DE824140C - Kippvorrichtung fuer mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen - Google Patents

Kippvorrichtung fuer mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen

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Publication number
DE824140C
DE824140C DEH438A DEH0000438A DE824140C DE 824140 C DE824140 C DE 824140C DE H438 A DEH438 A DE H438A DE H0000438 A DEH0000438 A DE H0000438A DE 824140 C DE824140 C DE 824140C
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DE
Germany
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wagons
winch
frame
car
support frame
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Expired
Application number
DEH438A
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English (en)
Inventor
Heinrich Heinkel
Oskar Heinkel
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Original Assignee
Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/12Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/165Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms tipping movement about a fore and aft axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kippvorrichtung für mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen hie Erfindung bezieht sich auf eine Kippvorrichtung für mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen.
  • Es ist bereits bekannt, mehrachsige gummi- oder eisenbereifte Wagen, die durch Zugtiere oder Motorkraft angetrieben werden, zur Erleichterung der Entladung kippbar auszubilden. Bei diesen bekannten Anordnungen ist zumeist der Laderaum oder die Pritsche des Wagens um in Längsrichtung des Wagens liegende seitliche Achsen kippbar, wobei die Kippbewegung durch ein besonderes Windwerk, das im Wagen fest eingebaut ist, bewirkt wird.
  • Diese bekannten Kipl)vorrichtungen weisen zumeist funktionsmäßig keine Mängel auf, haben jedoch den großen Nachteil, daß sie im Wagengestell bzw. im Wagenunterbau fest eingebaut sind. Dies bedeutet, daß für jeden Wagen ein besonderes Windwerk eingebaut werden muß und infolgedessen die Gesamtkosten für den Wagen sehr wesentlich erhöht werden.
  • Um diesem Übelstand der bekannten Wagen zu begegnen, hat man zum Teil einen primitiven Ausweg in der Form gewählt, daß man einen an und für sich nicht kippbaren Wagen dadurch kippbar gemacht hat, daß man den ganzen Wagen einschl. Pritsche und Wagenuntergestell mittels einer üblichen, von Hand zu bedienenden Winde einseitig hochbockt, um auf diese Weise Vorteile eines kippharen Wagens zu erreichen. Diese bekannte Kippmethode hat sehr erhebliche Nachteile, die vor allem darin bestehen, daß der erreichte Kippwinkel nur verhältnismäßig gering ist und darüber hinaus das Hochwinden des Wagens insbesondere dadurch sehr erschwert wird, daß für das Aufsetzen der Winde am Boden zumeist ein geeigneter fester Untergrund nicht vorhanden ist.
  • Ferner ist hierbei von Nachteil, daß nicht nur das ganze Eigengewicht des Wägens einschließlich Untergestell gehoben werden muß, sondern darüber hinaus auch die Gefahr besteht, daß durch die hierdurch hervorgerufene Schwerpunktverlagerung der ganze Wagen umkippt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die Nachteile der bisher bekannten Kippvorrichtungen und Kippmethoden für mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen, dadurch vermieden, daß am feststehenden Wagenrahmen bzw. Unterbau zwischen den Wagenachsen ein schwenkbar aufgehängtes Traggestell für die Aufnahme einer üblichen, von Hand bedienbaren Winde vorgesehen ist, derart, daß die Hubstange der Winde unter dem schwenkbaren Teil des Wagens angreift. In der weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes hat das Traggestell für die Winde an der in Wirklage dem Wagen zugekehrten Seite an seinem oberen Ende eine nach unten offene Öse, für deren Aufnahme an den beiden Längsseiten des feststehenden Wagenrahmens Rundbolzen angeordnet sind.
  • Durch die neue Kippvorrichtung werden die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden, und es wird dem Wagenbesitzer hierdurch die Möglichkeit gegeben, durch Verwendung einer üblichen, von Hand zu bedienenden Winde eine einwandfreie und sichere Kippentladung durchzuführen. Hierbei ist es unwesentlich, welche Größe und Hubhöhe die zu verwendende Winde hat. Um auch mit entsprechend kleinen Winden oder mit Winden geringer Hubhöhe eine genügende Größe des Kippwinkels zu erreichen, sind in der weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes an dem Traggestell für dessen Höhenverstellbarkeit unterhalb der am oberen Ende vorgesehenen Öse in entsprechendem Abstand eine oder mehrere weitere Ösen angeordnet. Für die Höhenverstellbarkeit des Traggestells ist fernerhin zwischen dem festen und kippbaren Wagenteil ein Stützstab angeordnet.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines zweiachsigen gummibereiften Ackerwagens mit der erfindungsgemäßen Kippvorrichtung; Abb. 2 zeigt eine Rückansicht des gleichen Wagens teilweise im Schnitt, wobei mit ausgezogenen Linien die Ruhestellung und mit gestrichelten Linien die Mittelstellung der Kippvorrichtung einschließlich der Wagenpritsche dargestellt ist; Abb. 3 zeigt die gleiche Rückansicht, jedoch in der Endstellung der Kippvorrichtung und der Wagenpritsche.
  • Der feststehende Wagenunterbau besteht im wesentlichen aus dem Wagenrahmen i, den Radachsen 2 und den Rädern 3. Der Oberbau des Wagens besteht im wesentlichen aus der Pritsche 4, die auf dem Unterbau an dessen Wagenrahmen i um seitliche Achsen 5 schwenkbar angeordnet ist.
  • Die eigentliche Kippvorrichtung besteht aus einem Traggestell 6, das entsprechend der Form und Größe der Winde ausgebildet ist.
  • Das Traggestell hat an seinem oberen Ende zur Aufhängung derselben eine nach unten offene Öse ?, die in an beiden Längsseiten des feststehenden Wagenrahmens i zwischen den Radachsen 2 angeordnete Rundbolzen 8 ,eingehängt werden kann.
  • Um einen möglichst günstigen Kippwinkel für die Pritsche zu erreichen und andererseits auch dem Wageninhaber die Möglichkeit zu geben, jede vorhandene Winde, auch solche kleineren Ausmaßes oder mit geringerer Hubhöhe, verwenden zu können, sind an dem Traggestell für dessen Höhenverstellbarkeit unterhalb der Öse 7 noch ein oder mehrere weitere Ösen 9 in entsprechendem Abstand vorgesehen.
  • Mit io ist ein Stützstab bezeichnet, der in der Mittel- bzw. Zwischenlage des Kippvorganges zwischen den festen Wagenunterbau und den kippbaren Oberbau gestellt wird, um beim Umhängen des Traggestells mit der Winde die Pritsche in ihrer Mittel- bzw. Zwischenlage zu halten. Die Winde ist mit i i und ihre Hubstange mit 12 bezeichnet.
  • Die Arbeits- und '#NlirkutigsNveise der erfindungsgemäßen Kippvorrichtung ist folgende: Je nach Ausführung der Kippbewegung wird das Traggestell 6 an der einen oder anderen Längsseite des Wagenrahmens in den hierfür vorgesehenen Rundbolzen 8 eingehängt und die in Nullage befindliche Winde in das Traggestell eingesetzt, und zwar so, daß die Hubstange 12 der Winde unten an der Wagenpritsche 4 angreift. Die `Finde bzw. deren Hubstange wird nunmehr durch Betätigung ihrer Handkurbel 13 ausgefahren. Hierbei gelangt die Wagenpritsche 4 in die in Abb. 2 dargestellte gestrichelte Zwischenlage. Bei diesem Vorgang befindet sich das Traggestell mit der Winde bzw. ihrer Hubstange stets in senkrechter Lage zur Wagenpritsche4. Dies geschieht durch die schwenkbare Aufhängung des Traggestells 6 vermittels der Öse 7 bzw. des Bolzens B.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß bei Erreichen der äußeren Stellung der Hubstange 12 die Pritsche erst gekippt ist, aber ein selbsttätiges Entladen des Ladegutes noch nicht erfolgt. Um auch mit einer solchen kleinen Winde oder einer Winde mit entsprechend geringer Hubhöhe den gewünschten Kippwinkel für die selbsttätige Entladung zu erreichen, wird zwischen dem Wagenrahmen i und der Pritsche 4 ein entsprechend langer Stützstab io, wie dargestellt, angeordnet. Nunmehr kann die Winde wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden, wobei die Pritsche4 in ihrer Zwischenstellung verbleibt.
  • Nunmehr wird das Traggestell 6 mit der Winde i i mit der Öse 7 aus dem Bolzen 8 ausgehängt und mit der Öse 9, d. h. in der nächsthöheren Lage, in den Bolzen 8 eingehängt. Nunmehr kann die Hubstange 12 der Winde wieder betätigt und der Kippvorgang bis in die gewünschte, beispielsweise in Abb. 3 dargestellte Endlage weitergeführt werden.

Claims (4)

  1. PATE NTANSPRÜCIIE: I. Kippvorrichtung für mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen, gekennzeichnet durch ein am feststehenden Wagenrahmen (1) zwischen den Wagenachsen (2) schwenkbar aufgehängtes Traggestell (6), derart, daB die Hubstange (12) der Winde unter den schwenkbaren Teil (4) des Wagens angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (6) für die Winde (11) an der in Wirklage dem Wagen zugekehrten Seite an seinem oberen Ende eine nach unten offene Öse (7) aufweist, für deren Aufnahme an den beiden Längsseiten des feststehenden Wagenrahmens (1) Rundbolzen (8) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB an dem Traggestell (6) für dessen Höhenverstellbarkeit unterhalb der am oberen Ende vorgesehenen Öse (7) in entsprechendem Abstand eine oder mehrere Ösen (9) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zwischen dem festen und dem kippbaren Wagenteil angeordneten Stützstab (1o).
DEH438A 1949-11-09 1949-11-09 Kippvorrichtung fuer mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen Expired DE824140C (de)

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DE (1) DE824140C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000697B (de) * 1954-09-18 1957-01-10 & Eisengiesserei Lauingen Koed Kippvorrichtung fuer Allzweckwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000697B (de) * 1954-09-18 1957-01-10 & Eisengiesserei Lauingen Koed Kippvorrichtung fuer Allzweckwagen

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