DE669501C - Stampfgeraet mit an einem Ausleger heb- und senkbarem Stampfgewicht - Google Patents

Stampfgeraet mit an einem Ausleger heb- und senkbarem Stampfgewicht

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DE669501C
DE669501C DEM127196D DEM0127196D DE669501C DE 669501 C DE669501 C DE 669501C DE M127196 D DEM127196 D DE M127196D DE M0127196 D DEM0127196 D DE M0127196D DE 669501 C DE669501 C DE 669501C
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DE
Germany
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boom
weight
stamping
lowered
raised
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DEM127196D
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Menck und Hambrock GmbH
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Menck und Hambrock GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Stampfgerät mit an einem Ausleger heb- und senkbarem Stampfgewicht Die Erfindung betrifft ein Stampfgerät mit am. Ausleger heb- und senkbar angeordnetem Stampfgewicht. Zur Vermeidung schlagartiger Überlastungen beim ruckweisen Anheben großer Lasten ist @es bei ähnlichen Geräten bereits bekanntgeworden, die am Auslegerkopf angeordnete Leitrolle für das Hubseil in Richtung der Längsachse des Auslegers entgegen der Wirkung einer Feder nachgiebig zu lagern. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Leitrolle an dem einen Arm eines im Auslegerkopf 1n senkrechter Ebene schtvenkbar gelagerten Doppelhebels gelagert ist, dessen anderer Arm mit dem Aufbau des Gerätes durch ein Zugmittel verbunden ist, das zugleich den um seinen Fußpunkt frei schwenkbaren Ausleger in der Schwebelage hält.
  • Bei einem auf diese Weise ausgebildeten Gerät wird gegenüber den bekannten Geräten auch ohne Einschaltung einer Feder eine genügende Dämpfung erreicht, da beim Anheben der Last durch das Hubseil der Doppelhebel verschwenkt wird, wobei aber, da das den Doppelhebel mit dem Aufbau des Gerätes verbindende Zugmittel seine Länge nicht ändert, der Ausleger angehoben wird. Das hat aber die gleiche Wirkung, als wenn z. B. eine Feder gespannt wird. Es ergibt sich somit bei äußerster Einfachheit der baulichen Ausführung während des Betriebes selbsttätig ein bestimmter Kräfteausgleich und dadurch zugleich eine weitgehende Schonung der Antriebsvorii.chtung. Ferner kann die Einrichtung ohne Schwierigkeit auch nachträglich in vorhandene Ausleger von Stampfgeräten eingekaut werden.
  • Bei Hebezeugen ist es zwar an sich bekannt, die Leitrolle für das Hubseil an einem am Auslegerkopf schwenkbar angeordneten Doppelhebel zu lagern. Diese Anordnung dient aber nicht wie beim Gegenstand der Erfindung zur Verhinderung von Überbeanspruchungen, sondern zur selbsttätigen Feststellung und Beobachtung der jeweiligen Belastung des Hebezeuges und zur Verhütung des Überschreitens der zulässigen Höchstbelastung. Abgesehen von der völlig verschiedenen Zw eckhestimmung ist aber auch hier die Verwendung einer Feder notwendig.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist dies, wie bereits ausgeführt wurde, nicht der Fall. Dagegen kann aber zur Unterstützung der durch die schwenkbare Anordnung des Auslegers erzielten Dämpfung zusätzlich eine Feder verwendet werden, die in das den Doppelhebel mit,dem Aufbau des Gerätes verbindende Zugmittel einzuschalten ist und einen Ausgleich der Leitrollenbelvegung herbeiführt. Auf diese Weise wird eine ganz erhebliche Abschwächung der durch das Anheben des Stampfgewichtes verursachten Beschleunigungskräfte und weitgehendste Schonung des Gesamtgetriebes erreicht. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt ein Stampfgerät in einer bishefnl üblichen Form, während in Fig. z und 3 zwei verschiedene Au'P:@ '4 führungsformen des Gerätes nach der Erfin-° dung schematisch dargestellt sind.
  • Bei der Ausführungsform hach Fig. i trägt das baggerartig ausgebildete Stampfgerät n an dem bei b schwingbaren Ausleger c die Leitrolle d für das Hubseile, an welchem das Stampfg@ewicht f hängt. Der Ausleger c wird im Bedarfsfalle durch das Halteseil ä bedient.
  • Bei den Ausführungsfornien nach Fig. z und 3 ist ;nun gemäß der Erfindung die Leitrolle,d für das Hubseile an dem .einen Arm eines Winkelhebels k gelagert, der um den Bolzeni drehbar ist und an dessen andrem Arm ein Zugmittel k angreift.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. z ist dieses Zugmittel k unmittelbar an dem Aufbaum des Stampfger.ätes befestigt. Hierdurch wird das Gewicht des Auslegers c zur Federung bzw. Dämpfung herangezogen; denn wenn das Stampfgewicht f durch das Hubseile angehoben wird, dann pendelt der die Leitrolle d tragende Winkelhebel ft in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung, welcher Bewegung der Ausleger c zwangsläufig folgt, weil sich das Zugmittel k in seiner Länge nicht verändert. Es wird demnach beim Anheben des Stampfgewichtes f der Auslegere mit gehoben, was dieselbe Wirkung hat-, als wenn z. Beine Feder gespannt wird. Bej.m Fallenlassen des Stampfgewichtes f geht der Ausleger c in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Anfangsstellung zurück, was sanft geschieht, weil kein Anschlag vorhanden ist. Die Begrenzung der Auslegerbewegung ergibt sich vielmehr von selbst aus der Lage des Zugmittels k zum anschließenden Arm des Winkelhebels h, nämlich dann, -wenn die Richtung dieses Armes mit der Richtung des Zugmittels k zusammenfällt.
  • - Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist ,die Anordnung so getroffen, daß der Winkel-.h6bel h durch das Zugmittel k mit einer am Aufbau in schwingbar gelagerten Federn verbunden ist. Diese zusätzliche Feder wird beim Anheben des Stampfgewichtes f so, weit gespannt, bis im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Anheben des Auslegers c ein Kräfteausgleich eintritt, woraus sich eine kräftige Federung bzw. Dämpfung ergibt. Beim Fallenlassen des Stampfgewichtes, f nimmt der Winkelhebellt seine Anfangslage selbsttätig wieder ein.
  • Um ein zu rasches Zurückschnellen des Winkelhebels lt infolge der Wirkung der Feder n zu verhindern, kann man mit der Federn noch irgendeine Dämpfungsvorrichtung verbinden, z. B. eine Gegenfeder, einen Luft- oder Flüssigkeitszylinder o. dgl.
  • Die Wirkung der zusätzlichen Federn kann durch die Wirkung .eines Gewichtes, einer Preßlufteinrichtung oder eines anderen gleichwertigen Hilfsmittels ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Stampfgerät mit an einem Ausleger lieb- und senkbarem Stampfgewicht und am Auslegerkopf in senkrechter Ebene nachgiebig gelagerter Leitrolle für das Hubseil, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrolle (d) an dem einen Arm eins im Auslegerkopf in senkrechter Ebene schwenkbar gelagerten Doppelhebels (Ii,i) gelagert ist, dessen anderer Arne mit dem Aufbau (in) des Gerätes durch ein Zugmittel (k) verbunden ist, das zugleich den um seinen Fußpunkt (b) frei schwenkbaren Ausleger (c) in der Schwebelage hält. a. Stampfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zugmittel (k) eine Feder (tt) eingeschaltet ist.
DEM127196D 1934-04-17 1934-04-17 Stampfgeraet mit an einem Ausleger heb- und senkbarem Stampfgewicht Expired DE669501C (de)

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DE669501C true DE669501C (de) 1938-12-28

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DE (1) DE669501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2635546A1 (fr) * 1988-08-16 1990-02-23 Menard Soltraitement Procede et machine pour le compactage dynamique des sols

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2635546A1 (fr) * 1988-08-16 1990-02-23 Menard Soltraitement Procede et machine pour le compactage dynamique des sols

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