DE394715C - Einrichtung zum sich selbsttaetig ausschaltenden Gewichtsausgleich fuer hebelartige Ausleger bei Einebnungspfluegen o. dgl. - Google Patents
Einrichtung zum sich selbsttaetig ausschaltenden Gewichtsausgleich fuer hebelartige Ausleger bei Einebnungspfluegen o. dgl.Info
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- DE394715C DE394715C DEB106412D DEB0106412D DE394715C DE 394715 C DE394715 C DE 394715C DE B106412 D DEB106412 D DE B106412D DE B0106412 D DEB0106412 D DE B0106412D DE 394715 C DE394715 C DE 394715C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/7663—Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like
- E02F3/7686—Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like with the vertical centre-line of the scraper blade disposed laterally relative to the central axis of the frame
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Description
- Einrichtung zum sich selbsttätig ausschaltenden Gewichtsausgleich für hebelartige Ausleger bei Einebnungspflügen o. dgl. Die vorliegende Erfindung bezweckt den Gewichtsausgleich in wechselnder Stärke zwischen einem hebelartigen Ausleger a und einem Gegengewicht b.
- So wird z. B. bei Einebnungspflügen der arbeitende Schar an Ketten oder Seilen um einen Drehpunkt verstellbar in der Schwebe gehalten. Um schnelle Verstellbarkeit zu.ermöglichen, ist das andere Ende der Ketten oder Seile an der Trommel einer Winde befestigt. Das Gewicht sehr großer Schare steht aber in ungünstigem Verhältnis zur Kraft des Arbeiters an der Windenkurbel, und eine zu große Übersetzung würde anderseits die Bewegung des Schars zu sehr verlangsamen. Bei der vorliegenden Erfindung wird daher ein Teil des Gewichts des Schars a mittels eines über eine Rolle geleiteten Seiles oder einer Kette durch ein Gegengewicht b getragen, damit die Winde nur den anderen Teil des Schärgewichts zu bewältigen hat, so daß der Schar bei mäßiger Übersetzung des Vorgeleges , ohne große Kraftanstrengung verhältnismäßig schnell hoch und tief gestellt werden kann.
- Tritt der Einebnungspflug in Tätigkeit, dann bewirkt der Widerstand der Erdmassen am äußeren Scharende ein Verdrängen des Schars nach innen und hebt den Einebnungspflug aus den Schienen. Das Gewicht des Schars soll diesem Druck entgegenwirken und das Entgleisen des Pfluges verhindern. Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, die Wirkung des Gegengewichtes b vorübergehend aufzuheben und das ganze Gewicht des Schars zur Überwindung des Erddruckes zu verwenden, indem das Gegengewicht für sich unterstützt ist und außer Tätigkeit tritt, sobald der Schar durch den Druck der Erdmassen angehoben wird. Die Unterstützung des Gegengewichts kann durch verschiedene Mittel, wie verstellbare Konsolen, Flaschenzüge usw., geschehen.
- Als besonders zweckmäßig erweist es sich, das Gegengewicht mit Hilfe einer zweiten Winde durch Seile oder Ketten in bekannter Weise zu stützen. Die vorliegende Erfindung erreicht weiter eine bedeutende Erleichterung dieser Aufgabe, indem das Gegengewicht an einem oder mehreren Hebelarmen schwenkbar und durch Ketten oder Seile mittels einer zweiten Winde verstellbar aufgehängt wird. Dadurch wird eine schnelle und genaue Einstellung ohne große Anstrengung ermöglicht.
- Wenn der Schar durch den Erddruck gehoben wird, dann bleibt das Gegengewicht in seiner Lage unverändert, die Verbindung (Kette oder Seil) zwischen Schar und Gegengewicht wird schlaff, und das ganze Gewicht des Schars wirkt dem Erddruck entgegen. Läßt dagegen der Erddruck nach, dann fällt der Schar zurück, bis die Verbindung mit dem Gegengewicht wieder straff wird und das Gegengewicht das Gewicht des Schars zum Teil aufhebt.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt weiter die Ausnutzung eines an der Innenseite drehbar befestigten Reserveschars bei F_inebnuDgspflügen an Stelle eines besonderen Gegengewichts, indem eine Kette oder ein Seil zwischen dem Schar und dem Reserveschar für die oben geschilderte Wechselwirkung sorgt.
- Nach vorliegender Erfindung wird weiter der gleichzeitige Antrieb beider Winden von einer 'Kurbel aus, wenn der Schar unter Wirkung des Gegengewichts höher oder tiefer gestellt werden soll, durch das vorübergehende Einschalten einer Kupplung zwischen den Kettentrommeln oder den Kurbelwellen bewirkt.
- Die vorliegende Erfindung ist nur beispielsweise an Hand eines Einebnungspfluges erläutert worden. Sie kann ebensogut bei Hebezeugen oder anderen Geräten Verwendung finden.
- In der beiliegenden Zeichnung zeigen Abb. i und 2 schematisch die Wirkung der vorliegenden Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die Ruhestellung mit tiefliegendem Ausleger a in vollen Linien; die strichpunktierten Linien deuten die Veränderung bei hochstehendem Ausleger a 1 an. Das Verbindungsseil c ist über die Rolle d geführt, während das Seil e des Auslegers an der Winde f und das Seil g des Gegengewichts an der Winde h befestigt ist. Abb. 2 zeigt die Wirkung des Druckes i. Das Gegengewicht b wird durch das Seil g in seiner Stellung gehalten. Die Seile c und e hängen schaff, der Ausleger a ist frei, und sein ganzes Gewicht wirkt gegen den Außendruck i. Abb. 3 zeigt als Beispiel einen Einebnungspflug von vorn gesehen (schematisch), Abb. q. die Seitenansicht einer Winde. Die Dolle d des Verbindungsseils ist mit den Rollen k und L auf einer fetten Welle drehbar angebracht. Die Rollen haben seitlich Spielraum, damit sie sich der Seillage auf den Trommeln m und za anpassen können. Eine schaltbare Kupplung o ist zwischen den Kurbelwellen eingebaut.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum sich selbsttätig ausschaltenden Gewichtsausgleich für hebelartige Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer direkten Verbindung zwischen Ausleger und Gegengewicht sowohl der Ausleger als das Gegengewicht noch jeder für sich unterstützt sind, damit das Gegengewicht zu wirken aufhört, sobald der Ausleger durch einen äußeren Druck gehoben wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht am freien Ende eines Hebelarms durch Seil oder Kette mittels einer Winde verstellbar aufgehängt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2 bei einem Einebnungspflug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reserveschar eines Einebnungspflugeszugleichals Gegengewicht verwendet wird. q. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine schaltbare Kupplung zwischen den Ketten- bzw. Seiltrommeln oder den Kurbelwellen einen gleichzeitigen Antrieb der beiden Winden von einer Kurbel aus ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106412D DE394715C (de) | 1922-09-10 | 1922-09-10 | Einrichtung zum sich selbsttaetig ausschaltenden Gewichtsausgleich fuer hebelartige Ausleger bei Einebnungspfluegen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB106412D DE394715C (de) | 1922-09-10 | 1922-09-10 | Einrichtung zum sich selbsttaetig ausschaltenden Gewichtsausgleich fuer hebelartige Ausleger bei Einebnungspfluegen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394715C true DE394715C (de) | 1924-05-05 |
Family
ID=6991619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB106412D Expired DE394715C (de) | 1922-09-10 | 1922-09-10 | Einrichtung zum sich selbsttaetig ausschaltenden Gewichtsausgleich fuer hebelartige Ausleger bei Einebnungspfluegen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394715C (de) |
-
1922
- 1922-09-10 DE DEB106412D patent/DE394715C/de not_active Expired
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