DE2024095A1 - Kippsicherung für einachsige Anhänger - Google Patents

Kippsicherung für einachsige Anhänger

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DE2024095A1
DE2024095A1 DE19702024095 DE2024095A DE2024095A1 DE 2024095 A1 DE2024095 A1 DE 2024095A1 DE 19702024095 DE19702024095 DE 19702024095 DE 2024095 A DE2024095 A DE 2024095A DE 2024095 A1 DE2024095 A1 DE 2024095A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Kippsicherung für einacheige Anhänger Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung gegen das Kippen einachsiger Kraftfahrzeuganhänger nach Art eines am Fahrzeugboden gelagerten und vertikal schwenkbaren Armes, wobei um den Schwenkpunkt ein Rastensystem angeordnet ist, in welchem der als Stütze wirkende Arm fixiert werden kanne Die bekannten Vorrichtungen zum Abstutzen einachsiger Fahr-Zeuge bestehen häufig aus losen Ständern, die unter das Fahrzeug gestellt werden und mittels Spindeln in der Röhe einstellbar sind. Ähnliche Ständer gibt es auch in Form von teleskopartig verschiebbaren gelochten Rohren, wobei die Höheneinstellung mit einsteckbaren Bolzen vorgenommen wird. 3ekannt sind auch fest mit dem Fa hrzeugboden verbundene, nach unten schwenkbare Hebelstützen, die mit einer durch Handkurbel betätigten horizontal angeordneten Spindel eine mit der Stütze verbundene Strebe verschieben und hierdurch die Stütze nach unten drücken. Man verwendet auch Stutzen, bei denen über ein handgetriebenes Zahnrad oder eine Schnecke senkrecht angebrachte Zahnstangen nach unten ausgefahren werden, um auf diese Weise das Fahrzeug absustützen. Ausserdem kennt man Abstützvorrichtungen, bei welchen eine vertikal schwenkbare Stütze ueber einen Verbindungshebel mit einer horizontal verschiebbaren Kombination verbunden ist und diese Kombination sich zusammensetzt aus einer einrastbaren Zahnstange, an oder in der eine Spindel angeordnet ist1 wobei die Grobeinstellung mit der Zahnstange und die Feineinstellung mit der Spindel tor genommen wird.
  • Diese bekannten Stütsvorrichtungen haben den Nachteil, für ihre Betätigung verhältnismässig viel Zeit zu beanspruchen, ausserdem verlangen sie einen hohen Aufwand an Kraft. Mit Teleskopstützen lässt sich ein Fahrseug nur ungenügend abstütsen, weil ein Anheben des Fahrseugs, wie es für einen sicheren Stand notwendig Ist, mit derartigen Stützen nicht vorgenommen werden kann. Mit Spindeln oder Schnecken ausgerüstete Stützen benötigen viele Umdrehungen weil diese Antriebe naturge@äss niedere Steigungen haben müssen. Thre Bewerkstelligung ist @ühsam und da die meisten Anhänger vier Stütsen aufweisen, stellt die sichere Abstütsung eines solchen Fahrzeugs eine anstrengende Tätigkeit dar. Dies besonders bei nacht oder bei schlechtenm Wetter, aber auch nach ermüdenden Fahrten. Körperbehinderte oder Fraueu können solche Stütsen vielfach gar nicht betätigen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist en, eine Stütsvorrichtung zu schaffen, welche die vorgenannten Mängel ausschliesst. Die Stützvorrichtung dieser Erfindung soll bei ihrer Betätigung wenig Zeit beamspruchen und einen geringen Aufwand an Kraft benötigen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Stütsvorrichtung als Kippsicherung der eingange erwähnten Art e rfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in einen am Wagenboden oder an Fahrgestell befestigten Lager ein als Stütse wirkonder Arm ebenfalle vertikal schwenkbar ist, Um den Schwenkpunkt dieser Stütse ist an ihrem Lager ein feststehendes sektorenförmiges Rastensysten angeordnet, wobei ein mit der Stütse verbundener, die Schwenkung mitausführender Bedienungshebel jeweils in eine Raste diesee Systems eingelegt oder hieraus gelöst werden kann, modass nach erfolgten Einlggan die Stütze fixiert ist und nach Lösen zu schwenkan ist.
  • :Dum Ausgleich von Röhenunterschieden und zum Anheben des Fahrzeuge ist die Stütze mit einer Vorrichtung su ihrer Längenverstellung versehen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Kippsicherung dargestellt.
  • Ee zeigent: Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel in der rontansicht Fig. 2 Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 in der Seitenansicht Fig. 3 Einen Sohnitt durch die Längenverstellung mit einem Beispiel zur Betätigung dieser Vorrichtung Fig. 4 Eine Ausführungsform des Schlttssels zur Betätigung der Längenverstellung nach Fig.3.
  • Das in den Pig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt das am Wagenboden (15) angesohraubte Stützenlager (1) in welchem die rohrförmige Stütze (2) mit dem Beizen (3) gelagert iet, Gleichfalls um den BeIzen (3) drehbar ist ein Gelenk (7) angeordnet, mit dem der Be dienungshebel (5) von der Stiitze weg oder zu ihr hin bewegt werden kann An dem Beienungshebel (5) befindet sich der in das Rastensystem 64) eingreifende Stollen (6)o Der Bedienungshebel (.5) bewegt sich ausserdem zwischen zwei mit der Stütze (2) fest verbundenen Mitnehmerbacken (8)o Zwischen der Stütze (2) und dem Bedienungshebel (5) ist eine Zugfeder (9) angeordnet, mit dem Zweck, ein unbeabwichtiges Lösen des Stollens (6) aus dem Rastensystem auszuschliessen.
  • Am Ende des rohrförmigen Teils der Stütze (2) ist ein Gewindeträger (11) eingelassen, in welchem die Spindel (io) geführt wird, ferner ist die Spindel (1 o) au ihrer Betäflgung mit einer Scheibe (12) versehen, wobei diese Scheibe (12) eine Mehrzahl radial angeordnete Schlitze aufweist, in die der Schlüssel (13) eingesetzt werden kann.
  • Gegen Einwirkung seitlicher Kräfte ist die Stütze (2) zusätzlich mit einer Strebe (14) ausgerüstet.
  • Der Stütsenfues weist bei vorliegendem Ausführungebeispeil eine in einem Kugelgelenk bewegliche Bodenplatte (16) auf, Dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kippsicherung ermöglicht auf ausserordentlich einfache und mühelose Weise die Absicherung eines einacheigen Fahrzeugs gegen Kippen.
  • Durch Herauszishen des Bedienung@hebels (5) wird der Stollen (6) aus seiner Raste gelöst, wonach mit diesem Bedienungshebel die von den Mitnehmerbacken (8) geführte Stütze (2) geschwenkt werden kanne In analoger Weise lässt sich die Stütze (2) durch den Zug der Peder (9) und ein Nachlassen des Bedienungehebele (5) in dem Rastensysetem (4) fixieren.
  • Ist bei dem Schwenkvorgang die gewünschte Stellung der Stütze (2) durch Aufsetzen auf dem Erdboden erreicht, dann genügt ein Loslassen des unter dem Zug der Feder (9) stehenden Bedienungshebels (5), worauf der Stollen (6) einrastet und die Stütze festhält. Soll nach erfolgt. Soll nach erfolgtem Einrasten die Stütze (2) weiter gegen den Boden gespreizt und damit das Fahrzeug angehoben werden, so kann dieaer Vorgang mit der Spindel (lo) durch Drehen der Scheibe (12) mittels des Schlüssels (13) bewerkstelligt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Beienungehebel (5) zischen den Mitnehmerbacken (8) ausschwenkbar anzurordnen, sodass der Stollen (6) den Kopf dieses Bedienungshebels bildet und als soloher in die Rasten des sektorenförmigen Systems eingreift. Hierdurch entfällt die Lagerung des fledienungshebels (5) in dem Stützenlager (1) und das Gelenk (7)0 In diesem Fall ist die Zugfeder (9) als Druckfeder ausgebildet. Zur Betätigung des Schwenkvorganges, d.h. sUIX lösen aus der Raste muss der Beienungshebel (5) gegen die Stütze (2) gedrückt werden, Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Bedienungehebel (5) an der Stütze (2) parallel zu dieser verschiebbar angeordnet, wobei sein wiederum als Stollen (6) ausgebildeter Kopf sich radial in das Rastensystem (4) einschieben lässt.

Claims (1)

  1. Kippeicherung für einachsige Anhänger
    P a t e n. t a n a p r ü c h e : Anspruch Kippsicherung für einachsige Kraftfahrzeuganhänger nach Art einer am Wagenboden oder am Fahrgestell gelagerten und vertikal um 900 schwenkbaren Abstützvorrichtung in Form eines starren, als stütze wirkenden Armes, d a -d u r o h g e k e a n Z e i e h a e t, dass um den Sohwenkpunkt der Stütze ein feststehendes Rastensystem angeordnet ist und ein mit der Stütze verbundener, die Schwenkung mitausfUhrender Bedienungshebel Jeweils in eine Raste dieses Systems eingelegt oder hieraus gelöst werden kann, sodass nach erfolgtem Einlegen die Stütze fixiert ist oder flach Lösen geschwenkt werden kann und dieser edienungshebel entweder im Schwenkpunkt der Stütze oder an dieser direkt gelagert ist und die Stütze mittels einer in oder an ihr angeordneten Vorrichtung in der Länge verstellbar ist0 Anspruch 2s Kippeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungshebel gegen ein unbeabsichtigtes Lösen mit einer Feder oder einem anderen Sicherungselement ausgestattet ist und diese Sicherung an Jeder zweckdienlichen Stelle angebracht sein kann0 Anspruch 3 : Kippaicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in oder an der StUtze angebrachte Vorrichtung zur Verlängerung aus einer Spindel bestehen kann und.
    diese Spindel mit einer geeigneten Mechanik ausgestattet ist, um sie drehen zu können, beispielsweise mit einer Kaarre, einem Einsatz ftlr einen Schlüssel oder mit eingelassenen Dornen und ähnlichen Hilfsmitteln.
    Anspruch 4: Kippaicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in oder an der Stütze angebrachte Vorrichtung zur Verlängerung aus ineinanderschiebbaren Profilen besteht und diese Profile mit einer Klemmechanik oder mit anderen geeigiieten Hilfsmitteln zu ihrer Arretierung versehen sind.
    Anspruch 5: Kippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze gegen seitlich auf sie wirkende Kräfte mit einer Strebe ausgestattet oder mit einer zweckdienlichen Mechanik so gelagert ist, dass ein horizontales Schwingen des mit ihr gesicherten Fahrzeugs ausgeschlossen iert, Anspruch 6: Xippsioherut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutze aus Jedem geeigneten Profil hergestellt sein kann, beispielsweise aus einem Rundrohr, einem Vierkantrohr, einem U-Profil usw.
    Anspruch 72 Xippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Stütze und Bediennungshebel aus Jedem zweckdienlichen Element bestehen kann, z.B.
    einem oder zwei PUhrungsbacken oder einem Bolzen und dass diese Verbindung entweder an der Stütze oder an dem Bedienungehebel angebracht ist.
    Anspruch 8s Kippsicherung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Bedienungshebel so ausgebildet Und angeordnet ist, dass er mühelos e rreichbar und zu betätigen ist und demzufolge abgewinkelt, gekröpft oder gebogen sein kanne Anspruch 9: Kippsicherung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Rastensystem halbkreisförmig ausgebildet ist und die Stütze somit um 180° geschwenkt werden kann.
    Anspruch los Kippeicherung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bedienungehebel und der Stütze ein Hilfshebel oder eine Hebelübersetzung oder ein Seilzug oder eine andere mechanische Verbindung angeordnet ist, um die Stütze aus einer Entfernung bedienen zu können.
    Anspruch 11: Kippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn.eichnet, dass zwei oder mehrere Stützen mit einer geeigneten Vorrichtung gekoppelt sind, sodass mit einem Bedienungshebel mehrere Stützen betätigt werden können.
    L e e r s e i t e
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