DE818562C - Seilreiteranordnung, insbesondere fuer Kabelkrane - Google Patents

Seilreiteranordnung, insbesondere fuer Kabelkrane

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Publication number
DE818562C
DE818562C DEP1637A DE0001637A DE818562C DE 818562 C DE818562 C DE 818562C DE P1637 A DEP1637 A DE P1637A DE 0001637 A DE0001637 A DE 0001637A DE 818562 C DE818562 C DE 818562C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
cable
riders
ropes
auxiliary
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1637A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Rochelmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE818562C publication Critical patent/DE818562C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Bei Kabelkranen werden zum Tragen des Hubseiles oder auch des Fahrseiles Seilreiter verwendet, die auf dem Tragseil oder besonderen Seilen; in Abständen angeordnet sind.
  • Zum Verteilen der Seilreiter auf das Tragseil "werden nach einem bekannten Verfahren die an der Krankatze abnehmbar aufgehängten Seilreiter beim Ausfahren der Katze durch ein Knotenseil von dieser abgehoben und auf das Tragseil aufgesetzt, während die Seilreiter umgekehrt durch die rückfahrende Katze von dem Tragseil abgehoben und von dieser aufgenommen werden.
  • Hierbei treten durch die Fahrgeschwindigkeit der Katze zwischen dieser bzw. dem Knotenseil und den Seilreitern starke Stöße und Schläge auf, die häufig zu Beschädigungen der Seilreiter führen.
  • Auch bei einer anderen . Art von Seilreitern (Klappreitern), welche ständig an dem Tragseil verbleiben und beim Durchfahren der Katze geöffnet werden, sind Stöße und Schläge zwischen der Katze und den Seilträgern, die Beschädigungen der Seilreiter verursachen, nicht zu vermeiden.
  • Diese Nachteile werden durch die Seilreiteranordnung nach der Erfindung, welche insbesondere für Kabelkrane bestimmt ist, beseitigt.
  • Dies wird dadurch erreicht, draß gemäß der Erfindung, welche an dem Tragseil verschiebbare Seilreiter vorsieht, die Seilreiter untereinander sowie mit der Katze und den Endstützen. durch Seile verbunden und die Verbindungsseile an Rollen befestigt sind, die abwechselnd' unter denf Tragseil und auf einem oberhalb dies Tragseiles in einem geeigneten Abstand verlaufenden heb- und senkbaren Seil (Hilfsseil) geführt sind, welche einerends an einer Endstütze dies Kabelkranes befestigt und am anderen Ende dies Kabelkranes über eine Rolle geführt und hier gewichtsbelastet ist, wobei der größte Abstand dies Hilfsseiles von dem Tragseil gleich der Länge der Verbindungsseile ist.
  • Vor dem Ausfahren der Katze verläuft das Hilfsseil infolge der Wirkung seines Belastungsgewichtes parallel zu und in einem der Länge der Verbindungs-seile entsprechenden Abstand von dem Tragseil. Die Verbindungsseile liegen alsdann im wesentlichen quer zwischen dem Tragseil und dem Hilfsseil. Die Seilreiter und die Verbindungsseilrollen liegen zusammengedTängt zwischen Katze und Endstütze des Kabelkranes. Fährt die Katze aus, so werden die Verbindungsseile und die Seilreiter auseinandergezogen, wobei die Verbindungsseilrol.len unten dem Tragseil und auf dem Hilfsseil rollen. Das Hilfsseil wird hierbei gegen das Tragseil hingezogen und nähert sich diesem. Dabei wird das Belastungsgewicht für das Hilfsseil angehoben. Auf diese Weise kommen die Seilreiter in den ge- wünschten Abstand 'voneinander. Bei der Rückbewegung der Katze bewegen sich unter der Wirkung des Belastungsgewichtes und diem dadurch verursachten Steigen dies Hilfsseiles die Verbindungsseile zwischen den Seilreitern wieder :in die Querlage zwischen dem Tragseil und dem Hilfsseil, wobei die Seilreiter und Rollen wieder deicht hintereinanderhegend zwischen Katze und Endstütze gelangen.
  • Bei dieser Seillreiteranordnung nach der Erfindung treten demnach beim Auseinanderziehen (Verteilen) und Einziehen der Seilreiter keinerlei Stöße zwischen der Katze und diesen auf, da die Krankatze nicht mit den Seilreitern in Berührung kommt. Vielmehr werden die Seilreiter allmählich ausgezogen und ebenso allmählich wieder eingezogen, so daß Beschädigungen der Seilreiter sowie der Aus- und Einziehmittel und der Krankatze vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist eine Seilreiteranordnung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Bei A und B befinden sich die Endstützen eines Kabelkranes. Es bezeichnen a die Krankatze, b .das Tiragseil, c das Hub- und /oder Fahrseil, d die Seilreiter, von deren unteren Rollen. e dass Hub- und Fahrseil getragen werden, f die Verbindungsseile zwischen dien Seilreitern sowie diesen und der Katze und den Endstützen, g die heb- und senkbaren Seile (Hilfsseile). Zwischen den Verbindungsseilen sind Rollen h angeordnet. Die eine Hälfte der Rollen ist unter dem Tragseil geführt, während die andere Hälfte der Rollen auf den Hilfsseilen läuft. Die Zahl der Verbindungsseile richtet sich nach dem gewünschtenAbstand derSeilreiter, und statt der in dem Ausführungsbeispiel gezeigten Anzahil von je vier Verbindungsseilen zwischen den Seilreitern kann auch eine größere Anzahl von Verbindungsseilen vorgesehen werden. Außer den in dem Seifreiterrah.men gelagerten Verbindungsrollen für die Verbindungsseile sehen die Seilreiter noch Führungsrollen l vor, die auf der Oberseite des Tragseiles laufen. Die Hilfsseileg sind wechselseitig mit einem Ende an den Endstützen befestigt und am anderen En-de über an den Endstützen angeordnete Rollen i geführt, und ihr freies Ende ist durch ein Gewicht k belastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilreiteranordnung, insbesondere für Kabelkrane, mit an dem Tragseil verschiebbar gefiihrten Seilreitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilreiter (d) untereinander sowie mit der Katze und den Endstützen durch Seile (f) verbunden und die Verhindungsseile an Rollen (h) befestigt sind, die abwechselnd unter dem Tragseil (b) und! auf einem oberhalb des Tragseiles in einem geeigneten Abstand verlaufenden heb-und senkbaren Seil (g) (Hilfsseil) geführt sind, welches einerends an einer Endstütze dies Kabelkranes befestigt und am anderen Ende dies Kabelkranes über eine Rolle (i) geführt und hier gewichtsbelastet ist, wobei der größte Abstand dies Hilfsseiles von dem Tragseil gleich der Länge der Verbindungsseile ist.
DEP1637A 1950-05-25 1950-05-25 Seilreiteranordnung, insbesondere fuer Kabelkrane Expired DE818562C (de)

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