DE2042338A1 - Kletterkran - Google Patents

Kletterkran

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DE2042338A1
DE2042338A1 DE19702042338 DE2042338A DE2042338A1 DE 2042338 A1 DE2042338 A1 DE 2042338A1 DE 19702042338 DE19702042338 DE 19702042338 DE 2042338 A DE2042338 A DE 2042338A DE 2042338 A1 DE2042338 A1 DE 2042338A1
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DE
Germany
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climbing
tower
frame
rope
bottle
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DE19702042338
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English (en)
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Anton 7910 Neu Ulm Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REICH FA WILHELM
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REICH FA WILHELM
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/28Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
    • B66C23/32Self-hoisting cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Kletterkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Kletterkran mit einem rilurm, einem Ausleger, einem Hubseil zum Heben und Senken einer Lastflasche, einem Hubwerk zum Antreiben des Hubseils, und einer wenigstens einen den Turm umfassenden, ortsfest abstützbaren Kletterrahmen aufweisenden Klettervorrichtung zum schrittweisen Anheben des Turms.
  • Bei bekannten K etterkränen dieser Art weist die Klettervorrichtung ein hydraulisches IIubwerk auf. Dieses wird mit seiner Basis in seitlich vom Turmfuß angeordneten Kletterleitern eingehängt und hebt den Turm mittels eines Hubstempels an.
  • Fin solches hydraulisches Hubwerk ist teuer, schwierig zu bedienen und erfordert einen eigenen Antrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundc, einen Kletterkran der eingangs erläuterten Art hinsichtlicn der Klettervorrichtung baulich zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemiß dadurch gelöst, daß die Klettcrvorrlchtung ein zwischen dem Turm und dem Kletterrahmen eingeschertes Kletterseil aufweist, das so an das Ilubwerk ankuppelbar ist, daß der Turm beim Klettern bei festgelegter Lastflasche mittels des Hubwerks anhebbar ist.
  • Der Erfindung liegt also der allgemeine Gedanke zugrunde, das Lasthubwerk zum Anheben des Turms beim Klettern zu benützen.
  • Das ohnehin vorhandene Lasthubwerk erhält somit eine neue Funktion..Dadurch kommt ein gesonderter Kletterantrieb, insbesondere die hydraulische Hubvorrichtung der bekannten Klettervorrichtungen, in Wegfall. Der Kletterkran wird insgesamt billiger in der IIerstellung sowie leichter und einfacher in der Bedienung.
  • Zweckmäßigerweise ist in das Hubseil eine beim Lastbetrieb des Krans am Turm verriegelbare und zum Klettern vom Turm lösbare Kletterflasche eingehängt, an die das Kletterseil angehängt ist. Dadurch werden, wie bein Laatheben mittels einer in zwei Stränge des Hubseils eingehängten Lasttlasche, auch beim Klettern des Krans zwei Stränge des Hubseils zu Anheben des Krangewichtes wirksam. Ferner ist keinerlei Veränderung der Seilführung beim uebergang von Lastbetrieb auf Klettern und umgekehrt notwendig. Es muß lediglich die Kletterflasche vom Turm gelöst bzw. an diesem verriegelt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist das Kletterseil flaschenzugförmig zwischen dem Turm und dem Kletterrahmen eingeschert. Der Flaschenzug muß so ausgelegt sein, daß einerseits die Leistung des Hubwerks zum Anheben des Krans ausreicht, andererseits der jeweilige Kletterweg mit der zur Vorfügung stehenden Länge des Hubseils bewerkstelligt werden kann.
  • Bei einem Kran mit einer entlang des Auslegers verfahrbaren Laufkatze, über die das Ilubseil der Lastflasche geführt ist, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Lastflasche lösbar an der Laufkatze festlegbar ist. In diesem Fall, in welchem die Lastflasche in zwei Strängen des Hub seils hängt, muß beim Übergang vom Lastbetrieb auf Kranklettern die Lastflasche fixiert werden. Dies ist in besonders einfacher Weise durch Festlegen der Lastflasche an der Laufkatze möglich.
  • Um den Kletterrahmen nicht nach jedem Kletterschritt von Hand um eine Stufe hochtransrortieren zu müssen, kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß am Kletterrahmen ein Rahmen nachzugseil befestigt ist, das zum Hochziehen des Kletterrahmens in die Kletterflasche einhängbar ist. Bei dieser Ausbildung kann also auch der Kletterrahmen noch mit Hilfe des Hubwerks schrittweise im Takte des Kletterns angehoben werden. Dasselbe ist beim Anheben von Führungsrahmen möglich.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus (ler nachstehenden Beschreibung eines,Ausführungsbeispiels in Vi: bindung mit der Zeichnung hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kletterkran in schematisierter Seitenansicht in einem Gebäudeschacht, Fig. 2 eine Teildarstellung des Krans nach Fig. 1 im Bereich des Ausschnittes II, Fig. 3 eine Teildarstellung des Krans nach Fig. 1 im Bereich des Ausschnittes III, Fig. 4 eine schematisierte Darstellung der Kletterseilführung des Krans nach Fig. 1, und Fig. 5 eine Teildarstellung des Krans nach Fig. 1 im Bereich des Ausschnittes V.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Kletterkran weist einen allgemein mit 1 bezeichneten, aus Turmschüssell 1a, 1b, 1c und ld sowie einer Turmspitze if zusammangesetzten Turm auf. Der Turm 1 steht in einem Schacht 2, beispielsweise einem Aufzugsachacht, eines mit seiner Hilfe zu errichtenden Gebäudes, das Stockwerkdecken 3 mit in den Schacht 2 vorstehenden Deckenvorsprüngen 3a aufweist. Am Kranturm 1 ist ein Ausleger angelenkt, der durch ein Abspannseil 5 in horizontaler Lage gehalten wird. An der Turmrückseite ist mit dem Ausleger 4 fluchtend ein Gegenausleger 6 gelenkig angebracht, der mittels eines Halteseils 7 horizontal gehalten wird und an seinem äußeren Ende ein Gegengewicht 8 trägt. Ausleger 4 und Gegenausleger 6 sind mittels einer Drehverbindung 9 drehbar am -ur 1 gelagert und können um diesen mittels eines nicht-gezeigten Drehantriebes gedreht werden. Es handelt sich also um einen sogenannten Obendreher.
  • Enulang des Untergurtes des Auslegers I' ist eine Laufkatze 10 verfahrbar. Diese wird mittels eines Laufkatzenantriebswerks 11 untcr Vermittlung eines bei 12 strichpunktiert angedeuteten Laufkatzenfahrseiis bewegt.
  • Ein von einem Lastnubwerk 13 am Gegenausleger 6 kommendes Lasthubseil 1Zl ist über ein Paar von Umlenkrollen 15 an der Turmspitze If, eine weitere Umlenkrolle 16, die sich in Höhe des Auslegers 4 in unteren Bereich der Turmspitze If befindet, eine Führungsrolle 17 am Ausleger, eine nichtgezeicbnete Umlenkrolle am äußeren Auslegerende und einem Paar von Umlankrollen 18 an der Laufkatze 10 zu einem Festpunkt 19 am Turm 1 geführt.
  • In das Laathubseil 14 ist zwischen den Umlenkrollen 15 an der Turmspitze 1f eine Eletterflasche 20 eingehängt. Diese Kletterflasche 20 kann an einer Querstrebe 21 der Turmspitze If lösbar, beispielsweise mittels einer Steckbolzenverbindung 22, befestigt werden.
  • Zwischen den Umlenkrollen 18 an der Laufkatze 10 ist in das Laathubseil 14 eine übliche Lastflasche 23 eingehängt. Die Lastflasche 23 kann, wie in Fig. 1 gestrichelt und in Fig. 3 in ausgezogenen Linien bei 23' dargestellt, an einer Strebe 24 der Laufkatze 10 lösbar, beispielsweise mittels einer Steckbolzenverbindung 25, befestigt werden.
  • Der Turm 1 ist von einem Kletterrahmen 26 umgeben. Dieser ruht auf den Deckenvorsprüngen 3a und weist seitlich vorstehende Stützarme 27 (Fig. 5) auf, die teleskopartig in Profilen des Kletterrahmens 26 verschloben werden können. Der Kletterrahmen 26 ist gegen seitliche Vcrschiebung durch verschraubbare Stützbeine 28 gesichert, die sich an den Stirnflächen der Dcckenvorsprünge 3a abstützen. In den vier Innenecken des Kletterrahmens 26 sind nicht-gezeichnete Führungsorgane, beispielsweise gekreuzte Führungsrollen, angeordnet, die führend an den Eckgurten des Turms 1 angreifen. Im Bereich der Kletterrahmenecken sind auf dessen Oberseite ferner Stützklappen 29 um Achszapfen 30 schwenkbar gelagert. Jede Stützklappe 29 ist mit einer Ausnehmung 29a (Fig. 5) versehen, in @elche sich ein Stützzapfen 30 einfügen kann. Solche Stützzapfen 7;Q sind jeweils zu zwei Paaren am unteren Ende jedes der Turmschüsse 1a-c befestigt.
  • Unterhalb des Kletterrahmens 26 ist ein Führungsrahmen 31 auf den Deckenvorsprüngen 3a abgestützt und durch Stützfüße ?32 gegen seitliches Verschieben gesichert. Der Führungsrahmen 31 enthält, genauso wie der Kletterrahmen 26, nicht-gezeichnete Fülirungsorgane, beispielsweise gekreuzte Führungsrollen, die die Eckflansche des Turmes 1 beim Klettern führen. Ober- wird unterhalb des Führungsrahmens 31 können noch weitere Führungsrahmen angeordnet sein, wenn dies zu einer sicheren Führung des Turms 1 beim Klettern erforderlich ist. Der Führungarahmen 31 trägt an seiner Oberseite den Stützklappen 29 entsl)rechende, ebenfalls verschwenkbare Stützklappen 33, auf welche die Stützzapfen 30 abgestützt werden können.
  • Ein in Fig. 1 und 4 strichpunktiert gezeichnetes Kletterseil 34 ist flaschenzugförmig zwischen dem Kletterrahmen 26 und dem Fuß des untersten Turmschusses ld eingeschert. Der Kletterrahmen 26 trägt zu diesem Zweck eine Fihe von Umlenk- und Führungsrollen 35, während am Fuß des untersten Turmschusses 1d entsprechende Umlenkrollen 36 gelagert sind. Die bei dem gezeigen Ausführungsbeispiel gewählte Seileinscherung zwischen Kletterrahmen 26 und Fuß des Turlaschusses 1d ist in Fig. 4 schematisch gezeigt. Das Kletterseil 34 ist mit einem Ende bei 37 an einem Festpunkt des Kletterrahmens 26 befestigt.
  • Das andere Seilende kann an die Kletterflasche 20 angehängt werden.
  • Schließlich kann an den K'ctterrahmen 26 oder den Führungsrahmen 31 ein Rahmennachzugseil 38 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise angehängt werden. Dieses Rahmennachzugseil ist über Umlenkrollen 39 an der Seite des obersten Turinschusses 1a sowie über weitere, weiter innen liegende Rollen 40 geführt und kann zwischen den Rollen 4-0 ebenfalls in die Kletterflasche 20 eingehängt werden.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Krans ist folgende: Um mit dem Kran Lasten transportieren zu können, wird die Kletterflasche 20 mittels der Steckbolzenverbindung 22 an der Strebe 21 der Turmspitze If festgelegt. Die Seilrolle 20a der Kletterflasche 20 wirkt dann als einfache Umlenkrolle für das Lasthubseil 14. Die Iiastflasche 23 wird von der LauSka-tze 10 gelöst und hängt in der aus Fig. 1 in ausgezogenen Linien ersichtlichen Lage im Lasthubseil 14. Hit der Lastflasche 23 kann eine Last aufgenommen und mittels des Lasthubwerks 43 gehoben und gesenkt sowie durch Verfahren der Laufkatze 10 entlang des Auslegers 4 horizontal transportiert werden.
  • Soll der Kran wegen des Hochwachsens ds Gebäudes nach oben klettern, so wird zunächst die Lastflasche 23 in die in Fig t und 3 mit 23' bezeichnete Stellung gebracht, in der sie an der Laufkatze 10 festgelegt ist. Jetzt wirkt ihre Seilrolle 23@ als reine Umlenkrolle für das Hubseil 14.
  • Sodann wird die Kletterflasche 20 von der Strebe 21 gelöst, so daß ihre Scilrolle 20a in einem Doppelstrang des Hubseils 14 hängt. Das Hubseil wird nun mittels des Hubwerks 13 nachgelassen, bis es die in Fig. 1 mit 14' bezeichnete Lage einnimmt.
  • Die Kletterflasche hat dann die in Fig. 1 mit 20' bezeichnete Stellung. In dieser Stellung kann das Kletterseil 34 in die Kletterflasche eingehängt werden.
  • Wird das Hubseil 14 nun im Sinne des Pfeiles P1 eingezogen, dann schließt sich der Flaschenzug zwischen den Rollen 35 und 36. Die Rollen 36 steigen nach oben und nehmen den Turm 1 im Sinne des Pfeile P2 mit. Bei dieser Bewegung des Turmes 1 iveben sich die Stützzapfen 30 von den Stützklappen 29 und 33 ab. Erreicht der Hubweg des Turmes 1 die Höhe eines Turmschusses, dann legen sich die Stützzapfen 30 des bei der Hub bewegung jeweils nachfolgenden Turmschusses von unten an die Stützklappen29 bzw. 33 an und nehmen diese, indem sie sie um ihre Achszapfen verschwenken, nach oben mit. Sobald die Stützklappen von den Stützzapfen freikommen, schwenken sich die Stützklappen wieder nach unten in die gezeichnete Lage zurück. Durch leichtes Nachlassen des Hubseiles 14 wird der Turm dann mit den entsprechenden Stütz zapfen wieder auf die Stützklappen abgestützt.
  • Um nach dem Anheben des Krans den Kletter- und den Führungsrahmen um ein Stockwerk nach oben zu transportieren, werden zunächst die Stützarme 27 des Kletterrahmens 26 in den Rahmen hineinteleskopiert. Dies geschieht zweckmäßigerweise unter Entlastung der Stützarme 27 durch leichtes Anheben des Turms mittels des Hubwerks 13. Vorher wurde das Rahmennachzugseil 38 an den Kletterrahmen 26 und an die in der Stellung 20'' stehe.-de Kletterflasche angehängt. Das Lasthubseil hat dabei die Stellung 14'' in Fig. 1. Durch leichtes Nachlassen des Lasthubseils können nun die Stützklappen 29 von den Tragzapfen 30 gelöst werden. Der Kran rnht dann noch mit den Stützzapfen 30 des Turmschusses 1c auf den Stützklappen 33 des Führungarahmens 31. Er kann außerdem auf weiteren, nicht gezeichneten Führungsrahmen abgestützt sein. Nachdem die Stützklappen 29 des Kletterrahmens 26 nach oben verschwenkt werden, kann durch Anheben der Kletterflasche aus der Stellung 20' im Sinne des Pfeiles P3 der Kletterrahmen 26 mittels des Rahmennachzugseiles 38 im Sinne des Pfeiles P4 um ein Stockwerk angehoben werden. Während der Anhebebewegung werden die Stützklappen 29 wieder in ihre gezeichnete Lage zurückgeschwenkt.
  • Die Ausnehmungen 29a der Stützklappen legen sich dadurch am Ende der Anhebebewegung von unten an die Stützklappen 30 des vorher angehobenen Turmachusses 1d an. Nun können die Stützarme 27 wieder ausgefahren und der Kletterrahmen dadurch auf den Deckenvorsprüngen 3a des nächst höheren Stockwerks abgestützt werden.
  • In entsprechender Weise wird dann. der Führungsrahmen 31 um ein Stockwerk angehoben.
  • Selbstverständlich wurde vor dem Einhängen des Rahmennachzugseils 38 das Kletterseil 34 von der Kletterflasche 20 gelöst und in beliebiger Weise am Turm festgelegt. Nach dem Hochziehen des Führungarahmens 31 wird auch das Rahmennachzugseil 38 ausgehängt und die Kletterflasche wieder an der Turmspitze befestigt.
  • Der Kran kann dann wieder zum Lastentransport verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Namentlich kann in der beschriebenen Weise der Kran auch dann klettern, wenn nach dem Anheben jeweils neue Turmachüsse unten nachgeschoben werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Umlenkrollen 36 auf einem Kletterbalken zusammenzufassen, der lösbar jeweils am unteren Ende eines Durmschusses nach oben abgestützt, beispielsweise gegen die Stütz zapfen 30 angelegt werden kann. Dieser Kletterbalken muß dann jeweils nach deX Abschluß eines Kletterschrittes gelöst und an den Fuß des neu nachgeschobenen Turmschusses angesetzt werden. In diesem Fall brauchen die Rahmen 26 und 31 nicht unbedingt schrittweise angehoben zu werden. Dagegen sind selbstverständlich dann noch weitere Führungsrahmen erforderlich.
  • Dann ist es selbstverständlich möglich, das Kletterseil 34 auf andere Weise einzuscheren. Wesentlich ist lediglich, daß die Leistungsfähigkeit des Hubwerkes 13 und der Verstellweg des Hubseils 14 ausreichen, um den Kran jeweils um die Höhe eines Turmschusses anzuheben. Das Hubseil kann natürlich auch mit seinem freien Ende zum Klettern am Kranturm in geeigneter Weise befestigt werden. Wenn der Kranturn durch Nachschieben von Turmschüssen verlängert wird, ist es zweckmäßig, den Endpunkt des Kletterseils 34 bei 7 auf eine Seiltrommel aufzuwinden, da in diesem Fall mit zunehmenden Wachsen des Turmes ein länger werdendes Kletterseil erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ( 9 Kletterkran mit einem Turm, einem'Ausleger, einem ubseil zum Heben und Senken einer Lastflasche, einem Hubwerk zum Antreiben des Hubseils, und einer wenigstens einen den Turm umfassenden, ortsfest abstützbaren Kletterrahmen aufweisenden Klettervorrichtung zum schrittweisen Anheben des Turms, d a d u r c h g e k e n n z e i ch -n e t , daß die Klettervorrichtung ein zwischen dem Turin (1) und dem Kletterrahmen (26) eingeschertes Kletterseil (34) aufweist, das so an das- Hubwerk (13) ankuppelbar ist, daß der Turm beim Klettern bei festgelegter Lastflasche (23) mittels des IIubwerks anhebbar ist.
  2. 2. Kletterkran nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n-2 e i c h n e t , daß in das Hubseil (14) eine beim Lastbetrieb des Krans am Turm (1) verriegelbare und zum Klettern vom Turm lösbare Kletterflasche (20) eingehängt ist, an die das Kletterseil (34) angehängt ist.
  3. 3. K etterkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kletterseil (34) flaschenzugförmig zwischen dem Turm (1) und dem Kletterrahmen (26) eingeschert ist.
  4. 4. Kletterkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer entlang des Auslegers verfahrbaren Laufkatze, über die das Hubseil zur Lastflasche geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lastflasche (23) lösbar an der Laufkatze (10) festlegbar ist.
    5. Kletterkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kletterseil (34) von der Kletterflasche (20) über je wenigstens eine Umlenkrolle (35 bzw. 36) am Fuß eines Turmschusses (1d) und am Kketterrahmen (26) zu einem Festpunkt (37) oder einer Speichertrommel am Kletterrahmen verläuft.
    7. Kletterkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Rahmennachzugseil (38) vorgesehen ist, das zum Hochziehen des Xletterrahmens (26) oder eines Führungsrahmens (31) in die Kletterflasche (20) einhängbar ist und an dem betreffenden Rahmen befestigbar ist.
    L e e r s e i t e
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WO2002074680A1 (en) * 2001-03-21 2002-09-26 Federated Equipment Co. Llc Tower crane device
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