DE2705418C2 - Automatischer Binder - Google Patents
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Description
angezogener Knoten herstellbar ist, wobei das Abschneiden
des fertigen Knotens zwangsläufig in Betriebsfolge in Abhängigkeit von der Festziehkraft
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Das sekundäre Festziehen erfolgt am voreilenden Ende des Bindematerials unter Ausnutzung aines
Zylindermechanismus, welcher sich relativ zum Austrittsloch ües Bindemateriais aus der Führungseinrichtung
bewegt, so daß die Führungseinrichtung mit seinen beiden Führungselementen während des gesamten
Ausbildens und Fesiziehens des Fadens geschlossen bleibt. Dabei stützt sich beim sekundären Festziehen das
Bindematerial unmittelbar an dem Festziehkraft-Einstellmechanisrnus
ab, welcher aufgrund der zunehmenden Spannung im Bindematerial lageverändert wird,
welche Lageveränderung sich entsprechend der Einstellung ab einem bestimmten Verstellungsniveau auf das
Schneidbetätigungsventil auswirkt, so daß automatisch das Abschneiden bei einer bestimmten Festziehkraft
erfolgt. Dies gestattet eine genaue Steuerung und Kontrolle des automatischen Betriebes.
Eine vorteilhafte, weitere Ausgestaltung ergibt sich aus dem Patentanspruch 2, gemäß dem der reversible
Antrieb arreüerbar ist, so daß beim sekundären Festziehvorgang dieser Antrieb das nacheilende Ende
des Bindematerials während des sekundären Festziehens festhält, so daß der Knoten genau in die Mitte
zwischen die beiden Messer wandert.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, eines vollständigen Binders,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Binder gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine abgewickelte Ansicht von in dem ringförmigen Führungsglied gebildeten Führungskanälen,
welche den wesentlichen Teil der Vorrichtung darstellen,
Fig.4 eine Vorderansicht eines ringförmigen Führungsgliedes
allein,
Fig.5 einen Querschnitt eines beweglichen Führungselementes
des ringförmigen Führungsgliedes,
Fig.6 einen Schnitt durch eine Förderrolle, die im
beweglichen Führungselement des Führungsgliedes vorgesehen ist,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines Schneidbetätigungsventils,
Fig. 8 und 9 Längsschnitte, die die Wirkungsweise des Nachziehzylinder-Mechanismus darstellen, wobei
Fig.8 einen Ziustand darstellt, in dem die Arbeitsluft
durch eine Vorlauf-Luftöffnung zugeführt und dann der Anfangs-Festziehvorgang vollständig durchgeführt
wird, wobei F i g. 9 einen Zustand darstellt, bei dem die Arbeitsluft durch eine Rücklauf-Luftöffnung zugeführt
und dann der Nachzieh-Vorgang vollständig durchgeführt wird, und zwar gefolgt durch das Zurückziehen der
Kolbenstange in ihre hinterste Stellung darstellt,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht mit dem wesentlichen Teil des Festzieh-Justier-Mechanismus,
Fig. 11 bis 17 Ansichten mit dem tatsächlichen Bindevorgang eines Luftdruckkreislaufs mit der Darstellung
der Antriebs· und Steuerzustände eines Binders, wobei F i g. 11 einen Zustand darstellt, in dem
ein Binder über ein Luftabsperrglied mit einer Arbeitsluftquelle verbunden ist, wobei Fig. 12 einen
Zustand darstellt, in dem ein Bündel eines zu bindenden Materials noch nicht in das ringförmige Führungsglied
eingeführt ist, wobei Fig. 13 einen Zustand darstellt, in
dem ein flexibles Material um ein Bündel eines Materials gewunden wird, welches in das ringförmige Führungs-
-, glied eingeführt worden ist wobei Fig. 14 einen Zustand darstellt, in dem ein flexibles Material um ein
Bündel eines Materials in Verbindung mit dem Anfangsfestzieh-Vorgang gewunden wird, wobei
Fig. 15 einen Zustand darstellt, in dem ein flexibles in Material fest um ein Bündel eines Materials gebunden
wurde und wobei Fig. 17 einen Zustand eines Teils darstellt, welcher mit dem ringförmigen Führungsglied
verbunden ist,
Fig. 18 ein Diagramm des betriebsmäßigen Zeitablaufs der jeweiligen Teile, die den Binder bilden und
Fig. 19 eine Ansicht eines Zustandes, in dem ein Bündel eines Materials mit einem flexiblen Material
mittels des ringförmigen Führungsgliedes gebunden wurde.
Fig. 1 zeigt die vollständige konstruktive Ausbildung
des Binders, in dem Bindeantriebs- und Bindesteuerungskreisläufe eingebaut sind. Entsprechend der
Darstellung in F i g. 1 ist an der Spitze eines geeigneten als Pistolentyp ausgebildeten Körpers 1 des Binders ein
_'-> ringförmiges Führungsglied 2 angebracht. Das ringförmige
Führnngsglied 2 besteht aus einem beweglichen Führungselement 3 und einem stationären Führungselement
4.
Das bewegliche Führungselement 3 ist mit einem
in Führungsgehäuse 18 integriert ausgebildet, welches
drehbar vom Körper 1 durch eine Drehachse 19 gehalten bzw. abgestützt wird. Das stationäre Führungselement
4 ist durch einen Befestigungsstift 6 an einem nach unten sich erstreckenden Stützteil 5 des Spitzenteils
des Körpers 1 befestigt. Der hintere Teil des Körpers 1 ist als nach unten vorstehender Griffteil 7
ausgebildet. Der Schwanzteil des Griffteils 7 ist mit einem Luftabsperrventil 8 versehen, durch welches die
Arbeitsluft eingeführt wird. Gegen die Seite des Stützteils 5 des Griffteils 7 steht ein Triggerventilschaft
10 eines Triggerventils 9 vor, während ein Trigger 11 gegenüber dem Triggerventilschaft 10 auf der Seite des
Stützteils 5 vorgesehen ist. Unter einem Trigger versteht man allgemein ein Abzugs- oder Auslöseorgan.
Am untersten Teil des Stützteils 5, aber in der Nähe des stationären Führungselements 4 befindet sich ein
Einführ-Anfangs-Rollmechanismus 13, welcher ein langes flexibles Material 12, wie eine als Bindematerial
dienende Nylonlitze von einer Quelle, wie einer nicht
so dargestellten Spule, in das stationäre Führungselement 4 gefördert werden kann. Der Rollmechanismus 13
bewirkt weiterhin den Anfangs-Festziehvorgang einer Litze. In der Nähe des Rollmechanismus 13 ist ein
Schneidmechanismus 16 zum Schneiden des flexiblen Materials 12 vorgesehen. Der Mechanismus 16 besteht
aus einem Schneid-Antriebszylinder 14 und zwei Schneidelementen 15.
In der Nähe des Schneidmeehanismus 16 ist ein
Schneidbetätigungsventil 17 angeordnet, während ein
bO Einstellmechanismus 20, welcher die für den Nachziehvorgang
erforderliche Festziehkraft einstellen kann, in der Nähe des Schneidbetätigungsventils 17 zwischen
dei:1 stationären Führungselement 4 und dem Stützteil 5
angeordnet ist.
br) Auf dem oberen Teil des Griffteils 7 des Körpers 1 ist
ein Sekundär-Festzieh-Zylinder-Mechanismus 21 vorgesehen, welcher in Richtung auf das bewegliche
Führungselement 3 vorsteht. Der Mechanismus 21
bewirkt das Nachziehen des flexiblen Materials 12. An der Spitze einer Kolbenstange 22 ist ein das flexible
Material greifender Mechanismus 23 vorgesehen, der das Ende 12a des flexiblen Materials nach dem
Nachziehvorgang des flexiblen Materials 12 greifen kann.
Das bewegliche Führungselement 3 und das stationäre Führungselement 4 sind durch eine nicht dargestellte
Verbindungsstange miteinander gekuppelt, die zwischen einem Befestigungsstift 6 für das stationäre
Führungselement 4 und der Drehachse 19 für das bewegliche Führungselement 3 angeordnet ist. Eine
Antriebswelle 25 ist näher an der Fußteil-Anlagefläche 24 des beweglichen Führungselements 3 angeordnet als
die Position der Drehachse 19. Auf der Antriebswelle 25 ist ein Äntriebsarm 26 vorgesehen, weicher über eine
Druckfeder 27 mit dem Trigger 11 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 gekuppelt ist. Wenn der Trigger
11 gezogen wird, wird zuerst der Antriebsarm 26 in Richtung auf das Griffteil 7 gezogen, so daß das
bewegliche Führungselement 3 in Richtung auf das stationäre Führungselement 4 gedreht wird und so daß
die Spitzenanlagefläche 28 des beweglichen Führungselements 3 an der Spitzenanlagefläche 29 des stationären
Führungselements 4 anliegt. In anderen Worten ausgedrückt nimmt das ringförmige Führungsglied 2
seine geschlossene Position ein.
Durch den Schließvorgang des ringförmigen Führungsgliedes 2 wird der Antriebsarm 26 verbindungssteif
befestigt, so daß die Druckfeder 27 zusammengepreßt wird, wenn der Trigger 11 gezogen wird. Wenn
der Trigger 11 weiter in Richtung auf das Griffteil 7 gezogen wird, wird dadurch der Triggerventilschaft 10
gedrückt. Nach der vollständigen Durchführung des Bindevorganges wird das ringförmige Führungsglied 2
unter der Wirkung einer zwischen dem Antriebsarm 26 und der Drehachse 19 entsprechend der Darstellung in
F i g. 2 angebrachten Zugfeder 30 geöffnet, wenn der Trigger 11 gelöst wird. Der Öffnungsvorgang des
ringförmigen Führungsgliedes 2 infolge der Federkraft ist bei einem der Beispiele gezeigt.
Das bewegliche Führungselement und das stationäre Führungselement 4 sind halbkreisförmig ausgebildet,
wogegen die Form dieser Elemente 3 und 4 nicht in begrenztem Sinne konstruiert sein sollten. Das bewegliche
Führungselement 3 kann kleiner als das stationäre Führungselement 4, oder umgekehrt, sein.
Über die vollständige Innenumfangsfläche 33 des ringförmigen Führungsgliedes 2 sind Führungskanäle 32
ausgebildet. Die Führungskanäle 32 können das eingeführte flexible Material 12 führen, welches als
Bindematerial für ein Bündel eines Materials 35 dienen, welches um die äußere Umfangsfläche des Materials 35
geführt ist Das Material 35 wird durch ein zentrales Loch 34 eingeführt, welches im ringförmigen Führungsglied 2 vorgesehen ist. In dieser Hinsicht sollten sich die
Kurvenradien der Führungskanäle 32 leicht über die vollständige innere Umfangsfläche 33 des Führungsgliedes
2 verändern.
Die Führungskanäle 32 setzen sich entsprechend der Darstellung in F i g. 3 aus in den beweglichen Führungselement
3 ausgebildeten parallelen Kanalteilen 36 und aus im stationären Führungselement 4 ausgebildeten
sich kreuzenden Kanalteilen 37 zusammen. Eine Einführöffnung 39 für ein flexibles Material erstreckt
sich durch ein Teil 38 vergrößerter Dicke des stationären Führungselementes 4 und verläuft in ein
erstes kreuzendes Kanalelement 40 fort. Das erste kreuzende Kanalelement 40 ist mit einem Kurventeil 41
versehen, welches nach rechts vorsteht und zum linken oberen Teil des stationären Führungselements 4 und
dann von der Endöffnung 40a zu einer Endöffnung 406 im beweglichen Führungselement 3 verläuft. Das
kreuzende Kanalelement 40 ist über die Endöffnungen 40a und 40i>
mit dem im beweglichen Führungselement 30 befindlichen ersten parallelen Kanalelement 42
fortlaufend ausgebildet. Das erste parallele Kanalelement 42 ist über eine Endöffnung 42i>, welches im linken
oberen Teil des beweglichen Führungselements 3 angeordnet ist mit einer Endöffnung 42a fortlaufend
ausgebildet, die im zweiten kreuzenden Kanalelement 43 des stationären Führungselements 4 ausgebildet ist.
Das zweite kreuzende Kanalelement 43 verläuft entsprechend der Darstellung quer in Richtung auf den
rechten oberen Teil des stationären Führungselementes 4 und kreuzt sich mit einem dritten kreuzenden
Kanalelement 44 an seiner tiefen Stelle und an einer
2n noch tieferen Stelle mit dem kreuzenden Kanalelement
40. Das Kanalelement 43 verläuft über eine im zweiten kreuzenden Kanalelement 43 angeordnete Endöffnung
43a und eine im zweiten parallelen Kanalelement 45 ausgebildete Endöffnung 436 in das zweite parallele
Kanalelement 45, welches sich im beweglichen Führungselement 3 befindet. Das zweite parallele Kanalelement
45 verläuft über eine im oberen rechten Teil des beweglichen Führungselements 3 befindliche Endöffnung
45 sowie über eine im rechten unteren Teil des stationären Führungselements 4 befindlichen Endöffnung
45a in das dritte kreuzende Kanalelement 44. Das dritte kreuzende Kanalelement 44 kreuzt mit dem
ersten kreuzenden Kanalelement 40 an seiner tieferen Stelle und dann mit dem zweiten kreuzenden Kanalelement
43 an einer weniger tiefen Stelle und daran mit dem ersten kreuzenden Kanalelement 40 an einer noch
weniger tiefen Stelle und verläuft dann in eine Auslaßöffnung bzw. eine Auslaßbohrung 48 für das
flexible Material.
So sind die Führungskanäle 32 auf solche Weise im beweglichen Führungselement 3 und im stationären
Führungselement 4 ausgebildet, daß das erste kreuzende Kanalelement 40 und das dritte kreuzende
Kanalelement 44 verglichen mit dem zweiten kreuzenden Kanalelement 43 seicht sind und so an der ersten
Kreuzungsstelle 46 und der zweiten Kreuzungsstelle 47 der sich kreuzenden Kanalelemente 40, 43 und 44
unterbrochen sind. Folglich nimmt der Kurvenradius des zweiten kreuzenden Kanalelements 43, welcher der
Tiefe des Kanals zugeordnet ist, in Führungsrichtung des flexiblen Materials nach außen, um einen Betrag zu,
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Kreuzur.gsstelle 47 überdeckt ist. Jedoch ist die Veränderung des Kurvenradius des zweiten kreuzenden
Kanalelements 43 extrem gering, d. h. der Krümmungsradius desselben ist ganz eben. Somit kann gesagt
werden, daß die im ringförmigen Führungsglied 2 befindlichen Führungskanäle 32 im wesentlichen einen
einheitlichen Krümmungsradius haben, deren Führungsflächen mit einem im wesentlichen gleichen Krümmungsradius
glatt ineinander übergehen. Ais Ergebnis wird das flexible Material 12 nicht an allen Teilen der im
ringförmigen Führungsglied 2 befindlichen Führungskanälen 32 in Richtung auf das zentrale Loch 34 im
ringförmigen Führungsglied 2 abgelöst.
Entsprechend der Darstellung in Fig.4 sind eine
Vielzahl von Führungsrollen 49 innerhalb des jeweiligen parallelen Kanals 42,45 in im beweglichen Führungsele-
ment 3 ausgebildeten parallelen Kanalteil 36. Die Achsen der Rollen 49 liegen im rechten Winkel zur
Ausführöffnung des flexiblen Materials 12. In F i g. 5 ist ein Querschnitt der Konstruktion des beweglichen
Führungselement 3 dargestellt. Bei der Darstellung in F i g. 5 ist ein die Führungsrollen aufnehmender Körper
50 von der Form eines umgekehrten »T« in ein Führungsgehäuse 18 mit einer rechtwinkligen Ausnehmung
eingefügt. Vom unteren Teil des Aufnahmekörpers 50 ragen Flankenteile 51 vor, die an der
Wandinnenfläche 53 des Führungsgehäuses 18 an gegenüberliegenden Seiten anliegen. Auf diese Weise
werden die Führungskanäle 42,45 durch die gegenüberliegenden Wandinnenflächen 53 des Führungsgehäuses
18, die Flankenteile 51 und die gegenüberliegenden wandseiten 52 des Aufnahmekörpers 50 gebildet. Ais
Ergebnis können die Führungsrollen 49 leicht am beweglichen Führungselement 3 angebracht sein, so daß
eine beträchtliche Erleichterung der Herstellung des Binders entsprechend der vorliegenden Erfindung
gegeben ist.
Über die gegenüberliegenden Seitenwände 52 des Aufnahmekörpers 50 sind eine Vielzahl von Drehachsen
54 eingespannt, welche in einem bestimmten Abstand innerhalb der parallelen Kanäle 42, 45 angeordnet sind.
Die Führungsrollen 49 sind drehbar auf den jeweiligen Drehachsen 54 angeordnet.
Entsprechend der Ausführungsform in F i g. 5 sind die Umfangsflächen 55 der Führungsrollen 49 im Querschnitt
flach dargestellt, obwohl die Umfangsflächen 55 mit Führungskanälen 56 entsprechend der Darstellung
in F i g. 7 ver-ehen sein können, um eine Zickzackbewegung des flexiblen Materials 12 in Ausführrichtung des
flexiblen Materials zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform ist die Drehachse 54 für die Führungsrolle 49
im ersten parallelen Kanal 42 unabhängig von der Drehachse 54 der Führungsrolle 49 im Aufnahmekörper
50 vorgesehen. Alternativ kann eine längliche Drehachse derart vorgesehen sein, daß diese quer durch den
Aufnahmekörper 50 ragt, so daß die Führungsrolle 49 drehbar an den jeweiligen Enden der Drehachse
gelagert sein können.
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß ein weicher, glatter Verlauf des flexiblen Materials 12 dann erreicht
werden kann, wenn der Durchmesser der Führungsrollen 49 ungefähr 5 mm und der Durchmesser der
Drehachsen 0,7 mm beträgt.
Hinzu kommt, daß bei dieser Ausführungsform die Führungsrollen 49 nur innerhalb der parallelen Kanalteile
36 des beweglichen Führungselements 3 vorgesehen sind. Jedoch können eine Vielzahl zusätzlicher
Führungsroiien 49 innerhalb des zweiien kreuzenden
Kanals 43 mit der größten Tiefe vorgesehen sein, um dadurch einen exakten Verlauf des flexiblen Materials
auf der Seite des stationären Führungselements 4 sicherzustellen.
Ein Greifmechanismus 23 greift das Ende 12a des flexiblen Materials 12, welches so geführt wurde, daß es
im ringförmigen Führungsglied 2 entlang dem Führungskanal 32 verläuft und dann durch die Austrittsöffnung
48 austritt. Der Greifmechanismus 23 ist an der Spitze einer Kolbenstange 22 des Mechanismus 21
angeordnet
Das Ende 12a des flexiblen Materials 12 wird fest durch den Greifmechanismus 23 ergriffen und dann
infolge der Rückwärtsdrehung des Rollmechanismus 13 der erste Festziehvorgang durchgeführt. An diesen
Vorgang schließt sich durch den Mechanismus 21 der zweite Festziehvorgang an. Die Konstruktion und
Wirkungsweise des Zylindermechanismus 21 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9
beschrieben. Dieser Mechanismus 21 umfaßt ein Vorderwandglied 108, einen Hauptzylinder 106 und
einen Zylinderdeckel 107, die alle in ein hohles Teil 105 eingefügt sind, welches im oberhalb des Griffteils 7 des
Körpers 1 befindlichen Gehäuse ausgebildet ist. Das links vom hohlen Teil 105 angeordnete Vorderwandglied
108 ist ringförmig ausgebildet, während in einer zentralen Ringnut 109 ein O-Ring 110 angeordnet ist.
Das hohle Teil 105 ragt vom linken Ende zum rechten Ende des Gehäuseteils 104, während am linken Ende des
Gehäuseteils 104 zur Aufnahme der Kolbenstange 22 eine Durchgangsbohrung 111 vorgesehen ist.
Das linke Endteil des ί iauptzylinders 106 liegt eng am
Vorderrandglied 108 an, wobei zwischen dem Vorderrandglied 108 und dem linken Endteil des Hauptzylinders
106 ein vorderer Dampfer 112 angeordnet ist. Im offenen Bereich rechts vom vorderen Dämpfer 112
befindet sich eine Luftöffnung 113, welche mit dem Rückwärtshub des Mechanismus 21 zusammenwirkt. In
einem mit der Luftöffnung 113 in Verbindung stehenden Rückhubkanal 114 ist ein Rückschlagventil 115 vorgesehen,
durch welches Arbeitsluft nur durch den Rückhubluftkanal 114 in den Hauptzylinder 106 gelangen kann,
während die entladende Luft nicht vom Innern des Hauptzylinders 106 durch den Rückhubluftkanal 114
gelangen kann.
Der linke Endteil des Zylinderdeckels 107 liegt eng am Hauptzylinder 106 an, während der rechte Endteil
des Deckels 107 vom hohlen Teil 105 in das Gehäuseteil 104 vorsteht und das hohle Teil 105 schließt. Links vom
Zylinderdeckel 107 ist ein ringförmiger Dämpfer 116 angeordnet, welcher auf den Hauptzylinder 106
gerichtet ist. Eine für den Vorwärtshub bestimmte Luftöffnung 117 öffnet sich in den offenen Bereich
rechts des hinteren Dämpfers 116 und führt zu einen Vorhub-Luftkanal 118, welcher im Gehäuseteil 104
angeordnet ist.
Im Hauptkolben 121 ist innerhalb der Kolbenstange 22 integriert mit dem Hauptkolben 121 ein Luftablaßventil
122 angeordnet, welches im wesentlichen aus einem Ventilzylinder 120 besteht, der im Hauptkolben
121 und der Kolbenstange 22 ausgebildet ist, und einem Ventilkolben 123, welcher sich gleitend innerhalb des
Ventilzylinders 120 bewegt. Der Ventilzylinder 120 umfaßt einem im Hauptkolben 121 ausgebildeten
Zylinderteil 124 größeren Durchmessers und einen in der Kolbenstange 22 ausgebildeten Zylinderteii 125
geringeren Durchmessers. Der Teil 124 größeren Durehmessers steht mit dem Innern des Hauptzylinders
106 in Verbindung. In das Teil 124 größeren Durchmessers ist rechts ein Rückhaltering 126 eingefügt.
Links im Zylinderteil 124 größeren Durchmessers ist ein erster Verbindungskanal 127 vorgesehen, der sich
in die Rückhubluftöffnung 113 des Hauptzylinders 106 in radialer Richtung des Teils 128 kleineren Durchmessers
des Hauptkolbens 121 öffnet. Im Mittelbereich des Teils 125 geringeren Durchmessers ist ein zweiter Verbindungskana!
132 vorgesehen, der sich in radialer Richtung der Kolbenstange 22 erstreckt Entsprechend
der Darstellung in Fig. 15 befindet sich der zweite Verbindungskanal 132 rechts vom O-Ring 110, wenn der
Hauptkolben 121 durch den Hauptzylinder 106 nach links versetzt ist und am vorderen Dämpfer 112 anliegt,
so daß die Arbeitsluft nicht vom Innern des Hauptzylinders 106, d. h. vom Gehäuseteil 104 nach außen gelangen
kann. Darüber hinaus verhindert der O-Ring 110, daß über einen sich axial durch die Kolbenstange 22
erstreckenden Luftablaßkanal 128 und einen im Kolbenteil 130 geringeren Durchmessers ausgebildeten
Luftablaßkanal 131 Luft außerhalb des Gehäuseteils 104 gelangen kann. Weiterhin verhindert der O-Ring 110 die
Luftleckage zwischen dem Gehäuseteil 104 und dem Hauptzylinder 106 sowie zwischen dem Gehäuseteil 104
und dem Vorderwandglied 108.
Der Luftablaßkanal 131 ist so ausgebildet, daß er mit dem zweiten Verbindungskanal 132 in Verbindung steht,
v/enn der Kolben 123 des Luftablaßventils gegen die linke Wand des Zylinders 120 des Luftablaßventils
gedrückt wird.
Der Kolben 123 des Luftablaßventils besteht aus einem Kolbenteil 130 geringeren Durchmessers und
einem damit integriert ausgebildeten Kolbenteil 133 größeren Durchmessers. Der Kolbenteil 133 ist axial
innerhalb des Zylinderteils 124 größeren Durchmessers versetzt. Durch den ersten Verbindungskanal 127 wird
die Schulter 139 zwischen dem Kolbenteil 133 und dem Kolbenteil 130 mit Luftdruck beaufschlagt, und zwar
sogar dann, wenn der Kolben 123 gegen die linke Wand des Zylinders 120 gedrückt wird.
Die Wirkstellungen des Sekundär-Festzieh-Zylindermechanismus 21 sind in F i g. 8 und 9 dargestellt. F i g. 8
zeigt einen Zustand, in dem Arbeitsluft von der Vorhubluftöffnung 117 in das Innere des Hauptzylinders
106 geleitet wird. Fig. 9 zeigt einen Zustand, in dem Arbeitsluft von der Rückhubluftöffnung 113 in das
Innere des Hauptzylinders 106 geleitet wird. Beim Zustand in Fig.8 wird der Luftdruck auf die rechte
Endfläche 136 des Teils 135 größeren Durchmessers des Hauptkolbens 121 sowie auf die rechte Endfläche 137
des Kolbens 123 des Luftablaßventils geleitet, so daß der Hauptkoiben 121 am vorderen Dämpfer 112 anliegt und
so daß der Kolben 123 des Luftablaßventils gegen die linke Wand des Ventilzylinders 120 gedrückt wird. Zu
diesem Zeitpunkt nimmt der erste Verbindungskanal 127 eine Stellung ein, in der der Luftdruck auf die
Schulter 139 des Ventilkolbens 123 gerichtet wird und in der dieser Kanal mit der Rückhubluftöffnung 113 in
Verbindung steht. Andererseits ist der zweite Verbindungskanal 132 mit den Luftablaßkanälen 129 und 131
verbunden. Die Arbeitsiuft von der Vorhubluftöffnung J17 wird durch einen im Kolbenteil 135 größeren
Durchmessers angeordneten O-Ring 140 und durch einen im Teil 133 größeren Durchmessers des
Luftablaßventils angeordneten O-Ring 144 daran gehindert, in die Verbindungskanäle 127, 132 zu
gelangen, so daß absolut keine Arbeitsluft in den Luftablaßkanal 129 gelangen kann.
Danach wird, wenn das Schaltzeitglied 144 des Nachzieh-Zylinders betätigt wird und Preßluft durch die
Vorhubluftöffnung 117 entladen wird, Arbeitsiuft in die
Rückhubluftöffnung 113 geleitet. Dann ist der Luftdruck auf eine Schulter 143 des Hauptkolbens 121 gerichtet,
um den Hauptkolben 121 nach rechts zu drücken, während nach rechts durch den ersten Verbindungskanal
127 eine Schulter 139 des Kolbens 123 des Luftablaßventils mit Druckluft beaufschlagt wird. Dabei
wird der Kolben 123 nach rechts bewegt und gegen den Rückhaltering 126 gedruckt Daraus ergibt sich, daß die
Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungskanal 132 und dem Luftablaßkanal 131 unterbrochen wird, so
daß durch die Rückhuböffnung 113 in das Innere des Hauptzylinders 106 zu leitende Arbeitsluft daran
gehindert wird, durch den Luftablaßkanal 129 geblasen zu werden. Entsprechend der Darstellung in Fig. 9
bewegt sich der Hauptkolben 121 nach rechts, um am hinteren Dämpfer 116 anzuliegen, wobei der Kolben 123
des Luftablaßventils gegen den Rückhaltering 126 drückt.
Nachfolgend wird, wenn das Schaltzeitglied 144 des Nachzieh-Zylinders betätigt wird und Arbeitsluft zur
Vorhubluftöffnung 117 geleitet wird, die rechte Endfläche
137 des Kolbens 123 nach links mit Druck beaufschlagt, wodurch der Kolben 123 des Luftablaßventils
gegen das linke Ende des Ventilzylinders 120 gedrückt wird. Daraus resultiert, daß über den
Luftablaßkanal 131 der zweite Verbindungskanal 132 in Verbindung mit dem Luftablaßkanal gebracht wurde, so
daß von der Rückhubluftöffnung 113 in das Innere des Hauptzylinders 106 geleitete Druckluft als Rückdruck
auf den Hauptzylinder 121 dienend über den Luftablaßkanal 129 durch das im Spitzenbereich der Kolbenstange
22 ausgebildete Blasloch zum Wegblasen des geschnittenen Abfalls injiziert wird. Danach wird
Luftdruck nach links auf den Hauptkolben 121 geleitet, wodurch der Hauptkolben 121 sich nach links bewegt.
Das Zeitglied 144 ist mit der Rückhubluftöffnung 113
verbunden, um den Mechanismus 21 mit der vorgeschriebenen Anordnung zu betätigen. Das Zeitglied 144
befindet sich innerhalb des Griffteils 7 entlang der Länge desselben entsprechend der Darstellung in
Fig. 1. Ein Zeitgliedbetätigungsventil 145 zur Betätigung des Zeitglieds 144 befindet sich in einem
Zwischenbereich zwischen dem Griffteil 7 und dem Gehäuseteil 104 in Querrichtung durch den Körper 1.
Der erste Festziehvorgang wird durch Drehumkehrung des Rollmechanismus 13 und dem Greifen des
Endes 12a des flexiblen Materials 12 durch den Greifmechanismus 23 mit der Kolbenstange 22 durchgeführt,
welche sich in der vorgeschobensten Position befindet. An diesen Vorgang schließen sich infolge des
Zurückziehens der Kolbenstange 22 der zweite Festziehvorgang oder Nachziehvorgang an. Der Festziehkraft-Einstellmechanismus
20 ist so vorgesehen, daß der Schneidmechanismus 16 betätigt werden kann, wenn eine Spannung des flexiblen Materials 12 während
des vorgenannten Nachziehvorganges ein bestimmtes Niveau erreicht.
Die Konstruktion und die Wirkungsweise des Mechanismus 20 wird unter Bezugnahme auf F i g. 1 und
10 nachfolgend beschrieben. Ein Paar Glei'führungsplatten 215 befinden sich aufrecht im Fußteil des
stationären Führungselementes 4 um die Verschiebebewegung einer Aufnahmerolle 214 für das flexible
Material zu führen. Das Paar Gleitführungsplatten 215 sind im Abstand voneinander angeordnet. In der
Umfangsfläche der Aufnahmerolle 214 ist eine im Querschnitt U-förmige Aufnahmerinne 225 zur Aufnahme
des flexiblen Materials ausgebildet. Eine Rollenachse
216 für die Aufnahmerolle 214 ist in Lagergleitplatten
217 angeordnet, welche entlang der Außenflächen der Gleitführungsplatten 215 hin- und hergleiten können.
Diese Platten 217 sind an einer Rückplatte 219 befestigt. Ein oberer Endteil 219a der Rückplatte 219 ist an einer
Justierstange 218 in vertikaler Richtung befestigt. Die Justierstange 218 wird vom Stützteil 5 mittels einer
Druckfeder 220 zum Festlegen der Spannung jederzeit gegen das stationäre Führungselement 4 gedrückt.
Daraus ergibt sich, daß die Aufnahmerolle 214 so nahe wie möglich an die Austrittsöffnung 48 für das flexible
Material gedrückt wird.
Ein unterer Endteil 219b der Rückplatte 219 ist auf ein
Ventilschaftbetätigungs-Spitzenteil 221 des Schneidbetätigungsventils
17 gerichtet, welches sich in einem bestimmten Abstand vom Ventilschaftbetätigungs-Spitzenteil
221 im Stützteil 5 befindet. Ein Ende 220a der Druckfeder 220 ist an einem Federaufnahmeringglied
223 angeordnet, welches auf der Justierstange 218 geschraubt ist. Das andere Ende 2206 der Feder 220
befindet sich an einer Justierschraube 224. Die Justierschraube 224 zur Einstellung der Spannung steht
vom hinteren Ende des Stützteils vor und kann so von
der Außenseite des Binders betätigt werden, so daß die Federkraft der Druckfeder 220 verändert werden kann.
Während des zweiten Festziehvorganges, bei dem das Ende 12a des flexiblen Materials durch Ergreifen des
flexiblen Materials mit dem Greifmechanismus 23 zurückbewegt wird, wenn eine äußere Kraft entsprechend
der vorbestimmten Spannung vom an der Aufnahmerolle 214 anliegenden flexiblen Material 12
auf diese Aufnahmerolle 214 übertragen wird, werden die Gleitplatten 217, die die Aufnahmerolle 214 tragen,
durch Überwindung der Federkraft der Druckfeder 220 aus einer Ruhestellung vom stationären Führungselement
4 nach hinten bewegt. Daraus resultiert, daß der untere Endteil 219£>
der Rückplatte 219 den Ventilschaftbetätigungs-Spitzenteil 221 in das Schneidbetätigungsventil
17 drückt, wodurch das Schneidbetätigungsventil 17 und damit der Schneidmechanismus 16 betätigt
wird, so daß das flexible Material 12 an den gegenüberliegenden Seiten eines umgewickelten Teils
oder eines Knotens des flexiblen Materials 12 abgeschnitten wird. Zur gleichen Zeit wird die
Arbeitsluftzufuhr zum pneumatischen Motor 57 unterbrochen, so daß der pneumatische Motor 57 gestoppt
wird. Bei dieser Ausführungsform wird das flexible Material 12 nur dann geschnitten, wenn eine Spannung
auf das um das Materialbündel 35 gewickelte flexible Material 12 einen bestimmten Betrag erreicht hat, so
daß der um das Materialbündel 35 gebildete Knoten nicht locker wird, und zwar unabhängig davon, ob der
Durchmesser des Materialbündels 35 groß oder klein ist. Dazu im Gegensatz wird beim Stand der Technik eine
Kolbenstange 22 um einen bestimmten Hub zurückgezogen, um das flexible Material abzuschneiden. Während
dieser Zeit verbleibt der Mechanismus 13 angehalten, und zwar mit einem auf den Mechanismus
13 wirkenden Drehmoment zur Drehung in umgekehrter Richtung, so daß ein Material 35 im wesentlichen im
Zentrum der im ringförmigen Führungsglied 2 ausgebildeten zentralen öffnung 34 verbleibt, so daß das Bündel
von der inneren Umfangswand 33 des ringförmigen Führungsgliedes 2 weggehalten wird.
Der Schneidmechanismus 16 wird entsprechend einem vom Schneidbetätigungsventil 17 kommenden
Signal betätigt. Der Schneidantriebs-Zylinder 14 wird in
einer Richtung betrieben, so daß die Rückkehrbewegung des Messers 15 von der Einführöffnung 39 für das
flexible Material und der Austrittsöffnung 48 des flexiblen Materials durch die Kraft der Spiraldruckfeder
227 erfolgt, die zwischen dem Schneidantriebskolben 226 und der Rückfläche des stationären Führungselementes
4 angeordnet ist Das stationäre Führungselement 4 ist mit zwei Schneidführungslöchern 228
versehen, durch weiche die Messer 15 quer zur Eintrittsöffnung 39 und zur Austnttsöffnung 48 nach
vorne zurückbewegt werden.
Die Beschreibung bezog sich bisher auf Teile, die den automatischen Binder gestalten. Nachfolgend wird die
Anordnung und Wirkungsweise der Druckluft betriebenen Steuerkreisläufe mit Bezugnahme auf F i g. 11 bis 18
beschrieben. Entsprechend der Darstellung in Fig. 11 ist eine Lufteintrittsöffnung 232 im Triggerventil 9 mit
dem Luftabsperrglied 8 verbunden. Über das Luftabsperrglied 8 wird von einer nicht dargestellten
Luftquelle Arbeitsluft zugeführt. Die Luftaustrittsöffnung 233 im Triggerventil 9 mit der Steuerlufteintrittsöffnung
176 im Zeitgliedbetätigungsventil 145 der Steuerlufteintrittsöfl'nung 152 im Zeitglied 144 und der
Vorhubluftöffnung 117 im Mechanismus 21 verbunden. Die im Triggerventil 9 befindliche Luftaustrittsöffnung
231 ist mit der im Steuerventil 172 ausgebildeten öffnung 200 sowie mit der Lufteintrittsöffnung 144 im
Zeitgliedbetätigungsventil 145 verbunden. Die Luftöffnung im Steuerventil 172 zur Betätigung
der beiden Drehrichtungen des pneumatischen Motors ist mit der im Triggerventil 9 ausgebildeten Luftaustrittsöffnung
231 sowie mit der im Steuerventil 172 ausgebildeten Steuerluftöffnung 198 verbunden.
Die im Steuerventil 172 ausgebildete Luftöffnung 199 ist mit der Lufteintrittsöffnung in dem pneumatischen
Motor 57 zur normalen Drehung verbunden. Die Luftöffnung 201 ist mit der im Schneidbetätigungsventil
17 ausgebildeten ausgebildeten Luftöffnung 214 und die öffnung 240 mit der im Schneidbetätigungsventil 17
ausgebildeten Steuerlufteintrittsöffnung 241 verbunden. Die Eintrittsöffnung 211 in dem pneumatischen
Motor 57 für die normale Drehrichtung ist mit der im Steuerventil 172 befindlichen Luftöffnung 199 verbunden,
während die Lufteintrittsöffnung 242 für die Umkehrdrehung mit der im Schneidbetätigungsventil 17
ausgebildeten Luftöffnung 243 verbunden ist. Der pneumatische Motor 57 ist mit einer Entladeluftöfmung
246 versehen.
Die Luftöffnung 240 im Schneidbetätigungsventil 17 welche mit der Lufteintrittsöffnung 242 im pneumatischen
Motor 57 für die Umkehrdrehung verbunden wurde, ist mit der im Steuerventil 172 angeordneten
öffnung 201 und mit der im Zeitbetätigungsventil 145 angeordneten Steuerlufteintrittsöffnung 171 verbunden.
Die Luftöffnung 240 ist ebenso mit der Lufteintrittsöffnung 241 im Schneidbetätigungsventil 17 verbunden.
Die Luftöffnung im Schneidbetätigungsventii \7 ist mit
der Vorhubluftöffnung 245 im Schneidantriebszylinder 14 verbunden. Das Schneidbetätigungsventii 17 ist mit
einer Entladeöffnung 249 versehen.
Die Lufteintrittsöffnung 174 im Zeitbetätigungsventil 145 ist mit der im Steuerventil 172 vorgesehenen
Luftöffnung 200 verbunden, während die Steuerlufteintrittsöffnung 171 mit der im Steuerventil 172 angeordneten
Luftöffnung 201 verbunden ist. Die Austrittsöffnung 175 im Zeitglied-Betätigungsventil 145 ist mit der
Lufteintrittsöffnung 154 im Zeitglied 144 und die Eintrittsluftöffnung 154 ebenso mit einem zur Luftöffnung
155 führenden Schnellentladeventil 156 und mit der Lufteintrittsöffnung 157 verbunden. Die im Zeitglied-Betätigungsventil
145 befindliche Steuerlufteintrittsöffnung 176 ist mit der im Triggerventil . 9
ausgebildeten Luftaustrittsöffnung 233 verbunden. Die Steuerlufteintrittsöffnung 152 ist mit der im
Triggerventil 9 ausgebildeten Luftaustrittsöffnung 233 sowie mit der im Zeitglied-Betätigungsventil 145
versehenen Steuerlufteintrittsöffnung 176 verbunden. Die im Zeitglied 144 ausgebildete Luftaustrittsöffnung
153 ist über das Rückschlagventil 115 mit der Rückhubluftöffnung 113 im Mechanismus 21 verbunden.
Die im Zeitglied 144 ausgebildete Lufteintrittsöffnung 154 ist mit der Luftöffnung 155. einer Lufteintrittsöff-
nung 157 und einer im Zeitglied-Betätigungsventil 145 angeordneten Luftaustrittscffnung 175 verbunden.
Die Vorhubluftöffnung 117 im Mechanismus 21 ist mit
dem Drosselteil 147 und dem Rückschlagventil 248 in parallelem Verhältnis verbunden.
Der Anfangszustand des Binderantriebs und des Steuerkreislaufs welcher in F i g. 11 dargestellt ist und
bei dem Arbeitsluft dann über das Triggerventil 9 zur Vorhubluftöffnung 117 im Nachzieh-Zylindermechanismus
21 als auch zur Steuerlufteintrittsöffnung 116 im Zeitglied-Betätigungsventil 145 und zur Steuerlufteintrittsöffnung
152 des Zeitglieds 144 geleitet wird, wenn das Luftabsperrorgan 8 mit einer Arbeitsluftquelle,
beispielsweise einem Kompressor oder ähnlichem in Verbindung steht. In diesem Zustand, bei dem der
Mechanismus 21 mit einer Arbeitsluftquelle verbunden ist. Hegt der Hauptkolben 121 des Mechanismus 21 und
der Luftablaßventilkolben 123 in der linken Extremstellung. Die Lufteintrittsöffnung 174 ist von der Verbindung
mit der Lufteintrittsöffnung 154 im Zeitglied 144 unterbrochen, wodurch das Zeitglied nicht in Betrieb ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 12 ist während dieser Zeit das bewegliche Führungselement 3 relativ
zum stationären Führungselement 4 offen, während das Ende 12a des flexiblen Materials 12 in die im stationären
Führungselement 4 befindliche Einführöffnung eingeführt ist. Der Greifmechanismus 22 für das flexible
Material ist oberhalb der im stationären Führungselement 4 befindlichen Auslaßöffnung 48 angeordnet und
der Betätigungshebel 84 bleibt geschlossen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 13 wird das bewegliche Führungselement 3 in Richtung auf das
stationäre Führungselement 4 gedreht, wenn ein Materialbündel 35 in die zentrale öffnung 34 des
ringförmigen Führungsgliedes 2 eingeführt ist. Danach wird der Abzug 11 in Richtung auf den Griffteil 7
gezogen. Der Abzug 11 drückt dann die Betätigungsdruckfeder 27 und drückt daraufhin den Triggerventilschaft
10, wodurch das Triggerventil 9 betätigt bzw. geschaltet wird. Der größte Teil der im pneumatischen
Motor 57 verbrauchten Arbeitsluft wird durch eine Auslaßöffnung 246 des pneumatischen Motors 57
entladen. Ein Teil der Restluft wird über eine Eintrittsöffnung 242 für die Umkehrdrehung, Luftöffnungen
243 und 240 des Schneidbetätigungsventils und einer Luftöffnung 201 des Steuerventils 172 für den
pneumatischen Motor entladen und gelangt dann durch eine Auslaßöffnung 202 in die Atmosphäre. Ein Teil der
Restluft im pneumatischen Motor 57 wird zur Steuerlufteintrittsöffnung 171 des Zeitglied-Betätigungsventils
145 geleitet, obwohl das Zeitglied-Betätigungsventil 145 nicht geschaltet wird. Dies erfolgt
wegen der Zuleitung von Arbeitsluft zur Einlaßöffnung 174 des Schneidbetätigungsventils 145 vom Luftaustrittsventil
231 des Triggerventils 9.
Der Primärfestziehmechanismus 53 wird durch den Antrieb des pneumatischen Motors 57 in normaler
Richtung gedreht, so daß das flexible Material 12 um das Materialbündel 35 entlang des Führungskanals 32 im
ringförmigen Führungsglied 2 verläuft und durch die Austrittsöffnung 48 durch die Aufnahmerolle 214
hinausgeführt wird und dann in den Einfädclweg 81 gelangt.
Fig. 24 zeigt die Verbindung eines Kreislaufs für die Verwendung beim Fördervorgang des flexiblen Materials
12 während des Betriebs des in Fig. 13 dargestellten Mechanismus.
Entsprechend der Darstellung in F i g. 14 wird das Ende des flexiblen Materials in den Einfädelweg für das
flexible Material eingeführt Wenn das Ende 12a des flexiblen Materials das Tasistück 41 des Betätigungshebels
84 anhebt, dann wird der Betätigungshebel 84 ein wenig im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die untere
Anlage-Endfläche 95 des Betätigungshebels 84 vom L-förmigen Anlagestück 83 der drehbaren KJaue 77
gelöst wird, so daß die drehbare Klaue 77 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Als Ergebnis wird das
ίο Betätigungs-Spitzenteil 187 des Steuerventils 172 des
pneumatischer;: Motors durch den Bügel 87 gedrückt, wodurch das Steuerventil 172 geschaltet wird Infolge
des oben beschriebenen Schaltvorganges des Steuerventils 172 hält Arbeitsluft, welche durch die Lufteintrittsöffnung
174 zugeführt wurde, den Ventilschaft 184 in Position. Wenn das Steuerventil 172 für die
Drehrichtungen des pneumatischen Motors selbstunterhaltend ist, wird Arbeitsluft über das Luftabsperrglied 8
eine Lufteintriitsöffnung 232 des Triggerventils 9, eine
Luftaustrittsöffnung 23!, Luftöffnungen 200, 201 des Steuerventils 172 und Luftöffnungen 240, 243 des
Schneidbetätigungsventils 17 zur der Lufteintrittsöffnung 242 für die Rückdrehung des Luftmotors 57
geleitet, wodui jh die Umkehrdrehung des pneumatisehen
Motors 57 eingeleitet wird. Die Umkehrdrehung des pneumatischen Motors 57 veranlaßt die Drehung
des Rollmechanismus 13 in umgekehrter Richtung, se daß der erste Festziehvorgang begonnen wird, mil
durch den Greifmechanismus 23 fest ergriffenem Ende 12a des flexiblen Materials. In anderen Worten wird das
flexible Material 12 durch die Einführöffnung 39 zurückgezogen, um um das Materialbündel 35 herumgewunden
zu werden.
Mit dem ringförmigen Führungsglied 2 wird das flexible Material durch die Führungskanäle 32 geführi
oder in Schraubenlinie durchgezogen, die in der innerer Umfangsfläche des ringförmigen Führungsgliedes 2
ausgebildet sind, so daß das flexible Material um das Materialbündel gewunden werden kann, und zwai
unabhängig vom Durchmesser des zu umwickelnder Materialbündels soweit der Durchmesser des Material
bündeis geringer ist als der Durchmesser der in ringförmigen Führungsglied 2 ausgebildeten zentraler
Öffnung. Ein einzelnes Führungsglied 2 kann für eir Materiaibündel einer großen Durchmesserreihe ver
wendet werden. Nachdem das flexible Material oder di< Litze um das Materialbündel gewickelt worden ist, wire
die Litze durch ein Zurückziehen entsprechend derr ersten Festziehvorgang infolge der Umkehrdrehung de;
ArJangsfestzielfi-Rollmechanismus 13 festgezogen. Da;
übrigbleibende flexible Material wird abgeschnitten unc kann wiedergewonnen werden, so daß eine gewisse
Menge des verwendeten flexiblen Materials für di< weitere Benutzung erhalten bleiben kann, wodurch siel
ein beträchtlich wirtschaftlicher Bindevorgang ergibt.
Andererseits wird ein Arbeitsluftsignal, welches durcl
das Schalten des Steuerventils 172 entsteht, von dei Luftöffnung 201 zur Steuerlufteintrittsöffnung 171 de;
Zeitglied-Betätigungsventils 145 geleitet, wodurch da;
fco Zeitglied-Betätigungsventil 145 geschaltet wird, so daf.
die selbstunterhaltende Lufteintrittsöffnung 174 dei Zcit-Bcläligiingsventils 145 mit der Luftaustriusöffnunj
175 in Verbindung gebracht wird. Infolge der Bctäti gung des Zeilglied-Betätigungsventils 145 wird Arbeils
<iri luft durch die Luftaustrittsöffnung 231 des Triggerven
tils und durch die selbstunterhaltende Lufteinlrittsöff nung 174 des Zeitglied-Betätigungsventils 145 zu
Lufteintrittsöffnung 154 des Zeitgliedes geleitet, um dei
Während der Zeit, in der der pneumatische Motor 57
sich in umgekehrter Richtung dreht und der erste Festziehvorgang durchgeführt wird, kann zur Lufteintrittsöffnung 154 des Zeitgliedes 144 gelangte Arbeitsluft ebenso in die Lufteintrittsöffnung 157 gelangen,
worauf die Arbeitsluft unter Begrenzung des Luftbetrages durch den Drosselten 150 und dann in die
Akkumulatorkammer 149 strömt Einen bestimmten Zeitabstand danach wird die Position des Zeitglied-Be
tätigungsventilkolbens 161 geschaltet, wenn sich der Luftdruck in der Akkumulatorkammer 149 aufgebaut
hat, so daß Arbeitsluft durch die Lufteintrittsöffnung 154 des Zeitglieds 144 und durch die Luftaustrittsöffnung
153 zur Rückhubluftöffnung 113 des Nachzieh-Zylindermechanismus 21 gelangt. Die Arbeitsluft drückt den
Luftablaßventil-Kolben 123 gegen den rechten Rückhal tering 126, wodurch die Verbindung des zweiten
Verbindungskanals 132 mit dem Luftablaßkanal 131 mit dem Resultat unterbrochen wird, daß der Hauptkolben
121 nach rechts bewegt wird, wodurch der integriert mit der Kolbenstange 22 ausgebildete Hauptkolben 121
zurückgezogen wird. Dadurch wird der Nachziehvorgang durchgeführt. Als Ergebnis wird um das Materialbündel ein fester Bindeknoten des flexiblen Materials 12
gebildet. Die mit Hinsicht auf den Hauptkolben 121 des Hauptzylinders 106 auf die Seite der Vorhuböffnung 117
geleitete Arbeitsluft wird über die Vorhuböff nung 117,
das Rückschlagventil 248 und das Triggerventil 9 in die Atmosphäre entladen.
Während des zweiten Festzieh-Vorganges, der auch als Nachzieh-Vorgang bezeichnet wird, wird immer
noch Arbeitsluft in die Eintrittsöffnung des pneumatischen Motors 57 für die Rückdrehung geleitet, so daß
der pneumatische Motor 57 in der Haltestellung verbleibt, allerdings mit einem Drehmoment in umge
kehrter Richtung. Dadurch wird das Materialbündel 35 im wesentlichen im Zentrum des ringförmigen Führungsgliedes
2 gehalten.
Während der Rückhubbewegung der Kolbenstange 22 wird durch den Greifmechanismus 23 und den
Primärfestzieh-Rollmechanismus 13 auf das flexible Material 12 eine Spannung übertragen. Wenn die
Spannung bis auf ein bestimmtes Spannungsniveau angewachsen ist, dann wird die Gleitplatte 217 gleitend
entlang der Seitenführungsplatten 215 des stationären Führungselementes 4 durch Überwindung der Federkraft
der Spannungseinstell-Druckfeder 220 bewegt, so daß die Rückplatte 219 des Ventilschaft-Betätigungsspitzenteils
221 des Schneidbetätigungsventils 17 drückt. Als Ergebnis wird Arbeitsluft zur selbstunterhaltenden
Lufteintrittsöffnung 241 des Schneidbetätigungsventils 17 geleitet, um den Ventilschaft 251
selbständig in einem gedrückten Zustand zu halten. Folglich wird die über das Triggerventil 9 und das
Steuerventil 172 des pneumatischen Motors zu einer Luftöffnung 240 des Schneidbetätigungsventils 17
geleitete Arbeitsluft durch die Luftöffnung der Vorhublufteintrittsöffnung 245 des Schneidantrieb-Zylinders 14
geleitet, und zwar mit dem Ergebnis, daß der Schneidkolben 226 vorgerückt wird, um das flexible
Material 12 an zwei Punkten mittels der Messer 15 zu
schneiden. Daraus resultiert, daß das Ende 12a des flexiblen Materials 12 innerhalb des Einfädelweges 81
für das flexible Material gehalten wird.
Andererseits wird während des Sehneidvorgangesdie
Verbindung der l.uftöffnung 240 des Schneidbetätigungsventils
17 mit der l.uftöffnung 243 infolge des Schaltens des Schneidbetiltigungsventils 17 unterbrochen, so daß der pneumatische Motor 57 an der
Drehung in normaler Richtung gehindert wird. Dadurch wird ebenfalls das flexible Material 12 daran gehindert,
in das ringförmige Führungsglied 2 gefördert zu werden. Nach Durchführung des Schneidvorganges wird der
Hauptkolben 121 weiier zurückgezogen, um am hinteren Dämpfer 116 des Hauptzylinders anzulegen
und dort stehen zu bleiben.
to Nach Durchführung des Schneidvorganges wird zum Lösen des während des Bindevorganges gezogenen
Abzugs 11 gerade wenn der Hauptkolben 121 in se;ne hinterste Stellung zurückgezogen ist, so daß der
Triggerventilschaft 10 des Triggerventils 9 durch die Federkraft der Druckfeder 239 in die Anfangsstellung
zurückgezogen ist, das Triggerventil 9 geschaltet. Daraus resultiert, daß die von der Luftaustrittsöffnung
231 des Triggervenlils 9 in die Luftöffnung 200 des Steuerventils 172 für den pneumatischen Motor geleitete Arbeitsluft über das Triggerventil 9 in die Atmosphäre entladen wird, während die von der
selbstunterhaltenden Lufteintrittsöffnung 198 in das Steuerventil 172 geleitete Steuerluft durch die Luftöffnung 200 in die Atmosphäre entladen wird, so daß das Steuerventil 172 infolge der Federkraft der Druckfeder 210 in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Wenn das
Steuerventil 172 in seine Anfangsstellung zurückkehrt, dann wird die Luftöffnung 201 des Steuerventils 172 mit
der Auslaßöffnung 202 und die Luftöffnung 240 des Schneidbetätigungsventils 17 mit der Luftöffnung 201 in
Verbindung gebracht, so daß die vom Steuerventil 172 des pneumatischen Motors in das Schneidbetätigungs
ventil 17 geleiteter Druckluft in die Atmosphäre entladen wird. Die in die Lufteintrittsöffnung 241
geleitete Steuerluft wird vom Steuerventil 172 in die Atmosphäre entladen.
Andererseits wird die durch die Luftöffnung im Steuerventil 172 in die Steuerlufteintrittsöffnung 171 des
Schneidbetätigungsventils 145 geleitete Steuerluft ebenso so durch die Auslaßöffnung 202 des Steuerventils 172 in
die Atmosphäre entladen.
Die in die Vorhubluftöffnung 245 des Schneidantriebzylinders
14 infolge der Rückbewegung des Schneidbetätigungsventils 17 geleitete Arbeitsluft wird über die
Luftöffnung 244 des Schneidbetätigungsventils 17 und die Auslaßöffnung 249 in die Atmosphäre entladen,
während der Schneidkolben 226 unter Wirkung der Druckfeder 227 in seine Anfangsstellung zurückkehrt
und während die Messer 15 von der zentralen öffnung 34 im ringförmigen Führungsglied 2 zurückgezogen
werden. Inzwischen wird Arbeitsluft über das Luftabsperrglied 8, die Lufteinlrittsöffnung 232 des Triggerventils
9 und die Luftaustrittsöffnung 233 zur Steuerlufteintrittsöffnung 176 des Zeitglied-Betätigungsventils
145 geleitet, so daß das Zeitglied-Betätigungsventil 145 in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Infolge der
Rückkehrbewegung des Zeitglied-Betätigungsventils 145 wird die innerhalb der Akkumulatorkammer 149
befindliche Restluft durch das Schnellentladeventil 146
bo und die Auslaßöffnung 249 des Zeit-Betätigungsventils
145 in die Atmosphäre entladen woraufhin Arbeitsluft durch die Luftaustriitsöfmung 233 des Triggerventils 9
in die Steuerlufteintrittsöflnung 152 des Zeitgliedes 144
geleitet wird, so daß das Zeitglied 144 in seine
t>5 Anfangsstellung zurückkehren kann.
Zuzüglich wird Arbeitsluft von der Luftaustrittsöffnung 233 des Triggerventils 9 über den Drosselteil der
Vorhubluftöffnung 117 des Nadizieh-Zylindermeeha-
nismus 21 geleitet, so daß der Ventilkolben 123 nach
links eingestellt wird, wodurch die Rückhuböffnung 113 des Hauptzylinders 106 mit dem zweiten Verbindungskanal 132 und den Luftablaßkanäien 129 und 131 in
Verbindung gebracht wird. Daraus resultiert, daß die Restluft auf der Seite der Rückhubluftöffnung 113, die
einen Rückdruck vorsieht, über den Luftablaßkanal 131
in das Blasloch geleitet wird, um den abgeschnittenen Abfall oder das abgeschnittene Ende 12a des flexiblen
Materials wegzublasen.
Während dieser Zeit nachdem der Luftablaßventil-Kolben 123 nach links bewegt wurde, wird der
Hauptkolben 121 durch die von der Vorhubluftöffnung
117 zugeführte Arbeitsluft in seine Anfangsposition nach links bewegt
Entsprechend der Darstellung ic Fig. 14 findet nach
dem Umwickeln des Materialbündels 35 und nach dem Schneiden des flexiblen Materials 12 an den gegenüberliegenden
Enden des sich kreuzenden Teils 326 init einem Messer das Binden des flexiblen Materials 12
statt, welches auf einen Punkt effektiv konzentriert ist Eine erhöhte Festziehkraft kann erreicht werden.
Auf diese Weise sieht das ringförmige Führungsglied dieser Ausführungsform einen festen und dauerhaften
Bindezustand für ein flexibles Material mit geringer Steifigkeit vor.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Automatischer Binder zum Binden eines Gegenstandes mit einem kontinuierlichen, flexiblen
Bindematerial, mit einem Körper, mit einer am Körper vorgesehenen Führungseinrichtung zum
Führen des Bindematerials um den Gegenstand, die aus zusammenpassenden ersten und zweiten Führungselementen
besteht die in ihrem geschlossenen Zustand eine Öffnung bilden und an entgegengesetzten
Seiten mit einem Eintrittsloch und einem Austrittsloch für das Bindematerial versehen sind,
welche Löcher mit in den Führungselementen ausgebildeten, kontinuierlich assoziierten Führungskanälen einer solchen Gestalt eines Knotens in
Verbindung stehen, daß ein voreilender Abschnitt des Bindematerials und ein nacheilender Abschnitt
des Bindematerials zumindest einmal miteinander verschlungen werden, um einen verschlungenen
Abschnitt zu bilden, welcher zur Bildung eines Knotens durch ein primäres und ein sekundäres
Festziehen eines Schlaufenabschnitts des Bindematerials fest um den Gegenstand gelegt wird, mit einer
von einem reversiblen Motor angetriebenen Einführ- und Primär-Festziehungseinrichtung zum Einführen
des Bindematerials durch das Eintrittsloch in die entsprechenden Führungskanäle und zum
primären Festziehen des Knotens durch Zurückziehen des nacheilenden Abschnitts des durch das
Eintrittsloch um den Gegenstand zu wickelnden Bindematerials, mit einer Greifeinrichtung zum
Halten des Bindematerials an seinem voreilenden freien Ende, mit einem zwsi Messer aufweisenden
Schneidmechanismus zum Abschneiden der beiden überstehenden Abschnitte des Bindematerials von
einem um den Gegenstand gewickelten Abschnitt des Bindematerials am Ende des sekundären
Festziehvorganges, und mit einer Einrichtung zum Antreiben und Steuern der Führungs-, Einführ-,
Primär-Festzieh- und Greifeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß zum sekundären Festziehen des Knotens mittels Bewegen der Greifeinrichtung
(23) weg von dem Austrittsloch (48) ein Sekundär-Festzieh-Zylinder-Mechanismus (21) und
weiterhin ein an sich bekanntes Schneidbetätigungsventil (17) und ein an sich bekannter Festziehkraft-Einstellmechanismus
(20) der vom Bindematerial (12) beim sekundären Festziehen direkt betätigbar, zwischen dem Austrittsloch (48) und der an sich
bekannten Greifeinrichtung (23) angeordnet ist, daß das Schneidbetätigungsventil (17) mit dem Festziehkraft-Einstellmechanismus
gekoppelt und durch diesen schaltbar ist, und daß der Sekundär- Festzieh-Zylinder-Mechanismus
(21) eine Kolbenstange (22) aufweist, an deren freiem Ende die Greifeinrichtung (23) angeordnet ist.
2. Binder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte reversible Motor (57)
ein Umkehrdrehmoment aufrechterhält, um in Kooperation mit dem Sekundär-Festzieh-Zylinder-Mechanismus
(21) auf das Bindematerial (12) eine Spannung aufzubringen, wodurch der gebundene
Gegenstand (35) in die Mitte zwischen die beiden Messer(15) bringbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Binder entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein derartiger Binder ist aus der US-PS 30 57 648 bekannt Bei diesem Binder werden nach dem Legen des
Bindematerials um den Gegenstand die Führungselemente der Führungseinrichtung zum Legen des
Bindematerials auseinanderbewegt, wobei durch das anfängliche Auseinanderbewegen das vorlaufende Ende
ίο des Bindematerials durch eine Greifeinrichtung festgehalten
wird. Danach wird der Antrieb zum Einführen des Bindematerials in die Führungseinrichtung in
Umkehrrichtung angetrieben, um das Bindematerial einem ersten Festziehvorgang zu unterziehen, wobei die
dabei aufgebrachte Kraft durch eine Schlupfkupplung begrenzt wird. Beim vollständigen öffnen der Führungselemente
wird dann der Knoten vollständig ausgebildet und danach der Knoten an beiden Seiten
durch jeweils ein Messer abgetrennt Dieses Abtrennen erfolgt durch eine handbetätigte Mechanik, kann
allerdings auch, ohne besonderen konstruktiven Hinweis, automatisch erfolgen. In jedem Falle erfolgt das
Festziehen nur durch Auseinanderbewegen der Führungselemente und somit durch öffnen der Führungsnuten,
durch die das Bindematerial um den Gegenstand gelegt wird.
Aus der US-PS 29 13 271 ist ein Binder bekannt, bei dem die Führungselemente zum Festziehen des
gebildeten Knotens ebenfalls auseinanderbewegt werden. Bei der anfänglichen Auseinanderbewegung erfolgt
das Festklemmen des Bindematerials auf beiden Seiten des Knotens, indem Druckluft über ein Steuerventil zu
Betätigungszylinder der Klemmeinrichtungen gebracht wird. Über dasselbe Steuerventil erfolgt bei einem
weiteren Auseinanderbewegungsvorgang der Führungselemente die Betätigung eines Schneidmessers
zum einseitigen Abtrennen des Bindematerials. Auch hier erfolgt ein öffnen der die genannten Nuten
enthaltenden Führungselemente, um den Knoten
•Ό festzuziehen, was hier in einem einzigen Festziehvorgang
erfolgt.
Schließlich ist aus der US-PS 37 82 426 ein Binder bekannt, welcher allerdings keine auseinanderbewegbaren
Führungselemente aufweist. Vielmehr wird das Bindematerial mit einem Klemmkopf um ein elektrisches
Kabel gelegt. Das nacheilende Ende wird dann von einer Greifvorrichtung erfaßt. Diese Greifvorrichtung
befindet sich am Ende an einer linear beweglichen Stange, die durch ein Bewegen in ihrer Längsrichtung
das Festziehen des um das elektrische Kabel gelegten Bindematerials besorgt. Nach einem bestimmten Festziehablauf
wird mechanisch mittels Hebel und Feder ein Schneidmesser ausgelöst, welches das Bindematerial
abtrennt. Dieser Auslösemechanismus kann in Abhängigkeit von der gewünschten Festziehkraft eingestellt
werden.
Durch den Binder der US-PS 30 57 648 erfolgt zwar nacheinander ein primäres und ein sekundäres Festziehen,
allerdings durch einen relativ komplizierten Mechanismus, da die genannten Führungselemente
hierzu auseinanderbewegt werden müssen. Dies bedingt auch die Ausbildung eines nicht voll zufriedenstellenden
Knotens.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde.
fc5 einen automatischen Binder der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, mit dem auf einfache Weise und unter Verwendung einfacher
konstruktiver Mittel ein langlebiger, gleichmäßig
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