DE1921839A1

DE1921839A1 - Abstuetzeinrichtung fuer Container

Info

Publication number: DE1921839A1
Application number: DE19691921839
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: GRETZSCHEL DIPL ING HERBERT
Current assignee: GRETZSCHEL DIPL ING HERBERT
Priority date: 1969-04-29
Filing date: 1969-04-29
Publication date: 1970-11-12

Description

Abstützeinrichtung für Container Es sind hydraulische oder mechanische Äbstützeinrichtungen für Container bekannt, die an einem Container an vorhandenen Beschlägen angebracht werden und den Container in einer bestimmten Höhe so abstützen oder auf den Boden absenken können oder die zum Umsetzen eines Containers. von einem Fahrzeug auf ein ande-res Fahrzeug verwendet werden. Diese Abstützungen bestehen, ob hydraulisch oder mechanisch, meist aus. vier Hebeböcken, die infolge ihres Gewicht-es schwer handlich und sehr kostenträchtig sind. Der vorstehenden Erfindung liegt der Gedanke nicht nur einer preiswerten sondern einer, von nur zwei Mann anbringbaren, zusammensetzbaren Stütze zugrunde.
Jede Stütze besteht daher aus Teilen (Abb 3), die nacheinander an dem auf einem Fahrzeug stehenden Container angebaut werden können. Zusätzlich gehört zu den Stützen noch eine Hilfsvrrichtung (Hebezeug) Abb 2, mit der die erwähnten Einzelteile leicht und ohne Unfallgefahr hochgezogen werden können, sowie ferner ein Heber mit Stützplatte.
In vorstehender Erläuterung ist jede Stütze z B in 6 Teile unterteilt behandelt-. Teil 1 = die Befestigungssc-hiene.
Sie ist im wesentlichen ein Stück U-Schi.ene a,. das- durch ein Rohrstück b verlängert ist. und am Ende des Rohres einen Haken c trägt. Am unteren Ende des U-Schi.enenstückes ist ein V-erriegelungsbolzen d gelagert, mit dem die Schiene in den genorm-ten unt:eren- Eckbeschlag des Containers p verankert.
wird (Abb 1). Die Hilfsvorrichtung, Teil 6, wird mittels der an ihr fest:angebrachten Stange in die obere Containerecke o vorher eingehängt. Diese Hilfsvorrichtung träg.t eine Rolle mit Seil- bzw Flaschenzug, um Teil 1 und 2- getrennt oder auch m-ite.-inander gekuppelt in die gewünschte Lage ohne Überanstrengung des Bedieners zu bringen. Teil 2 ist die Strebe, die in die obere Tasche e des Teiles 1 mit dem Bolzen g eingesetzt wird und in der unteren Tasche f des Teiles 1 mit Bolzen h verbolzt wird. Teil 3 ist das Stützen rohr. Es ist als Teleskoprohr ausgeb-ildet dargestellt, im vorstehend beschriebenen Palle, um e-s in die Stre-benhülse i einfädeln zu können und um die Höhenlage anpassen zu können. Durch den Bolzen j wird es mit der Strebe- verbunden (Abb 1). Der Bolzen k ermöglicht die g-ewünschte Höhe einer bestimmten Lochteilung zu erreichen. Am unteren-Ende besitzt das Stützrohr eine Buchse 1, die so ausgebildet ist, daß sie auf den Heberkopf paßt.
Teil 5 = zweiteilige Stützplatte. Der obere Teil ist an der einen Seite mit einem Führungsring für die Heb-erhalterung ausgerüstet, unten ist er kugelig. Dieser obere Teil m wird in der Kugelpfanne des Stützplattenunterteiles n geführt. Soll ein Container umgesetzt werden (von Eisenbahnwagen auf ein Straßenfa-hrzeug) oder von einem Straßenfahrzeug abgesetzt werden, werden an den vier Ecken mit der Hilfsvorrichtung Teil 6 die Teile 1 - 3 nacheinander angebaut oder es werden mit der Hilfsvorrichtung Teil 6-die schon zuvor montierten Teile 1 - gemeinsam am Container befestigt und zwischen die Teile 3 und- 5 wird- ein hydraulischer Wagenheber Teil 4 gesetzt. Nach absenken der truftfeder in einem luftgefederten S-attelauflieger kommen z R die Stützen bereits ohne Betätigung der Heber zum Tragen und der-Auflieger kann unter dem Container herausgezogen werden. Stand der Container auf einem Sattelauflieger ohne höhenvers-tellbare Feder wie. z B einer Luftfeder, so kann den A-uflieger erst nach Anheben des Containers mit den vier untergebauten Einzelhebern herausgezogen werden. Soll wiederum ein auf den St.ütz-en abgesetzter-Container weggefahren werden, muß der Sattelauflieger unter den Container gefahren werden. Zu einer gewissen Na-c.hragulierung können sowohl die Heber verwendet werden als au. ch ein besonderer Einspurklotz.
Die vier Heber ermöglichen auch ein einfaches Umsetzen eines Containers vom Eisenbahnwagen auf ein Straßenfahrzeug im eingeebneten Gleis.
Durch die Höhenverstellbarkeit des Hakens c und die Auswechselbarkeit des Hakens c und des Verriegelungsbolzens d können alle üblichen Container, die z T mit unterschiedlichen Anschlüssen ausgerüstet sind, behandelt werden.

Claims

Ansprüche:

1) Abstützvorrichtung für Container in bekannter Weise dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstützung aus vier Stützen besteht, von denen jede wiederum aus Teilen lösbar zusammengesetzt ist.

2) Abstützvorrichtung für Container nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Hebevorrichtung Teil 6 verwendet werden kann, die das Anheben der Container-Einzelteile unfallfrei gestattet.

3) Abstutzvorrichtung für Container nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß Teil 3 teleskopartig ausgebildet ist, um die Stütze in das Rohr der Strebe nachträglich einführen zu können.

4) Abstützeinrichtung für Container nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß Teil 3 am unteren Ende so ausgebildet ist, daß es auf einen Heber gesteckt werden kann.

5) Abstützeinrichtung für Container dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil von Teil 5 als Heberhalteplatte einen Bord oben trägt für den Heber.

6) AbstUtzeinrichtung für Container nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß Teil 5 als Grundplatte eine für die kugelförmige Ausbildung der Heberplatte ent--sprechende Öffnung besitzt.

7) Abstützvorrichtung für Container nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Haken ca in seiner Höhenlage veränderlich ist.

8) Abstützvorrichtung für Container nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Haken c und der Verriegelungsbolzen d austauschbar sind.