DE3342202C2 - Tragvorrichtung für Atemgasflaschen - Google Patents
Tragvorrichtung für AtemgasflaschenInfo
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- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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- A62B9/04—Couplings; Supporting frames
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- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
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Abstract
Es wird eine Tragvorrichtung für Atemgasflaschen von Preßluftatmern angegeben, bei der die Atemgasflaschen an der Unterseite der Tragvorrichtung mit einer Ventilanordnung verbunden sind und an der Oberseite durch ein sie umfassendes, waagerecht verlaufendes Band an der Tragvorrichtung gehalten sind. Dieses Band ist mit Hilfe eines scherenförmig auseinander- und zusammenklappbaren Bügels auf zwei Längen wahlweise für die Aufnahme einer oder zweier Atemgasflaschen veränderbar und mittels einer waagerecht schwenkbaren Spannvorrichtung auf der dem Bügel gegenüberliegenden Seite oder im Bereich der waagerechten Mitte der Tragvorrichtung in Richtung auf die Tragvorrichtung spannbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Atemgasflaschen der im Oberbegriff des Hauptanspruches
angegebenen Gattung.
Derartige Tragvorrichtungen sind durch die DE-OS 17 56 084 bekannt. Hier besteht jedoch rieht die Möglichkeit,
wahlweise eine große Atemgasflasche oder zwei nebeneinander angeordnete kleinere Atemgasflaschen
zu verwenden. Außerdem haben die Atemgasflaschen bei Lösen der Spannverbindung keine Halterung
mehr, da das Band aus zwei dann nicht mehr miteinander verbundenen Teilen besteht, so daß die Flaschen aus
der Tragvorrichtung fallen.
Um die Variation zwischen der Verwendung einer großen Atemgasflasche oder zweier kleinerer Atemgasflaschen
zu ermöglichen, ist es andererseits bekannt, das für eine der Möglichkeiten angemessene Spannband
durch ein anderes Spannband entsprechender Länge zu ersetzen. Dies führt jedoch dazu, daß Schrauben gelöst
und wieder befestigt werden müssen. Insgesamt ist also eine Umrüstung der Spannbandhalterung erforderlich.
Eine andere bekannte Möglichkeit besteht darin, das Band an der Rückenplatte der Tragvorrichtung in zwei
verschiedenen Positionen einhakbar zu machen. Dies führt jedoch dazu, daß bei ungünstigen Umständen, wo
nämlich diese Einhakung sich löst, die Flasche oder die Flaschen verlierbar sind und das Spannband verlorengehen
kann.
Schließlich ist es bekannt, das Band durch eine seitlich sich neben den Flaschen befindende Schraube zu verschiedenen
Spannlängen zu verändern. Hier besteht jedoch einmal die Schwierigkeit, daß das Verstellen der
Spannlänge auf eine oder zwei Atemgasflaschen zeitraubend und kompliziert und im jeweiligen Einzelfall
eventuell störend ist, während auf der anderen Seite die Spannschraube vorsteht und eine unter Umständen erhebliche
Verletzungsgefahr bedeutet
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragvorrichtung der eingangs genannten Art im Bereich des Spannbandes
derart weiter auszubilden, daß das Spannband nicht in mehrere Teile auseinandergehen kann, auf der anderen
Seite aber die Möglichkeit gegeben ist, die wahlweise Einspannung einer größeren oder zweier kleinerer
Atemgasflaschen vorzunehmen. Hierbei soll das Vorhandensein vorstehender Teile vermieden und eine einfache
Handhabung bei der Umstellung zwischen einer und zweier Atemgasflaschen erreicht sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Tragvorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst
Diese Aufgabe wird bei einer Tragvorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist zunächst einmal erreicht daß das Band mittels des Spannhebels auf zwei verschiedene Längen einstellbar ist die sich hinsichtlich ihres Unterschiedes selbstverständlich durch die beiden Stellungen des Spannhebels bemessen bzw. vorherbestimmen lassen. Auf diese Weise ist grundsätzlich die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe eines Bandes den Raum für die Aufnahme einer größeren Atemgasflasche oder zweier kleinerer, nebeneinander angeordneter Atemgasflaschen zu bringen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist zunächst einmal erreicht daß das Band mittels des Spannhebels auf zwei verschiedene Längen einstellbar ist die sich hinsichtlich ihres Unterschiedes selbstverständlich durch die beiden Stellungen des Spannhebels bemessen bzw. vorherbestimmen lassen. Auf diese Weise ist grundsätzlich die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe eines Bandes den Raum für die Aufnahme einer größeren Atemgasflasche oder zweier kleinerer, nebeneinander angeordneter Atemgasflaschen zu bringen.
Darüber hinaus ist jedoch durch die Spannvorrichtung
dafür Sorge getragen, daß nach Durchführung der Einstellung der Bandlänge auf eine oder zwei Atemgasflaschen
die notwendige Vorspannung des Bandes erfolgt, wobei bei einer größeren Atemgasflasche die
Spannvorrichtung gegenüber dem Spannhebel in der Nähe der dortigen Anlenkung des Bandes ansetzt während
im Falle von zwei nebeneinanderliegenden Atemgasflaschen die Spannvorrichtung mittig zwischen diesen
beiden Flaschen in Richtung auf die Tragvorrichtung wirksam ist. Diese beiden Arbeitspositionen werden
dadurch ermöglicht, daß die Spannvorrichtung an dem genannten Arm waagerecht schwenkbar ist und
sich bei einer größeren Atemgasflasche zwischen Tragvorrichtung und diese Atemgasflasche legen läßt, während
sie bei zwei kleineren Atemgasflaschen in den Bcreich zwischen diese beiden Flaschen schwenkbar ist, so
daß dort dann auch die Spannvorrichtung zwischen den beiden Atemgasflaschen wirksam gemacht werden
kann.
Auf diese Weise ist das Band stets fest und so mit der Tragvorrichtung verbunden, daß die Atemgasflaschen
selbst bei unbeabsichtigter öffnung der Spannvorrichtung nicht aus der Tragvorrichtung fallen und verlorengehen
können, da sie noch vom an beiden Enden mit dem Traggestell verbundenen Band gehalten werden,
und es sind zu seiner Längenänderung keine Teile vorhanden, die in irgendeiner Form vorstehen könnten. Außerdem
sind die zur Längenänderung vorgesehenen Einrichtungen einfach auch mit Handschuhen bedienbar
und erfordern zu ihrer Betätigung praktisch nur einen kurzen Handgriff.
Durch das Merkmal des Anspruches 2 ist eine platzsparende und von der Halterung her gesehen vorteilhafte
Gestaltung des Armes gegeben.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 ist die Spannvorrichtung mittels einer einfachen Hebelschwenkung betätigbar, was ebenfalls wiederum der Möglichkeil entgegenkommt, das Gerät auch mit Handschuhen zu bedienen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 ist die Spannvorrichtung mittels einer einfachen Hebelschwenkung betätigbar, was ebenfalls wiederum der Möglichkeil entgegenkommt, das Gerät auch mit Handschuhen zu bedienen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend anhand einer Ausführungsform beschrieben, die in der
Zeichnung dargestellt ist In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Ansicht der Tragvorrichtung von der
Rückseite des Trägers aus;
F i g. 2 eine Oberansicht der in F i g. 1 dargestellten Tragvorrichtung;
F i g. 3 eine Oberansicht der Tragvorrichtung mit zwei Atemgasflaschen;
F i g. 4 die zusammengezeichnete Variationsmöglichkeit gemäß Jen F i g. 2 und 3 und
F i g. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Spannvorrichtung.
Gemäß F i g. 1 ist die Ansicht von hinten einer Tragvorrichtung 1 dargestellt, die auf dem Rücken des Benutzere
mit Hilfe von Gurten befestigt wird, die unter anderem durch die Ösen 2 gezogen werden. Auf der
Tragvorrichtung ist eine Atemgasflasche 3 befestigt über die Ventilanordnung 4, von der aus das Atemgas
zum Benutzer gelangt Auf der Oberseite ist die Atemgasflasche mit Hilfe eines Bandes 5 an der Tragvorrichtung
gehalten, das bei 6 mit einem scherenförmig zusammenklappbaren Spannhebel an der Tragvorrichtung
1 angelenkt ist, während £S bei 7 einfach schwenkbar angelenkt ist, jedoch neben dieser Verbindung mit
der Tragvorrichtung durch eine Spannvorrichtung 8 gestrafft ist.
Die anhand der Fig. 1 beschriebenen Verhältnisse
sind in Fig.2 noch einmal in Oberansicht bezüglich F i g. 1 dargestellt In F i g. 2 ist insbesondere ersichtlich,
wie das eine Ende des Bandes über den bei 9 schwenkbar an der Tragvorrichtung 1 angelenkten Spannhebel 6
und das schwenkbare Zwischenstück 10 bei eingeklappter Position des Hebels gehalten ist, während auf der
anderen Seite die Spannvorrichtung 8 das Band 5 ergreift und in Richtung auf die Tragvorrichtung festzieht.
Gemäß F i g. 3 ist im Zusammenhang mit F i g. 2 ersichtlich, wie der Spannhebel 6 in auseinandergeklapptem
Zustand zusammen mit dem Zwischenstück 10 das Band 5 für die Aufnahme zweier Atemgasflaschen 11
und 12 in verlängertem bzw. erweiterem Zustand freigibt, wobei auf der anderen Seite die Spannvorrichtung
8 nunmehr mit Hilfe des sie tragenden Armes 13, der im mittleren Bereich der Tragvorrichtung 1 an dieser bei 14
schwenkbar angelenkt ist, auf die Position in der Mitte zwischen den Atemgasflaschen 11 und 12 geschwenkt
ist, so daß sie dort das Band 5 erfassen und in Richtung auf die Tragvorrichtung 1 zusammenziehen kann.
Wie in Gegenüberstellung der Fig. 2 und 3 ersichtlich,
ist der Arm 13 bogenförmig ausgebildet, so daß er bei der Aufnahme einer Atemgasflasche 3 auf der Tragvorrichtung
1 und bei an der Tragvorrichtung 1 anliegender Position sich an die Atemgasflasche 3 anlegt,
während dies in etwa gleicher Weise gemäß F i g. 3 bei zwei Atemgasflaschen 11, 12 der Fall ist, wenn die
Spannvorrichtung 8 mit dem Arm 13 in der mittleren Position bezogen auf die Breite der Tragvorrichtung 1
geschwenkt ist.
F i g. 4 zeigt noch einmal die anhand der F i g. 2 und 3 dargestellten Verhältnisse in Zusammenschau, indem
auf der einen Seite die Aufnahme einer Atemgasflasche 3 in gestrichelter Art dargestellt ist, während dieser die
Aufnahme zweier kleinerer Atemgasflaschen U und 12 gegenübergestellt ist. Hier ist noch einmal die Tragvorrichtung
1 ersichtlich. Außerdem das Band 5, das auf der einen Seite bei 7 schwenkbar fest angelenkt ist, während
es auf der anderen Seite durch den Spannhebel 6 und das Zwischenstück 10 mit der Tragvorrichtung
schwenkbar verbunden ist Fig.4 zeigt rechts diesen Hebel zusammen mit dem Zwischenstück 10 in auseinandergeklapptem
Zustand, während unten diese beiden Teile zusammengeklappt sind, um die einzelne größere
Atemgas/lasche 3 mittels des Bandes 5 zu halten.
Auf der anderen Seite ist die Spannvorrichtung 8 zusammen
mit dem sie tragenden Arm 13 ersichtlich einmal in der mittleren Position, wo zwei kleinere Atemgasflaschen
zu halten und zwischen diesen das Band 5 in Richtung auf die Tragvorrichtung 1 zu spannen ist während
in der anderen, gestrichelt dargestellten Position der Arm 13 praktisch parallel zur Tragvorrichtung liegt
und die Spannvorrichtung das Band 5 zur Befestigung einer größeren Atemgasflasche 3 in Richtung auf die
Tragvorrichtung zieht.
Um schließlich auf die Spannvorrichtung näher einzugehen,
sei auf F i g. 5 verwiesen, die die Spannvorrichtung in einer zu den Fig.2 bis 4 um 90° gedrehten
Seitenansicht zeigt Hier ist ersichtlich der Arm 13, an dem die Spannvorrichtung schwenkbar angelenkt ist.
Wie aus Fig.5 ersichtlich, besteht die Spannvorrichtung
aus einem am Arm 13 schwenkbar angelenkten Haken 19 sowie andererseits aus einem ebenfalls am
Arm 13 schwenkbar angelenkten Handhebel 15, durch den der Haken in Richtung auf die Tragvorrichtung 1
bewegbar und durch das Band 5 spannbar ist. Dies geschieht durch Bewegung des Handhebels 15 gemäß dem
Pfeil 16 in Fig. 5, wodurch die Nasen 17 die rückwärtigen Enden des Hakens 19 in dem Pfeil 16 entgegengesetzter
Weise schwenken und damit das Band 5 in Richtung des Pfeiles 18 auf die Tragvorrichtung 1 zu gespannt
wird.
Aus der vorstehenden Darstellung ist ersichtlich, daß
das Band 5 unlösbar bzw. unverlierbar mit der Tragvorrichtung 1 verbunden ist, wobei jedoch trotzdem eine
Längenänderung durch den Spannhebel 6 und das Zwischenstück 10 möglich ist, um die wahlweise Aufnahme
einer großen Atemgasflasche 3 oder zweier kleinerer Atemgasflaschen 11 und 12 zu ermöglichen. Andererseits
ist die Spannvorrichtung 8 ersichtlich, die das Band 5 ergreift und in Richtung auf die Tragvorrichtung 1
zieht. Sollte die Spannvorrichtung einmal durch unbeabsichtigte Einwirkung sich öffnen, so ist zwar im Augenblick
die feste Einspannung der Atemgasflaschen 3 bzw. 11 und 12 aufgehoben. Diese können jedoch auch
in dem dadurch gegebenen losen Einband durch das Band 5 nicht aus ihrer Verankerung herausfallen, wie
dies beispielsweise bei einem Band der Fall wäre, das an der Tragvorrichtung eingehakt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragvorrichtung für Atemgasflaschen von Preßluftatmern, bei der die Atemgasflaschen an der
Unterseite der Tragvorrichtung über eine Ventilanordnung und an deren Oberseite durch ein sie umfassendes,
waagerecht verlaufendes, mit seinen beiden Enden schwenkbar, aber unverlierbar mit der Tragvorrichtung
verbundenes Band an der Tragvorrichtung gehalten sind, wobei das Band mit einer Spannvorrichtung
in Richtung auf die Mitte der Tragvorrichtung spannbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Verbindungen des Bandes mit der Tragvorrichtung durch einen Spannhebel (6,
10) gebildet ist, durch den die Bandlänge wahlweise für die Aufnahme einer oder zweier Atemgasflaschen
(3; 11,12) veränderbar ist, und daß die Spannvorrichtung
(8) für das Band mittels eines waagerechten, schwenkbaren Armes (13) im Bereich der
Mitte der Tragvorrichtung angelenkt ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannvorrichtung (8) tragende
Arm (13) eine der Rundung der Atemgasflaschen (3; 11,12) angepaßte Krümmung aufweist
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannvorrichtung (8) ein
das Band (5) ergreifender Haken (19) schwenkbar gelagert ist und daß der Haken durch einen Handhebel
(15) in Richtung auf die Tragvorrichtung schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3342202A DE3342202C2 (de) | 1983-11-23 | 1983-11-23 | Tragvorrichtung für Atemgasflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3342202A DE3342202C2 (de) | 1983-11-23 | 1983-11-23 | Tragvorrichtung für Atemgasflaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3342202A1 DE3342202A1 (de) | 1984-07-12 |
DE3342202C2 true DE3342202C2 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=6214959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3342202A Expired DE3342202C2 (de) | 1983-11-23 | 1983-11-23 | Tragvorrichtung für Atemgasflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3342202C2 (de) |
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DE3342202A1 (de) | 1984-07-12 |
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