DE349886C - Vorrichtung zur Sperrung eines fahrbaren Ballastgewichtes auf Schiffen oder Pontons beim Reissen des Zugseiles oder sonstigen Stoerungen - Google Patents

Vorrichtung zur Sperrung eines fahrbaren Ballastgewichtes auf Schiffen oder Pontons beim Reissen des Zugseiles oder sonstigen Stoerungen

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DE349886C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/02Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by displacement of masses

Description

  • Vorrichtung zur Sperrung eines fahrbaren Ballastgewichtes auf Schiffen oder Pontons beim Reißen des Zugseiles oder sonstigen Störungen. Schiffe und Schwimmkrane, die durch eine wechselnde exzentrische Belastung aus der aufrechten Lage geraten können, sind zur Wiederherstellung des Gleichgewichtes oft mit einem Ballastwagen versehen, der durch Flaschenzüge in einer geeigneten Bahn des Schwimmkörpers verstellt werden kann. Damit nun der Ballastwagen, wenn das Zugseil reißt, sofort zum Halten gebracht wird, sind an dem Ballastwagen Sperrklinken vorgesehen, die nach der Erfindung an den Flaschen von Spannrollen derart aufgehängt sind, daß sie für gewöhnlich mit einer am Schiffsboden befestigten Zahnstange außer Eingriff stehen, während sie bei Bruch des Zugseiles herabfallen und in die Zahn-Stange eingreifen, so daß der Ballastwagen festgehalten wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. i in Ansicht dargestellt. Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe eine am Ballastwagen aufgehängte Flasche und die mit ihr verbundene Sperrklinke.
  • Oberhalb des Ballastwagens i ist eine Winde 2 angebracht, die den Ballastwagen durch Flaschenzüge auf seiner Bahn hin und her zieht. Von jedem Flaschenzug ist die eine Flasche 3 am Wagen, die andere Flasche q. am Ende der Ballastbahn aufgehängt; die holenden Enden der Seile sind nach der Windetrommel geführt.
  • Die am Wagen i aufgehängten Flaschen 3 schwingen je um einen wagerechten Bolzen 5 und sind daher bestrebt, beim Fehlen einer genügenden Spannung im Seile um den Bolzen 5 herunterzuschwingen. Jede Flasche hat an ihrem freien Ende einen Verbindungsbolzen 6, an dem eine schwere Sperrklinke 7 aufgehängt ist. Die Klinke 7 ist durch einen wagerechten Bolzen 8 gelenkig mit dem Wagen i verbunden und fällt, wenn sie sich beim Herunterklappen der Flasche 3 unter der Wirkung der Schwerkraft um diesen Bolzen 8 dreht, in eine an Deck befestigte Zahnstange g, mit welcher sie für gewöhnlich nicht in Eingriff steht.
  • Die Wirkung der beschriebenen Anordnung ist folgende: Solange die Seilzüge gespannt sind, hängt die Klinke 7 außer Berührung mit ihrer Zahnstange g. Reißt das Zugseil, so schwingt die Flasche 3 nach unten und die durch die Flasche getragene Klinke fällt durch ihre eigene Schwere in ihre Zahnstange ein. In gleicher Weise kommt auch die auf der anderen Seite des Wagens angebrachte Klinke in ihre Sperrlage und der Wagen ist gegen eine Lageänderung sowohl in der einen wie in der anderen Richtung der Fahrbahn gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Sperren eines fahrbaren Ballastgewichtes auf Schiffen oder Pontons bei Bruch des Zugseiles, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Ballastwagen vorgesehenen Sperrklinken (7) an den Flaschen (3) von Spannrollen angebracht sind, die bei Bruch des Zugseiles herabfallen und die Sperrklinken zum Eingriff kommen lassen.
DENDAT349886D Vorrichtung zur Sperrung eines fahrbaren Ballastgewichtes auf Schiffen oder Pontons beim Reissen des Zugseiles oder sonstigen Stoerungen Expired DE349886C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2687978A1 (fr) * 1992-02-27 1993-09-03 Technicatome Dispositif d'equilibrage de navire notamment en roulis.
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