DE837590C - Lastenaufzug, insbesondere fuer Baumaterial - Google Patents
Lastenaufzug, insbesondere fuer BaumaterialInfo
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- DE837590C DE837590C DEA3142A DEA0003142A DE837590C DE 837590 C DE837590 C DE 837590C DE A3142 A DEA3142 A DE A3142A DE A0003142 A DEA0003142 A DE A0003142A DE 837590 C DE837590 C DE 837590C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/26—Positively-acting devices, e.g. latches, knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einerseits die grundsätzliche Anordnung einer Fangvorrichtung an nicht ortsgebundenen Bauaufzügen, die von einer Baustelle zur anderen geschafft werden bzw. an sonstigen leichteren Lastenaufzügen, andererseits die Bauweise einer solchen Fangvorrichtung.
- Farmvorrichtungen wi stationären Aufzügen für die Personenbeförderung bzw. an Personen- und Lastenaufzügen z. B. im Bergbau sind bekannt. Eine solche ortsgebundene Anlage ermöglicht eine Anordnung und Ausführungen der Fangvorrichtung, wie dies bei beweglichen und auch leichteren stationären Aufzügen nicht möglich ist. Darauf dürfte auch wohl die Tatsache beruhen, daß es Fangvorrichtungen für die letztgenannte Aufzugsart nicht gibt. `Fenn auch die Lastenaufzüge zur Personenbeförderung nicht zugelassen sind, so hindert dies doch nicht, daß Personen sie benutzen, was schon zu vielen Unglücksfällen geführt hat. Altgesehen davon tritt beim Absturz des Fahrstuhls eines solchen Lastenaufzuges ein erheblicher Materialschaden ein und behindert dementsprechend den Fortgang der Arbeit.
- Diese -.Mängel werden durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Fangvorrichtung an Lastenaufzügen sowie durch deren Bauweise restlos behoben.
- In der Zeichnung ist der Aufzug sowie die Anordnung und Ausführung einer solchen Fangvorrichtung am Fahrstuhl gegenständlich veranschaulicht, und es stellt dar Alb. i eine Vorderansicht des Lastenaufzuges, Abb. 2 eine Seitenansicht dazu.
- Von der Motorseilwinde i läuft das Zugseil 2 über die Seilrollen 3, 4 und 5 und ist am Fahrstuhl 6 an einer Festrolle 7 befestigt. Die Seilrolle 4 ist am Fahrstuhl angeordnet und trägt diesen am Zugseil hängend. In der Bewegung gleitet der Fahrstuhl mit seiner Rückseite an dem hochgestellten U-Eisenträger 8, der beiderseitig mit Fangrasten 9 versehen ist, vorbei.
- Die Fangvorrichtung ist in der Weise aufgebaut, daß an der Rückseite des Fahrstuhls die Drehlx>lzeii io angesetzt sind. Auf ihnen sind die Fangliebel i i drehbar so gelagert, daß sie schon auf Grund der Gewichtsverteilung im Falle eines Seilbruches in die Fangrasten 9 einzugreifen vermögen. :1n ihrem oberen Teil tragen diese Fanghebel die Querhebel 12, in deren einem Ende die Gleitrollen 13 eingelagert sind, während die anderen Enden unter (lern Federzug der am Fahrstuhl befestigten Spiralfedern 14 stehen. Als zusätzliche Sicherung dienen die Sicherungshebel 15, die einerseits an die Fanghebel i i drehbar aasgelenkt, andererseits unter sich gelenkartig verbunden sind.
- Die Funktion der Fangvorrichtung ist folgende: Bei der .Auf- und Abwärtsbewegung des Fahrstuhls 6 gleiten die Gleitrollen 13 am Zugseil 2 entlang und halten über die Hebel 12 die Fanghebel i i in geöffneter Stellung, so daß deren Eingreifnasen in etwa io mm Abstand an den an dem U-Eisenträger 8 vorgesehenen Fangrasten 9 vorbeigleiten. Reißt das Zugseil, so werden bei dessen Entspannung die.Gleitrolleri 13 aus ihrer Halterung befreit und die Fanghebel i i greifen, einerseits durch ihre Gleichgewichtsverlagerung bedingt, andererseits unter dem Zug der Spiralfedern 14 stehend, in die Fangrasten g ein, so daß der Fahrstuhl an der jeweils befindlichen Stelle abgefangen und ein Absturz verhindert wird. Gleichzeitig mit dem Einrasten der Fanghebel stellen sich die Sicherungshebel. 15 waagerecht zueinander und verhindern so ein etwaiges, durch den Rückstoß bedingtes Wiederherausspringen der Fanghebel aus den Fangrasten.
- Die im praktischen Betriebe erprobte Fangvorrichtung arbeitet sowohl bei unbelastetem als bei belastetem (ioookg) Fahrstuhl einwandfrei. Unfälle jeglicher Art und große 1-Iaterialschäden können durch seine Anwendung verhindert werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lastenaufzug, insbesondere für Baumaterial, dessen Fahrstuhl mittels Zugseil hoch und tief verfahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß der .Aufzug mit einer Fangvorrichtung ausgerüstet ist derart, daß der Fahrstuhl bei einem Seilbruch in der Höhe abgefangen wird, in .der er sich befindet.
- 2. Lastenaufzug nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrstuhl (6) Drehbolzen (io) angeordnet sind und auf diesen Fanghebel (i i) drehbar gelagert sind, die über Querhebel (12) und an diesen angebaute Gleitrollen (13) mittels des Zugseiles (2) in geÖffneter Stellung gehalten werden, und daß bei Seilbruch die Fanghebel (i i) über die Querhebel (12) mittels der Federn (14) geschlossen und eingerastet werden.
- 3. Lastenaufzug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrasten der Fapghebel (i i) ein hochgestellter U-Eisenträger (8) vorlgesehen ist, der beiderseitig mit Fangrasten (9) ausgerüstet ist.
- 4. Lastenaufzug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghebel so ausgebildet und gelagert sind, daß der oberhalb ihres Drehpunktes liegende Teil durch sein Eigengewicht die Fanghebel beim Seilbruch zu schließen vermag.
- 5. Lastenaufzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung der eingerasteten Fanghebel an diesen Sicherungshebel (15) drehbeweglich angeordnet und diese gelenkartig miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3142A DE837590C (de) | 1950-08-05 | 1950-08-05 | Lastenaufzug, insbesondere fuer Baumaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3142A DE837590C (de) | 1950-08-05 | 1950-08-05 | Lastenaufzug, insbesondere fuer Baumaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837590C true DE837590C (de) | 1952-04-28 |
Family
ID=6920132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3142A Expired DE837590C (de) | 1950-08-05 | 1950-08-05 | Lastenaufzug, insbesondere fuer Baumaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837590C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20114305U1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-01-09 | Diosna Dierks & Soehne Gmbh | Hebevorrichtung |
-
1950
- 1950-08-05 DE DEA3142A patent/DE837590C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20114305U1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-01-09 | Diosna Dierks & Soehne Gmbh | Hebevorrichtung |
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