DE487759C - Wagenheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Druckwasser- oder Druckluftantrieb - Google Patents

Wagenheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Druckwasser- oder Druckluftantrieb

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DE487759C
DE487759C DEB135079D DEB0135079D DE487759C DE 487759 C DE487759 C DE 487759C DE B135079 D DEB135079 D DE B135079D DE B0135079 D DEB0135079 D DE B0135079D DE 487759 C DE487759 C DE 487759C
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Description

  • Wägenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Druckwasser- oder Druckluftantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit Druckwasser- oder Druckluftantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der aus Zylinder und Kolben besteht und mit einem Unterfanghaken für die Radachsen versehen ist. Abweichend von bekannten derartigen Wagenhebern ist gemäß der Erfindung der Unterfanghaken unabhängig von der Kolbenstange am Druckzylinder drehbar angelenkt und der Abstützfuß, der auf einem Teil des Unterfanghakens verschiebbar ist, durch ein Gelenk mit der Kolbenstange verbunden.
  • Infolge dieser besonderen Aufhängung und Verbindung der beiden Wagenheberteile kann der Wagenheber durch seinen Betätigungskolben sowohl in die Gebrauchsstellung eingeschwungen als aus dieser heraus in die Ruhestellung bewegt werden. Derselbe Kolben, der zum Heben und Senken Verwendung findet, schwingt den Wagenheber also auch ein und aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Erfindung.
  • Abb. z zeigt den Wagenheber in seitlicher Ansicht in der Ruhelage.
  • Abb. 2 und 3 sind entsprechende Ansichten des Wagenhebers in verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Abb. q. bis 6 zeigen schaubildlich den Anbau des Wagenhebers am Wagengestell. Der Wagenheber besteht in bekannter Weise aus dem zylindrischen Körper A, in welchem ein Kolben auf und ab geht, dessen Kolbenstange B durch den Druck einer beliebigen Flüssigkeit gesenkt wird.
  • Der Wagenheber selbst bildet nicht Gegenstand der Erfindung und kann beliebiger Art sein. Der Zylinder A ist unmittelbar in beliebiger Weise auf das Wagengestell C des Kraftfahrzeuges aufgesetzt. Am Ende der Kolbenstange B ist bei z ein Teil 2 angelenkt, welcher mit dem röhrenförmigen Abstützfuß 3 des Wagenhebers, der sich gegen den Boden auflegen soll, gelenkig verbunden ist. Der röhrenförmige Fuß gleitet längs einer Führungsstange q., die an ihrem Ende einen Unterfanghaken 5 als Fangvorrichtung trägt, welcher bei 6 an einem Ansatz 7 des Zylinders A drehbar ist.
  • Die Arbeitsweise des Wagenhebers ist folgende: Befindet sich der Wagenheber in der Ruhelage (4bb. z und ¢), so ist der Abstützfuß 3 waagerecht umgelegt, was selbsttätig durch eine im Zylinder liegende Feder geschieht, welche den Zylinderkolben nach oben zieht. Statt der Feder kann man auch eine beliebige äußere Fangvorrichtung benutzen, wie z. B. Gelenkbacken mit oder ohne Feder o. dgl., die an dem Windenzylinder ansitzen. Beim Beginn der Wirkung des Druckmittels innerhalb des Zylinders A wird der Kolben nach unten gedrückt, wobei die Kolbenstange B zunächst den Abstützfuß 3 und seine Führungsstange 4 um den festen Drehzapfen 6 umlegt (Abb. a und 5).
  • Bei dieser Drehbewegung des Fußes 3 legt sich der Unterfanghaken 5 unter die Achse des Wagens.
  • Im Verlaufe der weiteren Wirkung des Druckmittels innerhalb des Zylinders wird zunächst der Fuß 3 durch die Kolbenstange B längs derFührungsstange4 nach unten gedrückt, bis dessen Ende sich auf den Boden auflegt. Da von diesem Augenblick an der Fuß 3 und die Kolbenstange B sich nicht weiterbewegen können, so muß sich der Zylinder hochheben (Abb. 3 und 6), wobei gleichzeitig die Stange 4 innerhalb des hohlen Fußes 3 nach oben mitgenommen wird. Hierbei hebt diese ihrerseits die Achse D des Wagens nach oben, die, wie erwähnt, vorher sich auf den Unterfanghaken 5 aufgestützt hat. Demnach werden Wagenachse und Gestell gleichzeitig durch den Wagenheber hochgehoben.
  • Wenn der Druck innerhalb des Zylinders A aufhört, so senkt sich die Winde mit dem Gestell und der Wagenachse unter dem Einfluß einer Zugfeder oder einer Saugwirkung, welche durch eine besondere Pumpe hervorgebracht wird oder durch beliebige andere Mittel. Wenn hierauf das Rad E sich auf den Boden wieder auflegt, so hebt sich die Kolbenstange B, nimmt den Abstützfuß 3 des Wagenhebers mit. Der Abstützfuß legt sich um und stellt sich wieder waagerecht in die Ruhelage ein, sobald die Hubbewegung längs der Führungsstange 4 beendet ist. Der Unterfanghaken kann mit einer Nase 5' versehen werden, um die Achse des Wagens vollständig zu Untergreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Druckwasser- oder Druckluftantrieb, der aus Zylinder und Kolben besteht und mit einem Unterfanghaken für die Radachsen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterfanghaken (5) unabhängig von der Kolbenstange (B) am Druckzylinder (A) drehbar aasgelenkt ist, und daß der Abstützfuß . (3), der auf einer Führungsstange (4) des Unterfanghakens (5) verschiebbar ist, durch ein Gelenk (z) mit der Kolbenstange (B) verbunden ist.
DEB135079D 1927-12-07 1927-12-24 Wagenheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Druckwasser- oder Druckluftantrieb Expired DE487759C (de)

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DEB135079D Expired DE487759C (de) 1927-12-07 1927-12-24 Wagenheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Druckwasser- oder Druckluftantrieb

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