DE861076C - Rueckgeraet fuer Baumstaemme - Google Patents

Rueckgeraet fuer Baumstaemme

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Publication number
DE861076C
DE861076C DEP5023A DEP0005023A DE861076C DE 861076 C DE861076 C DE 861076C DE P5023 A DEP5023 A DE P5023A DE P0005023 A DEP0005023 A DE P0005023A DE 861076 C DE861076 C DE 861076C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
rollers
attached
trunk
lever arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5023A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Von Dipl-Ing Poten
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE861076C publication Critical patent/DE861076C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Rückgerät für Baumstämme Das im Patent $36 gxg beschriebene Rückgerät für Baumstämme wird zum Zwecke des Anhubes von Baumstämmen lotrecht gestellt und die Lagerplatte unter das Stammende des zu rückenden Baumes - geschoben. Die Lagerplatte untergreift also das zu hebende Stammende und hebt es durch Angreifen einer Zugkraft an dem oberen bzw. vorderen Ende des Fahrgestelles auf das Gerät hinauf. Das gemäß dem Hauptpatent vorgesehene Fahrgestell mit Drehschemel und schwenkbarer Lagerplatte wird dadurch weiter ausgebildet, daß auf das Fahrgestell statt des Drehschemels und der Lagerplatte ein Rahmen aufgesetzt wird, von welchem aus das Ende des zu rückenden Baumstammes von oben her ergriffen wird. Mittels einer den Stamm umschlingenden Kette, einer Greifzange od. dgl. kann der Stamm vom Boden aufgehoben und hochgehalten werden, wodurch dann das Rücken auf Rollen ermöglicht ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einemAusführungsbeispiel, das nachfolgend beschrieben ist. Es zeigt Abb. z das Rückgerät in Längsansicht, Abb. 2 dasselbe in Draufsicht, Abb. 3 das Rückgerät in der Ansicht von hinten, Abb. q. das Schema des hochgestellten Gerätes vor Anheben des zu rückenden Baumstammes und Abb. 5 das Schema des angehobenen Stammes in rückfähigem Zustand.
  • Das Gerät besteht aus einem etwa durch parallele, vorn zusammenlaufende Träger gebildeten Fahrgestell a, an dessen vorderem Ende etwa eine Öse b und ein um den Bolzen Z drehbarer Verlängerungshebel i angebracht ist. Der rückwärtige Teil des Fahrgestelles wird durch einen aufgesetzten Rahmen c zusammengehalten, welcher durch Versteifungen f verstärkt ist. An den rückwärtigen Enden des Fahrgestelles sind zwei Laufrollend angebracht, welche im Zusammenhang mit der an der Spitze angeordneten Lenkrolle e die lenkbare Bewegung des Fahrgestelles ermöglichen. Die Laufrollen d können der besseren Haltbarkeit wegen außer in den Trägern a auch noch in den Innenträgern k gelagert sein. Der aufgesetzte Rahmen c wird z. B. aus einem gebogenen Rohr gefertigt, in dessen Scheitelpunkt der zu rückende Baumstamm so aufgehängt werden kann, daß er des Aufhebens wegen in senkrechter Ebene und der Lenkbarkeit wegen in waagrechter Ebene gegen den Aufsatzrahmen c drehbar ist. Im vorliegenden Falle ist im Scheitelpunkt des Aufsatzrahmens ein um das Rohr c in senkrechter Ebene schwenkbares Lager g angebracht, welches einen um eine zum Rohr c senkrechte Achse drehbaren, mit Haken ausgestatteten Bolzen h trägt. Wesentlich ist, daß der Aufsatzrahmen c vor den Achsen der Rollen d, also in Richtung auf die Rolle e angebracht ist, damit die Last im fahrbaren Zustand sich im stabilen Gleichgewicht befindet.
  • Zum Ausrücken des gefällten und entsprechend vorbereiteten Stammes S wird, wie es in der schematischen Zeichnung Abb. q. dargestellt ist, das Fahrgestell vor das zu hebende Stammende gebracht und das vordere Ende des Fahrgestelles um die Achsen der Rollend so weit emporgekippt, bis das Stammende durch die umschlungene Kette eng an dem Haken h befestigt werden kann. Sodann wird die Zugkraft an die Öse b oder an die Spitze des Verlängerungshebels i angeschlossen, je nachdem es sich um einenleichten oderschwerenStamm handelt. Beim Angreifen der Zugkraft dreht sich nun das Fahrgestell um die Achse der Rollen d in die Horizontale (Abb.5). Der längere Hebelarm, an welchem die Kraft angreift, wird durch das Fahrgestell a und durch den Verlängerungshebel -i gebildet. Der kürzere Hebelarm, an welchem die Last angreift, wird wie beim Hauptpatent durch die Vertikalprojektion der Achse des Hakens h begrenzt und verkürzt sich beim Anheben immer mehr, bis die Vertikalprojektion der Achse des Hakens h in die Achse der Rollen d fällt, also Null wird. Nach Durchschreitendes Nullpunktes ändert diese Vertikalprojektion von h das Vorzeichen und wirkt in der Richtung der angreifenden Kraft. Die Last befindet sich somit beim Horizontalstand des Fahrgestelles im stabilen Gleichgewicht undhindert so das Fahrgestell, beim Transport des Baumstammes aus seiner horizontalen Lage zurückzuschnellen.
  • Ein Vorteil des Erfassens des aufzuhebenden Baumstammes von oben her ist, daß das Rückgerät, j e dicker, d. h. j e schwerer das aufzuhebende Stammende ist, desto weniger geneigt werden muß. Je geringer die Neigung des Aufsatzrahmens c gegen den Stamm, desto kürzer ist der Hebelarm, an welchem die Last angreift, und desto günstiger ist das Verhältnis der beiden Hebelarme für Last und Kraft.
  • Ist das Stammende auf das Fahrgestell gehoben und befindet es sich im Zustand des stabilen Gleichgewichtes, so ist das Ausrücken des Baumstammes ebenso leicht wie beim Hauptpatent, da das über dem Fahrgestell aufgehängte Stammende ebenso um die Vertikalachse drehbar ist, wie dies beim Hauptpatent der Fall war. Das Fahrgestell ist also unter dem Einfluß der Lenkrolle e mit dem darauf befindlichen Baumstamme leicht lenkbar.
  • Ein weitererVorteil der erfindungsgemäßenAusführung ist, daß sie in der Herstellung wesentlich billiger kommt als die frühere, weil die Bruchbeanspruchung geringer ist. Die beweglichen Teile des Gelenkes g und h werden nur auf Zug beansprucht und können daher weniger stark dimensioniert und aus billigerem Material hergestellt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückgerät für Baumstämme, das der Form nach aus einem ungleicharmigenWinkelhebel besteht, dessen langer Hebelarm das Fahrgestell ist, nach Patent 836 gig, dadurch gekennzeichnet, #-daß, der kurze Hebelarm aus einem auf das Fahrgestell(a) aufgesetzten Aufsatzrahmen (c) gebildet wird, an dessen Scheitelpunkt das Ende des zu rückenden Baumstammes (S) so befestigt wird, daß dieses Ende vom Boden aufgehoben und über dem Fahrgestell (a) hängend lenkbar transportiert werden kann.
  2. 2. Rückgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufsatzrahmen (c) des Fahrgestelles zum Heben und Halten des Endes des zu rückenden Baumstammes ein Lager (g) mit horizontaler Achse und an diesem Lager ein zu derselben Lagerachse vertikaler, als Haken ausgebildeter Drehbolzen (h) angebracht ist.
  3. 3. Rückgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (a) für seinen Vorschub außer den Laufrollen (d) vorn eine oder mehrere Lernkrollen (e) aufweist. q..
  4. Rückgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzrahmen (c) vor der Achse der Rollen (d) so angeordnet ist, daß sich die am Aufsatzrahmen (c) aufgehängte Last bei Horizontalstellung des Fahrgestelles im stabilen Gleichgewicht befindet.
  5. 5. Rückgerät nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Fahrgestelles (a) ein etwa um einen Bolzen (l) drehbarer $rm angebracht ist, durch welchen der Hebelarm, an dem die Zugkraft angreift, verlängert werden kann.
DEP5023A 1951-02-01 1951-02-01 Rueckgeraet fuer Baumstaemme Expired DE861076C (de)

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DE (1) DE861076C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140868B (de) * 1958-10-27 1962-12-06 Gustav Von Poten Dipl Ing Rueckgeraet fuer Baumstaemme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140868B (de) * 1958-10-27 1962-12-06 Gustav Von Poten Dipl Ing Rueckgeraet fuer Baumstaemme

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