DE696596C - Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter Verholtrommel in einem Traggehaeuse - Google Patents
Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter Verholtrommel in einem TraggehaeuseInfo
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- DE696596C DE696596C DE1936D0073599 DED0073599D DE696596C DE 696596 C DE696596 C DE 696596C DE 1936D0073599 DE1936D0073599 DE 1936D0073599 DE D0073599 D DED0073599 D DE D0073599D DE 696596 C DE696596 C DE 696596C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/40—Control devices
- B66D1/48—Control devices automatic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0108—Winches, capstans or pivots with devices for paying out or automatically tightening the cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
- Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter VerhäItrommel in einem Traggehäuse Zusatz zum Patent 68255, ' Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Hubwerkes nach Patent 682 55r., dessen Hubseilgeschirr mit einer Spannvorrichtung für das Hilfsseil ausgerüstet ist, dessen. Ende ;der Bedenungsmann am Flugzeug ergreift, um es dort in Schlaufen oder Lösen einzuhaken. Nach dem Einhängen wird das Seilgeschirr abgesenkt, wobei das Hilfsseil von der im Seilgeschirr befindlichen _ Spannvorrchtung dauernd straff gehalten wird, bis ein im Hilfsseil befindlicher Pilz hinter eine Festhaltevorrichtung, z. B. Fanghaken, zu liegen kommt. Die Spannung' des Hilfsseiles ist dabei von solcher Größe, daß der Bedienungsmann auf dem Flugzeug, das Hilfsseil noch bequem nachholen kann. .-Beim Anschlagen des Flugzeuges an das Seil führt das Flugzeug nicht nur Be-#vegtm-,gen in senkrechter Richtung durch den Wellengang aus; es hat vielmehraueh eine Eigengeschwindigkeit in waagerechter Richtung oder wird vorn Wind abgetrieben. Die weitere Ausbildung des Sieilgeschirres nach der Erfindung bezweckt, eine vermehrte Anpas- . sungsfähigkeit ,an diese verschiedenen Bewegungen zu schaffen und das Arbeiten auch bei stärkerem Schrägzug zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird das die Trommel tragende Gehäuse in oder in der Nähe der parallel zur Trommelachse liegenden Schwerachse an dem Haupthubseil drehbar aufgehängt. Bei Schrägzug läßt es- sich dann leicht kippen, folgt also der Richtung: des Hilfsseiles, und ;es ' braucht keine größere Arbeit aufgewendet zu werden, um das Geschirr im Sinne des. Schrägzuges -einzustellen, auch werden. $nickungen des Hilfsseiles vermieden. Zweckmäßig ist .es, das die Trommel tragende Gehäuse drehbar mit dem Haupthub-seil zu verbinden, so daß sich die Aufhängegabel um eine senkrechte, durch die GehängenutteY. gehende Achse -drehen kann. Das im Schwer @ Punkt ,aufgehängte Seil kann sich dann imnfe@' so einstellen, daß ges dem Schrägzug folgen. kann, ohne daß dazu das Hubseil verdreht werden. muß. Dias. Geschirr folgt daher willig den Bewegungen; ;die der Bedienungsmann auf dem Flugzeug mit dem Hilfsseilhaken ausführt. Dadurch ergibt sich ein leichtes Einhängen des Flugzeuges in' das Seil, selbst bei ungünstigen Verhältnissen, insbesondere bei starkem Schrägzug.
- Die ganze Vorrichtung ist verhältnismäßig leicht, da sie im wesentlichen nur aus .den beiden Seitenblechen mit der Aufhängung und der Federtrommel besteht.
- Die nicht tragenden Teile; also z. ß. der ;größte Teil des Gehäuses, können aus Leichtmetall, dünnen Blechen o. dgl. hergestellt sein.. Außerdem lassen :sich in den Seitenschilden auch noch Aussparungen u. dgl. anbringen.
- Das wird an Hand der Zeichnung des Näheren erläutert.' Die Abb. i zeigt eine Ansicht zum Teil irr Schnitt durch das Seilgeschirr, während die Abb!. 2= :einen Querschnitt wiedergibt.
- An dein Haupthubseil i hängt das Seilgeschirr 2 mit der Hilfsseiltrommel 3 und der darin angeordneten Spannfeder 3a.. Das Hilfsseil ist in einen verhältnismäßig dünnen Sträng q. und einen stärkeren Strang q.a unterteilt. Am oberen Ende des- stärkeren Stranges befindet sich der Pilz 6, am unteren Ende der Lasthaken 5. Der Pilz wird in seiner obersten Lage durch die Fanghaken 7 festgehalten. Das Auslösen erfolgt durch ein Seil-i3. Soweit stimmt die Einrichtung im wesentlichen mit derjenigen nach dem Hauptpatent überein.
- Die Aufhängung erfolgt jedoch nicht fest am Ende des Seiles i ; vielmehr hängt das Geschirr z zunächst meiner Gabel 15, die es mit den Bolzen 16 in der Nähe des Schwerpunktes trägt. Infolge dieser indifferenten ,küfhängur-g kann das Geschirr einem schrä-3gen:- Hilfsseilzug nach jeder Richtung folgen, ,-,einmal die Gabel 15 über das Spurlager 17 am Bölzen l 8- der- Aufhängung abgestützt ist. Damit nun bei dem Schrägzug und plötzlichen Bewegungen des Seiles q. gegenüber dem Geschirr und damit den Fanghaken 7 der Pilz 6 sich nicht frei machen kann, sind die Haken 7 durch Lenker 9, I o miteinander verbunden. Diese Lenker ;greifen beeide an dem Schlitten 2o an, der in einer senkrechten Schlittenführung'21 gleitet. Durch diese Kopplung sind die beiden Fankhaken 7 miteinander so verbunden, daß sie der Pilz auch bei Schrägzug nicht aufziehen kann. Die Kopplung bewirkt zugleich, daß :der öffnungshebel22 nur an einem der Fanghaken anzugreifen braucht, der andere folgt dann dieser Bewegung ohne weiteres:
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verholeinrichtung mit in der Mitte .des Seilgeschirres angeordneter Verholtrömmel in reinem Traggehäuse nach Patent 68255i, dadurch:gekennzeichnet, d;aß das die Trommel tragende Gehäuse in: öder in -der Nähe der parallel -zur Trommelachse liegenden Schwerachse an dem Hauptseil drehbar aufgehängt ist.
- 2. Verholeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; .daß das die Trommel tragende Gehäuse in einer Gabel aufgehängt ist, die um eine senkrechte, durch die Gehängemitte. gehende Achse gegenüber dem Hubseil beweglich ist. 3: Verhöleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verholtrommel oberhalb und die Sperrhaken für das Hilfsseil unterhalb der Drehachse des Gehäuses angeordnet sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936D0073599 DE696596C (de) | 1936-10-02 | 1936-10-02 | Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter Verholtrommel in einem Traggehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936D0073599 DE696596C (de) | 1936-10-02 | 1936-10-02 | Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter Verholtrommel in einem Traggehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696596C true DE696596C (de) | 1940-09-25 |
Family
ID=7061428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936D0073599 Expired DE696596C (de) | 1936-10-02 | 1936-10-02 | Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter Verholtrommel in einem Traggehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900885A1 (de) * | 1989-01-13 | 1990-07-19 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Vorrichtung zum aussetzen und aufnehmen eines schwimmkoerpers |
-
1936
- 1936-10-02 DE DE1936D0073599 patent/DE696596C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900885A1 (de) * | 1989-01-13 | 1990-07-19 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Vorrichtung zum aussetzen und aufnehmen eines schwimmkoerpers |
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