DE532570C

DE532570C - Muldentransport- und Magnetkran

Info

Publication number: DE532570C
Application number: DENDAT532570D
Authority: DE
Original assignee: Schenck and Liebe Harkort AG
Current assignee: Schenck and Liebe Harkort AG
Publication date: 1931-09-01

Description

Muldentransport- und Magnetkran Bei Muldentransport- und Magnetkranen ist es üblich, das Mulden- und das Magnetgehänge am unteren Ende des Baumes zu befestigen, der in dem Schachtgerüst der Laufkatze geführt ist. Das hat den Nachteil, daß stets beide Gehänge gehoben bzw. gesenkt werden müssen. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die getrennten Gehänge ineinander verschiebbar anzuordnen, wobei das innere Gehänge allein in der durch die jeweilige Höhenlage des äußeren Gehänges begrenzten Arbeitshöhe heb- und senkbar ist.
Es ist außerdem an sich bekannt, eine Flaschenzuganordnung dadurch für unterschiedliche Hubgeschwindigkeiten eines Gehänges zu benutzen, daß einTeil des.Flaschenzuges entweder an dem Gehänge oder an einer gegen die Trommel festen Stelle befestigt wird. Bei dem Gegenstand der Erfindung soll aber dadurch-, daß das Seil über das Muldengehänge und den Magnet läuft, erreicht werden, daß der Magnet allein mit großer Geschwindigkeit, wobei das Muldengehänge an dem Schachtgerüst festgelegt wird, und das Muldengehänge mit kleiner Geschwindigkeit benutzt werden kann, trotzdem als Antrieb nur eine einzige Trommel benutzt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das Seil 2, das von .der Trommel g kommt, läuft über eine am unteren Ende des Führungsbaumes befindliche Seilrolle zur Roll-e4 auf der Katze und wird im Punkt 6 am Geschirr 5 befestigt.
Soll nun mit denn Magnet gearbeitet werden, so wird das Geschirr 5 gegen das Schachtgerüst gezogen und dort mit ihm verbunden. Der Baum i hängt dann in den zwei Strängen 7 und B. Soll dagegen mit dem Muldengehänge gearbeitet werden, so wird der- Baum in die höchste Stellung gehoben, das Geschirr 5 wird vom Schachtgerüst gelöst und mit dem Baum i verbunden. Der Baum i mit dem Geschirr 5 hängt nun in den drei Strängen 7, 8 und 9, so .daß sich die Hubgeschwindigkeit des Magneten 12 allein zu der des Geschirres wie g : 2 verhält. Man kann selbstverständlich, wenn man den Festpunkt am Geschirr durch eine weitere Umkehrrolle ersetzt und das Seil zu einem. Festpunkt am Katzenrahmen führt, dieses Verhältnis noch günstiger gestalten.

Claims

PATENTANSPRUCH-: Muldentransport- und Magnetkran mit dauernd am Baum hängenden Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubseil sowohl über den Baum als auch über das Muldengehänge geführt ist und das Muldengehänge vom Baum trennbar und am Schachtgerüst feststellbar ist.