DE2326022B1 - Straßenverfahrbarer Turmdrehkraa - Google Patents

Straßenverfahrbarer Turmdrehkraa

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DE2326022B1
DE2326022B1 DE19732326022 DE2326022A DE2326022B1 DE 2326022 B1 DE2326022 B1 DE 2326022B1 DE 19732326022 DE19732326022 DE 19732326022 DE 2326022 A DE2326022 A DE 2326022A DE 2326022 B1 DE2326022 B1 DE 2326022B1
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tower
boom
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pivotable
axis
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DE19732326022
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DE2326022C2 (de
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Alfons Koehle
Elmar Dipl.-Ing. Reich
Karl-Heinz Wille
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Liebherr Hans Dr-Ing Eh 7950 Biberach
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Liebherr Hans Dr-Ing Eh 7950 Biberach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/28Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
    • B66C23/283Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of assembled elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zum Verschwenken des Turmes greifen die beiden Pressen jeweils mit dem zugehörigen Widerlager in einen Stützbock an demjenigen Kranwagen ein, auf dem der Turm verschwenkbar ist. Jeder Stützbock weist gleichfalls mindestens eine Umlenkrolle auf. Über die Umlenkrollen der Pressen und des jeweils zugehörigen Stützbockes ist ein Seilzug zum Teleskopieren des Turmes bzw. zum Verstellen des Auslegers geführt, so daß bei aufgerichtetem Turm durch Zusammenziehen der einen Presse der Turm auseinanderteleskopiert und durch Zusammenziehen der anderen Presse der Ausleger in die waagerechte Betriebsstellung verschwenkt werden kann (DT-OS 2 112 610).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen straßenverfahrbaren Turmdrehkran zu schaffen, bei welchem mit vereinfachtem und stabilerem Aufbau unter Vermeidung von zusätzlichen Seilen und umfangreicher Montagearbeiten mit nur einem Paar hydraulischer Pressen das Turmverschwenken, Turmteleskopieren und Kranballastieren zuverlässig und schnell möglich ist, wobei jeweils beide Pressen zur Wirkung kommen, so daß in jedem Fall eine maximale Kraftentfaltung möglich ist, ohne daß.aufwendige Flaschenzüge verwendet werden müßten.
  • Dies ist durch die im Hauptanspruch angegebenen Maßnahmen erreicht Die Erfindung wird weiter vervollkommnet, wenn die in den Ansprüchen 2 bis 4 aufgeführten Merkmale teilweise oder vollständig verwirklicht sind.
  • Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, straßenverfahrbaren Turmdrehkranes in Betriebsstellung, F i g. 2 und 3 jeweils die Seitenansicht des Kranes in kleinerem Maßstab während des Turmverschwenkens bzw. danach oder davor, F i g. 4 und 5 jeweils schematisch die Vorderansicht der Ballastierungseinrichtung in unterschiedlichen Stellungen.
  • Der Turmdrehkran weist einen verfahrbaren Unterwagen 1, einen darauf um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Oberwagen 2, einen auf diesem um eine waagerechte Achse 3 verschwenkbaren Turm 4 und einen am Turmkopf um einen zur Turmschwenkachse 3 parallele Achse 5 verschwenkbar angelenkten Ausleger 6 auf.
  • In der Betriebsstellung gemäß F i g. ist der Turm 4 senkrecht aufgerichtet und der Ausleger 6 waagerecht gehalten, so daß eine Laufkatze 7 entlang demselben verfahren werden kann. Der Ausleger 6 ist über ein an der vorderen Auslegerhälfte angreifendes Seil 8 fester Länge und einen Seilzug 9 abgespannt, welcher zusammen mit dem Pfeil 8 am freien Ende einer am Turm 4 um die Auslegerschwenkachse 5 drehbar gelagerten Stützstrebe 10 befestigt ist und über eine Rolle 11 am freien Ende eines am Turm 4 lösbar befestigten ESilfsbocks 12 läuft Der Turm 4 besteht aus einem unteren, an beiden Stirnseiten offenen Führungsstück 13 und einem darin teleskopierbaren Innenturm, welcher sich aus dem Turmkopf 14 und Schüssen 15 zusammensetzt. Der Turmkopf 14 trägt den Ausleger 6, die Stützstrebe 10 und den Hilfsbock 12 Das Führungsstück 13 ist um die Achse 3 verschwenkbar gelagert, und zwar zwischen zwei seitli chen Armen 16 des Oberwagens 2, von denen nur einer in F i g. 1 bis 3 sichtbar ist In der Betriebsstellung gemäß F i g. list das Führungsstück 13 mit dem Oberwagen 2 verriegelt und in der senkrechten Stellung festgehalten.
  • Der Turm 4 ist schrittweise verlängerbar. Dazu wird jeweils ein Schuß 15' unter das untere, vom Führungsstück 13 umfaßte Ende des Innenturms gefahren und damit verbunden, worauf der Innenturm um eine Schußlänge von beispielsweise 2,5 m hydraulisch nach oben aus dem Führungsstück 13 heraus teleskopiert werden kann.
  • Auf der dem Ausleger 6 abgewandten Seite ist am Turm 4, und zwar am Führungsstück 13 desselben, ein Ballastausleger um eine zur Turmlängsachse parallele Achse 117 verschwenkbar angeordnet, welcher aus einer Druckstrebe 18, einer Zugstrebe 19, zwei Umlenkrollen 20 und 21 sowie einem darüber geführten Ballasthubseilzug 22 mit Haken 23 besteht und dazu dient, Ballastgewichte 24 auf den Oberwagen 2 aufzusetzen bzw. davon abzunehmen.
  • Auf der dem Ausleger 6 abgewandten Seite ist am Führungsstück t3 ein Wagen 25 längsverschieblich, und zwar auf Schienen 26 am Führungsstück Zur Verschiebung des Wagens 25 dienen zwei beiderseits vom Führungsstück 113 angeordnete hydraulische Pressen 27, welche mit den gabelförmig ausgebildeten Enden 28 der Kolbenstangen am Wagen 25 angreifen und an den davon abgewandten Enden 29 der Zylinder am Oberwagen 2 um eine Achse 30 verschwenkbar angelenkt sind.
  • Wie ebenfalls besonders deutlich aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, weist der Wagen 25 eine Umlenkrolle 31 auf, und sind beiderseits davon am Oberwagen 2 Umlenkrollen 32 vorgesehen. Der Ballastausleger ist gemäß F i g. 4 und 5 rechts vom Führungsstück 13 angeordnet Sein Hubseilzug 22 ist über einen Flaschenzug mit dem Wagen 25 verbunden, und zwar läuft der Seilzug 22 hinter der Umlenkrolle 21 über die in F i g. 4 und 5 rechte Umlenkrolle 32 am Oberwagen 2, dann über die Umlenkrolle 31 am Wagen 25 und dann über die linke Umlenkrolle 32 am Oberwagen 2 und ist bei 33 lösbar am Wagen 25 befestigt.
  • Werden also die hydraulischen Pressen 27 ausgefahren, dann bewegt sich der Wagen 25 aus der in F i g. 4 wiedergegebenen Stellung in die Stellung nach F i g. 5, und der Haken 23 bewegt sich entsprechend nach oben.
  • Durch Ein- und Ausfahren der Pressen 27 wird also der Ballasthubseilzug 22 betätigt.
  • Der Ballastausleger ist am Führungstück a13 lösbar befestigt und kann auf die in F i g. 4 und 5 linke Seite des Führungsstücks 13 umgesteckt werden. Dazu genügt es, den Träger 34 für die Umlenkrolle 2D und die Zugstrebe 19 sowie die Druckstrebe 18 am unteren Ende vom Führungsstück t3 zu lösen und auf der anderen Seite desselben wieder daran zu befestigen. Der Flaschenzug zwischen Wagen 25 und Oberwagen 2 wird entsprechend verändert.
  • Der Wagen 25 dient auch zu dem bereits geschilderten Teleskopieren des Innenturms im Führungsstück 13. Ist beispielsweise am unteren Ende des Innenturms der neue Schuß 15' befestigt, dann wird der Wagen 25 asder Stellung gemäß F i g. 1 durch Einziehen der Pressen 27 nach unten bewegt und klinkt in der unteren Stellung in den Innenturm ein. Werden dann die Pressen 27 nach Lösen der Verriegelungen zwischen Innenturm und Führungsstück 13 betätigt, dann schiebt der Wagen 25 den Innenturm im Führungsstück 13 nach oben. Führungsstück 13 und Innenturm werden dann wieder miteinander verriegelt, so daq der Wagen 25 ausklinken und nach unten fahren kann, um einen neuen Hub zu vollführen Wie aus F i g. 1 bis 3 ersichtlich, liegt die Turmschwenkachse 3 auf der Auslegerseite des Turmes 4.
  • Die Schwenkachse 30 der Pressen 27 am Oberwagen 2 verläuft am unteren Turmende auf der der Auslegerseite gegenüberliegenden Seite des Turmes, so daß die Pressen 27 in der Betriebsstellung des Kranes gemäß F i g. 1, 4 und 5 sich senkrecht unter dem Wagen 25 erstrecken.
  • Gemaß F i g. 2 und 3 dienen die Pressen 27 auch zum Verschwenken des Turmes 4 um die Achse 3 zwischen der waagerechten Transportstellung und der senkrechten Betriebsstellung. Dazu wird der Wagen 25 am Führungsstück 13 in der in F i g. 3 wiedergegebenen Stellung verriegelt und werden die Pressen 27 mit den gabelförmigen Kolbenstangenenden 28 mit dem Füh- rungsstück 13 in Eingriff gebracht, und zwar auf dessen dem Ausleger 6 benachbarten Seite oberhalb der Turmschwenkachse 3. Durch Ausfahren der Pressen 27 wird der Turm 4 mit angeklapptem Ausleger 6 aus der waagerechten Transportstellung in Richtung des Pfeiles 35 (F i g. 2) verschwenkt, bis sich die Stellung gemäß F i g. 3 ergibt Dabei sind Führungsstück 13 und Innenturm miteinander verriegelt. In der Stellung gemäß F i g. 3 wird das Führungsstück 13 mit dem Oberwagen 2 verbunden, so daß die Pressen 27 vom Führungsstück 13 gelöst und mit dem Wagen 25 verbunden werden können, dessen Verriegelung mit dem Führungsstück 15 dann gelöst werden kann.
  • Beim Turmabsenken sowie lñnenturmeinteleskopieren wird umgekehrt vorgegangen, wie oben geschildert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Straßenverfahrbarer Turmdrehl:ran mit einem teleskopierbaren, zwischen einer waagerechten Transport- und einer senkrechten Betriebsstellung verschwenkbaren Turm sowie einem am Turmkopf um eine zur Turmschwenkachse parallele Achse verschwenkbar angelenkten Ausleger, wobei zwei hydraulische Pressen beiderseits der Turmschwenkebene zum Turmverschwenken und -teleskopieren vorgesehen sind, dadurch gekennzeichn e t, daß das Pressenpaar (27) wahlweise mit dem Turm (4; 13) zum Turmverschwenken bzw. mit einem am Turm (4; 13) längsverschieblichen Wagen (25) zum Turmteleskopieren verbindbar ist, wobei zum Kranballastieren der Hubseilzug (22) eines am Turm (4; 13) verschwenkbaren Ballastauslegers (2S, 19) an dem mit dem Pressenpaar (27) verbundenen Wagen (25) angreift 2. Turmdrehkran nach Anspruch 1, wobei der Turm um eine Achse auf der Auslegerseite verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressenpaar (27) um eine Achse (39) am unteren Turmende auf der der Auslegerseite gegenüberliegenden Seite des Turmes (4; t3) verschwenkbar und der Wagen (25) auf der letztgenannten Turmseite verschieblich ist, wobei die beiden Pressen ( mit dem von ihrer Schwenkachse (30) abgewandten Enden (28) zum Tunnverschwenken am Turm (4; 3) auf dessen Auslegerseite oberhalb der Turmschwenkachse (3) angreifen.
    3. Turmdrehkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubseilzug (22) des Ballastauslegers (18, 19) über einen Flaschenzug (3t, 32) mit dem Wagen (25) verbunden ist, welcher mindestens eine Flaschenzugrolle (31) trägt 4. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballastausleger (18, 19) um eine zur Turmlängsachse parallele Achse (t7) verschwenkbar und von einer Seite der Turmschwenkebene auf die andere umsteckbar ist Bei straßenverfahrbaren Turmdrehl:ränen ist es üblich, den Turm teleskopierbar und zwischen einer waagerechten Transport- und einer senkrechten Betriebsstellung verschwenkbar auszubilden, wobei die Turmschwenkachse und die Schwenkachse des am Turmkopf angelenkten Auslegers parallel zueinander verlauferL Es sind bereits mehrere Vorschläge bei derartigen Turmdrehkränen bekannt, um mit einer Kraftquelle wahlweise mehrere Funl:íionen auszuführen, insbesondere das Turmverschwenken und -teleskopieren, in manchen Fällen auch das Auslegerverschwenken und bei einem Vorschlag auch das Ballastieren.
    So gehört es zum Stand der Technik, bei einem Turmdreh?an der besagten Art in den auf eine Winde aufwickelbaren Lasthubseilzug einen Flaschenzug einzuschalten, welcher zur Betätigung eines auf der dem Ausleger abgewandten Seite am Turmfuß längsbewegll:hen Viagens dient und zwischen diesem und dem oberere Ende des Turmfußes vorgesehen ist Zum Turmauirichten wird in den Wagen ein an demjenigen KranvYagen, auf dem der Turm verschwenkbar ist, be- festigtes und über eine Umlenkrolle am unteren Ende des Turmfußes geführtes Turmaufrichtseil eingehängt Zum Turmteleskopieren wird der Wagen bis unter das untere Ende des in den Turmfuß einteleskopierten Innenturms abgesenkt und mit dem unteren Innenturmende verklinkt Zum Auslegerverschwenken wird ein im Bereich der Auslegerspitze befestigtes Auslegermontageseil über die erwähnte Umlenkrolle am Turmfuß geführt und in den Wagen eingehängt. Zur Ballastierung schließlich wird das Hubseil eines auf der dem Ausleger abgewandten Seite am Turmfuß um eine zu dessen Längsachse parallele Achse verschwenkbaren Ballastauslegers über die erwähnte Umlenkrolle am Turmfuß geführt und in den Wagen eingehängt (DT-AS 1 952447).
    Wenig befriedigend bei diesem Vorschlag ist vor allem, daß der Flaschenzug verhältnismäßig viel Platz beansprucht sowie auf Grund der verhältnismäßig zahlreichen Einscherungen, welche zum Aufbringen der für das Turmverschwenken erforderlichen Kraft nötig sind, nur eine verhältnismäßig langsame Bewegung des Wagens ermöglicht Ferner ist eine Vielzahl von Seilen und ein annähernd auf das Doppelte verlängerter Lasthubseilzug erforderlich. Schließlich müssen die Seile von Hand mit dem Wagen verbunden und wieder davon gelöst werden, wenn von einer zu einer anderen durchzuführenden Funktion gewechselt wird, wobei die Seile auch noch über die Umlenkrolle am Turmfuß geführt werden müssen.
    Auch ist es bei Turmdrehkränen der in Rede stehenden Art bekannt, eine hydraulische Presse zum Turmschwenken und -teleskopieren zu verwenden. Die Presse ist an einer beweglichen Traverse des Innenturms angelenkt und wahlweise mit demjenigen Kranwagen, auf dem der Turm verschwenkbar ist, oder mit einer beweglichen Traverse am Turmfuß verbindbar, um den Turm zu verschwenken bzw. zu teleskopieren. Statt dessen kann die Presse auch an der beweglichen Traverse des Turmfußes angelenkt und wahlweise mit einer Seitenwand des Innenturms oder der beweglichen Traverse des lnnenturms verbindbar sein, um den Turm zu verschwenken bzw. zu teleskopieren. Beim Turmschwenken ist die bewegliche Traverse des Innenturms bzw. des Turmfußes verriegelt Verschwenkt wird jeweils nur der Innenturm, während der Turmfuß, in welchem der Innenturm teleskopierbar ist, nach Aufstellen des l[nnenturms zusammengesetzt wird. Das Teleskopieren des Innenturms im Turmfuß geschieht schrittweise derart, daß bei jedem Schritt zunächst die Presse zusammengezogen wird, so daß die Traverse des Turmfußes nach oben läuft und mit Anschlägen am Turmfuß verklinkt, worauf die Presse ausfährt und die Traverse des lnnenturms mit diesem nach oben schiebt, bis die Innenturmtraverse mit Anschlägen am Turmfuß verklinkt. Das ECranballastierell unter Zuhilfenahme der hydraulischen Presse ist weder ins Auge gefaßt noch möglich (DT-AS 1 275 733).
    Schließlich ist es bei Turmdrehkränen der erwähnten Art bekannt, zweif hydr2ulische Pressen beiderseits der Turmschwenkebene zum Turmaufrichten und -teleskopieren vorzusehen, ferner zur Auslegerverstellung zwischen der an den Turm geldappten Transportstellung und der dazu senkrechten Betriebs stellung. Die beiden hydraulischen Pressen sind an einer zur Turmschwenkachse parallelen, am Turm befestigten Querachse angelenkt und jeweils am anderen Ende mit mindestens einer Umlenkrolle sowie einem Widerlager versehen.
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FR2464217A1 (fr) * 1979-08-31 1981-03-06 Cadillon Grue transportable a montage rapide et a lestage autonome, et procede d'utilisation
FR2909082A1 (fr) * 2006-11-28 2008-05-30 Manitowoc Crane Group F Sas Mat de grue avec potence de lestage
CN105347201A (zh) * 2015-11-30 2016-02-24 重庆新世杰电气股份有限公司 吊臂可调式变电站吊装装置

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