DE2016446C3 - Greifvorrichtung fur Kokillen hauben - Google Patents
Greifvorrichtung fur Kokillen haubenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D7/00—Casting ingots, e.g. from ferrous metals
- B22D7/06—Ingot moulds or their manufacture
- B22D7/10—Hot tops therefor
- B22D7/108—Devices for making or fixing hot tops
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
60
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für Kokillenhauben, bestehend aus einem an Tragorganen
eines Hebezeuges aufgehängten Träger, an dem mindestens ein Paar gleich langer Greifarme angelcnkt
ist, die über Koppelglieder an den einander entgegengesetzten Enden zweier Kurbelarme einer gemeinsamen
Kurbel angelenkt sind, v/obei am Träger /V'ischen den Greifarmen eine kurzer als diese ausgebildete
Stütze angeordnet ist und wobei zum Spreizen der Greifarme unabhängig von den Tragorganen Iuweübare,
an den Greifarmen angreifende Zugorgane vorgesehen sind.
Abiiesehen von einer solchen bekannten Greifvorrichtung,
bei der die Greifarme mittels am aufgehangen Träger angeordneter Hydraulikzylinder
geöffnet und geschlossen werden, sind auch schon Greifvorrichturmen bekanntgeworden, bei denen die
zum Spreizen der Greifarme dienenden Zugorgane an einem zum Tragseil gleichgerichtet verlaufenden
.ieil befestigt sind.
Derartige sogenannte Mehrseilgrcifvorrichtungen bedürfen aber außer der Tragseilwinde noch einer
weiteren, über das zweite Seil und die Zugorganc auf die Greifarme wirksamen Winde.
•Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Greifvorrichtung eingangs beschriebener Art so
zu verbessern, daß zum beabsichtigten Spreizen der Greifarme weder ein hydraulischer Arbeitszylinder
noch die Ausgestaltung als Mchrseilgreifvorrichtung erforderlieh ist.
Diese Aufeabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die" zum Spreizen der Greifarmpaare dienenden
Zugorgane an eine auf den Träger aufsetzbare, schnfg stehende öse angeschlossen sind und
daß über der öse an den Tragorganen ein in die öse eiiihängbarer Haken angeordnet ist.
Diese /\nordnung hat den Vorteil, daß nunmehr
einerseits bei in die öse eingehängtem Haken lediglich durch Anheben der gesamten Greifvorrichtung
die Greifarme gespreizt werden, wobei die Zugorgane den Tragorganen voreilen.
Andererseits kann lediglich durch Absetzen der Greifvorrichtung der Haken aus der öse gelöst werden,
so daß beim erneuten Heben der gesamten Vorrichtung ein Aufspreizen der Greifarme unterbleibt,
ohne daß bisher notwendige zusätzliche Mittel erforderlich sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Mit derart ausgebildeten
Greifvorrichtungen können zwei bzw. vier Hauben für ein Kokillengespann gleichzeitig gesetzt, transportiert
und abgezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Greifvorrichtung für Kokillenhaubcn in
der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, und
F i g. 2 in der Seitenansicht.
An einem rahmenartigen Träger 1, der an Tragorganen 2 eines Hebezeuges aufgehängt ist, sind vier
Greifarmpaare 3 angclenkt, die über Koppelglieder 4 an Kurbeln 5 angclenkt sind. Dabei haben je zwei
Greifarmpaare eine gemeinsame Kurbelachse 6. Mit jeder Kurbelachse 6 sind Hebel verbunden, an welchen
Zugfedern 7 angreifen, welche die Schließbewegung der Greifarme eines jeden Greifarmpaares 3 unterstützen.
Zwischen den Greifarmen sind gestellfest Stützen 8 angeordnet, die sich jeweils über zwei Greifarmpaare
3 erstrecken und mit welchen sich die Greifvorrichtung auf den Kokillenhauben 9 abstützt.
Lotrecht unter dem als Ring 10 ausgebildeten Angriffspunkt für den Lasthaken 11 des Hebezeuges ist
eine auf einen Tisch 12 des Trägers 1 abstellbare, schräg gestellte öse 13 angeordnet. Diese besteht aus
einer Basisplatte 14 und einer im Winkel von etwa 45r schräg gestellten, an der Basisplattc ange-
schweißten Platte 15 mit einer öffnung 16. Mit dieser
öffnung korrespondiert ein am Ring 10 ungeordneter Haken 17, der bei abgestützter Greifvorrichtung
während des weiteren Ahsenkens' des Lasthakens 11 zunächst am oberen Teil der schräg gestellten
Platte 15 enilangglc'uet und beim Passieren der öffnung
16 selbsttätig in diese eingreift. Zum selbsttätigen Lösen des Hakens 17 aus der öse 13 muß bei
abgestützter Greifvorrichtung lediglich der abgesenkte Lasthaken 11 (in Fig. 1 nach links) geringfügig
verfahren werden.
An der Basisplatte 14 ist an allen vier Ecken noch je ein Lagerauge 18 befestigt. An jedem Auge 18 ist
eine Kette als Zugorgan 19 befestigt, dessen unteres Endteil an den jeweils oberen Arm einer Kurbel 5
angeschlossen ist. Unter Umständen kann es vorteilhafter sein, zum Anschluß der Zugorgane 19 an den
Kurbclachsen 6 besondere Hebelarme vorzusehen.
Sollen nun die an den Greifarmpaaren 3 aufgehängten Kokillenhauben 9 auf die Kokillen aufgesetzt
werden, wird die lotrecht über einem Kokillengespann (vier Kokillen) hängende Greifvorrichtung
so weit gesenkt, bis sie sich mit den Stützen 8 an den auf den Kokillen abgesetzten Hauben 9 abstützt. Alsdann
wird durch weiteres Senken des Lasthakens 11
der Haken 17 in die öse 13 gehängt und hierauf der Lasthaken 11 angehoben. Dabei hebt sich die öse 13
\on ihrem Tisch 12 ab und \ erdreht über die Zugorgain:
19 die Kurhein 5 6 so daß über die Koppelglieder 4 die Greifarmpaare 3 gespreizt werden. Durch
weileres Anheben des Lasthakens 11 wird dünn die
in Fi g. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage erreicht, wobei die Tragorgane 2 lose durchhängen.
2'um Abziehen der Kokillenhauhen von den gegosseilen
Blocken wird die Greifvorrichtung mit gespreizten Greifarmpaaren über die Kokillenhauhen
verfahren und anschließend abgesenkt Dabei setzen die Stützen 8 auf den Kokillenhauhen 9 auf. Im die
öse 13 auf dem Tisch 12 durch weiteres Absenken des Lasthakens 11 abgestellt worden, sind die Greitarmpaare
3 durch ihr Eigengewicht und durch die Rückstellkraft der Federn 7 unterstützt zueinander
geschwenkt worden und I. ^nen die seitlich abstehenden
Pratzen 20 der Kokille:.hauben 9 untergriffen.
so Danach muß lediglich noch durch Verfahren des
Lasthakens 1 gegenüber der abgestellten Greifvorrichtung nach links die Kupplung zwischen der ι ise
13 und'dem Haken 17 gelöst werden, wonach durch Anheben des Lasthakens 11 die Vorrichtung und so-
2-c- mit auch die von den Greifarmpaaren 3 erfaßten Kokillenhauben
9 angehoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Greifvorrichtung iiir Kokillenhauben, bestehend
:iiis einem an Tragorganen eines Hebezeu-
»es aufgehängten Träger, an dem mindestens ein Paar gleich langer Greifarme angelenkt ist. die
über Koppelglieder an den einander entgegengesetzten linden zweier Kiirbelarme einer gemeinsamen
Kurbel angelenkl sind, wobei am Träger zwischen den Greifarmen eine kurzer als diese
ausgebildete Stütze angeordnet ist und wobei zum Spreizen der Greifarme unabhängig von den Tragorganen
bewegbare, an den Greifarmen angreifende Zugorgane vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Spreizen der
Greifarmpaa... (3) dienenden Zugorgane (19) an eine auf den Träger (1) aufsetzbare, schräg stehende
öse (13) angeschlossen sind und daß über der öse (13) an den Tragorganen (2) ein in die
öse (13) einhängbarer Haken (17) angeordnet ist.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (1) symmetrisch
zum Lot durch den Haken (17) zwei Greifarmpaare (3) angeordnet sind und daß die zum Spreizen
der Greifarmpaare dienenden Zugorgane (19) an einer gemeinsamen, zwischen den Greifarmpaaren
angeordneten öse (13) angeschlossen sind.
3. Greifvorrichtung ni'ch Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Trägei (1) vier zum Lot durch den Haken (17) symmetrisch angeordnete
Greifarmpaare (3) vorgesehen sind, wovon jeweils zwei Greifarmpaan: gemeinsame Kurbelachsen
(6) aufweisen, und daß alle Greifarmpaare über Ketten als Zugorgane (19) von einer
einzigen öse (13) gemeinsam beeinflußbar sind.
4. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifarme jeweils aus zwei vom Gelenk am Träger nach unten divergierenden und am unteren
Ende verbundenen Profilstäben bestehen.
5. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Stützen (8) parallel zu den Kurbelachsen (6) nach unten abstehende Bügel angeordnet sind.
6. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die öse (13) aus einer Basisplattc (14) und aus einer mit dieser etwa im Winkel von 45° verbundenen
Platte (15) mit einer in ihrer unteren Hälfte angeordneten öffnung (16) für den Haken
(17) besteht und daß an der Basisplatte (14) Lageraugen (18) zum Anschluß der Zugorgane
(19) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016446 DE2016446C3 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Greifvorrichtung fur Kokillen hauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016446 DE2016446C3 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Greifvorrichtung fur Kokillen hauben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016446A1 DE2016446A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2016446B2 DE2016446B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2016446C3 true DE2016446C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=5767286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016446 Expired DE2016446C3 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Greifvorrichtung fur Kokillen hauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2016446C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3987905A (en) * | 1975-01-27 | 1976-10-26 | Harnischfeger Corporation | Overhead crane including grapple means |
-
1970
- 1970-04-07 DE DE19702016446 patent/DE2016446C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2016446B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2016446A1 (de) | 1971-11-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |