DE1000697B - Kippvorrichtung fuer Allzweckwagen - Google Patents
Kippvorrichtung fuer AllzweckwagenInfo
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- DE1000697B DE1000697B DEM24549A DEM0024549A DE1000697B DE 1000697 B DE1000697 B DE 1000697B DE M24549 A DEM24549 A DE M24549A DE M0024549 A DEM0024549 A DE M0024549A DE 1000697 B DE1000697 B DE 1000697B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/12—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Kippvorrichtung für Allzweckwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippvorrichtung für Allzweckwagen. Es ist bereits bei Ackerwagen mit Doppelrahmen bekannt, das Kippen, des Wagenkastens durch, seitlich am Rahmen einhängbare Kippwinden zu ermöglichen. Bei Allzweckwagen mit Zentralrohrrahmen hingegen bereitet die Anordnung einer Kippvorrichtung, insbesondere für Seitenkippung, Schwierigkeiten. So sind z. B. Allzweckwagen mit Zentralrohrrahmen bekannt, bei welchen das Kippen durch eine am Boden aufgestellte und am Wagenkasten angesetzte Winde erfolgt. Bei solchen Ausführungen kann der Wagen bei gekippter Wagenbrücke jedoch nicht fortbewegt werden, weil die Hebewinde am Boden, aufsitzt:. Darüber hinaus ist auch der Kippwinkel dieser bekannten. Ausführung sehr klein. und deshalb die praktische Verwendungsmöglichkeit dieser Kippvorrichtung begrenzt.
- Vorgenannte Nachteile. sollen gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß ungefähr mittig des Zentralrohrrahmens eine Quertraverse zum Einhängen der Kippwinde vorgesehen ist, deren beide Enden zu gabelförmigen Gelenkstücken derart ausgebildet sind, daß sie in ihrem unteren Teil Windenaufnahmezapfen tragen, während in ihrem oberen Teil Lagerbolzen vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mit dem Einhängestück des Brückenlängsträgers als Stützlager wirksam werden.. Die gelenkstücktragende Quertraverse wird dabei zwischen der Unterkante des Zentralrohres und dem zu dessen Verstärkung erforderlichen Unterzug angeordnet.
- Dadurch wird erreicht, daß das Kippen des Wagenkastens eines Allzweckwagens durch. eine nicht auf dem Boden aufstehende, am Fahrgestellrahmen einhängbare Winde erfolgen kann, weil die Quertraverse durch das an der entgegengesetzten- Seite der Winden, einhängung befindliche Stützlager jeweils mit dem Brückenlängsträger verbunden ist und so die Torsionskraft vom Zentralrohr fernhält, wobei der zweckmäßig in Doppel-U-Form ausgebildete Unterzug zur Aufnahme des von der Hublast herrührenden Biegemomentes dient. Diese Anordnung gestattet ferner, daß jederzeit zu jedem Allzweckwagen mit Zentralrohrrahmen die: für die Kippvorrichtungen notwendigen Zusatzteile nachgeliefert und angebaut werden können.
- Die Zahnstange der Winde ist im Kopfteil gelenkig mit dem Brückenlängsträger verbunden. Zu diesem Zweck ist am beiderseitigen Brückenlängsträger, ein Beschlag vorgesehen, an welchen der Angriff der normalen Winde: erfolgt und durch den die von der Winde erzeugte Hubkraft auf den Brückenkasten übertragen wird. Je nach der gewünschten Kipprichtung wird die Winde auf die entsprechende Seite umgehängt, und. der Kippvorgang kann sofort beginnen, ohne daß an der eigentlichen Einhängevorrichtung etwas zu ändern, ist. Um beim Fahren eine ausreichende Bodenfreiheit zu ereichen, kann die Winde um den Aufhängepunkt an. der Quertraverse nach innen geschwenkt und durch eine Kette oder einen Arretierungsbolzen festgehalten werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, soweit es für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, dargestellt.
- Abb. I zeigt einen Allzweckwagen mit Kippvorrichtung in Betriebsstellung, während Abb. a das an der Quertraverse vorgesehene Gelenkstück mit dem Aufnahmezapfen für die Winde und dem Stützlager des Brückenlängsträgers veranschaulicht.
- Das Fahrgestell des Allzweckwagens a besitzt das Zentralrohr b, mit welchem außer den beiden Rahmenquerträgern. c mittig eine Quertraverse d durch ein Lager oder Flanschstücke e starr verbunden ist, wobei die zwischen der Unterkante des Zentralrohres und' dem zu dessen Versteifung erforderlichen Unterzug s angeordnete Quertraverse beiderseitig gabelförmige Gelenkstücke f trägt, welche in: ihrem unteren Teil die Windenaufnahmezapfen g tragen, während in ihrem Oberteil Lagerbolzen h vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mixt dem Einhängestück i der Brückenlängsträger k jeweils als Stützlager wirksam werden. Im unteren Teil des Gelenkstückes f wird eine Normalwinde L durch das Hakenstück m eingeführt und das Kopfteil der Zahnstange n der Winde l mit dem Beschlagstück o des Brückenlängsträgers k gelenkig verbunden. Beim Kippvorgang werden die Arretierungsbalzen p, welche an der Aufnahmegabeln q der Quertraversen c sich befinden, gelöst und durch Hochdrehen, der Zahnstange n der Winkel L dä.s Kippen der Ladebrücke erreicht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Kippvorrichtung für Allzweckwagen mit Zentralrohrrahmen und einer einhängbaren Kippwinde, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr mittig des Zentralrohrrahmens eine Quertraverse zürn Einhängen der Kippwinde (l) vorgesehen. ist, deren beide Enden zu gabelförmigen Gelenkstücken (f) derart ausgebildet sind, daß sie in ihrem unteren Teil Windenaufnahmezapfen (g) tragen, während in ihrem oberen Teil Lagerbolzen (h) vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mit dem Einhängestück (i) des Brückenlängsträgers (k) als Stützlager wirksam werden.
- 2. Kippvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkstücktragende Quertraverse (d) zwischen der Unterkante des Zentralrohres, und dem zu dessen Verstärkung erforderlichen Unterzug (s) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 832 715, 8s¢ 4a.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM24549A DE1000697B (de) | 1954-09-18 | 1954-09-18 | Kippvorrichtung fuer Allzweckwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM24549A DE1000697B (de) | 1954-09-18 | 1954-09-18 | Kippvorrichtung fuer Allzweckwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000697B true DE1000697B (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=7299327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM24549A Pending DE1000697B (de) | 1954-09-18 | 1954-09-18 | Kippvorrichtung fuer Allzweckwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000697B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE824140C (de) * | 1949-11-09 | 1951-12-10 | Heinrich Heinkel | Kippvorrichtung fuer mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen |
DE832715C (de) * | 1949-11-23 | 1952-09-08 | Dr Michael Heim | Trag- und auswechselbarer Allzweck-Kraftheber am Schlepper |
-
1954
- 1954-09-18 DE DEM24549A patent/DE1000697B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE824140C (de) * | 1949-11-09 | 1951-12-10 | Heinrich Heinkel | Kippvorrichtung fuer mehrachsige Wagen, insbesondere Ackerwagen |
DE832715C (de) * | 1949-11-23 | 1952-09-08 | Dr Michael Heim | Trag- und auswechselbarer Allzweck-Kraftheber am Schlepper |
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