DE727370C - Auf einem Lastwagen angeordneter Auslegerwippkran mit Viergelenkausleger - Google Patents
Auf einem Lastwagen angeordneter Auslegerwippkran mit ViergelenkauslegerInfo
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- DE727370C DE727370C DEB189646D DEB0189646D DE727370C DE 727370 C DE727370 C DE 727370C DE B189646 D DEB189646 D DE B189646D DE B0189646 D DEB0189646 D DE B0189646D DE 727370 C DE727370 C DE 727370C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0321—Travelling cranes
- B66C2700/0357—Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Es sind bereits geländegängige Hebezeuge bekanntgeworden, mm auf freiem Gelände
irgendwelche Lasten zu !heben und um insbesondere notgelandete Flugzeuge abzuimontieren.
Die für diesen Zweck benötigtem Krame müssen in der Lage sein, Einzelteile
von Flugzeugen bis zu 3 t zu heben, so daß
sich Kraneigengewichte von 15 bis 20 t ergeben. Derartige Krane, sind nur außer-
to ordentlich schwierig und teuer geländegängig
auszuführen. Es ist bereits auch schon vorgeschlagen worden, schwingenartig in Torform
ausgebildete Ausleger auf Lastkraftwagen anzuordnen. Eine schnelle, waageriecht verlaufende Einziehbewegung ^konnte, da mit
Handbetrieb ausgerüstet, nicht 'erzielt werden. Bei Hafenanlagen sind Auslegerwippkrane
mit Viergelenkausleger bekanntgeworden, bei 'denen zur Durchschwiingung der
ao Last 'die Diruckstrebe torartig ausgebildet ist. Diese bekannte Anordnung ergab riesige Ausmaße
für1 die gesamte Auslegerkonstruktion,
so daß eine derartige Kranausführung nicht für die Anordnung auf Lastkraftwagen in
Frage kommen konnte. Ein" weiteres Erfordemis für gelandegängige Krane besteht
darin, deren Bauhöhe auf etwa 3 m bei Außerbetriebsetzung herabzudrücken, um in der
Lage zu sein, auf der Straße jegliche Unterführung passieren zu können, und ferner auch',
um bei Eisenbahnverladung des Kranes das vorgeschriebene Verlademaß einhalten zu
können.
Durch die Erfindung wird ein auf einem Lastkraftwagen angeordneter Auslegerwippkran
mit Viergelenkausleger zur Erzielung eines horizontalen Lastweges geschaffen, dessen
der Erfindung zugrunde Hegender Gedanke darin besteht, daß beiderseits der torartig
ausgebildeten Druckstrebe die Stützbocke zur Anbringung der beiden Gelenkpunkte für die zweiteilig ausgeführte Zugstrebe
angeordnet sind, um ein Durchschwingen der horizontal bewegten Last so-
wohl durch, die torartig ausgebildete Druckstrebe als auch durch die zuletzt die Druckstrebe
üb ei schneidende zweiteilige Zugstrebe hindurch zu ermöglichen.
Durch diesen neuartigen Aufbau des Auslegerwippkranes
konnte dieser den beschränkten Raumverhältnissen auf der Lastwagenplattform unter Freilassung der Ladefläche
angepaßt werden. Das Neue also war die
ίο Heranschieb eng des unteren Anlenkpunktes
für die zweiteilig auszuführende Zugstrebe in die Nähe des unteren Anlenkpunktes der torartig
ausgebildeten Druckstrebe. Der zu beiden Seiten der torartigen Druckstrebe vor-
•5 genommene Aufbau für den unteren Anlenk punkt der Zugstrebe ergab die Möglichkeit,
ein Durchsdhwingen der horizontal bewegten
Last sowohl durch die torartig ausgebildete Diruckstrebe als auch durch die zuletzt die
Diruckstrebe überschneidende zweiteilige Zugstrebe hindurch zu ermöglichen.
Insbesondere ergab diese Anordnung des Aufbaues für die unteren Anlenkpunkte der
zweiteiligen Zugstrebe auch die Möglichkeit durch Verändern der Lage der Anlenkpunkte,
daß der am Portal der Druckstrebe angelenkte Schnabel durch das eintretende Nachlassen
der Zugstrebe zum Abklappen gelangen kann, um bei vollständig zurückgelegtem
Auslegen: auf die für die Fahrbereitschaft nötige Bauhöhe zu gelangen.
Die technischen Mittel zur Ermöglichung des Abklappens der unteren Zugstrebenanlenkpunkte
sind derart ausgebildet, daß jeder der Stützböcke aus einer Schwinge sowie aus einer kniehebelartigen und einer lösbaren
Strebe besteht.
Um die Ladefläche auch in der Querrichtung leicht beschicken zu können, ist die
Auslegerspitze entweder mit einer quer verfahrbaren Laufkatze, an der der Lasthaken befestigt
ist, versehen, oder die Ausleger spitze selbst ist seitlich verschwenkbar ausgeführt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt, und zwar veranschaulicht
Abb. ι die Seitenansicht der Gesamtanordnung,
Abb. 2 die Ansicht auf die Auslegerseite des Kranes.
Auf dem Wagengestell 1 des Lastkraftwagens ist der Krangrundrahmen 2 befestigt.
Zur Aufnahme des Stützdruckes sind an der Auslegerseite am Krangrundrahmen 2 in der
Höhe verstellbare und nach Außerbetriebsetzung hoehklappbare, an sich bekannte Erddrückstützen 4 angeordnet. An dem Krangrundrahmen
2 ist die in bekannter Weise torartig ausgebildete Druckstrebe 5 eines Viergelenkauslegers
angelenkt, dessen freies Ende mit dem gelenkig angeordneten Schnabel 6 versehen ist, an dem die Zugstrebe 7 gelenkig
befestigt ist, die wiederum mit dem Krangrundrahmen 2 mittels der an dem unteren
Gelenkpunkt 8 angreifenden Schwinge 9 in gelenkiger Verbindung steht.
Zur Festlegung des Gelenkpunktes 8 bei Inbetriebnahme des Kranes dient die Strebe 10,
deren freies Ende mit dem Krangrundrahmen durch den Bolzen 11 verbunden ist. Zur
weiteren Festlegung des Gelenkpunktes 8 dient die am Krangrundrahmen angelenkte kniehebelartig
ausgebildete Strebe 12. An der Auslegerspitze 6 ist der Lasthaken 13 mittels
der verfahrbaren Katze 14 quer verschiebbar. Diurch das Hubwerk 15 wird die Last mittels
des Lasthakens 13 angehoben und nach Erreichung der Wagenplattformhöhe waagerecht
verschoben, wobei der Ausleger um die unteren Gelenkpunkte der Druckstrebe 5 und der
Zugstrebe 7 nach rückwärts ausschlägt und die Last zwischen die Torstützen und die
zweiteilig ausgebildete Zugstrebe hindurchschwingt und zum Absetzen auf die Wagenpritsche
gelangt. Soll der Ausleger bis auf das Wagenführerhausdach 16 herabgeklappt
werden, so ist es nur erforderlich, daß vorher die Strebe 10 gelöst wird, wodurch der
ganze Ausleger herabgedrückt werden kann. Dabei ergibt sich durch die eintretende
Strecklage zwischen Schwinge 9 und Zugstrebe 7 gleichzeitig ein Einschlagen des Schnabels 6 nach unten.
τ,
Claims (2)
1. Auf einem Lastwagen angeordneter Auslegerwippkran mit Viergelenkausleger
zur Erzielung eines horizontalen Lastweges, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits
der torartig ausgebildeten Druckstrebe (5) die Stützböcke (9, 10, 12) zur
Anbringung der beiden Gelenkpunkte (8) für die zweiteilig ausgeführte Zugstrebe
(7) angeordnet sind, um ein Durchschwingen der horizontal bewegten Last sowohl durch die torartig ausgebildete
Druckstrebe als auch durch die zuletzt die Druckstrebe überschneidende zweiteilige
Zugstrebe hindurch zu ermöglichen.
2. Auslegerwippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützbock
aus einer Schwinge (9), aus einer zum Niederlegen des Auslegers lösbaren
Strebe (10) und aus einem Kniehebel (12) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189646D DE727370C (de) | 1940-01-26 | 1940-01-26 | Auf einem Lastwagen angeordneter Auslegerwippkran mit Viergelenkausleger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189646D DE727370C (de) | 1940-01-26 | 1940-01-26 | Auf einem Lastwagen angeordneter Auslegerwippkran mit Viergelenkausleger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE727370C true DE727370C (de) | 1942-11-02 |
Family
ID=7010934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB189646D Expired DE727370C (de) | 1940-01-26 | 1940-01-26 | Auf einem Lastwagen angeordneter Auslegerwippkran mit Viergelenkausleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE727370C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915677C (de) * | 1945-08-04 | 1954-07-26 | Der Maschinenfabrik Von Louis | Kraftwagen mit Ladekran |
DE1138528B (de) * | 1959-04-02 | 1962-10-25 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Uferwippentlader |
US4872581A (en) * | 1987-11-20 | 1989-10-10 | Wedhorn Norman G | Knock-down boom for pick-up truck |
-
1940
- 1940-01-26 DE DEB189646D patent/DE727370C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915677C (de) * | 1945-08-04 | 1954-07-26 | Der Maschinenfabrik Von Louis | Kraftwagen mit Ladekran |
DE1138528B (de) * | 1959-04-02 | 1962-10-25 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Uferwippentlader |
US4872581A (en) * | 1987-11-20 | 1989-10-10 | Wedhorn Norman G | Knock-down boom for pick-up truck |
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