DE630916C - Aufzugvorrichtung fuer Strassenueberspannungslampen - Google Patents

Aufzugvorrichtung fuer Strassenueberspannungslampen

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DE630916C
DE630916C DE1930630916D DE630916DD DE630916C DE 630916 C DE630916 C DE 630916C DE 1930630916 D DE1930630916 D DE 1930630916D DE 630916D D DE630916D D DE 630916DD DE 630916 C DE630916 C DE 630916C
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Germany
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lamp
trolley
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elevator device
lamps
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DE1930630916D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Aufzugvorrichtung für Straßenüberspannungslampen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Aufzugvorrichtung nach Patent 623 487, durch die die Handhabung der Vorrichtung vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht wird. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Laufkatze mit einer an sich bereits bekannten Entlastungsvorrichtung für das Tragseil der Lampe versehen ist, bestehend aus einer die Lampe unmittelbar an der Laufkatze aufhängenden Sperrvorrichtung, die bei jeder Aufwärtsbewegung der Lampe über die Arbeitsstellung hinaus durch die Lampe abwechselnd ein- und ausgeklinkt wird; gleichzeitig ist das Tragseil der Lampe auf die Trommel in einem solchen Drehsinn aufgewickelt, daß die Handkurbel nach dem Anstoßen der Laufkatze gegen den festen Anschlag zurückgedreht werden muß, um die Lampe herunterzulassen.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Aufzugvorrichtung mit durch ein Stahlband ersetzten Kabeln dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb.2 und 3 eine der Abb. i entsprechende Darstellung bei verschiedener Stellung der Teile, Abb.4 eine Seitenansicht der in Abb. i dargestellten Laufkatze von links gesehen in größerem Maßstab, Abb.5 die Einrichtung der Laufkatze nach Abb.4 von links gesehen und Abb.6 ein Stück des endlosen Antriebsbandes.
  • Die Aufzugvorrichtung besteht im wesentlichen aus den gleichen Teilen wie die in dem Hauptpatent beschriebene. An Stelle von Drahtseilen sind jedoch hier Stahlbänder aus rostfreiem Stahl benutzt, von denen das endlose Band d mit einer Lochung dl versehen ist, mittels deren es mit einer in der Handwinde angeordneten Stiftscheibe i und einer in der Laufkatze c gelagerten Stiftscheibe i in Eingriff steht; die Stiftscheibe f besteht mit der Trommel in für das Tragseil ml der Lampe aus einem Stück. In der Laufkatze c sind zwei Leitrollen f1 gelagert, die bewirken, daß das Stahlband d sich auf einem großen Teil des Umfanges an die Scheibe/ anlegt und mit deren Zähnen in Eingriff bleibt. Das als Tragseil dienende Stahlband ml ist auf die Trommelm in einem solchen Drehsinn aufgewickelt, daß die Handkurbel z nach dem Heranfahren der Laufkatze c an den Anschlag o in umgekehrter Richtung gedreht werden muß, um die Lampe u herunterzulassen. Zwecks Entlastung des Lampenseils ml ist die Lampe a in an sich bekannter Weise mit der Laufkatze c durch einen (nicht dargestellten) Riegel ö:-dg1: -gekuppelt, der bei jedem Anheben der Lampe über die Arbeitsstellung hinaus sich--selbsttätig abwechselnd' ein- und ausrückt. ' Die Wirkungsweise der Einrichtung ist fä a gende: Soll die in ihrer Arbeitsstellung b e- ` findliche Lampe a heruntergelassen werden, so wird zunächst die Handkurbel z in der in Abb. i angedeuteten Pfeilrichtung gedreht. Die auf der Achsel lose drehbaren Räder/, m werden durch die unter der Wirkung der Feder p in ihrer in Abb. 5 dargestellten Sperrstellung gehaltenen Schieber s an einer Drehung gehindert. Die Laufkatze c wird daher durch die in Abb. i durch den Pfeil angedeutete Rechtsdrehung der Handkurbel z an den Anschlag o herangefahren. Dabei wird beim Auftreffen des Hebels n gegen den Anschlag o der Hebel in seine Stellung nach Abb. 2 umgelegt, so daß die Schieber s zurückgezogen, werden und die Räder/, m freigeben. Wird nun die Kurbelz noch einwenig weitergedreht, so hebt sich die Lampe a von ihrem Sperriegel ab, der dabei zurückgezogen wird, so daß die Lampe nun frei an dem Seil ml hängt. Durch eine Drehung .der Handkurbel z im umgekehrten Drehsinne, d. h. im Sinne des Pfeiles nach Abb. 2, kann nun die Lampe a bis in ihre Stellung nach Abb. 3 gesenkt werden.
  • Dreht man dann die Handkurbel z wieder zurück, d. h. im Sinne des Pfeiles nach Abb. 3, so wird die Lampe.a wieder hochgewunden; bevor sie in ihrer oberen Endstellung anlangt, rückt sie den Sperriegel wieder ein. Die Teile nehmen nun wieder. ihre Stellung nach Abb.2 ein. Wird dann die Handkurbel z. wieder im Sinne des Pfeiles nach Abb. 2 gedreht, so senkt sich zunächst die Lampe a so weit, bis sie wieder auf dem Sperriegel ruht und das Lampenseil ml entlastet ist; bei weiterer Drehung wird daher die Laufkatze c von dem endlosen -Seil d mitgenommen und in ihre Arbeitsstellung nach Abb. i zurückgeführt. Während des Senkens und Hochwindens der Lampe trägt das Eigengewicht der Laufkatze c und die waagerechte Komponente des auf die Trommel in wirkenden Lampengewichtes dazu bei, daß die Laufkatze c den Anschlag o nicht verläßt.
  • Die Arbeitsvorgänge sind also folgende: tRechtsdrehung: Laufkatzec rollt an den 'h#chlag o;- 2. Linksdrehung: Lampe a wird e -äheruntergelassen; 3. Rechtsdrehung: Lampe a wird wieder hochgewunden; 4. Linksdrehung: Laufkatze c rollt in die Arbeitsstellung zurück.
  • Sollte beim Hochwinden der Lampe z. B. die Klinke der Tragseilentlastung versagen, so bleibt die Lampe a im Tragseil hängen, und eine Linksdrehung der Handkurbel z hat nicht ein Zurückrollen der Laufkatze, sondern ein erneutes Senken der Lampe zur Folge.
  • Auch wenn im ungünstigsten Falle das endlose Band d reißt, während die Lampe a noch nicht auf der' Klinke der Entlastungsvorrichtung ruht, kann die Lampe nicht herunterfallen, weil sich dann die Laufkatze c sofort von dem Anschlag o entfernt und die Schiebers durch die Feder p eingerückt werden, so daß sie die Trommel m an einer weiteren Drehung hindern. Durch die Einrichtung wird daher die denkbar höchste Betriebssicherheit erreicht.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht auf die Verwendung eines rostfreien Stahlbandes als Antriebsmittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzugvorrichtung für Straßenüberspannungslampen gemäß Patent 623 487, gekennzeichnet durch eine Entlastungsvorrichtung für das Lampentragseil (ml), bestehend aus einer Sperrvorrichtung, die in bekannter Weise beim Anheben der Lampe über die Arbeitsstellung hinaus abwechselnd ein- und ausgeklinkt wird, und durch eine derartige Führung des endlosen Kabels (d) über die Scheibe (f), daß zum Übergang von der Waagerechtzur Senkrechtbewegung der Lampe (a) und umgekehrt die Bewegungsrichtung des endlosen Kabels (d) gewechselt werden muß.
DE1930630916D 1930-11-28 1930-11-28 Aufzugvorrichtung fuer Strassenueberspannungslampen Expired DE630916C (de)

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