DE645393C - Wippkran - Google Patents

Wippkran

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Publication number
DE645393C
DE645393C DEM127466D DEM0127466D DE645393C DE 645393 C DE645393 C DE 645393C DE M127466 D DEM127466 D DE M127466D DE M0127466 D DEM0127466 D DE M0127466D DE 645393 C DE645393 C DE 645393C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
horizontal
head
hook
jib
Prior art date
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Expired
Application number
DEM127466D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hohcnester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM127466D priority Critical patent/DE645393C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE645393C publication Critical patent/DE645393C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wippkran mit Haupt- und Hilfshaken, bei dem beide Lasthaken auf annähernd waagerechtem Wege bewegt werden und der Hilfshaken zum Heben von Lasten dienen soll, die wesentlich schwerer sind als die für den Haupthaken zulässigen Lasten.
Um dies zu ermöglichen, muß die größte Ausladung des Hilfshakens entsprechend kleiner gemacht werden als die des Haupthakens, um bei demselben mit dem großen Mehrgewicht nicht über das höchste, am Haupthaken zulässige Lastmoment hinauszukommen.
Ein Wippkran, der mit einem diese Bedingungen erfüllenden Hilfshubwerk versehen ist, ist an sich bekannt. Bei demselben sind die auf waagerechtem Wege zu bewegenden Lasthaken an einem einfachen Ausleger angeordnet, und der waagerechte Lastweg für die Haken wird dabei in der Weise erreicht, daß man zwischen dem Einziehwerk und sowohl dem Haupthubwerk wie auch dem Hilfshubwerk eine lösbare Verbindung und geeignete Zwischenübersetzungen anordnet.
Diese Einrichtung, die an sich auch für andere Kranwerke verwendbar sein würde, gestaltet sich aber verhältnismäßig umständlich, und sie bedarf einer ständigen Bedienung und Überwachung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wippkran mit Haupt- und Hilfshaken stark unterschiedlicher Höchstausladungen zu schaffen, bei dem der waagerechte Weg beider Lasthaken unabhängig vom Einziehwerk erreicht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Erfindung zunächst eines an sich bekannten Viergelenkwippwerkes, bei dem ein Spitzenausleger von zwei Kreislenkern getragen wird.
Bei solchen Wippkranen ist es an sich schon bekannt, am Spitzenausleger zwei auf waagerechtem Wege bewegbare Lasthaken anzubringen, doch ergeben die bekannten Ausführungen dieser Art keine Lösung der Erfindungsaufgabe.
Bei einer derselben läßt man beide Lasthaken von gleichachsigen Kopfrollen des Spitzenauslegers herabhängen. Dabei wird zwar dadurch, daß man durch Lenkung des Spitzenauslegers die Kopfrollen bei unveränderlichem Abstand der Leitrollen auf waagerechtem Wege bewegt, der waagerechte Lastweg unabhängig vom Einziehwerk herbeigeführt, doch ist dabei die größte Ausladung des Hilfshakens die gleiche wie die des Haupthakens. Beide Haken können also an sich gleich schwere Lasten aufnehmen, und die beiden Hubwerke sind nur vorgesehen, um leichte Lasten mit größerer Geschwindigkeit heben und umsetzen zu können als die schweren. Eine höhere Belastung des Hilfshakens, als sie an sich auch beim Haupthaken
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Hohenester in Nürnberg.

Claims (1)

  1. möglich ist, kann also ohne Überschreitung des zulässigen höchsten Lastmomentes nicht erfolgen. :
    Ähnlich liegen die Verhältnisse bei de?^ anderen bekannten Ausführung. Bei diesefo; hängen die beiden Lasthaken von Kopfrolletjiv; des Spitzenauslegers herab, die auf nahezu" unmittelbar parallel nebeneinanderliegenden Achsen gelagert sind. Die Lastseile führen ίο dabei von den Winden unmittelbar zu diesen Kopfrollen. Dabei erfolgt also zunächst eine Verkürzung des Abstandes zwischen den Kopfrollen und den Winden beim Einziehen, und um den waagerechten Lastweg zu ermöglichen, müssen beim Einziehen die Seilstrecken in Abhängigkeit vom Einziehwerk verkürzt werden. Außerdem kann aber auch dabei der Hilfshaken keine nennenswert größeren Lasten aufnehmen, als sie auch der Haupthaken aufnehmen könnte, nachdem die größte Ausladung beider Kopfrollen annähernd die gleiche ist. Auch diese Einrichtung dient also im wesentlichen nur dazu, leichte Lasten schneller zu heben und umzusetzen als schwere.
    Demgegenüber wird erfindungsgemäß zur Lösung der gestellten Aufgabe der Umstand ausgenutzt, daß es bei Kranen mit Viergelenkwippwerk nicht nur möglich ist, durch waagerechte Führung der Kopfrollen des Spitzenauslegers bei unveränderlichem Abstand der Leitrollen den waagerechten Lastweg unabhängig vom Einziehwerk zu erreichen, sondern auch durch Abstandsänderung der Leitrollen bei der Bewegung.
    Während man aber bei dem erstgenannten bekannten Wippkran mit einfachem Ausleger und bei dem letztgenannten Kran mit Viergelenkwippwerk für die Erzielung des waagerechten Weges beider Lasthaken an sich gleiche Mittel in Verbindung mit bzw. in Abhängigkeit von dem Einziehwerk anwenden könnte und bei dem erstgenannten Kran mit Viergelenkwippwerk gleiche Mittel unabhängig vom Einziehwerk angewandt werden konnten, ist dies bei einem Viergelenkwippkran, bei dem die größte Ausladung des Hilfshakens wesentlich kleiner sein muß als die des Haupthakens, nicht möglich. Die Erfindung hilft sich daher bei der Lösung ihrer Aufgabe in der Weise, daß von den bei den Kranen mit Viergelenkwippwerk an sich für die Erzielung des waagerechten Lastweges bekannten verschiedenen Mitteln zwei«gleichzeitig verwendet und in geeigneter Kombination mit dem Viergelenkwippwerk angewandt werden.
    Die Erfindung besteht -also darin, daß der Kran zur Entwicklung gleicher Höchstlastmomente beim Heben von Lasten stark unterschiedlicher zulässiger Höchstgewichte dadurch befähigt ist, daß das den Lasthaken für leichtere Lasten tragende Seil über die Kopfrolle des Spitzenauslegers geführt ist uJEHd der waagerechte Weg der leichten Last, ij ι,^νίς an sich bekannt, durch waagerechte Füh-'.■%i*ng der Kopf rolle bei unveränderlichem Abstand der Leitrollen herbeigeführt wird, wäh rend der andere Lasthaken zur Aufnahme einer erheblich schwereren zulässigen Höchst- 7· last dadurch befähigt ist, daß das Seil über eine am Spitzenausleger in größerem Abstand von der Kopfrolle zwischen dieser und dem Angriffspunkt des vorderen Kreislen kers, z. B. etwa in der Mitte dieser Strecke, gelagerte Rolle und von dieser über eine am vorderen Kreislenker angeordnete Leitrolle geführt ist, deren Lage so gewählt ist, daß sich aus der Abstandsänderung dieser Rollen bei der Bewegung der waagerechte Weg auch des Schwerlasthakens ergibt.
    Die Einrichtung kann dabei in verschiede ner Weise getroffen werden, indem man am freien Arm des Auslegers entweder für beide Lastseile eine einfache Leitrolle anordnet oder '85 für das eine oder andere der Lastseile einen Flaschenzug.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Wippkranes nach der Erfin dung, bei dem sich die Kopfrolle des für Leichtlast dienenden Seiles auf waagerechtem Einziehweg verschiebt und bei dem für das zweite Lastseil eine am Ausleger hängende Flasche verwendet ist, schematisch dargestellt.
    Am Ausleger a, der von den Lenkern b und c geführt wird, ist zwischen der Kopfrolle d des Lastseiles e und der Gelenkachse /, an welcher der vordere Lenker b angreift, die Flasche g, h aufgehängt. Das Viergelenksystem a, b, c ist dabei so ausgebildet, daß sich beim Einziehen die Kopf rolle d in waagerechter Linie bewegt, und das über die Kopfrolle d laufende Lastseil e ist zu der zugehörigen Trommel ρ, wie bekannt, über ioj Zwischenrollen i, k geführt, die in den Gelenken /, m des hinteren Lenkers c gelagert sind. Das die Flasche g, h bildende Seil dagegen ist zu der zugehörigen Trommel r über eine Zwischenrolle ί geführt, die am vorderen Lenker b in dem Punkte gelagert ist, der ' beim Einziehen den gestrichelt angedeuteten waagerechten Einziehweg der unteren Flaschenrolle h ergibt.
    M5 Patentanspruch:
    Wippkran, bei dem außer dem Haupt haken ein Hilfshaken für schwere Lasten am Spitzenausleger eines Viergelenk- iao wippwerkes angeordnet ist und beide Lasthaken auf waagerechtem Wege un-
    abhängig vom Einziehwerk bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Entwicklung gleicher Höchstlastmomente beim Heben von Lasten stark unterschiedlicher zulässiger Höchstgewichte in der Weise befähigt ist, daß das den Lasthaken für leichtere Last tragende Lastseil (e) über die Kopfrolle (d) des Spitzenauslegers (a) geführt ist und der waagerechte Weg der leichten Last, wie an sich bekannt, durch waagerechte Führung der Kopfrolle bei unveränderlichem Abstand der Leitrollen herbeigeführt wird, während der andere Lasthaken zur Aufnahme einer erheblich schwereren zulässigen Höchstlast dadurch befähigt ist, daß das zugehörige Lastseil (q) über eine am Spitzenausleger (a) in größerem Abstand von der Kopfrolle (d) zwischen dieser und dem Angriffspunkt (/) des vorderen Kreislenkers (b) z. B. in der Mitte, gelagerte Leitrolle (g) und \ron dieser über eine am vorderen Kreislenker (b) angeordneten Rolle (s) geführt ist, deren Lage zu ihr so gewählt ist, daß sich aus der Abstandsänderung dieser Rollen (g, s) bei der Bewegung der waagerechte Lastweg des Schwerlasthakens ergibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127466D 1934-05-17 1934-05-17 Wippkran Expired DE645393C (de)

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