DE2150184C - Einrichtung zum Schwenken von Lade bäumen, insbesondere Schiffsladebaumen - Google Patents
Einrichtung zum Schwenken von Lade bäumen, insbesondere SchiffsladebaumenInfo
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Description
Gegenüber den bekannten Kranvorrichtungen mit Wird dagegen nur eine der beiden Lastwinden,
zwei Ladebäumen und gesonderten Last- und 05 beispielsweise die Lastwinde 19, aufgespult, so wird
Schwenkseilen ergibt sich der Vorteil, daß eigene die Spannung in dem zu dieser laufenden Laatseil 17'
Schwenkvorrichiüngen, z. ,B Geientaljen mit den zu- erhöht, während die Spannung in dem anderen Lastgehörigen
Winden, eingespart werden. Wie auch bei seil 17 abfällt. Dann schwenken die Ladebäume 1
und Γ so lange zur Seite, bis die Spannung in den
Lastseiien 17 und 17' wieder gleich groß ist. Ein beschleunigtes Verschwenken der Ladebäuine kann erreicht
werden, wenn die eine Lastwinde aufspult und die andere abspull. Der Lasthaken Il und damit
auch die Last bleiben dabei in gleicher Höhe.
weiiungn beschreiben die Nocken
der Ladebaume J b/w. I Kreib I# . .
tels der Hangerwrnden-1 und ^
SÄtöhS^Ä befindlichen AbstandsliaHer
7 eingehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
der eingangs erwähnten Konstruktion mit einem La-
J'alenlansprueh debaum, wird das Schwenken der Last bei der erfin-'
' dungsgumäßen Konstruktion mit zwei parallel gekop-Einriehtung
zum Schwenken von Lsdcbäumcn, pellen Ladebäumen durch das Betätigen von nur
insbesondere Schiffsladebaumcn, die mittels Han- 5 zwei vorzusehenden Lastwinden bewirkt. Bei Betätigerseilen
wippbar sind, mit zwei wahlweise syn- gung nur einer dieser Winden wird die Last gechron
oder für sich antreibbaren Winden für schwenkt, während bei Betätigung beider Winden die
Lastseile, deren über Rollen an der Ladebaum- Last gehoben bzw. abgesenkt wird. Dadurch, daß die
spitze laufende Enden über eine Hakenflasche Lastscile sich überkreuzen, wird bei weit nach einer
geführt sind, wobei die Lastseile beim Betätigen io Seile geschwenkten Ladebäumen ein verhältnismäßig
einer der Winden als Schwenkseile dienen, da- großer Angriffswinkel des die Ladebäume zur andedurch
gekennzeichnet, daß bei zwei ren Sciu ziehenden l.asiseiles an der Ladebaumnock
parallel gekoppelten Ladebäumen (I, I') über die erzielt.
Nock eines jeden Ladebaumes (I bzw. Γ) nur ein In der Zeichnung ist die Erfindung am Betspiel
Lastseil (17 bzw. 17') läuft und jedes Lastseil 15 eines Schiffsladcgeschirrs schematisch dargestellt.
(17, 17') von der zugeordneten Ladebaumnock Zwei Ladebäume 1 und Γ sind in Lümmclla-
überkrcu/ /um jeweils anderen Lastseil zu einer gern 2 bzw. 2' gelagert. An ihun Nocken sind je eine
etwa über dem Fußlager des jeweils anderen La- Seilscheibe 3 und 3' und Augenplatk-n 4 und 5
debaumes (V bzw. I) angeordneten U'mlenkrolle bzw.4' undS' vorgesehen. Die Nock des Ladebau-
(9'. 9) geführt ist. 20 mes 1 weist ein Gelenk6 und die Nock des Ladebaumes
Γ ein Gelenk 6' auf. In den Gelenken 6 und 6' ist
ein Abstandshalter? von solcher Länge angeienki,
daß die Ladebaume in Parallelführung schwenkbar sind.
Die Erfindung betriift eine Einrichtung zum 25 Die Lümmellager2 uid2' sind an den unteren
Schwenken von Ladebäumen, insbesondere Schiffsla- Enden von Masten 8a und Sd eines Portalmastes8
debäumen, die mittels Hangerseilen wippbar sind. angeordnet. An den oberen Enden der Masten sind
mit zwei wahlweise synchron oder für sich antreibba- Seilscheiben 9 und 10 bzw. 9' und 10' vorgesehen,
ren Winden für Lastseile, deren über Rollen an der über die zu den Nocken der Ladebäume 1 und Γ lau-
I adebaumspiize laufende Enden über eine Hakenfla- 30 fende Seile geführt sind.
sehe geführt sind, wobei die Lastscile beim Betätigen Ein Lasthaken 11 ist an einem zweischcibigen
ein«., der Winden als Schwenkseile dienen. Block 12 befestigt. Eine Lasttraverse 13 weist in ih-
Die bekannten Schwenkeinrichtungen dieser Art rer Mitte Seilscheiben 14 und 14' und an ihren En-
haben den Vorteil, daß ein besonderes Schwenkseil den Scilcheiben 15 und 15' auf. Sie ist mittels Stan-
nicht mehr erforderlich ist, so daß auch eine Winde 35 der 16 und 16' an den Augcnplatten 5 bzw. 5' der
und Umlenkrollen für ein solches Schwenkseil in Ladebaumnocken der Ladebäume I und Γ aufge-
Wegfall kommen, weil die Lastseile zum Schwenken hängt.
des Ladebaums benutzt werden. Indessen sind diese Zwei Lastseile 17 bzw. 17' sind an den Befesti-Schwenkeinrichtungen
bisher nur bei Kranvorrich- gungspunkten 18 und 18' befestigt und laufen von tungen vorgesehen, die mit einem einzelnen Lade- 40 dort über den zweischeibigen Block 12, die Seilscheibaum
ausgestattet sind. ben 14 bzw. 14' in der Mitte der Lasttraverse 13, die
Vielfach sind jedoch an einem Ende einer Lade- Seilscheiben 15 bzw. 15' an den Enden dieser Traluke
Kranvorrichtungen mit zwei Ladebäumen an- verse und die Seilscheiben 3 bzw. 3' an den Nocken
geordnet, deren Lastseile einen gemeinsamen Lastha- der zugehörigen Ladebäume 1 und V. Von dort vcrken
aufweisen und die zum Schwerguttransport in 45 laufen die Lastseile 17 und 17' überkreuz zu den
Parallelführung koppelbar sind. Seilscheiben 9/ bzw. 9, und zwar verläuft das Lastseil
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das be- 17 von der Seilscheibe 3 am Ladebaum 1 zur Seilkannte
Schwenkprinzip nunmehr bei einer Kranvor- scheibe 9/ am Mast 8 α' und das Lastseil 17' von der
richtung mit gekoppelten Ladebäumen anzuwenden. Seilscheibe 3' am Ladebaum Γ ziir Seilscheibe 9 am
so daß auch bei dieser die Lastseile gleichzeitig die 50 Mast 8 α.
Schwenkseile sind und damit die Anzahl der Seile, Von der Seilscheibe9 läuft das >■ . I 17' zu
der Winden und der Umlenkrollen verringert wird. einer Lastwinde 19, und von der Seilsc -nbe 9' läuft
Des weiteren soll das erforderliche Schwenkmoment das Lastseil 17 zu einer Lastwinde W. Außerdem
auch bei weit nach einer Seite geschwenkten Lade- sind zum Wippen der Ladebäume Hangerwinden 21
bäumen sichergestellt sein. 55 und 2Γ vorgesehen, von denen Hangerseile 20 und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 20' über die Seilscheiben 10 und 10' zu den Augen-
löst, daß bei zwei parallel gekoppelten Ladebäumen platten 4 und 4' an den Nocken der zugehörigen La-
über die Nock eines jeden Ladebaumes nur ein Last- dcbäume 1 und Γ verlaufen.
seil lauft und jedes Lastseil von der zugeordneten Spulen beide Lastwinden 19, 19' gleichzeitig auf
Ladebaumnock überkreuz zum jeweils anderen Last- 60 oder ab, so bleibt die Belastung in den Lastseilen 17
seil zu einer etwa über dem Fußlager ues jeweils an- bzw. 17' gleich und die Last wird gehoben oder ge-
deren Ladebaumes angeordneten Umlenkrolle ge- senkt, ohne daß die Ladebäume 1, Γ geschwenkt
führt ist. werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150184 DE2150184C (de) | 1971-10-08 | Einrichtung zum Schwenken von Lade bäumen, insbesondere Schiffsladebaumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150184 DE2150184C (de) | 1971-10-08 | Einrichtung zum Schwenken von Lade bäumen, insbesondere Schiffsladebaumen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150184B1 DE2150184B1 (de) | 1973-01-04 |
DE2150184A1 DE2150184A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2150184C true DE2150184C (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=
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