DE427292C - Fahrbarer Eisenbahndrehkran - Google Patents
Fahrbarer EisenbahndrehkranInfo
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- DE427292C DE427292C DEA44075D DEA0044075D DE427292C DE 427292 C DE427292 C DE 427292C DE A44075 D DEA44075 D DE A44075D DE A0044075 D DEA0044075 D DE A0044075D DE 427292 C DE427292 C DE 427292C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/82—Luffing gear
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/50—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes mounted on railway vehicles, e.g. breakdown cranes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Es sind Krane bekannt, bei denen der Ausleger durch Drehen um einen Stützpunkt
oder durch Verschieben desselben herunter oder eingeklappt werden kann. Dadurch ist
es möglich, das Gesamtumgrenzungsprofil des Kranes zu verkleinern, was bei Kranen,
welche in Eisenbahnzügen transportiert werden müssen, unbedingt erforderlich ist- Bei
der Verwendung solcher Krane als Schwerlastkrane muß der Auslegerfuß möglichst hoch gebaut werden, damit die im Ausleger
selbst auftretenden Kräfte nicht zu groß ausfallen.
Liegt nun der Drehpunkt des Auslegers im oberen Teil des Stütz- oder Traggerüstes,
so ist es unter Umständen nicht möglich, den hohen Auslegerfuß in das gegebene Profil
hereinzuklappen. Befindet sich dagegen der Auslegerdrehpunkt im unteren Teil de^
ao Stützgerüstes, so wird entweder das Längenprofil desselben erheblich vergrößert,
oder aber der Auslegerfuß kann nur dann genügend steif sein, wenn beide Fußstützen
als starke Säulen ausgebildet werden, die aber wiederum das seitliche Profil des
Kranes erhe Hch vergrößern.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß zwischen dem
Ausleger und dem Stütz- oder Traggerüst ein gelenkartiger Auslegerfuß eingebaut ist,
zu dem Zwecke, den gesamten Ausleger möglichst tief zu senken und ferner einen Drehpunkt
zu schaffen, um welchen er mit den ο eren gezogenen Stäben über das Stützgerüst
eingeklappt werden kann, derart, daß sein Druckverband über demselben zu liegen kommt.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt, und es zeigen:
Abb. ι den Kran in Betriebsstellung mit hochgezogenem Ausleger,
Abb. 2 den Kran mit heruntergelassenem '■ Ausleger,
; Abb. 3 und 4 das Seilzugschema,
Abb. 5 und 6 den mit einer drehbaren *5
Stütze ausgerüsteten Ausleger und
Alb. 7 den Kran in dem Zustande, in welchem der Ausleger über dem Stütz- bzw.
Traggerüst liegt.
Der auf den Zeichnungen dargestellte Kran ist beispielsweise als fahrbarer Eisentahndrehkran
gedacht. An dem Stütz- oder Traggerüst α ist ein gelenkig mit dem Ausleger
verbundener Fuß b drehbar im Punkt c gelagert. Dieser Fuß b wird durch die
Seile d des Auslegereinziehwerkes e im Punkt/ gehalten. Letzterer dient als Drehpunkt
für den Ausleger g, der sich in Betriebsstellung im Punkth gegen den Auslegerfuß
b stützt. Die Seile d des Einziehwerkes
e sind beispielsweise mit den ablaufenden Enden über die Rollen i nach den
Drehpunkten c des Fußes h geführt. In demselben oder an einem anderen Punkte
des Stützgerüstes α sind diese Seile d befestigt, oder es kann mit ihnen ein Flaschenzug
zwischen den Punkten c und i hergestellt werden. Das Herunterlassen des Auslegers g
geschieht durch Nachlassen des Seiles d, bis sich der Auslegerkopf k beispielsweise auf
den Beiwagen I aufstützt. Durch weiteres Nachlassen des Seiles d dreht sich durch das
Gewicht des Auslegers der Auslegerfuß b um den Punkt c und der Ausleger g um den
Punkt / so lange, bis die Seile d wieder festgehalten werden oder bis der Fuß b an dem
Anschlag m des Stützgerüstes α anliegt
(Abb. 2), oder aber so lange, bis sich das untere Ende des Auslegers g beispielsweise
auf dem Kranwagen η auflegt.
Ein Einziehen des Auslegers g durch das Einziehwerk e über die in Abb. 1 gezeigte
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl KuIl in Leipzig.
Betriebsstellung hinaus (zum Zwecke einer kleineren Ausladung) ändert nichts an der
Verbindung des Auslegers mit dem Fuß b.
Wie in Abb. 5 und 6 dargestellt, kann man , zwischen dem Stützgerüst α und dem Aus- ;
leger g eine oder mehrere Stützen 0 anbringen, welche an den Punkten />, q dreh- ;
bar gelagert sind. Beim Herunterlassen des Auslegers g stützt sich derselbe mittels der
Stützen 0 an dem Stützgerüst a ab, so daß der in Abb. 2 dargestellte Beiwagen / nicht
benötigt wird.
Soll nun der Ausleger g in an sich bekannter Weise in die Lage nach Abb. 7 gebracht
werden, dann wird der Fuß b und somit der Punkt / so weit gesenkt, bis der
erstere an den Anschlägen tn anliegt. Das zwischen den Punkten /" und c liegende Seilstück
d wird in c gelöst und am Punkt/" des
ao Kranwagens η verankert. Xunmehr wird
der Antrieb des Einziehwerkes e abgekuppelt und der Ausleger g mit dem Windwerk s
durch das Hubseil t um den Punkt f senkrecht nach oben gedreht, wobei das ungebremste
Einziehwerk c nach Bedarf Seil abwickeln kann. Von der senkrechten Stellung
des Auslegers an wird das Einziehwerk e gebremst, um ein Fallen des Auslegers g in
seiner Bewegungsrichtung zu verhindern, j
Das Hubwerk s zieht den nun so gebremsten Ausleger in seine übergeklappte, in Abb. 7
dargestellte Lage. Soll derselbe wieder in Betriebsstellung gebracht werden, so wird !
durch Inbetriebsetzen des Einziehwerkes e j
und Freigabe des Windwerkes s das Seil- j stück zwischen den Punkten i und r verkürzt
und dadurch der Ausleger um den j Punkt/ nach vorn gedreht. Von einer be- '
stimmten Auslegerstellung an wird das Hub- j
werk j und damit auch das Hubseil t gebremst.
Der so gebremste Ausleger g kann ' durch weiteres Verkürzen des Seiltrums '
zwischen i und r in die untere Anfangsstellung herabgelassen werden. Der End-
punkt des Seiles d wird dann wieder am Punkte eingehängt und der Auslegerg, wie
bereits oben erwähnt, in seine Betriebsstellung zurückgebracht.
Es ist noch zu bemerken, daß die in Abb. 5 und 6 dargestellte Stützen mit und ohne Langloch ausgeführt werden kann. Die letztere Ausführungsart wird nur bei solchen Kranen angewandt, bei denen die betriebsfertige Ausladung des Auslegers g und damit auch die Entfernung zwischen den Punkten p und q nicht verändert zu werden , braucht. I
Es ist noch zu bemerken, daß die in Abb. 5 und 6 dargestellte Stützen mit und ohne Langloch ausgeführt werden kann. Die letztere Ausführungsart wird nur bei solchen Kranen angewandt, bei denen die betriebsfertige Ausladung des Auslegers g und damit auch die Entfernung zwischen den Punkten p und q nicht verändert zu werden , braucht. I
Soll dagegen beim Heben einer größeren Last die Ausladung des Kranes verkleinert
werden, so muß der Ausleger g mit Hufe des Einziehwerkes e und der Seile d eingezogen
werden, wobei sich der Auslegerfuß b samt Ausleger um den Punkt c dreht. In diesem
Falle verlängert sich die Entfernung zwischen den Punkten ρ und q, weshalb die Stützen 0
oder deren Anschlußteile Langlöcher erhalten müssen, um diese Verschiebung zuzulassen.
Auch bei eingezogener Stellung des Auslegers, bei der die Stütze ο unbelastet in den
beiden Punkten p und q hängt, ist der Ausleger g samt Fuß b im Punkt c am Stützgerüst
α abgestützt und hängt mit dem Punkt / an den Seilen d des Einziehwerkes e.
Claims (6)
1. Fahrbarer Eisenbahndrehkran, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Ausleger (g) und dem Stütz- oder Traggerüst (a) ein in einem Punkt (c) des
letzteren drehbar gelagerter Auslegerfuß
(b) angeordnet ist, der in beliebigem Abstande
einen weiteren Drehpunkt (f) aufweist, um welchen der Ausleger (g) nur
nach einer Richtung gedreht werden kann, dagegen nach der anderen Drehrichtung gegen den Fuß (b) abgestützt ist.
2. Eisenbahndrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(g) sowie der Auslegerfuß (b) durch das Seil (d) des Einziehwerkes (e) gesenkt
und aufgerichtet werden kann.
3. Eisenbahndrehkran nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(g) durch beiderseits drehbar angeschlossene Stützen (0) mit dem Stütz-
oder Traggerüst (a) verbunden ist.
4. Eisenbahndrehkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die
Stützen (0) oder deren Anschlußteile Langlöcher erhalten, um die Ausladung des Auslegers (g) verändern zu können.
5. Eisenbahndrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(g) um einen Punkt (/) des Fußes (b) über das Stütz- oder Traggerüst (a)
klappbar ist.
6. Eisenbahndrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
der zum Rückwärtsüberklappen des Auslegers (g) erforderlichen Bewegungen
des Auslegers (g) und des Auslegerfußes (b) lediglich das an und für sich vorhandene
Auslegereinziehwerk (e) und das Hubwerk (s) verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA44075D DE427292C (de) | Fahrbarer Eisenbahndrehkran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA44075D DE427292C (de) | Fahrbarer Eisenbahndrehkran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427292C true DE427292C (de) | 1926-03-31 |
Family
ID=6933997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA44075D Expired DE427292C (de) | Fahrbarer Eisenbahndrehkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427292C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2437273A (en) * | 1945-02-28 | 1948-03-09 | Nicholas J Schuster | Drainage ditch equipment |
DE971385C (de) * | 1949-10-02 | 1959-01-22 | Demag Ag | Auslegerkran, insbesondere Wippkran |
-
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- DE DEA44075D patent/DE427292C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2437273A (en) * | 1945-02-28 | 1948-03-09 | Nicholas J Schuster | Drainage ditch equipment |
DE971385C (de) * | 1949-10-02 | 1959-01-22 | Demag Ag | Auslegerkran, insbesondere Wippkran |
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