CH456359A - Zweiradanhänger - Google Patents
ZweiradanhängerInfo
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- CH456359A CH456359A CH1337966A CH1337966A CH456359A CH 456359 A CH456359 A CH 456359A CH 1337966 A CH1337966 A CH 1337966A CH 1337966 A CH1337966 A CH 1337966A CH 456359 A CH456359 A CH 456359A
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- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
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- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/06—Semi-trailers
- B62D53/061—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
- B62D53/062—Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
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Description
Zweiradanhänger Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Zweirad anhänger, bei welchem die Räder und der Kupplungsteil der Deichsel mittels einer Antriebsvorrichtung relativ zum Fahrgestell in der Höhe verstellbar sind. Dieser Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen an eine Zugmaschine kuppelbaren Zweiradanhänger so zu gestalten, dass dessen Ladebrücke durch ein Hub aggregat bei annähernd gleichbleibender Horizontallage relativ zum Boden in unterschiedliche Höhe angehoben und auch auf den Boden abgesenkt werden kann. Die vorliegende zusätzliche Erfindung bezweckt eine Erweiterung eines solchen Zweiradanhängers in dem Sinne, dass zusätzlich die Ladebrücke am Fahrgestell kippbar oder parallel vom Fahrgestell in eine höhere Horizontallage hebbar eingerichtet werden soll. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst worden, dass eine bezüglich des Fahrgestells kippbare oder heb- und senkbare Ladebrücke vorgesehen ist, wo bei Mittel vorhanden sind, um wahlweise beim Heben der Räder bezüglich des Fahrgestells die Ladebrücke zu kippen bzw. zu heben. Mit der folgenden Beschreibung werden drei in der Zeichnung dargestellte Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform mit den Seitenansichten eines kippbaren Zweiradanhängers in vier verschiedenen Arbeitsstellungen, und zwar in Fig. 1 den Zweiradanhänger mit auf dem Boden abgesenkter Ladebrücke, Fig. 2 den Zweiradanhänger in Fahrstellung, mit der Ladebrücke in Horizontalhublage, Fig. 3 den Zweiradanhänger mit auf dem Boden abgesenktem Fahrgestell und mit der Ladebrücke in Kippstellung, Fig. 4 den Zweiradanhänger mit dem Fahrgestell in Horizontalhublage und mit der Ladebrücke in Kipp- stellung, Fig. 5 und 6 zeigen in gleicher Darstellungsart eine Variante eines kippbaren Zweiradanhängers in zwei ver schiedenen Arbeitsstellungen, und zwar in Fig. 5 den Zweiradanhänger in Fahrstellung, mit der Ladebrücke in Horizontalhublage, Fig. 6 den Zweiradanhänger mit auf dem Boden ab gesenktem Fahrgestell und mit der Ladebrücke in Kipp- stellung. Fig. 7 und 8 zeigen wiederum in gleicher Darstel lungsart einen Zweiradanhänger mit einer vom Fahr gestell parallel abhebbaren Ladebrücke in zwei ver schiedenen Arbeitsstellungen, und zwar in Fig. 7 den Zweiradanhänger mit dem Fahrgestell in auf dem Boden abgesenkter Stellung und mit der Ladebrücke in vom Fahrgestell parallel abgehobener Horizontalhublage. Fig. 8 den Zweiradanhänger mit dem Fahrgestell vom Boden und die Ladebrücke vom Fahrgestell abge hobener Horizontalhublage. Der Zweiradanhänger gemäss Fig. 1 bis 4 weist ein Fahrgestell 51 auf, an welchem an einem Lager 52 eine Ladebrücke 53 nach rückwärts kippbar ist. Zu beiden Seiten des Fahrgestells 51 ist an einem Lager zapfen 54 je ein Längslenker 55 in Vertikalebene schwenkbar gelagert, welcher an einem Achszapfen 56 ein Rad 57 trägt und über den Achszapfen 56 hinaus mit einem Hubarm 58 verlängert ist, welcher mit einem Bolzen 59 versehen ist. Am Fahrgestell 51 ist seitlich je ein Support 60 angebracht, an welchem ein um einen Lagerbolzen 61 verschwenkbarer hydraulischer Hubzylinder 62 gelagert ist, dessen Kolbenstange 63 an einer Anlenkstelle 64 am Längslenker 55 der beiden Räder 57 angreift. An einem über den Lagerzapfen 54 verlängerten Ende 65 der Längslenker 55 ist eine Zugstange 66 an gelenkt, mittels welcher die Längslenker 55 mit einer nicht gezeichneten Deichsel derart in Antriebsverbin dung stehen, dass der Kupplungsteil der Deichsel mit den Rädern 57 relativ zum Fahrgestell 51 in der Höhe verstellbar sind. In Fig. 1 ist bei nicht druckbeaufschlagten Hub zylindern 62 das Fahrgestell 51 mit der auf dem letzteren flach aufliegenden Ladebrücke 53 auf den Boden ab- gesenkt. In dieser Stellung kann die Ladebrücke 53 be quem von Hand oder beispielsweise mit einem Schub karren mit Stück- oder Schüttgütern beladen werden. Eine an ihrem freien Ende mit einem Bügel 67 ausge bildete Stütze 68 lagert schwenkbar an einem an der Ladebrücke 63 angebrachten Schwenkbolzen 69 und ist, wie in Fig. 1 ersichtlich ist, in Ausserbetriebsstellung längs zur Ladebrücke 53 in eine Halterung 70 eingelegt. Für die Strassenfahrt hat der Zweiradanhänger vor zugsweise die in Fig. 2 dargestellte Arbeitsstellung. Für diese sind durch Druckbeaufschlagung der beiden Hub zylinder 62 die beiden Längslenker 55 mit den Rädern 57 relativ zum Fahrgestell 51 abwärts verschwenkt bzw. das Fahrgestell 51 mit der auf diesem aufliegenden Ladebrücke 53 vom Boden abgehoben worden, wobei die nicht gezeichnete Deichsel mitverschwenkt ist und dadurch das Fahrgestell 51 mit der Ladebrücke 53 in dieser Hubstellung in Horizontallage gehalten ist. Soll nun die Ladebrücke 53 vom Fahrgestell 51 hochgekippt werden, wird die Stütze 68 aus der Halte rung 70 gelöst und mit dem Bügel 67 auf den Tragbol zen 59 des Hubarmes 58 aufgesetzt. Bei nun drucklos gesteuerten Hubzylindern 62 senkt sich das Fahrgestell 51 unter der Wirkung der Last des Fahrgestells 51 und der Ladebrücke 53 bis zur Auflage auf dem Boden. Mit Verschwenkung der Längslenker 55 resultiert aus der nach abwärts drückenden Last ein an den Hubarmen 58 auf die Stützen 68 wirkende Hubkraft, welche die Lade brücke 53 vom Fahrgestell 51 in die in Fig. 3 darge stellte Kipplage hochschwenken lässt. Mit dem Fahrgestell 51 ist seitlich je eine Trag schiene 71 festverbunden, welche einen Querbolzen 72 trägt. Mit dem Hochkippen der Ladebrücke 53 ist ein am Bügel 67 der Stütze 68 angebrachter Arm 73 in eine Stellung oberhalb des Querbolzens 72 gekommen, und mit einem Stecknagel 74 wird die Stütze 68 an der Tragschiene 71 mit dem Fahrgestell 51 in Stützverbin dung gebracht. Will man jetzt zusätzlich die Ladebrücke 53 in Abstand zum Boden bringen, wird das Fahrgestell 51 durch Beaufschlagung der Hubzylinder 62 wieder vom Boden angehoben, wobei, wie in Fig. 4 ersichtlich ist, der Tragbolzen 59 am Hubarm 58 aus dem Bügel 67 der Stützen 68 ausfahren kann. Wie vorstehend erläutert ist, erfolgt der Kippvor- gang der Ladebrücke während der Senkbewegung des Fahrgestells nur unter Krafteinwirkung der nach abwärts drückenden Last. Es wäre auch denkbar, dass die Kipp- bewegung der Ladebrücke 53 mit Einwirkung von zu sätzlicher Kraft erfolgen könnte. Für diesen Fall wären dann die Hubzylinder 62 zweckmässig doppeltwirkend ausgebildet. Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Zweiradanhänger mit einer gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unter schiedlichen Art der für das Kippen der Ladebrücke 53 erforderlichen Kraftübertragungsmittel. Diese letzte ren bestehen hier aus zwei seitlich der Ladebrücke 53 angeordneten Seilzügen 75, welche einenends am Hub arm 58 der Längslenker 55 und andernends bei 76 an der Ladebrücke 53 verankert, über eine an einem Stän der 77 drehbare Rolle 78 geführt sind. In Fig. 5 ist der Zweiradanh'änger in der Fahrstellung mit vom Bo den angehobenem Fahrgestell 51 und mit auf dem Fahr gestell 51 aufliegender, ungekippter Ladebrücke 53. Das Hochkippen der Ladebrücke 53 in die in Fig. 5 dar gestellte Stellung vollzieht sich wiederum mit der Senk bewegung des Fahrgestells 51, indem der mit dem Längslenker 55 sich relativ zum Fahrgestell 51 ver- schwenkende Hubarm 58 über den Seilzug 75 auf die Ladebrücke 53 hubwirksam wird. Beim Zweiradanhänger nach Fig. 7 und 8 ist eine Ladebrücke 53a mit Parallellenkern 79 in der Art eines Gelenkviereckes an einem Fahrgestell 51a aasgelenkt. Die Hubvorrichtung für das Heben und Senken des Fahrgestells 51 ist die gleiche wie bei den beiden voran gehenden Ausführungsbeispielen. Ferner sind für das Heben und Senken der Ladebrücke 53 gleiche Kraft übertragungsmittel wie für das Kippen der Ladebrücke gemäss Fig. 1 bis 4 vorhanden, wobei ein Unterschied lediglich darin besteht, dass eine Stütze 68a gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel eine kürzere Länge auf weist. Fig. 7 zeigt die Stellung des Zweiradanhängers, bei welcher bereits durch Senken des Fahrgestells 51a die Ladebrücke 53a parallel zum Fahrgestell 51a in Hori zontallage vom Fahrgestell 51a abgehoben ist. Mit Be- aufschlagung der Hubzylinder kann das Fahrgestell 51a in die in Fig. 8 dargestellte, vom Boden abgehobene Stellung gebracht werden, in welcher die Ladebrücke 53 gegenüber der Arbeitsstellung gemäss Fig. 7 eine über höhte Horizontallage einnimmt. Die Ladebrücke 53a dieses Zweiradanhängers ist vorteilhaft in sehr weitem Bereich bei immer gleichbleibender Horizontallage hö heneinstellbar, und kann deshalb bezüglich Laden und Entladen sehr vielen in der Praxis sich stellenden An forderungen gerecht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zweiradanhänger nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass eine be züglich des Fahrgestells kippbare oder heb- und senk bare Ladebrücke vorgesehen ist, wobei Mittel vorhan den sind, um wahlweise beim Heben der Räder bezüglich des Fahrgestells die Ladebrücke zu kippen bzw. zu heben. UNTERANSPRÜCHE 1. Zweiradanhänger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebrücke mittels eines Par- allelführungsgestänges mit dem Fahrgestell verbunden ist und mindestens näherungsweise parallel zu diesem heb- und senkbar ist.2. Zweiradanhänger nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mindestens eine einenends auf die die Räder tragenden und mit diesen vierschwenkbaren Teile einrastbare Schubstange aufweisen.3. Zweiradanhänger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längslenker der Räder eine über die Radachsen hinaus reichende Verlängerung auf weisen, auf welcher die Schubstange einrastbar ist. 4. Zweiradanhänger nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus zwei Stützen bestehen, die einenends auf die die Räder tragenden und mit diesen vierschwenkbaren Teile abstützbar und andernends an der Ladebrücke aasge lenkt sind.5. Zweiradanhänger nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine Zugverbindung mit einem über Umlenkrollen ge führten biegsamen Zugorgan aufweisen, das einenends mit den Längslenkern der Räder und andernends mit der Ladebrücke verbunden ist. 6. Zweiradanhänger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebrücke in hochgekippter bzw. angehobener Stellung arretierbar ist.7. Zweiradanhänger nach Unteransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebrücke mittels Einrastung der Schubstange auf dem Fahrgestell arretier bar ist. B. Zweiradanhänger nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebrücke mittels Einrastung der Stützen auf dem Fahrgestell arretier bar ist. 9. Zweiradanhänger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mindestens eine Strebe aufweisen, die einenends an der Ladebrücke angelenkt und andernends auf die Fahrbahn abstützbar ist.
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Family Applications Before (2)
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DE2651936A1 (de) * | 1976-11-13 | 1978-05-18 | Fritz Schmidt | Strassenfahrzeug, insbesondere transportanhaenger |
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