DE407265C - Kran - Google Patents

Kran

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DE407265C
DE407265C DEST37092D DEST037092D DE407265C DE 407265 C DE407265 C DE 407265C DE ST37092 D DEST37092 D DE ST37092D DE ST037092 D DEST037092 D DE ST037092D DE 407265 C DE407265 C DE 407265C
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DE
Germany
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counterweight
crane
load
rope
support arm
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DEST37092D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0392Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Kran mit einem auf dessen Lastseil wirkenden und sich dessen jeweiliger Spannung entsprechend selbsttätig einstellenden Gegengewicht.
Gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen das von der Spannung des Lastseiles beeinflußte und verstellte Gegengewicht auf einem rückwärtigen Ausleger gelagert ist und entweder als hängendes Pendelgewicht Anwendung findet, an welchem zum Zwecke des entsprechend der Seilbelastung veränderlichen Ausschlages das tote Ende des schleifenartig über Rollen geführten Lastseiles angreift, dessen zweites Ende unter Einschaltung eines Laufrllenlasthakens sich an die Windentrommel an schließt, oder bei denen als Gegengewicht ein auf einer schiefen Ebene laufender und von dem Lastseil mittel- oder unmittelbar verstellter Gewichtswagen verwendet wird, besteht die Erfindung darin, daß das mittels seines Tragarmes um einen zweckmäßig am Krangerüst vorgesehenen festen Punkt schwenkbare Gegengewicht unmittelbar auf die Lastseilstrecke zwischen Winde und Lasthaken wirkt, in der Weise, daß das Gewicht an seinem Tragarm von dem Seilzug unterfaßt und derart abgestützt ist, daß es entsprechend der jeweils eintretenden Seilspannung unter zunehmender Gewichtswirkung um seinen Drehpunkt ausschwingt. Dadurch
wird ohne sperrende, als Halter oder Bahn für das Gegengewicht dienende rückwärtige Ausleger bei einfacher und übersichtlicher Ausbildung eine Ausgleichsbelastung erreicht, die einerseits die Last auswuchtet und anderseits den Stoß beim Aufnehmen und Absetzen der Last zuverlässig dämpft, sowie eine nachteilige plötzliche und ruckweise Beanspruchung des Seiles verhindert. Die Gegengewichtswirkung ίο beeinflußt unmittelbar das ziehende Lastseil und ist eine zunehmende.
Außerdem wird die ganze Schwere des Gegengewichtes zum Stoßabfang ausgenutzt und schädliche Reibungen, wie sie insbesondere bei den bekannten Kranen mit Gewichtswagen und deren Steuerungsgliedern auftreten, werden vermieden.
Die Zeichnung läßt den Erlindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel erkennen, und zwar zeigt Abb. 1 und 2 eine Seiten- und Rückansicht der Ausgleichsvorrichtung in Ruhestellung, während Abb. 3 und 4 in der gleichen Weise eine Belastungsstellung erkennen lassen und Abb. 5 und 6 einen Kran mit der Ausgleichsvorrichtung in unbelasteter und belasteter Darstellung schematisch wiedergibt. An dem Krangerüst ist um eine Achse d, die mit einer | mittleren Laufrolle c besetzt ist, der rahmen- j artige Tragarm e für das Gegengewicht f ' schwenkbar gelagert, der eine zweite von der Laufrolle c der Schwenkachse abgerückte Laufrolle b trägt. Die Rollen b, c des Gegengewichtsträgers liegen in der Seilstrecke, die von der Windentrommel über die Spitzenrolle des Kranauslegers läuft und den Lasthaken trägt (Abb. 5). Das Seil ist derart geführt, daß es, über eine obere Leitrolle α kommend, die Rolle b des Gewichtstragarmes e, f unterfaßt und über die Rolle c der Schwenkachse d zur Winde läuft. Bei unbeschwertem Lastseil wird das Gegengewicht sich in die Ruhestellung gemäß Abb. 1 : einhängen und das Lastseil über seine Rollen 1 abbiegen. Beim Anheben einer Last wird eine j Seilspannung eintreten, die auf das Gegen- ! gewicht zur Wirkung kommt und dieses ent- : sprechend dem steigenden Zug ausschwingt (Abb. 3 und 6). Das Gegengewicht /"rückt also je j nach der Belastungssteigerung des Lastseiles weiter von der Kranmitte ab und sichert damit eine zunehmende Gegengewichtswirkung, die einerseits den Stoß beim Aufnehmen und Absetzen der Last dämpft und anderseits aitch gleichzeitig die Last auswuchtet.
Der Stoßabfang tritt auch bei Lasten ein, die schwerer als das Ausgleichsgewicht f sind, das übrigens auch verstellbar an dem Traggerüst e angeordnet sein kann.
Die dargestellte Ausbildung des Traggerüstes e als Winkelhebel mit in der Hängestellung nebeneinanderliegenden Rollen c, b ist zweckmäßig, jedoch nicht Bedingung; vielmehr kann auch, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, eine abweichende Ausbildung gewählt werden, bei der beispielsweise die beiden Seilrollen mehr oder minder übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Schwingachse durch die obere Rolle läuft. *
Das schwingende Gegengewicht kann auch zur Auslösung einer Bremse ausgewertet werden, die beispielsweise von dem in die Ruhestellung zurückschwingenden Gewichte angezogen wird, indem dieses auf seiner Bahn einen Bremshebel bewegt.
Die Ausgleichsvorrichtung läßt sich auch, sofern auf die Lastauswuchtung kein Wert gelegt wird, bei sogenannten Wandarmkranen anwenden, bei denen sie nicht entgegengesetzt des Kranarmes, sondern winklig zu diesem angebracht ist.
In diesem Falle kann auch der unmittelbare Zusammenbau der Ausgleichsvorrichtung mit dem Kranarm wegfallen, und die erstere kann beispielsweise entfernt davon oder in einem anderen Raum untergebracht sein, wenn nur die Lastseilverbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung herstellbar ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kran mit einem auf dessen Lastseil g0 wirkenden und sich dessen jeweiliger Spannung entsprechend selbsttätig einstellenden Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels seines Tragarmes (e) um einen zweckmäßig am Krangerüst vorgesehenen festen Punkt (d) schwenkbare Gegengewicht (f) unmittelbar auf die Lastseilstrecke zwischen Winde und Lasthaken wirkt, in der Weise, daß das Gewicht (f) an seinem Tragarm (e) von dem Seilzug unterfaßt und derart abgestützt ist, daß es entsprechend der jeweils eintretenden Seilspannung unter zunehmender Gewichtswirkung um seinen Drehpunkt (d) ausschwingt.
  2. 2. Kran mit Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Gegengewichtes (f) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen längerer Schenkel das Gegengewicht (/") und dessen kürzerer Schenkel eine Seilrolle (b) trägt, u0 während am oder im Scheitelpunkt der beiden Schenkel die Schwingachse (d) für das Gegengewicht (f) liegt, die mit der zweiten Seilführungsrolle (c) besetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST37092D 1923-08-01 1923-08-01 Kran Expired DE407265C (de)

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DEST37092D DE407265C (de) 1923-08-01 1923-08-01 Kran

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DEST37092D DE407265C (de) 1923-08-01 1923-08-01 Kran

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DE407265C true DE407265C (de) 1924-12-16

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DEST37092D Expired DE407265C (de) 1923-08-01 1923-08-01 Kran

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DE (1) DE407265C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003419B (de) * 1953-04-10 1957-02-28 Andre Faure Schutzeinrichtung gegen UEberlastung von Hebevorrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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