DE643187C - Ausziehbare Ladeschwinge - Google Patents

Ausziehbare Ladeschwinge

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DE643187C
DE643187C DED72427D DED0072427D DE643187C DE 643187 C DE643187 C DE 643187C DE D72427 D DED72427 D DE D72427D DE D0072427 D DED0072427 D DE D0072427D DE 643187 C DE643187 C DE 643187C
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DE
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loading arm
springs
swing frame
frame
rope
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DED72427D
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Mannesmann Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/035Feeding or discharging devices adapted to car shapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine ausziehbare Ladeschwinge für Kraftwagen, Eisenbahnwagen und sonstige Fahrzeuge oder Vierladewerkzeuge. Bei den ausziehbaren Schwingen S bestehen die seitlichen Schenkel des U-förmigen Schwingrahmens aus je zwei ineinanderschiebbaren Rohren.
Gemäß, der Erfindung wird nun eine Vorrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, die Länge bzw. Höhe der Ladeschwingie zu verändern, ohne daß es dazu schwerer oder umständlicher Arbeiten bedarf.
Dies wird dadurch erreicht, daß der ausziehbare Teil des Schwingrahmens durch Federn nach außen gedrückt wird, während er durch eine Windevorrichtung entgegen diesem Federdruck einziehbar ist. Die Federn können zweckmäßigerweise gleich in den Teleskoprohren gelagert werden. Zum Einholen des durch die Federn nach außen bzw. oben gedrückten Schwingrahmenteils kann die Hubwinde der Ladeschwinge verwendet werden. Es ist dazu notwendig, das Hubseil gegenüber dem einziehbaren Oberteil des Schwingrahmens festzulegen. Dies kann durch eine Klemmvorrichtung, eine Seilbremse, einen Knebel o. dgl. geschehen. Noch einfacher läßt sich das Einziehen durchführen, wenn man die Unterflasche oder den Lasthaken gegen das Querhaupt des Schwingrahmens führt, wodurch ebenfalls das Hubseil gegenüber dem ausziehbaren Teil des Schwingrahmens festgelegt wird. Durch Einziehen des Hubseiles wird dann die.Ausladung der Schwinge verkleinert.
Man kann die Federn, welche zum Herausdrücken des Schwingrahmenoberteiles dienen, gleich so stark wählen, daß man mit innen auch das Wagenverdeck anheben kann. Dann kann die Schwinge in ausgezogenem Zustand unter dem hochgesetzten Wagenverdeck arbeiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt.
Auf dem Verdeck 1 eines Kraftwagens oder sonstigen Fahrzeuges ist der SchwingrahmienS in Kugelpfannen 2 abgestützt. Der Schwingrahmen besteht aus dem Querhaupt 3, den oberen Schenkelrohren 4 und den unteren Schenkelrohren 5. In den letzteren liegen die Federn 6, welche ständig bestrebt sind, die Rohre 4 und das Querhaupt 3 nach oben zu drücken. Durch Bolzen 7 kann die Lage der Rohre zueinander gesichert werden. Das Hubseil 8 ist von einer Winde 9 am Ständer
10 über die schwenkbar aufgehängte Rolle
11 zu der Rolle 12 an dem schwenkbaren Schild 13, von dort zur Unterflasche 14, wieder zurück zur Rolle 15, von dort zur Rolle 16 und schließlich zu einem Festpunkt 17 am Ständer 18 geführt. In die aufsteigenden Hubseilstränge sind die Rollen 19 und 20 'eingeschaltet, die zur Erzielung eines waagerechten Wippweges der anhängenden Last dienen.
In der gezeichneten Lage kann die Schwinge mit kleiner Ausladung arbeiten. Will man die Ausladung vergrößern, so werden die Bolzen 7 herausgenommen, und die

Claims (7)

  1. Windentrommel 9 wird im Sinne des Seilnachlasses gedreht. Das Oberteil des Schwingrahmens 5 bewegt sich dann, durch die Federn 6 getrieben, nach oben. Es nimmt dab die Stützen 21 des Verdecks mit, die vorhW,. entsprechend gelöst worden sind. Das Ve·'""' deck wird also mitgehoben. Das Nachlasse«? des Seiles S wird fortgesetzt, bis die Ausladung des Schwingrahmens die gewünschte Ausladung etwas überschreitet. Dann werden zunächst die Verdeckstützen 21 in dieser neuen Lage festgesetzt, worauf das Seil S wieder etwas eingeholt wird, bis die Sicherungsbolzen in die Bohrungen ~" eingeführt werden können. Die Schwinge hat dann ihre größte Ausladung, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Soll die Ausladung der Schwinge wieder verkürzt werden, so wird die Unterflasche 14 zunächst wieder gegen das Schild 13 gefahren, ?.o urn das Hubseil gegenüber dem Querhaupt 3 festzulegen, dann wird einfach weiter im Sinne des Seileinholens gedreht, nachdem vorher die Bolzen aus den Bohrungen 7" entfernt worden sind. Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis die kleinste Ausladung erzielt ist. Gegebenenfalls kann auch das Verdeck mittels des Schwingrahmens heruntergelassen werden, indem man den Rahmen in der bereits geschilderten Weise unter das Verdeck fährt, dieses löst und den Rahmen dann samt dem Verdeck niederläßt.
    Zweckmäßig ist es, die Seilrollen 19, 20 mit der Ausladungsänderung der Schwinge in ihrer Höhenlage zu ändern, wie das die Abb. 2 zeigt.
    In ähnlicher Weise wie die Rollen 19,20 umsteckbar gemacht sind, kann man auch den Angriff der Federn 22, die zum Ausgleich des Eigengewichtes des Schwingrahmens dienen, entsprechend der verschiedenen Ausladung des Schwingrahmens veränderlich machen. Im vorliegenden Falle geschieht dies dadurch, daß die Federn mit zwei Haken 23 und 24 versehen sind, mit denen sie wahlweise an einem Bolzen 25 des Schwingrahmens angreifen können.
    P Λ T E X T Λ X S P R Ü C H E :
    ι. Ausziehbare Ladeschwinge, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Teil des Schwingrahmens (S) durch Federn (6) nach außen gedruckt wird und. durch eine i" Windevorrichtung entgegen dem Federdruck einziehbar ist.
  2. 2. Ladeschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (6) eine solche Ausbildung erfahren, die sie zum Anheben sowohl des Schwingrahmens als auch des Lastwagenverdecks (21) befähigen.
  3. 3. Ladeschwinge nach Anspruch i,.6c dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (6) in den nach Art von Tcleskoprohren ausgebildeten Schenkeln (4, 5) des Schwingrahmens (S) untergebracht sind.
  4. 4. Ladeschwinge nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als Einziehwinde für den ausziehbaren Teil des Schwingrahmens (S) die Ladeschwingenwinde (9) dient, deren Hubscil (8) gegenüber dem Schwingrahmen festlegbar ist, z. B. durch Anfahren der Unterflasche (14) gegen das Querhaupt (3) des Schwingrahmens.
  5. 5. Ladeschwinge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Seilrollen (12 und 15) am Querhaupt (3) in einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schild (13) untergebracht sind, das zugleich als Widerlager für die Unterflasche (14) dient.
  6. 6. Ladeschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzielung des waagerechten Lastwippweges erforderlichen Ablenkrollen (19, 20) für das Hubseil (8) in der Höhenlage verschieblich oder umsetzbar angeordnet sind.
  7. 7. Ladeschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der durch Federn gebildete Gewichtsausgleich für den Schwingrahmen entsprechend den verschiedenen Ausladungen veränderlich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BECMN. GEDKUCKT IN I)En ICIISlHUCKICIfKi
DED72427D 1936-03-29 1936-03-29 Ausziehbare Ladeschwinge Expired DE643187C (de)

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