ist, umfasst die Kopplungsvertiefung64 einen Abschnitt66 mit kleinem Durchmesser, der an der einen Endfläche so ausgebildet ist, dass er sich zu der Seite der Endfläche (in der Richtung des PfeilsA ) und zu der Seite einer Seitenfläche (in der Richtung des PfeilsC1 in4 ) des verschiebbaren Körpers58 öffnet, und einen Abschnitt68 mit großem Durchmesser auf, der an den Abschnitt66 mit kleinem Durchmesser angrenzt und in einer Richtung (der Richtung des PfeilsB ) ausgebildet ist, die von der Endfläche getrennt ist. Außerdem sind der Abschnitt66 mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt68 mit großem Durchmesser jeweils mit halbkreisförmigem Querschnitt eingelassen, so dass der Abschnitt68 mit großem Durchmesser einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der des Abschnitts66 mit kleinem Durchmesser. - Außerdem steht der Nackenabschnitt
50 der Kolbenstange34 in Eingriff mit dem Abschnitt66 mit kleinem Durchmesser, während der Kopfabschnitt52 der Kolbenstange34 mit dem Abschnitt68 mit großem Durchmesser in Eingriff steht. Im Einzelnen ist der Radius des Abschnitts66 mit kleinem Durchmesser so gewählt, dass er dem Durchmesser des Nackenabschnitts50 entspricht, und der Radius des Abschnitts68 mit großem Durchmesser ist so gewählt, dass er dem Durchmesser des Kopfabschnitts52 entspricht. - Wie in den
1 und2 gezeigt ist, ist andererseits ein geneigtes Element70 , das sich allmählich zu dem oberen Ende hin verjüngt, an einem oberen Abschnitt des verschiebbaren Körpers58 an einer Seitenfläche, welche dem Klemmarm16 zugewandt ist, ausgebildet. Wenn der Klemmarm16 von einem ungeklemmten Zustand (vgl.1 ) in einen geklemmten Zustand (vgl.2 ) gedreht wird, legt eine Sub- oder Unterwalze72 , die schwenkbar von dem Unterarm62 gehalten wird, an dem geneigten Element70 an. - Die Walzen
28 sind in die Walzennuten26 eingesetzt, die entlang der axialen Richtung des Körpers12 ausgebildet sind, so dass bei ihrer Bewegung der verschiebbare Körper58 in den vertikalen Richtungen (den Richtungen der PfeileA undB ) geführt und eine Drehverschiebung des verschiebbaren Körpers58 verhindert wird. - Außerdem ist eine Welle der Walzen
28 in eine Verbindungsnut73 , die an einem oberen Abschnitt des verschiebbaren Körpers58 ausgebildet ist, so eingesetzt, dass die Walzen28 um eine festgelegte Strecke in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung (der Richtung des PfeilsA oderB ) des verschiebbaren Körpers58 bewegbar sind. Ein Ende des Verbindungsarms60 , der zusammen mit den Walzen28 schwenkbar an dem verschiebbaren Körper58 gehalten wird, ist auch in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des verschiebbaren Körpers58 bewegbar. - Der Verbindungsarm
60 ist zwischen dem Unterarm62 und einem oberen Abschnitt des verschiebbaren Körpers58 angeschlossen. Der Verbindungsarm60 wird zusammen mit den Walzen28 relativ zu dem verschiebbaren Körper58 schwenkbar gehalten und über einen Verbindungsstift74 drehbar relativ zu dem Unterarm62 abgestützt. Außerdem wandelt der Verbindungsarm60 eine lineare Bewegung der Kolbenstange34 über den verschiebbaren Körper58 in eine Drehbewegung des Klemmarms16 um. - Der Unterarm
62 ist mit Enden des Verbindungsarms60 und des Klemmarms16 verbunden. Die Unterwalze72 wird axial und drehbar in der Mitte des Unterarms62 abgestützt. Andererseits ist der Unterarm62 über Haltestifte76 , die einen rechteckigen Querschnitt haben, mit dem Klemmarm16 verbunden. Außerdem dreht sich bei einer Drehung des Unterarms62 die Unterwalze72 in Anlage gegen das geneigte Element70 des verschiebbaren Körpers58 . - Der Klemmarm
16 ist an einem äußeren Abschnitt des Körpers12 angeordnet, der einen U-förmigen Querschnitt hat, so dass sein eines Ende mit dem Paar von Haltestiften76 verbunden ist, die von dem Körper12 nach außen vorstehen. Indem der Klemmarm16 über die Haltestifte76 mit dem Unterarm62 verbunden ist, wird der Klemmarm16 außerdem durch den Unterarm62 axial abgestützt. - Außerdem ist ein Greifstift
78 zum Ergreifen eines WerkstücksW an dem anderen Ende des Klemmarms16 vorgesehen. Der Greifstift78 steht von dem anderen Ende vor und ist in dieses so eingeschraubt, dass die vorstehende Höhe relativ zu dem anderen Ende geändert werden kann. Wenn das WerkstückW wie in2 gezeigt geklemmt wird, ist der Greifstift78 außerdem so angeordnet, dass er dem Einstellstift24 an dem Stützelement22 gegenüberliegt. In einem geklemmten Zustand, in dem der Klemmarm16 um einen festgelegten Winkel gedreht ist, wird somit das WerkstückW zwischen dem Greifstift78 und dem Einstellstift24 geklemmt und gehalten. - Die Spannvorrichtung
10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Als nächstes werden die Betriebs- und Wirkungsweisen der Spannvorrichtung10 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung wird der in1 gezeigte ungeklemmte Zustand als eine Ursprungsposition angesehen. - In dem Ursprungszustand wird dem ersten Anschluss
42 Druckfluid zugeführt, und durch Absenken des Kolbens32 über den Antriebskraftübertragungsmechanismus18 wird der Klemmarm16 in einen Zustand versetzt, in dem er im Wesentlichen senkrecht von dem Stützelement22 getrennt wird. Außerdem wird vorab ein dünnes, plattenförmiges WerkstückW an dem Stützelement22 des Körpers12 angebracht. - Zunächst wird in der Ursprungsposition der in
1 gezeigten Spannvorrichtung10 durch Umschalten einer nicht dargestellten Schaltvorrichtung das Druckfluid, das dem ersten Anschluss42 zugeführt wurde, nun stattdessen von der Druckfluidzufuhrquelle dem zweiten Anschluss44 zugeführt, während der erste Anschluss62 in einen Zustand versetzt wird, in dem er zu Umgebung offen ist. Durch die Wirkung des Druckfluides, das von dem zweiten Anschluss44 in die Zylinderkammer46 eingeführt wird, wird dementsprechend der Kolben32 zu der Seite des Körpers12 (in der Richtung des PfeilsB ) nach oben gepresst, und die Kolbenstange34 wird integral mit dem Kolben32 verschoben. - Zusätzlich wird in Verbindung mit der Verschiebung der Kolbenstange
34 und durch die Führung mittels der Walzen28 in den Walzennuten26 der verschiebbare Körper58 nach oben (in der Richtung des PfeilsB ) bewegt, woraufhin der Verbindungsarm60 eine Drehung im Uhrzeigersinn um eine Stelle beginnt, an welcher der Verbindungsarm60 schwenkbar an dem verschiebbaren Körper58 angelenkt ist. Zusammen mit der Drehung des Verbindungsarmes60 dreht sich der Unterarm62 , und durch die Rotation des Unterarms62 wird der Klemmarm16 um einen festgelegten Winkel im Uhrzeigersinn um die Haltestifte76 gedreht. - Wie in
2 gezeigt ist, schlägt dementsprechend der Greifstift78 des Klemmarms16 an dem WerkstückW an und es wird ein geklemmter Zustand hergestellt, in welchem das WerkstückW zwischen dem Greifstift78 und dem Stützelement22 des Körpers12 gegriffen wird. - Zu dieser Zeit werden mit der Rotation des Klemmarms
16 die Walzen28 über den Verbindungsarm60 entlang der Walzennuten26 in einer Richtung bewegt, in der sie sich dem Klemmarm16 annähern. Gleichzeitig hiermit liegt die Unterwalze72 an dem geneigten Element70 des verschiebbaren Körpers58 an, wodurch der Klemmarm16 gedrückt und ein verriegelter Zustand hergestellt wird, in dem die Rotation des Klemmarms16 verriegelt ist. Als Folge hiervon wird der geklemmte Zustand des Werkstücks W durch den Klemmarm16 beibehalten. - In dem Fall, dass der in
2 gezeigte geklemmte Zustand des WerkstücksW freigegeben wird, wird andererseits durch den Schaltvorgang der nicht dargestellten Schaltvorrichtung das Druckfluid, das dem zweiten Anschluss44 zugeführt wurde, stattdessen dem ersten Anschluss42 zugeführt, während der zweite Anschluss44 in einen Zustand versetzt wird, in dem er zur Umgebung offen ist. - Durch die Wirkung des Druckfluides, das dem ersten Anschluss
42 zugeführt und in die Zylinderkammer46 eingeführt wird, wird der Kolben32 nach unten in einer Richtung gedrückt, in der er sich von dem Körper12 trennt (in der Richtung des PfeilsA ), und die Kolbenstange34 wird integral mit dem Kolben32 abgesenkt. - Außerdem wird verbunden mit der Verschiebung der Kolbenstange
34 der verschiebbare Körper58 durch die Führung der Walzen28 relativ zu den Walzennuten26 nach unten bewegt. Verbunden hiermit wird der Verbindungsarm60 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Stelle gedreht, an welcher der Verbindungsarm60 schwenkbar an dem verschiebbaren Körper58 angelenkt ist. Verbunden mit der Drehung des Verbindungsarms60 dreht sich der Unterarm62 , und durch die Drehung des Unterarmes62 wird der Klemmarm26 um einen festen Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn um die Haltestifte76 gedreht. Dementsprechend trennt sich der Greifstift78 des Klemmarmes16 von dem Stützelement22 , und der geklemmte Zustand des WerkstücksW wird freigegeben (vgl.1 ). - Als nächstes wird ein Fall beschrieben, bei dem die Antriebseinheit
14 in der Spannvorrichtung10 ausgetauscht wird. Zunächst wird in dem Fall, dass die Antriebseinheit14 ausgetauscht werden soll, der Klemmarm16 in den in1 gezeigten ungeklemmten Zustand versetzt, in welchem der Klemmarm16 von dem Stützelement22 getrennt ist. In einem solchen Zustand dreht ein nicht dargestellter Arbeiter die Befestigungsbolzen40 , über welche die Antriebseinheit14 an dem Körper12 befestigt ist, wodurch die Verbindung zwischen der Antriebseinheit14 und dem Körper12 gelöst wird (vgl.4 ). - Als nächstes wird das andere Ende des Klemmarms
16 ergriffen und, wie in4 gezeigt ist, wird durch weiteres Drehen des Klemmarmes16 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen festgelegten Winkel der verschiebbare Körper58 , der über den Unterarm62 und den Verbindungsarm60 angeschlossen ist, nach unten (in der Richtung des PfeilsA ) bewegt. Somit wird dafür gesorgt, dass das Ende des verschiebbaren Körpers58 wie in4 gezeigt um eine festgelegte Länge von der Endfläche12a des Körpers12 vorsteht. - Nachdem das Zylinderrohr
30 der Antriebseinheit14 nach unten (in der Richtung des PfeilsA ) bewegt wurde, um sich von dem Körper12 zu trennen, wird außerdem das Koppelelement54 der Kolbenstange34 in einer Richtung (der Richtung des PfeilsC1 in6 ) senkrecht zu der Axialrichtung der Kolbenstange34 (der Richtung des PfeilsA oderB ) verschoben, wodurch das Koppelelement54 von der Kopplungsvertiefung64 des verschiebbaren Körpers58 getrennt wird. Dementsprechend wird die Verbindung zwischen dem verschiebbaren Körper58 und der Kolbenstange34 gelöst, und das Entfernen der Antriebseinheit14 einschließlich der Kolbenstange34 von dem Körper12 ist abgeschlossen. - In dem Fall, dass eine neue Antriebseinheit
14 an dem Körper12 angebracht werden soll, wird als nächstes das Koppelelement54 der Kolbenstange34 in Eingriff mit der Kopplungsvertiefung64 des verschiebbaren Körpers58 gebracht, die von der Endfläche12a des Körpers12 vorsteht. - Indem das Koppelelement
54 von der Seite der einen Seitenfläche, in welcher sich die Kopplungsvertiefung64 öffnet, angenähert wird und indem das Koppelelement54 in einer Richtung (der Richtung des PfeilsC2 in6 ) senkrecht zu der axialen Richtung (in der Richtung des PfeilsA oderB ) der Kolbenstange34 verschoben wird, wird im Einzelnen der Kopfabschnitt52 des Koppelelements54 in den Abschnitt68 mit großem Durchmesser eingesetzt, und der Nackenabschnitt50 wird in den Abschnitt66 mit kleinem Durchmesser eingesetzt. - In einem Zustand, in dem das Koppelelement
54 der Kolbenstange34 in die Kopplungsvertiefung64 des verschiebbaren Körpers58 eingesetzt ist (vgl.4 ), wird außerdem das andere Ende des Zylinderrohres30 der Antriebseinheit14 langsam (in der Richtung des PfeilsB ) der Endfläche12a des Körpers12 angenähert, woraufhin das andere Ende zur Anlage an der Endfläche12a kommt. Anschließend werden die Befestigungsbolzen40 durch die Durchgangslöcher38 eingesetzt und mit dem Körper12 verschraubt, wodurch die neue Antriebseinheit14 in einem Zustand an dem Körper12 montiert wird, in welchem die Kolbenstange34 und der verschiebbare Körper58 miteinander verbunden sind. - Da die Kopplungsvertiefung
64 sich an der einen Seitenfläche des verschiebbaren Körpers58 öffnet, ist zu dieser Zeit die Kolbenstange34 in einem Zustand, in dem sie in einer Richtung (der Richtung des PfeilsC1 ) senkrecht zu der axialen Richtung der Kolbenstange34 bewegbar ist. Da aber eine Schubkraft lediglich in der axialen Richtung (der Richtung des PfeilsA oderB ) auf den verschiebbaren Körper58 und die Kolbenstange34 aufgebracht wird und nicht in einer Richtung (der Richtung des PfeilsC1 ) senkrecht zu der axialen Richtung, kann hierbei die Verbindung zwischen dem Kolben32 und dem verschiebbaren Körper58 zuverlässig beibehalten werden. - In der oben beschriebenen Weise wird bei der ersten Ausführungsform bei der Spannvorrichtung
10 mit der Antriebseinheit14 , welche den Kolben32 aufweist, der durch Zufuhr eines Druckfluides verschiebbar ist, und in welcher der Klemmarm16 durch eine Antriebskraft von der Antriebseinheit14 gedreht wird, das Koppelelement54 der Kolbenstange34 der Antriebseinheit14 mit dem verschiebbaren Körper58 des Antriebskraftübertragungsmechanismus18 verbindbar, welcher die Antriebskraft der Antriebseinheit14 auf den Klemmarm16 überträgt. In dem Fall, dass eine Wartung, beispielsweise der Austausch der Antriebseinheit14 oder dergleichen, durchgeführt werden soll, kann hierdurch allein durch den einzelnen Vorgang des Lösens der Kolbenstange34 von dem verschiebbaren Körper58 nachdem der verschiebbare Körper58 dazu gebracht wurde, von dem Körper12 vorzustehen, eine Operation zur Entfernung der Antriebseinheit14 einfach durchgeführt werden. Im Vergleich zu der herkömmlichen Spannvorrichtung, bei welcher eine Antriebseinheit und ein Verbindungsmechanismus (Antriebskraftübertragungsmechanismus) durch Bolzen oder dergleichen verbunden sind, ist es demzufolge nicht notwendig, komplizierte Operationen, wie das Entfernen von Bolzen oder dergleichen, durchzuführen. Hierdurch kann die Wartung der Spannvorrichtung10 vereinfacht werden. - Indem die Antriebseinheit
14 gegen eine andere Antriebseinheit14 mit einem Kolben32 ausgetauscht wird, der sich hinsichtlich seiner Querschnittsfläche unterscheidet, kann bei der Spannvorrichtung10 außerdem eine Änderung des Outputs der Antriebseinheit14 bei Verwendung des gleichen Körpers12 einschließlich des Antriebskraftübertragungsmechanismus18 einfach durchgeführt werden. In dem Fall, dass es gewünscht ist, die durch den Klemmarm16 auf das WerkstückW aufgebrachte Klemmkraft zu ändern, kann somit durch Austauschen der Antriebseinheit14 gegen eine andere Antriebseinheit14 mit einem anderen Output die Größe der Schubkraft, die über die Kolbenstange34 auf den Antriebskraftübertragungsmechanismus18 übertragen wird, geändert werden. Somit kann allein durch Austauschen der Antriebseinheit die durch den Klemmarm16 aufgebrachte Klemmkraft bei einer einzigen Spannvorrichtung10 einfach geändert werden. - Da es nicht notwendig ist, eine Vielzahl von Spannvorrichtungen mit unterschiedlichen Klemmkräften vorzubereiten, können die Ausrüstungskosten verringert werden.
- Da die Öffnung der Aufnahmekammer
20 durch die Antriebseinheit14 geschlossen wird, ohne dass sie zur Umgebung offen ist, kann im Inneren der Aufnahmekammer20 des Körpers12 außerdem ein fluiddichter Zustand hergestellt werden. Auch in dem Fall, dass Wasser oder dergleichen in einer Montagelinie eingesetzt wird, in welcher die Spannvorrichtung10 verwendet wird, kann hierdurch verhindert werden, dass das Wasser in das Innere eindringt. Auch können Schweißperlen oder -spritzer, die an einer Schweißbahn oder dergleichen erzeugt werden, an einem Eindringen in das Innere gehindert werden. - Die Antriebseinheit
14 ist außerdem nicht auf eine Gestaltung beschränkt, die wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform nur einen einzigen Kolben32 aufweist. Beispielsweise kann, wie in7 gezeigt ist, eine Antriebseinheit80 eingesetzt werden, die zwei erste und zweite Kolben84 ,86 aufweist, die verschiebbar im Inneren eines Zylinderrohres82 angeordnet sind. - Wie in
7 gezeigt ist, sind bei der Antriebseinheit80 an einer Seitenfläche des Zylinderrohres82 erste und zweite Anschlussöffnungen42a ,42b ,44a ,44b jeweils paarweise vorgesehen, und das Zylinderrohr82 weist eine erste Zylinderkammer88 , in welcher ein erster Kolben84 aufgenommen ist, und eine zweite Zylinderkammer90 , in welcher ein zweiter Kolben86 aufgenommen ist, auf. Die erste Zylinderkammer88 und die zweite Zylinderkammer90 sind getrennt und so ausgestaltet, dass sie nicht miteinander in Verbindung stehen. Die erste Zylinderkammer88 und die zweite Zylinderkammer90 stehen mit den ersten und zweiten Anschlüssen42a bzw.42b und44a bzw.44b in Verbindung. - Außerdem sind der erste Kolben
84 und der zweite Kolben86 mit einer ersten Kolbenstange92 bzw. einer zweiten Kolbenstange94 verbunden. Indem sie mit einem Ende der ersten Kolbenstange92 bzw. einem Ende der zweiten Kolbenstange94 verbunden sind, sind die ersten und zweiten Kolben84 ,86 über die ersten und zweiten Kolbenstangen92 ,94 in Reihe verbunden. - Beispielsweise in dem Fall, dass die Spannvorrichtung
10 von einem ungeklemmten Zustand in einen geklemmten Zustand umgeschaltet wird, wird außerdem ein Druckfluid dem Paar von zweiten Anschlüssen44a ,44b zugeführt, wodurch die ersten und zweiten Kolben84 ,86 integral und gleichzeitig mit den ersten und zweiten Kolbenstangen92 ,94 zu der Seite des Körpers12 (in der Richtung des PfeilsB ) verschoben werden. Genauer gesagt kann im Vergleich zu der Antriebseinheit14 , die einen einzelnen Kolben32 aufweist, eine Schubkraft von etwa der doppelten Größe erhalten werden. Verbunden mit einer solchen erhöhten Schubkraft kann auch die durch den Klemmarm16 aufgebrachte Klemmkraft erhöht werden. - Der Kolben der Antriebseinheit
14 ist nicht auf den oben beschriebenen Fall eingeschränkt, bei dem die beiden ersten und zweiten Kolben84 ,86 in Reihe angeordnet sind. Die Schubkraft kann auch erhöht werden, indem zwei oder mehr Kolben in Reihe angeordnet werden. - Als nächstes wird eine Spannvorrichtung
100 gemäß einer zweiten Ausführungsform in den8 bis10 gezeigt. Diejenigen Aufbauelemente, die die gleichen sind wie bei der Spannvorrichtung10 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf die detaillierte Beschreibung dieser Merkmale wird verzichtet. - Die Spannvorrichtung
100 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Spannvorrichtung10 gemäß der ersten Ausführungsform dahingehend, dass eine Antriebskraft der Antriebseinheit14 von einem Kniehebelmechanismus102 auf den Klemmarm16 übertragen wird. - Der Kniehebelmechanismus
102 ist in der Aufnahmekammer20 des Körpers12 angeordnet und umfasst einen Verbindungsarm104 , der zusammen mit den Walzen28 schwenkbar an einem oberen Teil des verschiebbaren Körpers58 gehalten wird. Der Kniehebelmechanismus102 wandelt die Linearbewegung der Kolbenstange34 , die mit dem verschiebbaren Körper58 verbunden ist, in eine Drehbewegung des Klemmarms16 um. Ein Ende des Verbindungsarmes104 ist schwenkbar an einem oberen Teil des verschiebbaren Körpers58 gehalten, während sein anderes Ende schwenkbar an einem Teil eines Unterarmes106 gehalten ist. - Bei der in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Spannvorrichtung
100 werden in der in8 gezeigten Ursprungsposition durch die Zufuhr von Druckfluid zu dem zweiten Anschluss44 der Antriebseinheit14 der Kolben32 und die Kolbenstange34 integral angehoben, was verbunden ist mit einer Aufwärtsverschiebung (in der Richtung des PfeilsB ) des verschiebbaren Körpers58 , wobei die Walzen28 in den Walzennuten26 geführt werden. Verbunden mit dem Anheben des verschiebbaren Körpers58 beginnt außerdem der Verbindungsarm104 eine Drehung im Uhrzeigersinn um eine Stelle, an welcher der Verbindungsarm104 schwenkbar an dem verschiebbaren Körper58 gehalten wird. Über den Unterarm106 wird der Klemmarm16 im Uhrzeigersinn um einen festgelegten Winkel um die Haltestifte76 gedreht (vgl.9 ). - Beim weiteren Anheben des Kolbens
32 werden außerdem der Verbindungsarm104 und der Unterarm106 durch die Verschiebung des verschiebbaren Körpers58 gedreht, was verbunden ist mit einer weiteren Drehung des Klemmarms16 im Uhrzeigersinn. Dementsprechend kommt der Greifstift78 des Klemmarms16 zur Anlage gegen das WerkstückW , und es wird ein geklemmter Zustand hergestellt, in welchem das WerkstückW zwischen dem Greifstift78 und dem Halteelement22 des Körpers12 gegriffen wird (vgl.10 ). Zu dieser Zeit wird der Verbindungsarm104 in einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung gehalten, wodurch der Klemmzustand des Werkstücks durch den Klemmarm16 verriegelt wird. - In der oben beschriebenen Weise ist bei der zweiten Ausführungsform bei der Spannvorrichtung
100 mit dem Kniehebelmechanismus102 das Koppelelement54 der Kolbenstange34 der Antriebseinheit14 mit dem verschiebbaren Körper58 des Antriebskraftübertragungsmechanismus18 , welcher die Antriebskraft der Antriebseinheit14 auf den Klemmarm16 überträgt, verbindbar. In dem Fall, dass ein Wartungsvorgang, wie ein Austauschen der Antriebseinheit14 oder dergleichen durchgeführt wird, kann hierdurch allein durch einen einfachen Vorgang des Trennens der Kolbenstange34 von dem verschiebbaren Körper58 , nachdem der verschiebbare Körper58 dazu gebracht wurde, von dem Körper12 vorzustehen, eine Operation zur Entfernung der Antriebseinheit14 einfach durchgeführt werden. Im Vergleich zu der herkömmlichen Spannvorrichtung, bei welcher eine Antriebseinheit und ein Verbindungsmechanismus (Antriebskraftübertragungsmechanismus) durch Bolzen oder dergleichen miteinander verbunden sind, ist es somit nicht notwendig, komplizierte Operationen, wie das Entfernen von Bolzen oder dergleichen durchzuführen. Hierdurch kann die Wartung der Spannvorrichtung100 vereinfacht werden. - Außerdem kann bei der Spannvorrichtung
100 durch den Austausch der Antriebseinheit14 gegen eine andere Antriebseinheit14 mit einem Kolben32 , der eine andere Querschnittsfläche aufweist, eine Änderung des Outputs der Antriebseinheit14 einfach durchgeführt werden, wobei der gleiche Körper12 einschließlich des Antriebskraftübertragungsmechanismus18 verwendet wird. In dem Fall, dass es gewünscht ist, die durch den Klemmarm16 auf das Werkstück W aufgebrachte Klemmkraft zu ändern, kann somit durch Austauschen der Antriebseinheit14 gegen eine andere Antriebseinheit14 mit einem anderen Output die Größe der Schubkraft, die über die Kolbenstange34 auf den Antriebskraftübertragungsmechanismus18 übertragen wird, geändert werden. Gleichzeitig kann die durch den Klemmarm16 aufgebrachte Spannkraft in einer einzelnen Spannvorrichtung100 einfach geändert werden. - Da die Öffnung der Aufnahmekammer
20 durch die Antriebseinheit14 geschlossen wird, ohne dass sie zur Umgebung offen wäre, kann außerdem im Inneren der Aufnahmekammer20 des Körpers12 ein fluiddichter Zustand hergestellt werden. Beispielsweise auch in dem Fall, dass Wasser oder dergleichen in der Montagelinie, in welcher die Spannvorrichtung100 eingesetzt wird, verwendet wird, kann somit dieses Wasser daran gehindert werden, in das Innere einzudringen. Auch Schweißperlen oder -spritzer, die an einer Schweißbahn oder dergleichen generiert werden, können an einem Eindringen in das Innere der Aufnahmekammer20 gehindert werden. - Bei den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wurde ein Fall erläutert, bei welchem die ersten und zweiten Anschlüsse
42 ,44 der Antriebseinheit14 an einer Seitenfläche vorgesehen sind, die gegenüber der Seite liegt, an welcher das Halteelement22 aus dem Körper12 heraussteht. Durch Umkehren der Richtung, in welcher die Antriebseinheit14 montiert wird, kann aber die Position der ersten und zweiten Anschlüsse42 ,44 einfach zu der Seite des Stützelements22 geändert werden. Im Einzelnen kann die Position der ersten und zweiten Anschlüsse42 ,44 wahlweise in Abhängigkeit von der Arbeitsumgebung, in welcher die Spannvorrichtung10 ,100 eingesetzt wird, geändert werden. - Indem ein Positionsdetektionssensor vorgesehen wird, der in der Lage ist, die Verschiebungsposition des Kolbens
32 in der Antriebseinheit14 zu erfassen, kann außerdem der Drehwinkel des Klemmarms16 auf der Basis der Position des Kolbens32 erfasst werden, so dass es möglich ist, beispielsweise die geklemmten und ungeklemmten Zustände des Klemmarms16 zuverlässig zu überprüfen. - Bei der Spannvorrichtung
10 ,100 gemäß den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wurde außerdem ein Fall erläutert, bei dem eine luftbetriebene (pneumatische) Antriebseinheit14 eingesetzt wird, um den Kolben32 durch die Zufuhr eines Druckfluides zu verschieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal eingeschränkt und es ist beispielsweise auch möglich, eine hydraulisch betriebene Antriebseinheit14 einzusetzen, bei der als Druckfluid ein Hydrauliköl verwendet wird. Durch Verwenden einer hydraulisch betriebenen Antriebseinheit14 kann im Vergleich zu einem luftbetriebenen Typ eine größere Antriebskraft erhalten werden, die für Fälle geeignet ist, in denen WerkstückeW mit einer großen Klemmkraft gespannt werden müssen. - Die Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können an den Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist.
Claims (9)
- Eine Spannvorrichtung zum Klemmen eines Werkstücks durch Drehen eines Klemmarms (16), umfassend: einen Körper (12); eine Antriebseinheit (14, 80) mit einem Kolben (32, 84, 86), der durch die Zufuhr eines Druckfluides in einer axialen Richtung verschoben wird, und einer mit dem Kolben (32, 84, 86) verbundenen Kolbenstange (34, 94); einen Antriebskraftübertragungsmechanismus (18), der im Inneren des Körpers (12) angeordnet und mittels eines Kopplungsmechanismus (54, 64) mit der Antriebseinheit (14, 80) koppelbar ist, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) eine Linearverschiebung der Kolbenstange (34, 94) der Antriebseinheit (14, 80) entlang der axialen Richtung in eine Drehverschiebung umwandelt und eine Antriebskraft der Antriebseinheit (14, 80) auf den Klemmarm (16) überträgt; und wobei der Kopplungsmechanismus (54, 64) zur Änderung eines Kopplungszustands zwischen der Antriebseinheit (14, 80) und dem Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) ausgebildet ist, wobei die Antriebseinheit (14, 80) über den Kopplungsmechanismus (54, 64) lösbar an dem Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) vorgesehen ist, wobei der Kopplungsmechanismus (54, 64) • ein Koppelelement (54), das an einem Ende der Kolbenstange (34, 94) vorgesehen ist, und • eine Kopplungsvertiefung (64) umfasst, die an einem Ende eines verschiebbaren Körpers (58) des Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) an einer Seite nahe der Antriebseinheit (14, 80) ausgebildet ist, wobei im Kopplungszustand die Kopplungsvertiefung (64) mit dem Koppelelement (54) in Eingriff steht, wobei der verschiebbare Körper (58) so verschiebbar ist, dass er aus dem Körper (12) in eine Umgebung des Körpers (12) heraussteht, und wobei die Kopplungsvertiefung (64) in diesem Zustand an einer Seitenfläche des verschiebbaren Körpers (58) zu der Umgebung offen ist.
- Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei durch den Eingriff zwischen dem Koppelelement (54) und der Kopplungsaussparung (64) der Kopplungszustand hergestellt wird, in welchem eine Relativverschiebung in der axialen Richtung zwischen der Kolbenstange (34, 94) und dem verschiebbaren Element (58) verhindert ist. - Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 1 , außerdem umfassend einen Verriegelungsmechanismus zur Verhinderung einer Drehbewegung des Klemmarms (16) zum Zeitpunkt des Klemmens, wenn das Werkstück durch den Klemmarm (16) geklemmt wird. - Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 3 , wobei der Verriegelungsmechanismus umfasst: eine Walze (72), die drehbar an dem Klemmarm (16) vorgesehen ist; und ein geneigtes Element (70), an welchem die Walze (72) anliegt und das um einen festgelegten Winkel relativ zu einer Verschiebungsrichtung des verschiebbaren Körpers (58) geneigt ist, wobei das geneigte Element (70) so geneigt ist, dass während der Zeit des Klemmens das geneigte Element (70) die Walze (72) allmählich zu einer Seite des Klemmarms (16) drückt. - Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (18) umfasst: einen ersten Arm (60), der schwenkbar an dem verschiebbaren Körper (58) an einem Ende der Kolbenstange (34, 94), das mit dem Kolben (32, 84, 86) verbunden ist, gehalten wird; und einen zweiten Arm (62), der schwenkbar an einem Ende des ersten Arms (60) und an einem Ende des Klemmarms (16) gehalten wird, wobei die Spannvorrichtung außerdem einen Kniehebelmechanismus (102) aufweist, welcher eine Antriebskraft der Antriebseinheit (14, 80) über die ersten und zweiten Arme (60, 62) auf den Klemmarm (16) überträgt, um die ersten und zweiten Arme (60, 62) zu drehen. - Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei das Koppelelement (54) einen Nackenabschnitt (50) aufweist, der ringförmig relativ zu dem Ende der Kolbenstange (34, 94) zurückgesetzt ist, und einen Kopfabschnitt (52), dessen Durchmesser relativ zu dem Nackenabschnitt (50) vergrößert ist, wobei der Nackenabschnitt (50) im Kopplungszustand mit einem Abschnitt (66) mit kleinem Durchmesser der Kopplungsvertiefung (64) in Eingriff steht, und wobei der Kopfabschnitt (52) im Kopplungszustand mit einem Abschnitt (68) mit großem Durchmesser der Kopplungsvertiefung (64) in Eingriff steht, der einen größeren Durchmesser hat als der Abschnitt (66) mit kleinem Durchmesser. - Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 6 , wobei der Abschnitt (66) mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt (68) mit großem Durchmesser jeweils mit halbkreisförmigem Querschnitt in der Seitenfläche des verschiebbaren Körpers (58) eingelassen sind. - Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei der Körper (12) ein Stützelement (22) aufweist, um das Werkstück zwischen dem Klemmarm (16) und dem Stützelement (22) zu klemmen. - Die Spannvorrichtung nach
Anspruch 5 , wobei der verschiebbare Körper (58) eine Nut (73) aufweist, die in einer Richtung senkrecht zu einer Antriebsrichtung der Antriebseinheit (14, 80) langestreckt ist, und wobei das Ende des ersten Arms (60) mit der Nut (73) in Eingriff steht.
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