DE460495C - Wippkran mit wagerechtem Lastweg - Google Patents

Wippkran mit wagerechtem Lastweg

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DE460495C
DE460495C DER67252D DER0067252D DE460495C DE 460495 C DE460495 C DE 460495C DE R67252 D DER67252 D DE R67252D DE R0067252 D DER0067252 D DE R0067252D DE 460495 C DE460495 C DE 460495C
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Germany
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boom
crane
load
load path
horizontal load
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DER67252D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wippkran mit wagerechtem Lastweg. Gegenstand der Erfindung ist ein Kran mit einziehbarem Ausleger, bei dem sowohl die Auslegerspitze als auch die Last während des Einziehens und Auslegens des Auslegers sich vollkommen wagerecht bewegen.
  • Krane mit einziehbarem Ausleger, bei denen sich sowohl Auslegerkopf wie Last wagerecht bewegen, sind verschiedentlich bekannt geworden. So ist z. B. ein Kran bekannt, dessen Ausleger aus zwei ungefähr gleich langen Teilen besteht, die gelenkartig miteinander verbunden sind. Der vordere Teil des Anlegers ist mit einer Stütze drehbar verbunden, die sich in einem Gelenk im unteren Teil des Krangerüstes abstützt. Hierbei wird sich jedoch die Last nicht vollkommen wagerecht einziehen lassen, es muß immer eine, wenn auch nur kleine, Hubarbeit geleistet werden. Die Stütze wird verhältnismäßig lang und hat daher die Neigung, beim Arbeiten stark zu federn.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt einen Kran, dessen Ausleger mit seinem einen Ende an dem Krangerüst heb- und senkbar geführt und mit diesem durch einen Lenker verbunden ist, der in der Mitte des Auslegers entweder Ober- oder unterhalb desselben angreift. Die Gleitbahn für den unteren Teil des Auslegers wird sehr lang, ihre Länge muß gleich dem Einziehweg der Last sein, daher wird das Krangerüst hoch und bietet eine große Windangriff sfläche. Auch muß das Krangerüst stark genug zur Aufnahme der an seiner Spitze angreifenden wagerechten Kraft sein. Die Gleitbahn muß zwei Führungsschienen erhalten, damit die Führungsrollen sich vorne oder hinten anlegen können. Das Halteseil ist stets unter Spannung, daher muß, um den Ausleger im Gleichgewicht zu halten, eine ziemlich starke Haltebremse angebracht werden. Befindet sich der Lenker oberhalb des Anlegers, so wird das Hubseil infolge der Rollenführung nach zwei Seiten gebogen, wodurch seine Lebensdauer bedeutend verininder t wird.
  • Die Erfindung hat die Vorteile des vollkommen wagerechten Einziehens des Auslegerkopfes und der Last, sie vermeidet aber die Nachteile der bekannten Ausführungen. Sie verwendet den bekannten, aus zwei gelenkartig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Ausleger. Die Erfindung besteht darin, daß an jedem Auslegerteil je ein Lenker angebracht ist, deren freie Enden in einem weiteren Gelenk verbunden sind, das auf einer wagerechten oder annähernd wagerechten Gleitbahn geführt wird. Die Gleitbahn wird verhältnismäßig kurz, sie ist gleich der halben Länge des Einziehweges. Sie erhält nur eine Führungsschiene, da sie nur auf Druck beansprucht wird. Der Ausleger befindet sich infolge der Belastung durch Nutzlast stets im Ruhezustande, da die Auflagerdrucke nur senkrecht wirken können, während sein Eigengewicht durch ein Gegengewicht fast ausgeglichen wird. Durch das Gegengewicht- wird erreicht, daß beim Wippen nur die gleichbleibende Reibungsarbeit durch den Wippmotor überwunden werden muß. Daher braucht nur eine kleine Bremse vorgesehen zu werden, die die lebendige Kraft beim Einziehen oder Auslegen aufzunehmen hat. Die Auflagerkräfte bei einer Belastung bleiben infolge der stets gleich lang bleibenden Hebelarme gleich groß. Der Wippmotor wird klein gehalten werden können, da- keine Hubarbeit geleistet zu werden braucht, sondern nur die rollende Reibung zu überwinden ist. Das Krangerüst ist verhältnismäßig niedrig, seine Höhe ist nur abhängig von der des Auslegerkopfes.
  • Der Ausleger selbst besteht aus zwei gleich langen Teilen A und B, die einerseits im Gelenkpunkte 3 miteinander verbunden sind, andererseits sich auf zwei Lenker C und D stützen, die im Punkte 6 verbunden sind. Im Punkte 6 sind entweder Rollen oder ein kleiner Wagen angebracht, die sich auf der an dem Krangerüst E befestigten Gleitbahn F abwälzen. Der Auslegerteil B ist mit dem Krangerüst E im Drehpunkte 5 verbunden, so daß jener um diesen Punkt schwingen muß. Das Einziehen und Auslegen des Auslegers geschieht in bekannter Weise durch Kurbel, Spindel, Seilzug o. dgl.; die Vorrichtung ist als für die Erfindung unwesentlich nicht eingezeichnet. Um das Eigengewicht des Auslegers auszugleichen, kann der Auslegerteil B über den Punkt 5 verlängert und hier ein Gegengewicht angebracht werden. Das Eigengewicht des Auslegers und das Gegengewicht werden für das Kippmoment des Kranes entlastend wirken, da der Drehpunkt 5 hinter der Kranmitte liegt.
  • Wird nun der Ausleger eingezogen oder ausgelegt, so bewegt sich der Punkt 3 des Auslegerteils B auf einem Kreisbogen, der mit dem Radius 3 bis 5 um den Drehpunkt 5 geschlagen wird. Dadurch, daß die Teile A und B, gleich lang und durch die gleich langen Lenker C und D abgestützt sind, sind die Teile A und B gezwungen, genau gleiche Winkelbewegungen zu machen, d. h. also, die Auslegerspitze i muß sich auf einer Wagerechten bewegen, die in der gleichen Höhe wie der Punkt 5 sich befindet. Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung der Lenker C und D, die in der Mitte der Untergurte der Teile A und B angreifen und gleich den Strecken 22-3 und 3-q. sind, muß sich der Punkt 6 auf einer Wagerechten bewegen, während er es bei einer anderen Anordnung auf einer Kurve tun würde. Das Lastseil wird von der Seiltrommel G über die Rollen 5, 3 und i geführt. Die Last muß sich vollkommen wagerecht bewegen, da die Auslegerspitze hierzu gezwungen ist und die Entfernungen zwischen der Seiltrommel G und den Rollen 5, 3 und i stets gleich bleiben.
  • In der Abb. i ist der Ausleger in der ausgelegten Stellung I stark ausgezogen, die verschiedenen Stellungen II, III, IV und V beim Einziehen punktiert eingezeichnet - von den Teilen A und B nur die Untergurte. In der Abb. 2 ist der Ausleger in der eingezogenen Stellung dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kran mit einziehbarem Ausleger, dessen Last und Auslegerkopf sich beim Einziehen und Auslegen vollkommen wagerecht bewegen und dessen Ausleger aus zwei gelenkartig miteinander verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Auslegerteil ein Lenker angebracht ist, dessen freie Enden in einem weiteren Gelenk verbunden sind, das auf einer wagerechten oder annähernd wagerechten Gleitbahn geführt wird.
DER67252D 1926-04-11 1926-04-11 Wippkran mit wagerechtem Lastweg Expired DE460495C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER67252D DE460495C (de) 1926-04-11 1926-04-11 Wippkran mit wagerechtem Lastweg

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DER67252D DE460495C (de) 1926-04-11 1926-04-11 Wippkran mit wagerechtem Lastweg

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460495C true DE460495C (de) 1928-05-30

Family

ID=7413090

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DER67252D Expired DE460495C (de) 1926-04-11 1926-04-11 Wippkran mit wagerechtem Lastweg

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DE (1) DE460495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052089B (de) * 1956-09-05 1959-03-05 Mohr & Federhaff Ag Wippkran mit waagerechtem Schnabelrollenweg

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052089B (de) * 1956-09-05 1959-03-05 Mohr & Federhaff Ag Wippkran mit waagerechtem Schnabelrollenweg

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